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Das Große Festival

Sieg oder Niederlage für Maike?
von

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Kein Titel

Über all waren Hände die meinen Körper betatschten, kein Laut drang über meine Lippen. Mein Mund war geöffnet aber kein Geräusch verließ meine Lippen. Nur dieses Gefühl der Hilflosigkeit war da, die Dunkelheit und diese Hände. Es waren keine Wände zu sehen aber dennoch hallten von den Wänden Stimmen wieder. Schadenfrohe Stimmen, die mich auslachten und mich für dumm verkauften. Ich wollte das es aufhört, das dieses Gefühl verschwindet, einfach das es aufhört.
 

Mit einem lauten Schrei fuhr ich aus dem Schlaf, der mich bis gerade eben noch gefangen gehalten hat. Mein Atem ging stockend und schnell, mein Herz raste, meine Augen konnten sich nicht auf einen festen Punkt fixieren. Noch immer hatte ich panische Angst, immerhin wusste ich nicht wo ich war. Meine Gedanken wurden aber von etwas warmen unterbrochen, dieses warmes schlang sich um meine Hüfte und drückte mich an etwas noch wärmeres. Von Panik gepackt versuchte ich mich aus dem Griff zu befreien. Erst als ich eine Stimme vernahm hielt ich inne. „Schhhh. Ganz ruhig, es ist alles in Ordnung.“ diese Stimme war sanft und weich. Diese Stimme kannte ich, Drew. Vorsichtig zog er mich wieder näher an sich und schien sich zurück zu legen. Seine nähe war das letzte was ich merkte bevor ich wieder in der Dunkelheit verschwand.
 

Am nächsten morgen wurde ich von Sonnenstrahlen geweckt, die in mein Gesicht schienen. Noch etwas durcheinander realisierte ich meine Umgebung nur langsam. Aber das erste was ich merkte war das etwas warmes hinter mir war. Als ich an mir hinunter schaute sah ich zwei Arme die um meine Hüfte geschlungen waren. Die Stimme! Ich hatte sie doch nicht eingebildet! Ganz langsam und vorsichtig drehte ich mich um und...tatsächlich ich konnte in Drews Gesicht sehen. Er schlief noch ruhig, seine Gesichtszüge waren entspannt und regelmäßig kam ein leichter Atemzug aus seinem Mund. Er hatte mich die ganze Nacht in den Armen gehalten. Warum aufstehen, wenn man das hier noch etwas genießen konnte? Unbewusst drückte ich mich noch näher an seine Brust und döste noch etwas vor mich hin. Ich wusste nicht wie lange ich so da lag ehe sich Drew auch langsam anfing zu regen. Er streichelte mir unbewusst mir einer Hand an der Seite entlang und malte dort Kreise. Ein kleines Kichern konnte ich mir nicht verkneifen, immerhin war ich an den Seiten extrem kitzlig. Darauf hin hörte er sofort damit auf und sah mir ins Gesicht. Vorsichtig öffnete ich wieder meine Augen und sah nun in seine. Saphirblau traf auf Smaragdgrün. Smaragdgrün traf auf Saphirblau. Ganz langsam kamen sich unsere Gesichter näher. Nur noch ein paar Millimeter trennten unsere Lippen von einander. Kurz bevor sie sich trafen, wurden wir von einem Klingeln unterbrochen. Verschreckt lösten wir uns wieder und setzten uns mit einem Ruck auf, dennoch hielt er mich immer noch mit einem Arm fest umschlungen. Mit dem freien Arm griff er zu der Ursache des Lärms. Das Telefon hatte uns gestört. „Ja?“ fragte er ziemlich genervt in den Hörer. „Mh...Ja danke.“ „Wer war das?“ erkundigte ich mich bei ihm. „Die Rezeption. Ich hatte gestern gesagt sie sollen mich um neun Uhr wecken.“ „Verstehe.“ nuschelte ich vor mich hin. Ehe mir noch etwas einfiel, was ich noch dringend fragen wollte. „Du sag mal Drew ...“ fragte ich. „Ja?“ Kurz überlegte ich noch wie ich die Frage formulieren sollte, ehe ich ihn fragte. „Wie hast du mich eigentlich gefunden?“ Mit der Frage schien er nicht gerechnet zu haben, denn er sah mich kurz überrascht an. Dann jedoch fing er an zu sprechen. „Nun das war so...“
 

Flashback Drews Sicht

„Gut so. Noch einmal Klingensturm Attacke Absol!“ befahl ich meinem Pokemon. Sofort führte es auch den Befehl aus und der Klingensturm trennte ein paar Äste von einem Baum ab. „Das reicht für heute. Es ist schon spät.“ Gerade als ich den Pokeball von Absol in der Hand hielt um es zurück zu holen. Drehte es seinen Kopf auf einmal in eine andere Richtung und schien etwas zu hören. Der gesamt Körper der Schattenkatze spannte sich an und aus der Kehle drang ein tiefes knurren. Dann ohne Vorwarnung sprang es auf einmal ins Gebüsch und verschwand in diesem. „Absol!“ rief ich noch hinter her, doch es war bereits weg. „Was soll den der Mist!?“ fluchte ich ehe ich meinem Unlicht Pokemon hinter her lief. Absol lief fast zehn Meter vor mir und durch das Licht des Mondes, welches durch das Blätterdach der Bäume fiel, leuchtete das weiße Fell schon fast silbern. Ich hatte was das Fell anging wirklich gute Arbeit geleistet. Aus meiner eigenen Bewunderung wurde ich gerissen, als das knurren von Absol nur noch stärker wurde. Irgendetwas schien meiner Schattenkatze ganz eindeutig gegen den Strich zu gegen. Was das wusste ich noch nicht, doch gleich sollte ich wissen. Von weitem konnte ich eine dunkle Gestalt erkennen die anscheint über einer anderen gebeugt war. Doch warum machte das mein Absol so sauer? Das war bestimmt nur ein Liebespaar welches hier ein kleines Techtelmechtel hatten. Diese Vermutung wurde aber mit jedem Schritt den ich näher kam zerstört. Da hockte ein Mann und würgte anscheint tatsächlich ein junges Mädchen! Ich wollte gerade Absol einen Befehl erteilen da handelte es schon von alleine. Es sprang mit einem kräftigen Satz vom Boden ab und stürzte sich auf den Mann. Dieser wurde brutal von dem Mädchen runter gerissen und schlug hart auf den Boden auf. Unter stöhnen blieb er liegen, doch Absol dachte gar nicht daran ihn aus den Augen zu lassen und baute sich vor dem Mann auf und fauchte angriffslustig. Mich traf der nächste Schock als ich das Mädchen besser sehen konnte. Das war Maike! Mein Maike lag auf den Boden und rührte sich nicht mehr. Schnell beugte ich mich zu ihr hinunter und tastete nach einen Puls doch es war keiner da! Reflexartig begann ich sie zu reanimieren. Und tatsächlich nach ein paar mal Herz massieren konnte ich wieder einen Herzschlag spüren, zwar nur einen schwachen aber er war da. Erleichtert atmete ich aus und mein Blick glitt zu dem Mann der sie fast umgebracht hätte. Dieser hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet und blickte mich finster an. Ich sah viel kälter zu ihm, doch er schien sich nicht daran zu stören, sondern er trat noch ein paar Schritte auf uns zu. Daraufhin knurrte Absol noch lauter und auf einmal schoss eine schwarz/violette Spirale aus dem Maul von Absol, direkt auf den Typen zu. Frontal wurde dieser davon getroffen und schlug mit einem ekligen Knacken gegen einen Baum. „Das war Finsteraura.“ murmelte ich vor mich hin. Diese Attacke hatte ich meinem Pokemon gar nicht beigebracht, um Maike und mich zu schützen hatte es eine neue Attacke gelernt.

Flashback Ende Drews Sicht
 

„Dann habe ich dich in mein Zimmer getragen, da ich nicht wusste welches Zimmer du hast. Und außerdem...wollte ich dich nicht alleine lassen.“ den letzten Teil des Satzes murmelte er vor sich hin. Dennoch verstand ich ihn und dies zauberte mir ein lächeln aufs Gesicht. Langsam beugte ich mich zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Danke.“
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kijairi
2009-04-15T08:49:51+00:00 15.04.2009 10:49
Hi ich mag deine FF und das Kappi und ich habe mal eine Frage: Du listest doch Maikes Pokemon unter den Steckies auf! kannst du das mit Drew vllt auch machen, aber nur wenn es dich nicht stört! Vll hat er ja auch noch ein paar neue ^^
glg Batterfly
Von:  ozean
2009-04-15T07:19:58+00:00 15.04.2009 09:19
uhh süßes kapitel^^...ich liebe esxD
toll geschrieben! mach weiter so.....aber wieso dieses blöde telefon:D
lg
Von:  Dragon88
2009-04-14T23:41:42+00:00 15.04.2009 01:41
Oh man ich bin nur froh das Maike nichts weiter passiert ist!*ausatmen*
Wow Drews Absol ist echt cool!!!Lernt sogar eine neue Attacke nur um seinen Trainer und das Mädchen, was sein Trainer liebt ^^ zu beschützen!!Echt cool!!!
Aber hallo warum muste das verdammte Telefon klingeln?Wer steht den schon freiwillig um neun Uhr auf?
Jedenfalls schönes Kapitel ;-)
Lg Dragon88


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