Labyrinth
Zerbrochen sind die Spiegel, die einst mein Weg waren.
Gefangen in dem unendlichen Labyrinth aus Dunkelheit
wander ich umher auf der Suche nach mir selbst.
Immer wieder erscheint ein trügerischer Lichtschein
und treibt mich weiter in die endlose Finsternis
Kein Ausweg
Kein Entkommen
Ein ewiger Kreislauf ohne auch nur einen Funken Hoffnung.
Unverstanden von aller Welt gehe ich weiter meinen Weg
Doch dann zerbricht erneut ein Spiegel neben mir
Und ich bleibe stehen
Ein kurzer und doch schmerzerfüllter Blick fällt auf den Weg,
den ich bereits bestritten habe.
Doch richtig erkennen kann ich ihn nicht.
Er liegt in völliger Dunkelheit
Und meine letzen Erinnerungen drohen vor meinen Augen zu verschwimmen
Ich weiß, dass ich etwas Wichtiges verloren habe
Ich habe es verloren auf meinem schier endlosen Gang
Doch zurück kann ich nicht mehr
Ich muss weiter gehen und den Schmerz in mir tragen
Unverstanden gehe ich meinen Weg...auf ewig.