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Timerider

Bestimme dein Schicksal selbst!
von

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Der Traum

Sakura klatschte sich die Hand auf die Stirn, Shikamaru verdrehte die Augen und Kakashi ließ ein minimales Lächeln unter seiner Maske erahnen.

Naruto würde sich wohl nie ändern, auch wenn der Auftritt gerade eben schon eine beängstigende Steigerung zu seinem sonstigen Verhalten war... aber Schwamm drüber, der Junge vor ihnen war eindeutig Naruto, Überraschungsninja Nr. 1.
 

Da eben Genannter sich nun auch wieder normal verhielt, redeten die Vier noch ein bisschen über Dies und Das und verabschiedeten sich schließlich bis in zwei Tagen zur Chu-nin-Auswahlprüfung, als eine Krankenschwester ins Zimmer kam und die Besucher in hohem Bogen und mit den Worten „der Junge ist krank und braucht Ruhe! Verdammt das ist ein KRANKENHAUS!!!“, aus dem Zimmer schmiss.
 

Als Naruto wieder alleine war, ließ er sein Lächeln fallen und schmiss sich aufs Kissen.

> Verdammt, ich muss zurück in meine Zeit! Ich hab hier nichts verloren...

Naja, wenigstens haben zwei von Drei nichts bemerkt, sonst hätt ich noch mehr Probleme am Hals. <

Mit diesen Gedanken und einem seufzen schloss Naruto die Augen und nickte langsam ein.
 

Vor dem Krankenhaus standen die drei Shinobi noch einen Moment zusammen, bevor jeder seines Weges ging.

„Was war denn das?“, fragte Shikamaru Kakashi.

„Ich habe keine Ahnung, aber wahrscheinlich hat er beim Training ein bisschen übertrieben. Wir sollten bis Morgen abwarten und jetzt schlafen gehen.“

„Ok, also bis Morgen und gute Nacht.“, verabschiedete sich Sakura und verschwand in die dunkle Nacht.
 

Einige Stunden später:
 

Langsam wachte Naruto aus seinem unruhigen Schlaf auf. Beim Versuch, die Augen zu öffnen, musste er leicht blinzeln. Er war immer noch müde und die wenigen Stunden Schlaf, die er gerade eben erhalten hatte, waren lange nicht genug gewesen. Der Blonde murmelte etwas unverständliches und fuhr sich durchs lange Haar. Augenblicklich stockte er.

Seit wann hatte er denn Haare, die ihm ins Gesicht fielen?

Erschrocken fasste er sich ins Haar und hatte sogleich ein ordentliches Büschel in den Händen. Naruto lies seine Haare wieder los, riss die Bettdecke vom Bett starrte auf seinen Körper.
 

Dieser hatte anscheinend eine 180°-Wandlung durchgemacht, denn Naruto steckte in seinem eigentlichen Körper, dem eines 22-Jährigen.

„Was zum...?“, fluchte der Blondschopf und kniff die Augen zusammen. Das konnte doch nicht wahr sein! Erst reiste er ungewollt (!) in die Vergangenheit, wo er wieder im Körper seines nervigen jüngeren Ich´s steckte und nun das!
 

„Was hab ich denn gemacht? Ich war doch immer fleißig, hab nie was angestellt und war zu allen nett...!“, jammerte Naruto wehleidig.

Nach einigen Minuten des Selbstmitleids entschied er schließlich, dass jammern nichts brachte, zuckte mit den Schultern und seufzte tief.

Naruto sah sich erneut in dem kleinen Raum um, konnte aber nichts auffälliges entdecken. Das Einzige, was seiner Aufmerksamkeit gerecht wurde, war eine zweite Tür gegenüber des Betts, die ihm gestern noch nicht aufgefallen war. Entschlossen stand er vom Bett auf und ging auf die weiße Tür zu.

Dort angekommen fasste er schließlich an den Griff, zog die Tür aus Holz mit einem Ruck auf und offenbarte ein winziges Bad. Naruto grinste kurz und trat in den ebenfalls weißen Raum. > Mh, eine Dusche ist jetzt genau das Richtige... <
 

Nachdem er sich ausgezogen hatte, stieg der 22-Jährige in die Dusche und stellte das heiße Wasser an. Er liebte es zu Duschen und zu fühlen, wie das warme Wasser den Rücken hinunter lief.
 

Nach der erholsamen Dusche wickelte er sich ein Handtuch um die Hüften. Tsunade´s Kette baumelte um seinen nassen Hals und man kannte die Wasserperlen daran glitzern sehen. Jetzt sah Naruto in den Spiegel und ein verschmitztes Lächeln umspielte seine Lippen. >Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, in meinem normalen Körper zu stecken...<
 

Ihm sah ein gutaussehender junger Mann mit einem schiefen Lächeln entgegen. Er hatte längeres igelstachelförmiges Haar, das rechts und links länger war (siehe Minato). 6 Streifen im Gesicht und zwei faszinierende azurblaue Augen. Er hatte ein schön geformtes Gesicht mit einem männlichem Kinn. Außerdem war sein Körper ein Sahnehäppchen (*gg*).
 

Ruckartig flog die Tür auf und die Krankenschwester vom Abend fiel ins Zimmer ein. Schnell blickte sie sich um und entdeckte ein leeres Bett.
 

Sie wollte gerade sauer aufseufzen, als sie Naruto sah. Dieser lehnte mit einem Arm lässig am Türrahmen zum Bad (Anmerkung: Er hat immer noch nur das Handtuch um^^.) und sah sie mit einem schiefen Lächeln an.
 

Die Augen der Frau weiteten sich und sie fing förmlich an zu sabbern.

„Äh...“, sie schüttelte kurz den Kopf, um sich zu konzentrieren „W-wissen sie v-vielleicht, w-wo mein Pa-Patient ist?“, sie stotterte, schluckte unaufhörlich und blickte verstohlen auf Narutos durchtrainierten Oberkörper.
 

Naruto sagte nichts, kam aber dafür immer noch lächelnd auf sie zu. Die großen Augen der Krankenschwester blickten ihm verträumt und sehnsüchtig entgegen. Naruto machte schnell ein paar Fingerzeichen und blieb dann kurz vor ihr stehen.
 

Langsam hob er seine Hand und legte sie der Frau auf die Strin. Die braunhaarige Krankenschwester wollte gerade leicht protestieren, als sie keine zwei Sekunden später bewusstlos nach hinten weg kippte. Während Naruto sie auffing, überlegte er, was er jetzt machen sollte.

>Ohje, was ab ich mir da wieder eingebrockt? Hinata würde das gar nicht gut heißen. Immerhin sind wir jetzt verheiratet und sie ....

Na ja, ich hab andere Probleme. Ok, ich mach noch schnell ein Doppelgänger und verwandle mich selber in den 12-Jährigen, bevor noch ein anderer hier herein spaziert!<
 

Gesagt, oder besser gesagt, gedacht getan. Er verwandelte sich in sein jüngeres Ebenbild und erschuf einen Schattendoppelgänger. Dieser trug einen dunkelblauen, enganliegenden Rollkragenpulli mit einer Joninhose und dazugehörigen Bandagen. Um seine Hüfte schlang sich ein Gürtel mit ein paar Taschen, Kunais und dem geerbten Schwert seines Vaters. Da es draußen regnete, trug er einen dunklen Mantel mit Kapuze, die über seinem Kopf lag.
 

Er sah kurz zu Naruto und verschränkte die Arme vor der Brust.

Das sein Erschaffer sich in seinem jüngeren Ich befand, schien ihm nicht aufzufallen. „Ich nehme an, du hast mich gerufen, weil ich etwas für dich erledigen soll?“

„Nein nein, das siehst du ganz falsch! Du machst das für uns, schließlich bist du ich und ich bin du, kapiert?“, meinte Naruto gelassen und verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust. „Irgendwie hab ich das Gefühl, meine Doppelgänger werden immer rebellischer... ich denke ich sollte das ändern!“

Naruto zog eine ernste Mine und lief auf seinen Doppelgänger zu. Als er vor ihm stand, musste er natürlich noch oben schauen, da er gerade mal 1,47 m groß war.

Der Schattendoppelgänger blickte überlegen auf Naruto herab.

...

Dann fing er plötzlich an zu grinsen und patschte mit seiner Hand auf Narutos Kopf. „Ist ja schon gut Kleiner, schau mich nicht so an, ich geh ja schon!“
 

Mit einem Kopfnicken verschwand der Doppelgänger und Naruto ließ sich mit einem Grinsen in sein Bett fallen.

>Na klasse, jetzt darf ich mir noch eine Ausrede für die Krankenschwester einfallen lassen und mein Doppelgänger hat seinen Spaß.< Leise seufzend versuchte Naruto einzuschlafen.
 

Arashi (der Name von Narutos Schattendoppelgänger) begab sich auf die matschigen Straßen Konohas. Er blickte sich um und musste feststellen, dass es tatsächlich erst vier Hokagedenkmäler gab.
 

Es waren nicht sehr viele Menschen auf den Straßen und die, die Arashi sah, trugen dicke Mäntel und einen Schirm in der Erwartung einen erneuten Regenguss über sich ergehen lassen zu müssen.

Er ließ seinen Blick über die Geschäfte Konohas schweifen und blieb an einem Restaurant hängen. Allerdings war es ein ganz bestimmtes und deshalb schlich sich ein kleines Lächeln auf Arashis Lippen. Er war zwar nur ein Doppelgänger, aber auf Ramen wollte er trotzdem nicht verzichten.

Leise trat er in Ichiraku´s Nudelgeschäft ein und besah sich die Gäste. Rechts an der Wand saß ein älterer Mann, der Sake trank und schon recht benommen wirkte. Links saßen zu Arashis Besorgnis Kakashi und Iruka, die sich eine Nudelsuppe gönnten. Stirnrunzelnd und in der Hoffnung, dass sie ihn nicht bemerken würden, ließ er sich in der Mitte, aber eher rechts, auf einen der freien Stühle sinken.
 

Als der junge blonde Mann den kleinen Laden betrat wurde ihm nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt; lediglich der Ladenbesitzer und dessen Tochter, die die einzigen Angestellten des Nudelladens waren, freuten sich auf Kundschaft.

Kakashi warf kurz einen Blick auf den vermummten Mann, unterbrach dabei aber nicht sein Gespräch mit Iruka.

Arashi atmete erleichtert aus und blickte zu der Frau an der Theke, da sie ihn gerade ansprechen wollte.

„Was kann ich ihnen bringen?“, fragte die Bedienung freundlich und sah in das bedeckte Gesicht des Mannes.

„Ich hätte gerne eine Nudelsuppe!“, gab Arashi mit Vorfreude belegter Stimme von sich. Ayame nickte und verschwand in die Küche.

Arashi sah verstohlen zu Kakashi und Iruka. > Ich würde gerne wissen, über was sie reden <, dachte Arashi und fuhr sich durchs Haar. Dabei rutschte die Kapuze unbeabsichtigt ein Stück hinter. Er grinste und aktivierte das Kyuubichakra durch das er in der Lage war, das Gespräch zwischen seinen ehemaligen Senseis zu hören. Seine nun blutrot funkelnden Augen, die verbesserte Sinne und mehr Kraft bedeuteten, richteten sich aufmerksam auf die zwei Shinobis.
 

„... war wirklich seltsam.“, beendete Kakashi gerade seinen Satz und ließ Iruka ein bisschen überlegen, ehe er antwortete: „Und er benahm sich wirklich anders als sonst, ich meine noch seltsamer? Mh... ja ich glaube auch, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht reden wir mal mit dem Kleinen... .“
 

Plötzlich wurde Arashi durch Ayame unterbrochen, die ihm die Suppe unter die Nase stellte. Er sah sie kurz an und bedankte sich.

„Oh, sie haben ja rote Augen!“, sagte Ayame begeistert.

Kakashi und Iruka fuhren zusammen, horchten angespannt auf und beäugten den Fremden misstrauisch.

Beide dachten im Moment das Selbe: es gab nur drei Personen mit roten Augen. Kurenai, Itachi und Sasuke. Doch eines war ziemlich irritierend und wahrscheinlich auch der einzige Grund, warum sie noch nicht angegriffen hatten: Dieser Mann hatte blonde und keine schwarzen Haare. Arashi spannte sich an und löste sich im nächsten Moment in Rauch auf.
 

Im Krankenhaus schlug Naruto die Augen auf und dachte über das eben erlebte nach. Es war wirklich schade um die Nudelsuppe, er hatte lange keine mehr genießen können...

Er seufzte und dachte an zuhause. Dabei kamen Erinnerungen hoch, die ihn wehleidig werden ließen.

„Mist!“, zischte er, „ich sollte mir nicht über meine Zukunft sorgen machen, sondern über meine Vergangenheit!“

...

„Wie seltsam...“, murmelte er leise in den Raum hinein. > ...Eigentlich sagt man den Satz doch andersherum <.
 

Am nächsten Morgen wachte Naruto ausgeruht auf und stand enthusiastisch auf.

Komischerweise hatte er überhaupt keinen Hunger, sodass der Blonde beschloss, erst einmal etwas zu trainieren.

Die Krankenschwester war einfach nicht wach zu kriegen und so ließ er sie liegen und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Als er aus dem Fenster sprang blickte er sich wachsam um, aber augenscheinlich hatte ihn niemand bemerkt.

> Wie denn auch? <, dachte Naruto grinsend und formte einige schnelle Fingerzeichen.

Drei Sekunden später hatte er den langen Weg durch das Dorf mit eine Windböe überwunden und stand nun vor den drei braunen Holzstämmen.

Der Hokageanwärter vergrub die Hände in den Hosentaschen und blickte emotionslos auf seine Vergangenheit. Der Enthusiasmus war ihm vergangen.
 

Es war schon so unglaublich lange her, seit er sich das letzte Mal an die wenigen glücklichen Jahre seiner Kindheit erinnert hatte. Früher war ihm die Welt immer so groß vorgekommen und er dachte, alle anderen hatten viel schlimmere Schicksale als er.

Naruto lachte kurz auf, wie dumm er doch war! Die Welt hat kaum genug Platz für die vielen jammernden Menschen, die sie beherbergt. Sie ist viel zu klein für die unerschöpfliche Machtgier und die Unzufriedenheit dieser Aasgeier.

Er drehte sich um und sah in die Luft.

Nichts desto Trotz war sein einziges Ziel immer nur für Frieden zu Sorgen, eine bessere Welt zu erschaffen und ein König unter den Menschen zu werden, der in Form des Hokagen dafür sorgen würde, dass seine Familie, Freunde und-
 

Abrupt drehte sich Naruto um und starrte direkt in das Gesicht eines dieser Menschen, die er für immer hatte beschützen wollen.
 


 

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Wer ist wohl dieser Mensch?
 

Ratet mal! Ich sag nichts... ;X
 

glg
 

Hidan-Bitch



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dark-danny
2009-08-02T11:20:44+00:00 02.08.2009 13:20
natürlich hinata bin gespannt wie es weiter geht schreib bittttte schnell weiter. MFG dark-danny
Von: abgemeldet
2009-05-29T10:28:39+00:00 29.05.2009 12:28
Coole FF!
Mal sehen, was Naruto jetzt machen wird.
Und vor allem, wie er wieder in seine Zeit kommt!
Schreib schnell weiter!

LG
Von:  Arkytior
2009-04-18T14:51:09+00:00 18.04.2009 16:51
Hi
super kapitel
würdest du mir vielleicht eine nachricht schicken wenn du ein neues kapitel hochlädst
bin schon richtig gespannt wie es weiter geht
lade doch ganz schnell ein neues kapitel hoch
Bye
Von:  Kyuuo
2009-04-15T10:03:30+00:00 15.04.2009 12:03
tolles kapi
ich finds toll dass er seinen körper wiederhat
wer is die person
die begegnung mit kashi und iruka fand ich auch toll
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  fahnm
2009-04-15T02:45:13+00:00 15.04.2009 04:45
Entweder Hinata oder Jiraija.
Ich warte mal ab.
Ich freue mich schon auf das nächste kapi.
Sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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