Teil 1: Die Schmerzen des Amerikanischen Traums
„Mein Gott! Jetzt stecke ich wohl in Schwierigkeiten, was?“ Das waren Monas letzten Worte, als der Tod ihre Seele mit sich nahm. Ein letztes Mal küsste ich sie. Mona gehörte zwar zu der Organiation, die für den Tod meiner Familie verantwortlich war, aber dennoch liebte ich sie. Es ist alles so Ironisch. Sie waren alle tot. Mona Sax, Vladimir Lem und auch Alfred Woden. Liebe tötet. Liebte ich sie? Hatte ich denn eine andere Wahl? Die Vergangenheit ist ein klaffender Schlund. Je mehr du vor ihr davon läufst, desto tiefer und schrecklicher wächst sie hinter dir an, der Abgrund dicht hinter deinen Fersen. Sirenen ertönten durch die dunklen Gassen von New York. „Ausrücken! Stürmt das Anwesen“ Die Schritte trommelten durch die Gänge des Anwesens und ließen die Kugel in meinem kopf vibrieren. „Mein Gott, was zum Teufel ist hier geschehen? Das ganze Anwesen ist ja von Leichen und Blut zugepflastert“ riefen die Polizisten als sie immer näher zu der Stelle kamen, wo ich an einer Wand sitzend lehnte. „Hey! Da ist ein überlebender. Payne? Ja! Es ist Det. Max Payne, sie leben noch.“ Mein Bewusstsein verabschiedete sich langsam von mir und meine Augen vielen zu. „Holt einen Krankenwagen! Schnell, bevor es zu spät ist!“ Das waren die letzten Worte die ich hörte, bevor ich komplett wie unter Drogen das Bewusstsein verlor.
