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Shinta

10 Kurzgeschichten
von

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You know what the do to guys like us in prison

Es war ein ganz normaler Morgen. Zumindest hatte Shinta das gedacht, als er zum Frühstück in dieses Restaurant gekommen war. Nur waren dann einige Männer hereingestürmt und wollten den Laden ausrauben. Das hatte natürlich nicht funktioniert und so lieferten sie sich jetzt einen Schusswechsel mit der Polizei. Alle anderen Gäste hatten sich längst unter Tischen und hinter der Theke verkrochen.

Nur Shinta nicht. Seelenruhig saß er da und trank seinen lauwarmen Kaffee. Die Schießerei interessierte ihn herzlich wenig. Sie hätten auch drohen können, ihn zu erschießen. Das hätte auch nichts geändert. Shinta hing ohnehin nicht sehr am Leben.

Es war nur etwas ärgerlich, dass man ihn beim Frühstück störte. Warum mussten diese Typen auch ein Restaurant überfallen? Er hatte auch fast kein Geld, aber raubte er deswegen gleich ein Restaurant aus und zog einen Haufen ... Shinta hielt kurz inne. Fast hätte er diese Menschen, wenn auch nur in Gedanken, als "Unschuldig" bezeichnet.

Eine Kugel zerbrach das Fenster neben Shinta und flog ganz knapp an ihm vorbei. Er zuckte nicht einmal. Einige Scherben schnitten ihm in die Haut und Blut tropfte von seinem Arm.

Shinta hob den Kopf. Es war stiller geworden. Die Räuber hatten aufgehört zu feuern, obwohl ihnen immer noch die Kugeln der Polizei um die Ohren zischten. Dann stellten auch die Polizisten das Feuer ein.

Die Türen wurden aufgestoßen. Polizisten in schusssicheren Westen stürmten herein. Pistolen und Gewehre zielten auf die Räuber. - Und auf Shinta.

Fassungslos schaute Shinta den Mann an.

"Ist das euer Boss?", brüllte der Polizist und zeigte mit seiner Waffe auf Shinta.

Die Räuber tauschten kurz einen Blick und nickten dann. "Das ist er", sagte der wahre Anführer. "Vergib mir, Boss"

Shinta schnaubte. Wie er solche verdammten Lügner hasste! Wenn er diesen Überfall angeführt hätte, dann wären alle Geiseln schon seit geraumer Zeit tot. Aber er musste zugeben, dass er diese Schlussfolgerung nachvollziehen konnte.

Shinta wehrte sich nicht, als sie ihm Handschellen anlegten, als sie ihn abführten. Er hatte schon lange damit gerechnet, ins Gefängnis zu kommen. Zwar nicht aus diesem Grund, aber das machte keinen Unterschied.

Der Prozess wurde von den Medien ins öffentliche Interesse gerückt. Ein Jugendlicher, der Erwachsene zu Verbrechen anstiftete, war selbst hier ungewöhnlich. Shinta wurde von den Räubern und ihren Verteidigern als Kopf hinter der Sache dargestellt. Shinta selbst schwieg beharrlich, sehr zur Verzweiflung seines Pflichtverteidigers. Aber was hätte er auch sagen sollen? Seinen Namen, den er eigentlich schon vor fast zwei Jahren abgelegt hatte? Dass er nur in dem Restaurant gewesen war, um zu frühstücken? Als ob ihm irgendwer das glauben würde. Dass es ihn nicht interessierte, ob er lebte oder tot sei, ob er nun ins Gefängnis kam oder nicht? Da konnte er auch weiter schweigen.

Shinta wurde recht schnell verurteilt, ohne dass man ihn identifiziert hätte. Shinta hatte sein Ziel erreicht und so kein Problem damit, ins Gefängnis zu gehen.

Das Gefängnis war wie erwartet -überfüllt und voller feindselig schauender Gefangener. Shinta hatte sich schon längst innerlich ergeben, so dass es ihn nicht interessierte, wie schlecht man ihn behandelte. Er verhielt sich einfach nur still und reumütig. Bis er einige Wochen nach Beginn seiner Haft einen neuen Zellengenossen bekam.

Keith war groß und muskulös, aber nicht so muskulös, dass es auffiel. Er lachte recht viel (was Shinta an ihm störte) und scherzte auch oft. Aus irgendeinem Grund hatte Keith sich einen Narren an Shinta gefressen und schleppte ihn überall mit hin. Und Shinta konnte sich nicht wehren, da er einen Kopf kleiner und um etliches schwächer als Keith war. Aber erstaunlicherweise machte das Shinta nicht nur nichts aus, er freute sich sogar fast, dass Keith so war.

"Weißt du, Kleiner", begann Keith eines Abends. "Eigentlich bin ich kein schlechter Mensch, ich hab nur meinen Job gemacht. Und das nicht gut, sonst wäre ich nicht hier. Vielleicht komme ich auf den Elektrischen Stuhl. Vielleicht bekomme ich eine Todesspritze. Oder sie hängen mich sogar auf... Ich hab so viele getötet, also wäre das wahrscheinlich nur fair, was, Kleiner?"

"Nenn mich nicht Kleiner", grummelte Shinta. "Und ich finde es nicht schlimm, dass du ein Killer bist. Du bist der erste richtige Freund, den ich habe. Also kannst du es nicht verdient haben, hingerichtet zu werden. Wie gesagt, es war dein Job. Privat, als Mansch bist du kein Monster. Und jetzt lass mich schlafen."

Shinta drehte sich um und wollte schlafen. Er hatte seine Augen schon geschlossen, als Keith ihm eine Hand auf die Schulter legte.

"Kleiner, du bist in Ordnung", flüsterte er Shinta ins Ohr. "Ich komm hier raus. Bald sogar. Wenn du mit mir zusammen arbeiten willst, dann nehme ich dich mit. Also?"

Shintas Herz raste. Das ihm so viel Vertrauen entgegen gebracht wurde war noch nie vorgekommen.

"Keith...", flüsterte er. "Ich komm mit. Ich bin die eine Menge schuldig. Und ich werde es wieder gut machen. Ich komme mit!"

"Gut", flüsterte Keith. Er klopfte Shinta auf die Schulter und legte sich selbst schlafen.

Keith war am nächsten Morgen angespannt. Shinta fiel es sofort auf, dass Keith weniger lachte, doch er schien der einzige zu sein, der das bemerkte. Beim Hofgang wollte Keith Shinta gar nicht mehr von seiner Seite lassen, weniger noch als sonst.

Plötzlich brach ein Tumult los. Alle drehten sich zum Zaun um. Die Wärter hoben ihre Waffen. Ein schwarzer Lieferwagen raste mit Vollgas auf ein Zaunstück zu. Die Wärter schossen, doch alle Kugeln prallten an dem gepanzerten Wagen ab. Shinta sah, wie Keith grinste. Das war wohl das, was er gestern Abend gemeint hatte. Der Lieferwagen durchbrach den Zaun und legte eine Vollbremsung hin. Die Seitentüren wurden aufgezogen und zwei Bewaffnete mit schusssicheren Westen und Helmen sprangen heraus. Augenblicklich eröffneten sie das Feuer auf die Wachen, die eiligst Deckung suchten.

"Komm, Kleiner", rief Keith. Er rannte zu der immer noch geöffneten Tür und zog Shinta mit sich. Shinta rannte so schnell er konnte, seinen Blick nicht vom Boden hebend im Zickzack zu dem Wagen. Er wusste, dass es hier irgendwo Scharfschützen gab.

Shinta erreichte den Lieferwagen kurz nach Keith. Ein Vermummter streckte Shinta seine Hand entgegen. Shinta ergriff sie und wurde in das Innere des Wagens gezogen. Sekunden später stellten die beiden Schützen das Feuer ein und zogen sich in den Wagen zurück.

Keith zog Shinta an sich.

"Halt dich fest, es wird gleich etwas holprig", presste er zwischen seinen Zähnen hervor.

Shinta wollte sich erst beschweren, doch dann beschleunigte der Wagen und Shinta wurde gegen Keiths Brust geschleudert. Nachdem er wieder Luft bekam klammerte sich Shinta an Keiths Arm. Das schien ihm sicherer zu sein, als im Wagen hin und her geschleudert zu werden.

Während es Shinta fast schlecht wurde während der Fahrt, war Keith sogar noch zu Scherzen aufgelegt.

"Hey, Keith, wer ist der Kleine?", fragte einer der beiden mit den Waffen. Er hatte seinen Helm abgelegt, so dass Shinta sehen konnte, wie er grinste. "Dein neuer Freund?"

"Ach was", antwortete Keith. Shinta fühlte sein Lachen mehr als dass er es hörte. "Du weißt doch, dass ich dir treu bleibe, James."

"Ha ha, sehr witzig, Keith", schnaubte James. "Jetzt mal im Erst: Wieso wolltest du unbedingt, dass wir den Jungen mitnehmen? Was ist so besonderes an ihm?" Zweifelnd schaute er Shinta an. "Ist der überhaupt schon volljährig?"

"Klar ist er das! Glaube ich zumindest...", antwortete Keith. Shinta nickte. Er traute sich nicht, den Mund zu öffnen, weil ihm sonst wahrscheinlich erst recht schlecht geworden wäre.

"Siehst du?", meinte Keith zu James. "Und außerdem soll der Kleine einen Überfall auf so ein billiges Restaurant geplant und durchgezogen haben. Angeblich saß er seelenruhig da und hat Kaffee getrunken. Aber das beste kommt noch." Keith machte eine kurze Pause. "Die Polizei weiß bis heute nicht, wer zur Hölle er ist."

Keith lachte, als er James Gesicht sah. James starrte Shinta so erstaunt an, als käme der aus einer anderen Welt.

Abrupt bremste der Wagen ab. Keith öffnete die Tür und sprang heraus. Shinta folgte ihm schwankend. Um ihn drehte sich alles, so dass er sich an Keith festhalten musste. James kam als letzter heraus, bevor die Tür wieder geschlossen wurde und der Wagen davonbrauste.

Sie befanden sich mitten im Wald. Shinta atmete tief durch. Er war frei. Aber was änderte das schon? Gut, er konnte weiter bei Keith bleiben, der ihm vertraute.

"Hey, was ist? Kommt ihr oder wollt ihr weiter kuscheln?", rief James. Er stand schon weit entfernt vom Weg und wartete ungeduldig.

Shinta schrak von Keith zurück. Ihm war nicht mehr so schwindelig, dass er nicht allein stehen konnte. Hastig folgte er James.

"Pass auf, dass du nicht auf weichen Boden trittst!", rief James. Er hatte sich schon wider umgedreht und ging weiter. Als Shinta sich umdrehte, bemerkte er, dass Keith ihm vollkommen lautlos folgte. Schweigend gingen sie durch den Wald. Irgendwann hatten Shinta und Keith James eingeholt.

"Wie lange müssen wir eigentlich noch laufen?", fragte Keith.

"Nicht mehr lange", antwortete James. "Hier irgendwo parkt ein Auto..."

Keith stöhnte: "Sag bloß nicht, dass du dich verlaufen hast!"

James wurde rot. "Ach was", fauchte er. "Ich weiß genau, wo wir hin müssen!"

"Meinst du das?", fragte Shinta. Er zeigte auf eine Stelle zwischen den Bäumen, wo er eben etwas Großes, Rotes hatte aufblitzen sehen.

"Genau!", rief James und drehte sich zu der Stelle hin. "Siehst du, Keith, ich weiß genau, wo wir sind!"

Keith grummelte etwas Unverständliches und warf James und Shinta böse Blicke zu.

Das Auto war ein roter Kombi. Auf der Rückbank lag eine große Sporttasche. Keith nahm sie sofort heraus und schaute hinein.

"Yeah, neue Klamotten!", rief er erfreut und zog ein Stoffstück hervor. Es war überraschend groß. "He, Moment, ist das ein Kleid?"

James grinste. "Klar", meinte er. "Da müsste auch irgendwo eine Perücke sein. Und eine Jeans, T-Shirt und Haarfärbemittel für den Kleinen. Schau mich nicht so böse an! Eine Familie fällt weniger auf als drei Typen."

Keiths Blicke hätten töten können. "Und warum muss ich die Frau spielen?", moserte er. "Das kannst du doch genau so gut machen."

"Nein" James schüttelte den Kopf. "Das Kleid steht dir doch viel besser. Und außerdem hast du viel feinere Gesichtszüge als ich."

Während die beiden sich noch über das Kleid stritten tauschte Shinta die Gefängnisuniform mit dem T-Shirt und der Jeans.

"James, kannst du mir mit dem Haare färben helfen?", fragte er, um den Streit zu beenden. James kam sofort herüber und machte Shinta erst einmal die Haare mit Wasser aus einer Flasche nass. Dann massierte er die dickflüssige Paste in Shintas Haare.

"So, das muss jetzt noch eine Weile einwirken", meinte James.

"Wie lange ist eine Weile?", fragte Shinta.

"Keine Ahnung", antwortete James. "Bei deiner Haarfarbe höchstens eine halbe Stunde. So, ich geh mal nach Keith sehen." Er grinste. Dann drehte er sich um und ging wieder zu Keith.

Eine halbe Stunde später saßen sie zu dritt im Auto, Shinta auf der Rückbank mit frisch gefärbten schwarzen Haaren, Keith auf dem Beifahrersitz und starrte schweigend aus dem Fenster. Nur James, der das Auto steuerte, schien fröhlich zu sein. Er fuhr ais dem Wald heraus und auf eine Bundesstraße. Nach einigen Meilen kamen sie an eine Straßensperre der Polizei. James erzählte den Polizisten, dass sie auf dem Weg in den Familienurlaub seien und tat ganz erstaunt, als man ihm erzählte, dass sie nach zwei Ausbrechern und ihren Komplizen fahndeten.

James grinste breit, als sie die Straßensperre hinter sich ließen. "Na, sind wir genial, oder was?", rief er. "Die waren nicht einmal misstrauisch!"

"Ja, ja", brummte Keith. "Sag mal, was will der Boss eigentlich als Gegenleistung? Er hat mich doch sicher nicht nur aus reiner Nächstenliebe rausgeholt."

"Natürlich nicht", antwortete James. "Er will, dass du dich um einen seiner speziellen Freunde kümmerst."

"Ah", machte Keith. "Da fahren wir also hin. Waffen?"

James zeigte nach hinten. "Im Kofferraum. Allerdings..."

"Allerdings nichts, um damit den Job aus der Entfernung zu erledigen"; vermutete Keith.

James nickte.

Keith fluchte.

"Brauchst du Hilfe?", fragte Shinta.

Keith schüttelte den Kopf. "Ich will dich da nicht mit rein ziehen..."

"Aber du hast doch gesagt, ich soll mit dir zusammen arbeiten!", protestierte Shinta. "Mir ist egal, worum es geht. Ich will dir nur helfen. Und wenn ich sterbe, sterbe ich eben!!"

"So einfach ist das nicht", grummelte Keith. "Wenn du jemanden erschießt, dann musst du mit der Schuld leben."

"Na und? Wär ja nicht der erste...", nuschelte Shinta. Und lauter: "Ich komme jedenfalls mit! Egal, was du sagst!"

James lachte. "Halt bloß den Rand!", brummte Keith.

Den Rest des Tages verbrachten sie schweigend damit, über die fast leere Bundesstraße zu fahren. Kurz vor Mitternacht bog James von der Bundesstraße ab und steuerte den Wagen in eine schmale, dreckige Gasse in irgendeiner Großstadt. Er hielt.

Keith und Shinta stiegen aus. Aus dem Kofferraum nahm Keith zwei Pistolen. Eine davon reichte er Shinta. Dann nahm er noch drei Magazine, steckte sie sich in die Hosentasche und nahm noch einen langen, in Stoff eingeschlagenen Gegenstand heraus.

"Bleib immer hinter mir!", wies Keith Shinta an. "Tu nichts, was ich dir nicht sage. Klar?"

Shinta nickte. Er steckte die Pistole in seinen Gürtel. Keith führte ihn zu einer unauffälligen Tür in einem Hochhaus. Ohne zu klopfen trat er sie ein.

Drinnen drehten sich einige Männer zu ihnen um und zogen ihre Pistolen. Doch Keith war schneller. Er gab einige Schüsse ab und zog sich dann so schnell wie möglich von der Tür zurück. Shinta stand geduckt neben ihm, seine Pistole fest umklammert.

"Du bleibst hier!", zischte Keith. Er packte den länglichen Gegenstand aus dem Tuch. Es war ein Langschwert, das er zog. Keith stürmte in den Raum. Shinta hörte nur einige wenige Schüsse, aber viele Entsetzensschreie. Vorsichtig lugte Shinta in den Raum.

Keith war gerade mit den letzten Überlebenden beschäftigt. Was er nicht sah, war, dass vom anderen Ende des Raumes einer seiner Gegner mit letzter Kraft auf Keith zielte. Shinta dachte nicht nach. Er hob nur seine Pistole und drückte ab. Der Mann fiel einfach um.

"Komm!", rief Keith und rannte zu einer Treppe an der Rückseite des Raumes. In seinem blutdurchtränkten Kleid und seiner von Blut tropfenden Perücke sah er aus wie ein leibhaftiger Dämon.

Shinta folgte ihm und schoss einfach, wenn er eine Bewegung über ihnen sah. Als sie oben ankamen standen sie vor einer Tür. Diese öffnete Keith langsamer als den Eingang. Dort saß ein älterer Man hinter einem großen Schreibtisch. Er rührte sich nicht, als Keith und Shinta ihre Waffen auf ihn richteten.

"Ich wusste, dass ihr irgendwann kommen würdet!", sagte er. Keith und Shinta drückten ab. Draußen ertönten Polizeisirenen. Blut lief aus dem Mundwinkel des Mannes. Keith öffnete ein Fenster. Vor dem Haus sammelte sich die Polizei.

"Kommt mit erhobenen Händen raus!", rief eine Megaphon verstärkte Stimme. "Das Gebäude ist umstellt!"

Keith schloss das Fenster wieder und grinste: "Die werden uns nie bekommen."

Er lief zurück ins Treppenhaus und klappte eine Leiter zum Dach herunter. Sie kletterten hinauf. Oben war alles leer. Keith nahm Anlauf und sprang auf das Dach des Nachbarhauses. Shinta folgte ihm. Von einem Dach zu nächsten springend flüchteten sie bis in ein Viertel in Flussnähe. Dort kletterten sie eine Feuertreppe hinunter. Keith führte Shinta in eine miese, heruntergekommene Spelunke direkt am Wasser.

Niemand schaute sie an, als sie hereinkamen und direkt ins Hinterzimmer gingen, wo James schon auf sie wartete.
 

付芳芳



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