Zum Inhalt der Seite

Nana und Silva

gegenseitige Hilfe
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nana und Silva

Nana und Silva
 

Vor langer Zeit lebte ich friedlich mit meiner Mutter in einer Wohnung. Mein Vater hatte uns verlassen, als ich drei Jahre gewesen war. Ich fand es gar nicht so schlimm, denn er hatte schwere Alkoholprobleme und schlug meine Mutter fast jeden Abend.

Meine Mutter und ich zogen danach in eine andere Stadt, in der Hoffnung, ein neues leben anfangen zu können.

Die nächsten paar Jahre verliefen gut, doch kurz nachdem ich acht wurde, wendete sich das Blatt schlagartig. Meine Mutter wurde schwerkrank. Es gab noch kein Heilmittel für diesen Virus uns so musste sie nach einem Jahr sterben. Doch bevor sie starb, sagte sie mir, dass ich nie alleine sein würde, egal in welcher Situation ich sei. Ich verstand den Sinn des Satzes nicht, weil ich so traurig war, doch dieser Rat sollte mir einmal das Leben retten.

Die Wohnung wurde gekündigt, also musste ich dann auf der Straße leben.

Viele Wochen hielt ich mich über Wasser, indem ich mir in den ersten Tagen Kastanien suchte und probierte, mit denen zu jonglieren. Nach wenigen Tagen hatte ich den Bogen raus.

Aber es wurde langsam kälter und ich wusste, dass es mein letzter Winter sein würde. Dennoch blieb ich standhaft und versuchte verbissen, Geld zu verdienen.
 

Eines eisigen Tages, als ich kaum noch Energie hatte, um zu jonglieren, weil ich meinen ganzen

Leib Brot schon aufgegessen hatte, kam eine kleine, reiche Familie an mir vorbei spaziert. Ein kleines Mädchen die zu der religiösen Familie gehörte, blickte mich voller Mitleid an. Plötzlich blieb sie stehen. Ihre Mutter hatte es schließlich bemerkt und fragte verdutzt:

„Wieso bleibst du denn stehen, Spätzchen?“

Nun wandte sich auch der Rest der Familie interessiert um, die offenbar aus dem Vater und ein paar

anderen Leuten bestand.

„Mom, darf dieses Mädchen“, sagte sie und deutete auf mich, „bei uns zu Hause wohnen?“

„WAS?!“, rief die ganze Familie, doch keiner war so fassungslos wie ich. Wie kann ein reiches Mädchen nur vorschlagen, dass ein lumpig angezogenes Straßenkind bei ihr wohnen sollte, dachte ich und starrte sie entgeistert an.

„Wie kommst du auf diese absurde Idee, Silva?“, fragte der Vater, als er sich wieder fasste.

„Na ja, wenn wir sie nicht bei uns aufnehmen, dann wird sie bestimmt bald sterben. Außerdem ist sie wahrscheinlich genauso alt wie ich, also hat sie noch ihr ganzes Leben vor sich.“

Silva musterte mich so genau, dass ich mich so fühlte, als ob ich geröntgt würde. Ihre Aura war so intensiv und auch warm, dass ich mich in ihrer Nähe wohl fühlte.

Dem Vater stand der Mund offen, doch die Mutter sah eigentlich ganz gelassen aus. Sie erwiderte:

„Ich finde, dass es eine gute Idee ist. Schließlich haben wir ja eh noch ein Zimmer im Haus frei.

Wie heißt du eigentlich?“

Sie lächelte mich liebevoll an. Ich war immer noch so in meinen Gedanken vertieft, dass ich nicht sofort bemerkte, dass mich jemand ansprach. Als ich mich endlich wieder besann, antwortete ich zögend:

„N-Nana“

„Das ist aber ein schö- “, doch weiter kam die Mutter nicht, denn ihr Mann fing an zu schreien.

„Das lass ich ni-! “, brüllte er, aber seine Tochter unterbrach ihn.

„Wir sind zwei gegen einen, Dad “, erwiderte sie ruhig. Auf einmal packte sie mich an den Händen

und zog mich mit sich. Ich war sehr überrascht über ihre Art, doch obwohl es sehr kalt war, fühlte ich mich plötzlich viel wärmer, als sie mich berührte. So folgte ich ihr nur, doch ich fühlte des Mannes wütenden und zugleich skeptischen Blick in meinem Nacken.
 

5 Jahre später
 

Die Familie hatte mich adoptiert und behandelten mich wie Silva, mit Ausnahme von ihren Mann. Doch nun passierte etwas schreckliches nach meinem dreizehnten Geburtstag: Die Mutter von Silva wurde krank. Sie hatte die gleiche Krankheit wie meine Mutter. Ich hoffte inständig, dass ihre Ärzte ein Gegenmittel hätten, doch vergebens. Einige Wochen später starb sie. Silva weinte wie ich damals, traurig und herzergreifend. Aber diesmal hatte sie ja jemanden, der sie tröstete.

Dann hatte Reinard, der Vater von Silva, alles in der Hand gehabt. Er hatte alles, was ihre Frau besaß, zu seinem Eigen gemacht. Bei ihrer Beerdigung hatten alle Verwandten und Bekannten Tränen vergossen, alle außer ihr eigener Mann, was nur ich bemerkte. In seinem Gesicht spiegelte sich sogar ein Hauch von Triumph. Seitdem ich dies sah, kochte bei mir immer Wut auf, wenn ich ihn traf.
 

Eines Tages, als wir morgens Besuch von manchen Staatsleuten hatten, stürmte Silva mit blassem erschrockenem Gesicht in mein Zimmer und stotterte seltsame Dinge. Ich musste sie erst einmal richtig durchschütteln, damit sie überhaupt aufhörte zu reden. Ich sagte zu ihr, dass sie sich erst ein-

mal beruhigen sollte. Daraufhin atmete sie tief durch. Als Nächstes bat ich sie zu erzählen was überhaupt passiert sei. Sie berichtete, dass sie wieder geträumte hätte, dass ihre Mutter aus ihrem Grab gestiegen wäre und die ganze Zeit ihren Namen nennen würde. Plötzlich fing sie an zu weinen. Ich versuchte zwar, sie zu trösten und sagte, dass es alles nicht wirklich passiert ist, aber sie konnte nicht mehr aufhören zu schluchzen. Nach ein paar Minuten sinnlosen Tröstens musste ich sie doch zu ihrem Vater bringen.

Ich klopfte behutsam an die Tür zur Gästehalle. Wir wurden herein gebeten. Reinard saß ganz hinten am langen Tisch. Kaum waren wir über die Türschwelle getreten, winkte er uns ins Hinterzimmer. Mir war recht unbehaglich, als wir durch die Halle gingen, doch ich hatte größere Sorgen, nämlich Silva: Sie hatte schon öfters solche Anfälle gehabt, seit ihre Mutter gestorben war, aber dieser war der Schlimmste. Ich hoffte, dass ihr Vater zumindest einen Plan hätte, was wir gegen ihre Albträume machen könnten, auch wenn ich ihn verabscheute. Doch da hatte ich mich gewaltig geirrt.

Als wir ins Hinterzimmer traten, schlug Silvas Vater sofort die Tür zu.

„Heute Mor-“, sagte ich, aber Reinard schnitt mir das Wort ab.

„Wie könnt ihr es wagen, hier einfach reinzuplatzen!“, brüllte er wie ein Wahnsinniger.

„Aber Ihre Toch-“, versuchte ich verzweifelt zu erklären.

„Meine Tochter ist mir verdammt nochmal scheißegal!“, schrie er mich an.

Das war zu viel für Silva. Sie weinte wieder und versuchte die Tür zu öffnen, aber sie war verschlossen. Reinard brachte dies so in Rasche, dass er mich einfach wegschubste, um an Silva zu kommen. Ich stürzte hart zu Boden. Er holte zum Schlag aus, damit Silva aufhörte zu weinen, doch ich ließ dies nicht zu und rammte ihn kräftig zu Boden. Silva war so schockiert, dass sie nicht mehr

weinen konnte. Kurz nachdem ich dies tat, wusste ich irgendwie schon, dass ich in größter Gefahr schwebte.

„Ich werde dich bald hier rausholen, Silva“, flüsterte ich ihr zu, bevor ich Hals über Kopf zum anderen, kleinen Ausgang des Zimmers zurannte. Währenddessen rief Reinard die Wachen und befahl sie, mich zu verfolgen und zurückzubringen. Bevor ich den Ausgang erreichte, rief ich Silva noch „Wirklich“ zu und verschwand in einer Gasse. Ich lief, so schnell ich konnte, die Gasse entlang und bog in einen Laden ein. Die Wachen waren mir dicht auf den Fersen. Ich war schon richtig außer Puste, als ich durch den Hinterausgang in eine weitere breitere Straße raste. Nach ein paar anstrengenden Minuten blickte ich nach hinten und sah gar keine Verfolger mehr, also verlangsamte ich meine Schritte einwenig. Dies war ein schwerwiegender Fehler. Kaum hatte ich es getan, kamen sie auch schon aus einer Seitenstraße. Ich schrie erschrocken auf und rannte wieder um mein Leben. Sie waren mir so nahe, dass sie mich hätten erwischen können, aber trotzdem war ich zu schnell und flink für sie. Dennoch durfte ich mich nicht in Sicherheit wiegen. Ich flehte um Hilfe, egal von wem, aber ich brauchte ganz dringend Hilfe, denn ich wusste, dass ich es nicht mehr lange aushalten konnte. Plötzlich hörte ich eine seltsame, vertraute Stimme. Sie erschien genau in dem Moment, als mir eine kleine Brise entgegen kam. Diese Stimme war sanft aber auch einwenig gruselig, denn sie schien vom Wind zu kommen. Sie flüsterte immer wieder:

„Breite deine Arme aus...breite deine Arme aus...“

Zwar fragte ich mich, wer dies sagte und warum ich das tun sollte, aber trotzdem befolgte ich ihren Rat und breitete meine Arme aus. Auf einmal hoben meine Füße vom Boden ab. Ich flog immer weiter nach oben. Dabei schloss ich meine Augen immer fester zu, je mehr ich in die Höhe hochgehoben wurde. Als es aufhörte, machte ich vorsichtig meine Augen auf und blickte nach unten. Mir entfuhr unwillkürlich ein Schreckensschrei. Ich war mindestens 20 Meter über dem Boden! Plötzlich fühlte ich mich so frei und eine Riesenfreude hatte mich nun überwältigt. Ich fragte mich, ob ich irgendwo hinsteuern konnte. Ich wog meinen ganzen Körper nach rechts und flog auch überraschend in diese Richtung. Dies machte ich eine ganze Weile. Doch kurze Zeit später hielt ich abrupt Inne. Ich musste ja noch Silva retten! Doch ich beschloss es am nächsten Morgen zu tun, wenn sie mich nicht mehr suchten.
 

Es war schon helllichter Tag, als ich in so was ähnliches wie einer Höhle aufwachte. Es war eigentlich eine zerstörte Hütte, worin ich mich versteckte. Diese Hütte war sehr klein und unbewohnt. Außerdem war der Eingang zugesperrt, aber trotzdem kam ich dort rein, indem ich durch den außergewöhnlich breiten Kamin geflogen bin. Ich überlegte mir einen Plan zur Rettung Silvas.

Nachdem ich mich versicherte, dass keine Wachen um die Hütte waren, flog ich vorsichtig durch den Kamin. Als ich die Villa von Silvas Familie erreichte, waren ungewöhnlich viele Wachen um die Ein-und Ausgänge postiert worden. Ich flog durch ein sehr großes, offenes Fenster und fand mich in Silvas Zimmer wieder. Ich durchquerte leise den Raum und machte die Tür einen Spalt breit auf. Dann guckte ich den langen Korridor nach Menschen um. Als ich mir sicher war, dass keiner im Flur war, ging ich auf Zehenspitzen zum Esszimmer. Dort angelangt hielt ich Ausschau nach Silva. Sie saß mit bedrückter Miene in der Mitte des Tisches. Ich kauerte mich hinter die Tür und wartete dort, um sie abzufangen, wenn sie rausging. Zum Glück musste ich nicht lange warten, denn sie verließ schon nach 5 Minuten alleine die Halle. Ich winkte sie zu mir hinter die Tür. Sie war ganz und gar fassungslos, als sie mich sah und flüsterte:

„Was machst du denn hier, Nana?“

„Ich habe doch gesagt,dass ich dich hier rausholen werde, schließlich schulde ich dir noch einen Gefallen“, sagte ich grinsend.

„Aber-“,erwiderte Silva, doch ich zischte „Schhh“, denn jetzt ging der Rest der Familie an der Tür vorbei. Plötzlich tauchte ein bekanntes Gesicht hinter der Tür auf. Er fragte:

„Was machst du d-“, doch als er mich erblickte, brüllte er: „WACHEN!“

Ich drückte die Tür zu und hörte den Mann dahinter stolpern. Ich sprang über Silva und breitete

meine Arme aus, bereit zum fliegen, doch ich schwebte noch nicht einmal 1cm in der Luft. Panik brach über mich ein. Dann griffen mich auch noch die Wachen an den Armen und schleiften mich aus der Villa. Silva versuchte zwar, sie aufzuhalten, doch vergeblich. Ich biss und trat sie, aber sie ließen nicht locker. Plötzlich war ich an der frischen Luft. Die Wachen fragten Silvas Vater, wo sie mich hinbringen sollten. Dies war meine Chance und ich trat einem Wachen ins Schienbein. Dieser schrie vor Schmerz auf und ließ mich versehentlich los. Ich riss mich sofort vom Anderen los und versuchte wieder zu fliegen. Zu meinem Pech hob ich zu langsam ab, so hatte Reinard mich schon an den Füßen gepackt und zu Boden gezogen. Ich versuchte ihn abzuschütteln, aber er war zu stark. Nun hatte er auch noch meine Arme gepackt und zog sie hinter meinen Rücken. Ich fiel daraufhin sofort zu Boden. Nun schleifte er mich zu einer Klippe, die in der Nähe der Villa war. Als ich hinunter sah, konnte ich kaum den Boden erkennen, so tief war die Schlucht. Am Boden waren große Felsbrocken, die so scharf waren wie Dolche. Jetzt wusste ich auch, was Reinard mit mir vorhatte. Er wollte mich von der Klippe stoßen! Plötzlich kriegte ich riesige Angst. Ich flehte ihn an:

„Bitte, lassen Sie mich doch gehen!“

„Tja, dass hättest du dir früher überlegen müssen, du kleine Göre“, sagte er mir leise ins Ohr und legte seine Hand an meinen Rücken, bereit zum Stoß. Auf einmal hatte ich eine geniale Idee.

„Wenn ich Ihnen beweise, dass ich fliegen kann, werden Sie dann Silva freilassen und ihr ihr eigenes Leben wieder zurückgeben?“, fragte ich herausfordernd.

„Okay“, sagte er mit einem hinterlistigen Grinsen.

Bestimmt denkt er, dass er eh nichts zu verlieren hätte, dachte ich. Plötzlich schubste er mich. Bevor ich in den Abgrund stürzte, hörte ich noch Silva „NEIN!“schreien und dann den Wind, der an meinen Ohren vorbeisauste. Ich breitete siegessicher meine Arme aus, doch ich fiel trotzdem immer weiter nach unten. Ich kriegte furchtbare Angst. Abermals bat ich um Hilfe, wie bei der Verfolgung in der Gasse gestern. Auf einmal fiel ich nicht mehr sondern schwebte wieder nach oben. Ein Gefühl ungeheurer Erleichterung durchströmte jetzt meinen ganzen Körper. Ich wog meinen Körper nach links, dann nach oben und flog senkrecht in Richtung Himmel. Als ich schon über den Wolken war, machte ich einen atemberaubenden Sturzflug. Bald sah ich Reinard, die Wachen und Silva. Als nur noch ein paar Zentimeter Abstand zwischen mir und dem Boden waren, riss ich mich blitzschnell aus dem Sturzflug und flog noch ein paar Meter nach oben. Dann landete ich mit den Füßen sanft auf den Boden.

Währenddessen hatte Silva die ganze Zeit lang geschrien, doch jetzt starrte sie mich so an, als ob sie ihren Augen nicht trauen könnte. Reinard hatte eben noch fies gegrinst, aber nun sah er genauso aus wie Silva und die Wachen brauchte man gar nicht erst zu erwähnen. Ich drehte mich schnell zu Silva um und grinste sie an, dabei lachte ich in mich hinein, weil sie alle so komisch aus der Wäsche guckten. Doch irgendwie fühlte ich, dass ich es meiner Mutter zu verdanken hatte, dass ich noch am Leben war und diese wunderbare Gabe besaß.
 

Ziemlich Gut-gegen-Böse mäßig, aber so war nun mal mein Traum. (Hab total oft solche abenteuerlichen träume;) Bitte schreibt mir Kommis.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cygni
2009-08-14T22:09:09+00:00 15.08.2009 00:09
erstmal tolle story,

ich hab sowas ähnlichesauch mal geträumt, das ist jetzt, ich weiß nicht, bestimmt 5 oder 6 jahre her, ich bin die treppe von unserer wohnung runter gerannt und gefallen, dann hab ich meine arme ausgebreitet um mich abzufangen, und bin dann geflogen.
nur das mir das nicht seltsam vorkam, es war ganz normal...

war echt gut, glg stellax3
Von:  Eros
2009-08-08T14:51:25+00:00 08.08.2009 16:51
Hahaha, das erinnert mich an meine Träume!^^ Allerdings sind meine eher Alpträume, aber genauso spannend wie deiner !
Das ist echt ein schöner Traum und gleichzeitig ein grausamer.
Träume niederzuschreiben ist echt super. Die Autorin von Twilight hat ihre Geschichte ja auch geträumt ^_^ Natürlich hat sie eine Menge dazuerfunden, aber das Gefühl im Traum vergisst man nie !
Von:  Yurii-chan
2009-05-28T20:30:31+00:00 28.05.2009 22:30
Respekt!
Diese Story ist dir wirklich gelungen ^^ besonders, wenn man dein Alter bedenkt...
So was kommt nicht besonders häufug vor, denn die meisten in deinem Alter nehmen nicht mal ein Buch freiwillig in die Hand. ... ok, ich war damals auch nicht besser, aber na ja, jetzt ist es auch anders *drop*

Jedenfalls ist das hier eine super interessante Story !!

(und wieder einmal muss ich sagen, dass andere viel interessantere Träume haben als ich xD)

LG Yurii-chan


Zurück