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Zwischen den Fronten II - Auf der falschen Seite?

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Osterferien mit Hermine

Kapitel 16: Osterferien mit Hermine
 

Wie versprochen, war Draco am nächsten Tag verschwunden. Einen Tag darauf fuhren auch die anderen Schüler und der ein oder andere Lehrer über Ostern nach Hause.

Ron und Arthur hatten versucht, Ginny zu überreden, mit ihnen zu kommen, doch Ginny wollte nicht. Sie hatte den beiden gesagt, sie wolle für die anstehenden Abschlussprüfungen lernen, da sie jetzt endlich einmal die Zeit dazu hatte.

Hermine hatte sich begeistert angeschlossen - sie war immer noch nicht ganz fertig mit Nacharbeiten.
 

In Wirklichkeit wollte Ginny nicht in den Fuchsbau zu ihrer Familie zurückkehren. Seit sie ein doppeltes Leben lebte, fühlte es sich falsch an, an zu Hause zu denken. Es fühlte sich falsch an, ihre Mutter in ihren Briefen heile Welt vorzugaukeln. Es fühlte sich falsch an, ihrem Vater in die Augen zu sehen.

Nein, es war besser, wenn sie hierblieb. Im Fuchsbau würde sie wahrscheinlich wahnsinnig werden - oder zusammenbrechen.
 

Besonders Ron nahm es schwer, dass die beiden da blieben, auch wenn Ginny den Eindruck hatte, dass er weniger wegen ihr, sondern eher wegen Hermine Trübsal blies. Es war nicht zu übersehen, wie verliebt er in sie war.

Ginny nahm sich vor, Hermine in den nächsten Tagen mal ein wenig auszuquetschen - vielleicht konnte sie den beiden ja einen Schubs in die richtige Richtung geben.
 

Dann wären die beiden glücklich und sie würden nicht mehr so viel Energie darauf verwenden, zu schauen, ob sie gerade wieder mit Draco oder Severus unterwegs war. Sie hatten Ginny zwar nach Rons Streit mit Draco nicht mehr darauf angesprochen, doch Ginny konnten an ihren Blicken erkennen, dass sie es immer noch nicht guthießen.

Auch ihr Vater tat das nicht, das wusste sie, doch er mischte sich dankenswerter Weise nicht ein.
 

Außer Ginny und Hermine war nur noch Neville, immer noch unter dem Imperius, in Gryffindor geblieben. Aus Ravenclaw war nur Luna da, Hufflepuff war komplett leer, doch halb Slytherin war in der Schule geblieben. Nicht verwunderlich, wenn man bedachte, dass sie mittlerweile von einem hochrangigen Todesser geleitet wurde und auch ein Todesser dort unterrichtete.

Die Eltern der Kinder aus Gryffindor, Ravenclaw und Hufflepuff hatten ihre Kinder über die Feiertage zu sich geholt, obwohl ihre Häuser mit Sicherheit nicht einmal annähernd über so viele Schutzzauber verfügten wie Hogwarts. Doch sie zogen das Risiko, überfallen zu werden, der Sicherheit ihres Kinder unter der Hakennase eines Todessers vor.
 

Ginny und Hermine teilten sich nun einen Schlafsaal, und auch Luna war zu ihnen gezogen. Severus machte Neville das "Angebot", zu den Slytherinjungs der siebten Klasse zu ziehen. Dieser nahm unter Imperius an und zog in die Kerker. Ginny machte sich die ersten Tage Sorgen um ihn, bis Severus ihr versprach, mit seinen Slytherins zu sprechen und ihnen bei Strafe verbieten würde, Neville irgendwie zu schaden.
 

^^°°***°°***^^***°°***°°^^
 

In der Großen Halle aßen Ginny, Hermine, Luna und Neville jetzt am Slytherintisch. Zu Beginn hatten sie sich immer an den Rand des Tisches gesetzt, und die Slytherins hatten sie ignoriert. Eigentlich hatte Ginny auch nicht vor, das zu ändern, doch als sie am Karsamstag zum Mittagessen kamen, zog Hermine sie am Eingang zur Großen Halle rasch beiseite und ließ Neville und Luna vorgehen.
 

"Sag mal, Ginny", murmelte sie, und diese konnte erkennen, dass sie sich so weit von den Lehrern weggedreht hatte, damit diese ihre Lippenbewegungen nicht sehen konnten,

"Ist dir auch aufgefallen, wie glasige Augen Neville in letzter Zeit hat?"
 

Ginnys Herz machte einen Satz. Ihr wurde warm. Was wäre, wenn Hermine es herausfand? Sie ballte die Hände zu Fäusten und zwang sich zur Ruhe, doch es wollte nicht recht funktionieren.

Dann, nur ein Augenzwinkern später, spürte sie Voldemorts Geist in ihren eindringen, und zwar schnell und rücksichtslos.
 

Entsetzt wollte sie nach Luft schnappen, doch sie konnte ihren Mund nicht mehr kontrollieren. Hilflos musste sie mit ansehen, wie Voldemort innerhalb eines Lidschlags die Kontrolle über ihren Körper übernahm. Sie sah sich selbst, als würde sie neben sich stehen, den Kopf schütteln, Neville beosrgt hinterherblicken und antworten: "Nein, hab ich nicht. Meinst du etwa - denkst du, er steht unter Imperius?"
 

Im Geist zischte er ihr zu: 'Jeder könnte Longbottom damit belegt haben - du bist nicht in Gefahr. Reiß dich zusammen.'

'Ich versuche es', dachte Ginny.
 

Hermine blickte nachdenklich drein.

"Es wäre möglich. Wir sollten ihn in den nächsten Tagen beobachten, und wenn er etwas untypisches macht, dann sollten wir Professor McGonagall davon erzählen. Vielleicht kann sie etwas tun."
 

Während Hermine sprach, verschwand Voldemort so schnell aus Ginnys Körper, wie es gekommen war. Sie atmete tief durch - und stellte fest, dass er sie vermutlich gerade davor bewahrt hatte, sich zu verraten. Rasch sandte sie ein stummes 'Danke' an ihn, dann blickte sie Hermine zweifelnd an.
 

"Ist es nicht untypisch genug, dass er ohne Protest zu den Slytherins gezogen ist - und mit ihnen auskommt?"

Hermine neigte den Kopf.

"Du hast Recht. Gehen wir heute Nachmittag zu Professor McGonagall."

Ginny nickte.
 

"Kommst du mit Essen?", fragte sie.

Doch Hermine schüttelte den Kopf.

"Nein. Mir ist der Appetit vergangen."

Sie verabschiedete sich rasch von Ginny und eilte davon - mit Sicherheit in Richtung Bibliothek.
 

Ginny atmete tief durch. Hermine war schlauer, als gut für sie war. Sie hoffte bloß, dass Hermine sich nicht bereits Gedanken über sie machte - das konnte sie im Moment wirklich nicht brauchen. Sie machte sich auf den Weg zum Slytherintisch. Auf halbem Weg zu Neville und Luna beschloss sie, dass es Zeit wäre, sich mit ein paar der anderen Slytherins zu unterhalten.
 

Die beiden sprachen kein Wort, wenn sie unter sich oder nur mit Ginny zusammen waren, und Ginny hatte keine Lust, mit ihnen schweigend zu essen. Das war fast so schlimm, wie wenn Hermine da war und die beiden irgendeinen von Severus erfundenen Schwachsinn von sich gaben.
 

Sie schickte Severus eine mentale Nachricht.

'Manipuliere Neville und Luna das Gedächtnis, gleich nach dem Essen, Hermine hat es rausgefunden.'

Ein Schnauben kam zurück.

'Und wie stellst du dir das vor? Neville wird ohne Imperius nicht freiwillig in den Kerkern schlafen.'
 

Ginny biss sich auf die Lippe und sah zum Lehrertisch auf. Severus musterte sie nachdenklich. Nach einem langen Moment des Schweigens glitt der Hauch eines bösen Lächelns über seine Lippen.

'Ich weiß - ich werde ihn mit ein paar der konfiszierten Nasch- und Schwänzleckereien füttern, und ihn dann in den Krankenflügel schicken. Er bekommt die lilane Hälfte erst nach den Ferien.'
 

Ginny verzog das Gesicht.

'Ist das nicht ein bisschen hart?'

Doch erst einen Augenblick später begriff sie vollends, was Severus gesagt hatte.

'Moment mal, du redest von den selben Nasch- und Schwänzleckereien, über die du vorletztes Jahr eine Schimpftirade nach der anderen losgelassen hast?'
 

Severus grinste jetzt.

'Genau die. Mach, dass du an deinen Tisch kommst, ein paar schauen schon. Du stehst da ziemlich dämlich mitten in der Halle, weißt du?'

Ginny schreckte hoch. Das war ihr gar nicht aufgefallen.

'Danke', gab sie zurück und trat rasch zu ein paar Slytherinmädchen, die sie misstrauisch musterten.
 

"Hallo", meinte Ginny und lächelte schüchtern. "Darf ich mich zu euch setzen?"

Eins der Mädchen, sie hatte lange, blonde Haare und hatte tiefe Ringe unter den wässrigen blauen Augen, gab unfreundlich zurück: "Wieso solltest du? Du bist eine Gryffindor."
 

Ginny blieb ruhig. So etwas hatte sie erwartet.

"Und ich bin mit Draco Malfoy befreundet. Er hat anscheinend nichts gegen mich, und er ist auch ein Slytherin. Wieso habt ihr ein Problem damit?"

Das Mädchen schnaubte ungehalten.

"Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte - wir Slytherins stehen geschlossen hinter dem Dunklen Lord und ihr Gryffindors auf der Seite des Lichts. Damit seid ihr unsere Feinde - und ich will nicht mit meinen Feinden zu Mittag essen. Sei so nett und verpiss dich, aber ein bisschen plötzlich!"
 

Doch eins der anderen Mädchen bedeutete ihr mit einer Handbewegung, aufzuhören, und lächelte Ginny an. Sie sah... seltsam aus. Das Gesicht erinnerte Ginny leicht an den Kopf eines Mopses, doch ihre braunen Augen leuchteten freundlich unter ihrem dunkelbraunen, lockigem Haar hervor.

"Stop mal, Millie. Sie will sich doch ganz offensichtlich freiwillig zu uns setzen. Dafür gibt es sicher einen Grund, oder, Ginevra?"
 

Ginny nickte ihr dankbar zu.

"Ja. Ich... ich habe mich ja mit Draco angefreundet, und als ich gemerkt habe, dass auch er ein Mensch ist wie alle anderen, habe ich beschlossen, ein paar mehr von euch Slytherins kennen zu lernen. So mies, wie immer von euch geredet wird, könnt ihr gar nicht sein."
 

Sie lächelte verlegen und atmete erleichtert auf, als das Mädchen mit dem Mopsgesicht das Lächeln erwiderte.

"Meinst du das ernst?"

Ginny nickte erneut.
 

"Na dann... Millie, rutsch mal. Setz dich ruhig zu uns, Ginny. Ich darf doch Ginny sagen, oder?"

Ginny ließ sich erleichtert zwischen den beiden Mädchen nieder.

"Klar. Alle nennen mich so. Danke. Wie heißt du eigentlich?"

"Ich bin Pansy Parkinson. Ach, und das ist Millicent Bulstrode."

Sie zeigte auf das blonde Mädchen auf Ginnys anderer Seite, welches offensichtlich schmollte.
 

"Mach dir nichts draus, sie ist nur misstrauisch. Wenn du erstmal öfter bei uns bist, wird sie schon auftauen. Weißt du, wir Slytherins haben es nämlich nicht leicht. Es ist schon öfter passiert, dass wir uns mit Leuten aus anderen Häusern anfreunden wollten und die uns allesamt abblitzen lassen haben. Und das alles nur, weil wir den Ruf haben, alles Todesser zu sein. Schau" - sie zog den linken Ärmel hoch - "Stimmt gar nicht. Alles bloß Gerüchte. Und die wenigsten davon haben wir Schlangen selbst in die Welt gesetzt."
 

Ihr Redetempo war atemberaubend. Die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus. Ginny grinste und begann zu essen, während ihr Millicent von der anderen Seite Todesblicke zuwarf. Das konnte lustig werden.
 

^^°°***°°***^^***°°***°°^^
 

Am Ostersonntag wurde Ginny von einem leisen Kichern geweckt. Sie blinzelte, gähnte und streckte sich ausgiebig. Dann schlug sie die Augen auf und drehte sich in Richtung des Kicherns.
 

Hermine und Luna saßen auf Lunas Bett und begutachteten den Inhalt von zwei riesigen Ostereiern aus Pappe. Ginny setzte sich langsam auf.

Hermine blickte zu ihr hoch.

"Morgen, Gin! Frohe Ostern!"
 

Ginny musste erneut gähnen. Vielleicht hätte sie gestern Abend nicht so lange mit Pansy in der Bibliothek bleiben sollen... aber es war einfach zu lustig gewesen. Pansy war immer ein wenig aufgeregt und überdreht, doch sie war wahnsinnig nett. Ginny und sie hatten sich schnell angefreundet.

Irgendwie hatte Ginny sich in Pansys Gegenwart viel freier, gelöster gefühlt, als hier bei Hermine und Luna. Kein Wunder - Pansy stand nicht unter Imperius, und Pansy kannte Ginny noch nicht so lange, so dass Ginny nicht das Gefühl hatte, sie anzulügen.
 

Das Lächeln, das Ginny sich jetzt abrang, sah bestimmt ziemlich gekünstelt aus, doch Luna gab Hermine keine Möglichkeit, weiter darüber nachzudenken, als sie ihr ein ebenso großes Pappei hinhielt.

"Hier, das ist vorhin für dich angekommen. Ich glaube, es ist von deiner Mutter."
 

Ginny nahm das Ei entgegen und klappte es auf. Darin purzelten ein Haufen dunkelbrauner Schokoladeneier mit Milchfüllung heraus - genau so, wie Ginny sie am liebsten mochte - , außerdem ein paar Päckchen Brausepulver und ein selbst gebackener, kleiner Kesselkuchen. Ginny lächelte selig und hielt eine Brausepackung hoch.

"Ich liebe diese Dinger. Ich wusste gar nicht, wie ich das Schuljahr bisher ohne die überstanden habe."
 

Sie riss das Päckchen oben auf und kippte sich ein bisschen von dem Pulver auf die Zunge, schloss dabei genießerisch die Augen. Dieses Prickeln hatte ihr schon immer gefallen. Erst, als das Gefühl vollständig verflogen war, öffnete sie die Augen wieder.
 

Luna verabschiedete sich von den beiden und machte sich auf den Weg zum Frühstück. Ginny dachte belustigt, dass Severus es mit Sicherheit nicht mehr lange ausgehalten hätte, als sie hier zu spielen.
 

Hermine musterte Ginny mit nachdenklichem Blick. Ginny zwang sich, still zu sitzen, und beobachtete Hermine ihrerseits unbehaglich.

"Ist was?", fragte sie schließlich, um die dröhnende Stille zu durchbrechen, die sich zwischen ihnen gebildet hatte. Hermine blickte Ginny jetzt genau in die Augen, ihr Blick war ernst.

"Ja. Woher hast du diesen Armreif?"
 

Ginny sackte das Herz in die Hose. Der Armreif! Wie hatte sie den nur vergessen können? Sie hatte ihn kein einziges Mal mehr abgenommen, seit sie ihn bekommen hatte. Sie fühlte sich damit irgendwie, als würde sie ein Stück von Voldemort mit sich tragen, als wäre er immer bei ihr. Sie wusste zwar, dass ihre Geister verbunden waren und sie jederzeit mental beim anderen sein konnten, doch dieser Armreif verstärkte das Gefühl des Zusammengehörens noch.
 

Sie hatte total vergessen, dass sie ihn zwar tagsüber immer unter den langen Ärmeln ihrer Bluse verstecken konnte, doch nachts um diese Jahreszeit bereits kurzärmlige Nachthemden trug. Es war kein Wunder, dass Hermine ihn gesehen hatte...
 

Nur, was zur Hölle sollte sie ihr antworten? Sie biss sich auf die Lippe und wich Hermines Blick aus. Sie fühlte sich furchtbar. Die Wahrheit konnte sie nicht sagen, und auf die Schnelle fiel ihr auch keine Lüge ein...

Mit einem Mal hörte sie Voldemorts Stimme in ihrem Kopf. 'Sag ihr, dass der Reif von Draco ist, wenn sie nicht bald Ruhe gibt. Das wird sie glauben.'

Ginny atmete erleichtert aus. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte.
 

"Muss ich dir das erzählen?", fragte Ginny und blickte Hermine bittend an.

Hermines Blick erweichte kein Stück.

"Ja, musst du. Der Armreif hat die Form einer Schlage mit roten Augen, das ist das Zeichen Voldemorts. Und wir sind im Krieg." Sie seufzte und ihr Blick wurde weicher. "Sieh mal, Ginny, wir haben schon Harry und um ein Haar auch Ron verloren. Ich will nicht auch noch dich verlieren. Ich mache mir bloß Sorgen um dich."
 

Ginny tat so, als würde sie sich langsam erweichen lassen. "Also schön, aber du musst mir versprechen, dass du es nicht rumposaunst."

"Natürlich. Ich bin schließlich nicht Lavender", meinte Hermine mit einem schwachen Lächeln.

Ginny blickte noch einen Moment zu Boden, dann murmelte sie: "Draco hat ihn mir geschenkt."

Hermine sah verblüfft aus.

"Malfoy? Aber..." Ihr Blick verfinserte sich. "Was ist zwischen euch beiden? Ihr verbringt ziemlich viel Zeit miteinander und jetzt schenkt er dir Schmuck..."
 

Ginny schüttelte den Kopf. Eigentlich hätte sie wissen müssen, dass so eine Reaktion kommen würde - aber besser, Hermine glaubte, sie wäre mit Draco zusammen, als zu glauben, Ginny wäre zu Voldemort übergelaufen. Alles wäre besser, als wenn Hermine die Wahrheit herausfinden würde. Sie blickte vorsichtig auf.
 

"Wir sind befreundet. Wenn er mir Schmuck schenkt und mir der gefällt, heißt das noch gar nichts." Damit stand sie auf, holte Kleider aus ihrem Schrank und verschwand im Bad.
 

^^°°***°°***^^***°°***°°^^
 

Sie sah nicht mehr, wie Hermine ihr verwirrt hinterher blickte.

"Irgendetwas stimmt hier nicht", murmelte sie - und machte sich auf den Weg zu Professor McGonagall.

Sie würde herausfinden, was hier vorging, das schwor sie sich.
 

Es konnte doch einfach nicht sein, dass Ginny sich, nachdem sie mehrere Wochen in Voldemorts Gewahrsam gewesen war, gleich in den Sohn einer der am höchsten stehenden Todesser verliebte! Da musste mehr dahinter stecken. Vor allem, da die beiden sich ja keineswegs nur zu zweit trafen, sondern sehr oft auch in Professor Snapes Büro....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SnoopFroggyFrog
2009-09-10T20:33:05+00:00 10.09.2009 22:33
Supi^^ also, Voldi ist ja ein wahrer Quell von Weisheiten, um die Schule zu überstehen XDDDD
Armer Dray, jetzt ist er der Sündenbock, wenn Ron davon erfährt... *hoffnungsvoll aufblickt* Erfährt er davon? *genießerisch an ein massaker höchsten Ausmaßes denkt* XDDDDDDDD
Ich hoffe doch das nächste Kappi kommt genauso schnell^^
Lg^-^
Von: abgemeldet
2009-09-10T19:47:39+00:00 10.09.2009 21:47
Also erstmal: Ich finde es echt toll, dass du die Kapitel jetzt in so schneller Folge reinstellst. Du hast meine volle Bewunderung. Ich habe bei eigenen Versuchen bald bemerkt, dass es verdammt schwer ist so viel zu schreiben.

Zur Fanfic: Ich finde es toll, dass Gini und Voldemort sich wieder (mehr oder weniger) vertragen haben aber Gini hat ihn wegen der Sache mit Ron zu leicht davon kommen lassen. Sie hat bisher ja noch nicht mal eine Begründung für sein Verhalten gefordert.
Das mit Hermine wird sicher noch interessant. Snape kann ja nicht jeden unter den Imperius stellen der Spioniert. Und falls sie nicht erwischt wird, gibt es sicherlich Schwieigkeiten. Aber wenn Hermine schon entdeckt hat, dass Gini und Draco oft bei Snape sind, ist es etwas verwunderlich, dass Mcgonagal es noch nicht bemerkt hat. Sie müsste doch ein gewisses Interesse daran haben Snape (und auch Gini) zu beobachten.
Verwunderlich ist auch, dass Moody noch nicht bemerkt hat, dass er den falschen Zauberstab hat.

Ich bin auf jeden Fall schon gespannt wie es weiter geht.
Sirina


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