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mit Hindernissen...

zum Glück
von

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zusammen

Als ich am nächsten Tag meine e-mails durchforstete, viel mir eine direkt auf.

Sie war von Satoshi.

Er fragte mich ob ich gut nach Hause gekommen bin, dann bedankte er sich noch einmal bei mir und entschuldigte sich, weil er mich rausgeschmissen hatte.

In der nächsten Zeile stand, dass er gerne meine Telefon- und Handynummer haben würde.

Ich schrieb sie ihm in der Rückmail und freute mich, dass er mich nicht hasste.

Er hatte sich sogar die Mühe gemacht meine E-mailadresse heraus zu bekommen.

Ich musste wieder an unseren Kuss denken und saß sicher ein paar Stunden verträumt auf meinem Schreibtischstuhl.

Ich drehte mich dabei mit diesem leicht hin und her.

Ich stand auf und schlurfte durch die Wohnung.

Dann fing ich an zu streichen, ich hatte heute Morgen noch einmal den Baumarkt besucht und mir endlich Farbe besorgt.

Als ich mit Wohnung streichen fertig war, wusste ich nicht, was ich noch machen sollte.

Ich lief in der Wohnung auf und ab.

Dann wurde es mir zu bunt und ich schnappte mir meine Jacke.

Damit lief ich nach draußen.

Geistesabwesend lief ich durch die leeren Straßen.

Die Laternen waren schon angeschaltet worden.

Es musste schon spät sein.

Plötzlich sah ich auf und bemerkte, dass ich vor Satoshis Wohnung stand.

Ich sah hinauf und hing wieder meinen Gedanken nach.

Dann klingelte mein Handy und holte mich in die Realität zurück.

Ich nahm ab und vernahm die panische Stimme von Satoshi.

„Ich weiß, dass es schon spät ist, aber kannst du ganz schnell rüber kommen?

Ich krieg die Dusche nicht mehr abgedreht und das Wasser spritzt nur so.“, sofort gab ich mein ok, da ich eh schon vor der Tür stand, war das selbstverständlich.

Ich lief hoch und sah kurze Zeit später in das nasse Gesicht des Sängers.

Er sah mich verwirrt an, hatte er doch noch nicht mit mir gerechnet.

Ich lief schnell ins Bad.

Dort spritzte mir auch das Wasser entgegen.

Ich zog schnell Jacke und T-Shirt aus und beugte mich in die Dusche.

Der Wasserharn ließ sich wirklich nicht zudrehen.

Mit viel Gewalt und einigen Flüchen später, hatte ich es doch geschafft und saß wie ein begossener Pudel schwer atmend am Boden des Badezimmers.

Satoshi atmete hörbar aus und hockte sich neben mich.

Erst jetzt bemerkte ich, dass er nur ein Handtuch trug.

Ich lief augenblicklich rot an.

Er sah echt verdammt gut aus!

Zum anbeißen.

Ich sah, dass er mich auch aus den Augenwinkeln betrachtete.

Auch er war leicht rot.

Ich nahm mir ein Handtuch und breitete es über seinen Körper aus.

„Du solltest dich abtrocknen, sonst erkältest du dich noch.“, sagte ich mit einem sanften Lächeln.

Er nahm mich plötzlich in den Arm.

Er schmiegte sich an mich und ich legte auch meine Arme um ihn.

So saßen wir da.

Irgendwann fing er an, an meiner Schulter zu knabbern und mich durchlief ein Schauer.

Es tat echt gut.

Seine Finger fingen an über meine Brust zu streichen und ich streichelte ihm sanft über den Rücken.

Dann hatte ich ihn an meinem Hals hängen und er saugte sich leicht fest.

Ich keuchte überrascht auf, legte aber meinen Kopf etwas zur Seite, um ihm mehr Angriffsfläche zu bieten.

Ich genoss seine Berührungen.

Als er ein kräftiges rotes Mal auf meinem Hals hinterlassen hatte, da hob er sein Gesicht und legte sanft seine Lippen auf meine.

Ich erwiderte den Kuss und wir sahen uns dabei in die Augen.

Wir küssten uns genauso leidenschaftlich, wie gestern und dieses Mal blieben meine Hände auch nicht untätig.

Satoshi hatte sich auf den Fliesenboden sinken lassen und ich strich ihm langsam den Oberkörper auf und ab.

Ich stoppte am Rand des Handtuchs und fuhr wieder nach oben, über seinen Hals.

So ging es eine Weile weiter, bis wir den Kuss lösten.

„Es wird hier im Bad zu kalt.“, sagte ich und Satoshi wurde rot.

Dann stand er auf und nahm mich an der Hand.

Er zog mich hinter sich her.

Ich sah die ganze Zeit in seinen Nacken, wo Wassertropfen aus seinen Haaren in eben diesen fielen.

Daher war ich leicht überrascht, als ich mich in seinem Schlafzimmer, vor seinem Bett vorfand.

Ich sah ihn schüchtern an und er lächelte schüchtern zurück.

Er kam auf mich zu und Knöpfte mir die Hose auf.

Dabei sah er immer wieder unsicher in mein Gesicht.

Er zog mir die Hose aus und zog mich mit aufs Bett.

Wir küssten uns immer und immer wieder.

Dann ging ich langsam immer weiter, achtete genau auf jede seiner Reaktionen und schließlich schliefen wir miteinander.

Es war unglaublich gewesen und ich fühlte mich, als wären alle Feiertage die es gab auf einmal da.

Es war das größte Geschenk, mit ihm zusammen im Bett zu liegen.

Ich flüsterte ihm ein „hab dich lieb“ ins Ohr und sah noch wie er leicht und zufrieden lächelte.

Dann schien er eingeschlafen zu sein.

Ich sah ihn die ganze Zeit an, bis mir vor Müdigkeit die Augenlieder schwer wurden.
 

Als ich erwachte sah ich in die Augen von Satoshi und lächelte.

Er hatte mich wohl die ganze Zeit angesehen.

Ich strich ihm zärtlich über die Wange, dann setzte ich mich auf und streckte mich.

Ich fühlte mich immer noch wie im siebten Himmel und ich merkte, wie sich der Sänger an meinen Rücken schmiegte und meine Schulter küsste.

Dann klingelte mein verdammtes Handy und ich fischte nach meiner Hose, die auf dem Boden lag.

Als ich dran ging hörte ich Karyus Stimme.

„Hi, wo bist du?

Ich stehe vor deiner Haustür…

Ich will mit dir reden!“, sagte er.

Ich biss mir auf die Unterlippe.

Den hatte ich total verdrängt.

Ich sagte ihm, dass ich gleich komme und stieg aus dem Bett.

Satoshi sah mich fragend an.

„Das war Karyu, er will mit mir reden.

Es tut mir leid, dass ich dich schon verlassen muss.“, mit diesen Worten gab er dem anderen noch einen schnellen Kuss auf die weichen Lippen und machte sich auf den Weg.

Satoshi schien ihm nicht böse zu sein.

Das war auch gut, sonst hätte er den Rest des Tages ein schlechtes Gewissen gehabt.

Ich sah Karyu vor meiner Wohnung sitzen.

Ich ließ ihn schweigend herein und hörte ihm dann ebenso stumm zu.

Er entschuldigte sich mehrere Male für sein Benehmen und sagte, dass er bi ist und schon seit langem das verlangen gehabt hatte mal mit mir zu schlafen.

Er sei nicht in mich verliebt und ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen.

Er würde es auch nicht noch einmal versuchen, da ihm unsere Freundschaft wichtiger war.

Ich war froh, dass er mir das alles gesagt hatte.

Ich lächelte ihn also an und wir nahmen uns versöhnend in die Arme.

Dann sahen wir wie so ziemlich oft und gerne zusammen Filme und Karyu übernachtete dann bei mir.

Als ich am nächsten Morgen Karyu verabschiedet hatte, da machte ich mich auf den Weg zu Satoshi.

Ich hatte Karyu von unserer gemeinsamen Nacht erzählt.

Er war nicht begeistert gewesen, aber er hatte es hingenommen und mir viel Glück gewünscht.

Ich klingelte, aber keiner machte auf.

Dann rief ich auf seinem Handy an, aber es ging nur die Mailbox dran.

So ging ich also wieder zurück zu mir und verbrachte den Tag vorm PC.

Die restlichen vier Tage der Woche, bis zur Probe, verbrachte ich mit Satoshi.

Wir unterhielten uns, gingen Essen und ins Kino.

Wir besuchten den Zoo und gingen ins Schwimmbad.

Ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß gehabt, wie mit ihm!

Und so ganz nebenbei, Satoshi sieht echt süß aus, wenn er Eis im Mundwinkel hat und es macht einen riesen Spaß es ihm wegzulecken.

Dann war aber meine freie Zeit vorbei und ich saß im Proberaum.

Wir warteten mal wieder auf Tsukasa.

Hizumi war sich einen Kaffee holen gegangen und ich saß mit Karyu alleine im Raum.

Als wir aber die laute Stimme unseres Sängers auf den Fluren hörten, machten wir uns sofort auf den Weg um zu sehen, was los war.

Ich sah Satoshi fragend an, nachdem ich mich unauffällig zu ihm gestellt hatte.

Er schien aber nicht recht zu wissen, was er sagen sollte.

Er schien selber verwirrt zu sein.

Als Hizumi Tsukasa anfuhr, er wäre mit dem anderen Sänger zusammen, da wusste ich, dass ich einschreiten musste.

Es tat mir weh meine Freunde so zerbrechlich zu sehen.

Es war gerade Still und ich nutzte die Gelegenheit um eine Aufklärung zu starten.

„Er ist nicht mit Tsu zusammen und hat es auch nicht vor!

Er hatte nie etwas mit ihm… und ich hoffe, dass wird er auch nie!“, sagte ich ruhig.

Dann bekam ich von Satoshi einen Knuff in die Seite.

Ich sah ihn entschuldigend an, dann gab ich ihm zum erstaunen aller einen Kuss auf den Mund.

„So, ich glaub spätestens damit wäre das geklärt und da ihr noch so einiges zu besprechen habt, schlage ich vor wir gehen und lassen die Proben für heute ausfallen.“, nun tat ich etwas, dass alle fast noch mehr verwunderte… ich lächelte bis über beide Ohren.

Dann nahm ich Satoshi bei der Hand und wir gingen.

Ein mürrisches Knurren kam von Karyu und er ging ebenfalls.

Wir ließen die beiden also allein zurück.

Ich führte Satoshi nach draußen und platzierte ihn in meinem Auto.

Dann fuhr ich uns zu mir.

„Warum warst du heute hier?“, fragte ich ihn.

Er sah verlegen weg.

„Ich wollte zu dir und dir etwas Wichtiges sagen…“, meinte er.

„Und warum warst du mit Tsukasa unterwegs?“, fragte ich weiter.

„Ich hab mit ihm geredet und er hat mir gesagt, ich könnte heute gerne mit dir reden und dir sagen, was mir schon seit einer ganzen Weile auf dem Herzen liegt.“, nuschelte er verlegen.

Als wir angekommen waren, da liefen wir direkt ins Wohnzimmer und setzten uns auf meine Couch.

Ich sah ihn abwartend an, doch er schien den Mut verloren zu haben.

Da ich ihm auch noch etwas Wichtiges sagen wollte, entschied ich mich dazu, einfach zu reden.

„Ich muss dir auch etwas sagen!

Ich liebe dich!!!“, sagte ich um es schnell hinter mich zu bringen.

Mit einem Quietschen umarmte mich Satoshi und dann flüsterte er mir ins Ohr.

„Genau dass wollte ich dir auch sagen.

Ich liebe dich!“, wir kuschelten noch eine Weile rum und dann begaben wir uns ins Schlafzimmer.
 

Ich sah meine beiden verliebten Bandkollegen an, die mir gespannt zugehört hatten.

Zwischendurch hatten sie immer wieder gekichert oder geseufzt.

Nun sahen sie mich lächelnd an.

Dann wurde die Tür aufgerissen.

Karyu kam hereingesaust und rief laut „Leute es gibt Neuigkeiten!“, wir anderen sahen ihn verwirrt an.

Er hatte ein abnorm breites lächeln auf den Lippen.

„Ich hab jetzt eine Freundin!!!“, plauderte er fröhlich drauf los und wir sahen ihn alle skeptisch an.

„Ich dachte du stehst auf Männer…“, gab ich verwirrt von mir.

„Ach Zero Schatzi…ich bin doch bi!“, meinte er daraufhin nur zuckersüß.

Ich hob eine Augenbraue, dann nach ein paar stillen Sekunden lachten wir alle laut los.

So hatten wir Deppen doch alle unseren passenden Deckel gefunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-05-25T17:00:59+00:00 25.05.2009 19:00
Awwww~
Das mit dem Deckel ist toll *___*
(ich steh auf den Spruck XD)
Außerdem passt der iregndwie... nur ob es sich nun um Deppen oder eher um (fast) Götter handelt, bleibt jetzt noch zu klären :D
UUUUnd:
Ich mag die Dusche *-*~
Die hat was XD Ohne die...hach ja... was do wohl alles jahre länger gedauert hätte XD *grinz*
hrhr~
aber es ist schade, dass die FF jetzt zu ende ist :____:
weil es doch immer so viel spaß geamcht hat, die zu lesen >0<°
*anhöpz*
schreibst du wenigstens noch ne neue *-*
*erwartungsvoll anglubsch*
nyanyanyaa~ *maunz*

LG A-o-i
Von:  kaburu
2009-05-23T12:31:18+00:00 23.05.2009 14:31
soooooo
jetzt gibts meinen letzten kommentar zu deiner wirklich niedlichen ff^^
das hat doch jetzt schon alles gesagt, ne?!
*zwinker*
jetzt mal ehrlich: sie hat mir wirklich super gut gefallen, und das von anfang bis ende. sonst hat man meistens immer was dabei, was man nicht mag, aber hier war es nicht der fall. und das ist echt klasse^^

ich freue mich schon auf was neues von dir.
*dich ansporn*
hoffe, du sagst mir denn auch da wieder bescheid.

also man liest sich (hoffentlich) bald wieder^^
bis dann
*winke winke*

ciao
kaburu



Von:  KenTsu
2009-05-23T07:37:27+00:00 23.05.2009 09:37
hey hat ja echt lange gedauert bis das kappi da war. aber egal. war auf jedenfall schön nur das ende fand ich irgendwie blöd zu kurz eben. du hättest da wenigstens die freundin von karyu mit vorstellen können. aber was solls darum ging es ja nicht.
na endlich haben sato und zero es sich gegenseitig gestanden. am knuffigsten fand ich den anfang wo zero langeweile hat und raus geht und total unbeabsichtigt vor sato's tür steht. dieser in vor lauter verzweiflung wegen seiner dusche anrief. hihi so schnell kann eben nur ein zero vor sato's tür stehen. total sweet.

so ich hoffe doch das du noch mehr FF's schreiben wirst und diese dann auch so schön schnell hier hochladen wirst.

vielen lieben dank für diese hier. sie war soooooo schön, schon deswegen weil du zwei sichten in eine FF reigebaut hast, und nich zwei FF's draus gemacht hast.

hach leider schon zu ende. traurig bin.

kekse zum abschluß hnstellend verabschiede ich mich bei dieser FF, denn hier werden keine kommis mehr kommen. aber hoffentlich bei der next FF

bai bai und ganz liebe grüße sowie kisu to you.
Von:  Envylicious
2009-05-22T19:49:10+00:00 22.05.2009 21:49
Boah wie gail is das Ende denn bitt`? >///<
*rumquietsch*
Endgail....wirklich ^____^-
*bis über beide Ohren strahl*
Ahh,ich verschreib mich ständig,weil ich so aufgehibbelt bin,um der Erste Kommi zu sein xDD
*mich selbzt auslach*
Ach herrje...jezz fang ich auch noch an über mich selbzt zu lachen @.@
*verwirrt desu*
*lachz*
Wie dem auch sei....escht BURNER <333
*umflauschz*
Zwar schade dasses jezz vorbei is Q___Q
aaaaber....ein gailes Ende o(^0^)o
*megaplüschz*
Tja,dann hoff ich doch mal auf deine näxxte FF ^____~
*zwinker*
Und wehe du stellst sie nich rein >.<
*frech grinz*
Das MUSST du einfach machen...so wie dein Schreibstil is...Wow...
*sich überschlag*
Ich bin so dermaßen aus dem Häuschen,dass ich nich mal mehr weiß,was ich egentlich schreibn wollte xDDD
Naja,aba fallses mir wieder einfällt schreib ich dir einfach nochma ^^
*knuddlZ*
Es war mir ein Vergnügen.deine Fanfic verfolgen zu dürfen~
*verbeug* xP
*MegaTorte mit Wunderkerzen drauf dalass*
Höhöö...Bestechung muss sein ;P
*frech grinz*
Bis hoffentlich auf ein näxxtes Kommi in deinen FF's ^-^
*winku*

MegaFÄTTE Greetz,
Hizumi~
<333


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