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Infinite - Bis(s) zum Unmöglichen

The Bella & Edward Story
von

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Bittere Erkenntnis

Viel Spaß! ^^
 

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Die Wehen hielten nun zwar an, waren jedoch erträglicher. Die Straßenlaternen flackerten durch die Dunkelheit und erhellten für kurze Zeit in gleichen Abständen das Auto. Ich atmete gleichmäßig und lehnte mich zurück in den Sitz. Mich piekste etwas in den Hinterkopf. Ich hatte die Frisur, die Blumenstecker und das Diadem völlig vergessen. Als der Schmerz weniger zu werden schien, hob ich die Hände und friemelte einen Haarstecker nach dem anderen heraus. Edwards – viel geschickteren – Hände fanden die Übrigen und legten alles, inklusive des Diadems, auf den Rücksitz. Ich ließ mich in den Sitz sinken. Die Haare fielen mir nun über die Schultern. Edward drehte den Sitz gekonnt herunter, sodass ich lag. Ich blinzelte zur hin und wieder schwach erleuchteten Decke.

„Geht’s?“

Ich nickte langsam. Ich traute meiner Stimme nicht. Es fühlte sich an, als ob in meinem die Sehnen oder was auch immer so lang gezogen wurden, dass es kurz vorm reißen war. Genau dann flaute das Gefühl, der Schmerz, wieder ab.

„Hast du starke Schmerzen?“, wollte er wissen.

Ich schüttelte den Kopf. Nicht stark aber kontinuierlich. Ich traute mich kaum in mich hinein zu horchen, aus Angst, widersprüchige Gefühle wie an meinen Fiebertagen wahrzunehmen. Doch ein Gefühl war zu deutlich, als dass ich es ignorieren konnte.

„Edward“, sagte ich und unterdrückte ein Keuchen, sein Gesicht schnellte zu mir, „kannst du bitte die Sitzheizung herunter drehen?“

„Ich habe sie nicht an“, entgegnete er verwirrt und ich sah aus dem Augenwinkel wie er an seinen Sitz fasste und noch verwirrter aufsah. Er streckte den Arm aus und berührte mit ausgestrecktem Arm meinen Sitz.

„Deine Fruchtblase ist geplatzt“, sagte er nüchtern und doch einen Hauch besorgt.

„Was?“, fragte ich mit schwacher Stimme und fühlte an dem nassen, warmen Sitz. Die Nässe war mir nicht aufgefallen.

Ich hörte wie Edward in sein Handy tippte. „Carlisle- Ja-, ja sie hat recht, ja- oh“, seine Stimmlage änderte sich kurz, „okay gut, bis gleich“, sagte er in unregelmäßigen Abständen.

Ich sah ihn fragend an. Ich fühlte mich so unendlich kraftlos.

„Alice hat es bereits gesehen. Carlisle bereitet alles vor, das Kind heute zu holen. Er hat etwas von einer Narkose gesagt… du willst das Kind unter Vollnarkose auf die Welt bringen?“

Ich nickte nur. Er registrierte das und trat das Gaspedal noch weiter herunter. Der Motor heulte auf und das tat er für gewöhnlich nicht mal bei für Edward „normalen“ Geschwindigkeiten.
 

Eilig trug er mich aus dem Auto in Carlisles Arbeitszimmer. Ich erkannte schemenhaft das mit weiß geschmückte Haus an mir vorbei rauschen und mehrere wunderschöne Vampire (natürlich hatte Alice nicht Wort gehalten). Augenblicklich lag ich auf einer Unterlage.

„Bella, wie fühlst du dich?“, fragte Carlisle.

„Gut“, sagte ich mit einem Gurgeln.

„Ich werde dir jetzt die Narkose verabreichen und danach den Kaiserschnitt machen. Du wirst in ein paar Stunden wieder aufwachen“, erklärte er fachmännisch.

Ich sah wie Carlisle von mir weggezogen wurde.

„Das ist doch viel zu gefährlich Carlisle! Du bist kein Anästhesist!“, hörte ich Edward nachdrücklich sagen.

„Ich weiß, aber es ist ihr Wunsch! Außerdem weiß ich nicht mal ob die Narkose in ihrem Körper, in unserem Teil, wirken wird. Wenn nicht ist es nur eine örtliche Betäubung, wie es normalerweise auch der Fall ist“, wisperte Carlisle.

„Bella Schatz“, sagte Edward zu mir. Er hatte meine rechte Hand in seine beiden genommen. Er küsste meine Finger. „Willst du das wirklich?“

Ich nickte. Natürlich klang das für ihn komisch. Er kannte ja auch meine wahren Beweggründe nicht. Es war besser wenn ich bewusstlos war, eine reine Vorsichtsnahme, rief ich Edward in Gedanken entgegen, als würde er es dann hören können. Ich wollte, dass er es wusste, aber ich wollte es nicht sagen müssen.

Er beugte sich vor, küsste meine Wangenknochen und ging dann auf die andere Seite, während Carlisle, beruhigend lächelnd, an seine Stelle trat und mir die Narkose verabreichte.
 

„Bella“, hörte ich einen erleichterten Seufzer ganz nah bei mir, als ich die Augen in unserem Apricot-Bett öffnete.

„Wie ich gesagt habe.“ Ein triumphierender Ton, der natürlich Alice gehörte.

„Hey“, sagte ich lächelnd, als ich seine Sorgenfalten sah, „guck nicht so, sehe ich so scheußlich aus?“

„Ach Bella“, sagte er schmunzelnd, aber weiterhin besorgt und küsste mich kurz auf die Lippen.

„Darf ich das jüngste Familienmitglied der Cullens vorstellen?“, vernahm ich Esmes Stimme, die mit einem kleinen Bündel Tücher gerade ins Zimmer schritt.

„NEIN!“, schrie und sah wie die umstehenden, genauer gesagt alle Cullens mit Ausnahme von Jasper, Emmett und Rosalie, die nicht anwesend waren, zusammen zuckten, „GEH WEG ESME! GEH WEG!“, schrie ich aus vollem Leib. Und richtete mich ein wenig zu schnell auf. Ich spürte einen Schmerz, irgendwo in meinem Körper.

Ich sah, dass Esme wenigstens herausging, während Edward bei mir war und mich wieder in die Kissen drückte und mir übers Gesicht strich. Unter seiner Maske, einem warmen sanften Lächeln, war er zutiefst erschrocken über meine Reaktion.

Ich richtete mich jedoch sogleich wieder auf und strampelte die Decke herunter. Ich zog mein T-Shirt bis unters Kinn, ich kümmerte mich nicht darum, dass sie alle um mich herum standen und mich anstarrten, und begutachtete meine Körper. Ich sah winzige Narben an meinem Unterleib und strich über meinen Bauch. Er war immer noch farbig und warm. Mein Dekolleté war kalt und hart, wie immer. Ich achtete nicht auf die anderen, die immer noch stumm da standen und sah mir meine Beine und Arme an. Vampirkalt, vampirblass. Mein Gesicht ebenso. Ich drehte mich zur Seite um auf meinen Rücken sehen zu können und berührte ihn. Warm und farbig.

„Bella…“, sagte Edward vorsichtig.

„Hm?“, sagte ich, als wäre es das Normalste der Welt sich nach einem Kaiserschnitt zu betatschen und alles anzusehen.

„Was genau machst du?“ Seine Stimme klang immer noch sehr zögerlich.

„Ich bin noch halb oder?“, fragte ich kindlich.

„Jaah“, sagte er langsam und wusste scheinbar immer noch nicht, worauf ich hinauswollte und was ich tat und wieso.

„Wann verwandele ich mich?“

Er überging meine Frage. „Kann ich kurz alleine mit dir reden?“, fragte er und sah mich an, während die anderen das Zimmer verließen (als ob sie es nicht sowieso klar und deutlich hören konnten, aber scheinbar fand er es angebrachter).

„Schieß los“, sagte ich fast heiter. Und das war ich auch. Ich war nicht sofort wieder ein Vampir geworden und somit – erstmal zumindest – nicht gefährlich.

„Sag mir bitte, warum du das gemacht hast.“

„Ich wollte nur sehen-“, begann ich, während ich auf meinen Bauch blickte.

„Das meine ich nicht“, unterbrach er mich gleich, „bzw. das meine ich auch, aber vor allem, warum du eine Vollnarkose wolltest.“

Die scheinbar gewirkt hatte, fiel mir ein und dann konzentrierte ich mich auf die Antwort. Ich wollte es ihm sagen, aber ich wollte es ihm schonend beibringen.

„Na ja… ich habe mir überlegt, dass ich nach der Geburt wieder ein Vampir sein könnte und mein Kind ein Mensch, eigentlich habe ich das von Carlisle abgehört“, gestand ich schnell dazwischen, „und wenn das so wäre, dann wollte ich nicht direkt das Kind in den Armen halten und aussaugen.“ Ich schnaubte mit einem schmalen Grinsen auf.

Edward wartete. Doch als ich nicht fortfuhr fragte er: „Und was hättest du getan, wenn du jetzt festgestellt hättest, dass du ein Vampir bist?“

„Ich wäre gegangen“, sagte ich ohne zu überlegen.

Er zog die Augenbrauen zusammen. „Gegangen?“

„Ja, bis ich meinen Durst kontrollieren kann. Dann erst-“

„Ach Bella“, seufzte er, „das Thema hatten wir doch schon. Du kannst dich nicht selbst enthaltsam werden lassen. Niemand kann das, fast niemand“, korrigierte er hastig, „wir werden dir helfen.“

„Meine Fähigkeit, schon vergessen?“, erinnerte ich ihn.

„Wir werden eine Möglichkeit finden“, sagte er.

„Die Volturi haben auch keine gefunden“, murmelte ich.

Er sagte nichts.

„Kannst du Alice holen?“ Ich hatte die Frage nicht mal ausgesprochen, schon schneite sie herein.

„Zu Diensten Madame“, sagte sie lächelnd.

„Ich habe eine Bitte… Kannst du mir Bescheid sagen, wenn du siehst, dass ich wieder ein Vampir werde? Ich meine, dass ich wieder durstig werde? Geht das?“

„Kein Problem, ich konzentriere mich in nächster Zeit einfach auf dich“, sagte sie leichthin.

„Und weiter?“, fragte Edward.

„Bis Alice es sieht, kann ich bleiben. Kurz vorher muss ich gehen, damit ich mein Kind nicht töte“, erklärte ich.

Er sagte nichts. Alice sagte nichts.

„So und jetzt“, sagte ich und stand auf, „sehe ich mir das mal genau an.“

Ich ging mit Alice und Edward im Schlepptau ins Kinderzimmer. Ins leere Kinderzimmer.

„Sie ist unten bei Esme“, erriet Edward meine unbeantwortete Frage.

Ich nickte und ging herunter ins Wohnzimmer. Esme saß mit dem Tüchterbündel von eben auf der Couch. Ihre Haare fielen leicht über das am Fläschchen nuckelnde Kind, mein Kind. Carlisle stand hinter ihr, eine Hand auf der Schulter. Sie blickten es liebevoll an. Welch schönes Bild, schoss es mir durch den Kopf. Beide sahen auf, als sie uns bemerkten.

„Bella“, sagte Esme mit einem herzlichen Lächeln, stellte das Fläschchen auf den Couchtisch und kam zu mir. Vorsichtig, als hielte sie eine Bombe in der Hand, schritt sie auf mich zu. Sie legte mir mein Kind andächtig in die Arme. Meine Tochter.

„Hm“, machte ich. Ich sah es an. Ich fühlte es in meinen Armen. Nichts. Kein Gefühl. Als trüge ich ein Leib Brot. Es berührte mich nicht.

„Hm?“, fragte Edward irritiert über diese belanglose und unpassende Äußerung.

„Sie ist nicht annähernd so hübsch wie du“, sagte ich gespielt enttäuscht, um meinen wahren Grund zu verbergen.

Er tippte mir auf die Nase. „Aber dafür so schön wie du.“

„Nein“, stöhnte ich und hielt mir sofort mit einer Hand den Mund zu. Ich liebte dieses Kind nicht. Ich empfang nichts für sie, gar nichts. Da war nichts.

„Was ist Bella?!“, sagte Edward leise aber umso erschrockener.

„Nichts nichts“, sagte ich schnell und ergänzte gespielt erfreut und triumphierend: „Sie hat deine Augen! Deine Augen von damals!“ Ihre grünen Augen hatten mich kurz angesehen, als sie die schwachen Augen geöffnet hatte.

Edward seufzte belustigt. Er schien nichts zu bemerken.

Ich hielt die Hand an ihre nackte Haut. Sie war warm. Dann tastete ich nach ihrer Brust und spürte ein pochendes Herz. Erst wunderte ich mich gar nicht darüber, da ich völlig damit beschäftigt war, damit fertig zu werden, dass ich für dieses Kind, mein Kind, nichts empfand. Nicht mehr als für einen Stück Holz, dachte ich bitter und geschockt. Dann überraschte mich das pochende Herz doch und die Neugier übermannte mich.

„Ist sie ein Mensch?“, fragte ich ein wenig ungläubig in Carlisles Richtung.

„Ja, aber sie trägt Edwards Gift in sich und deins vermutlich auch. Seine Gene, deine Gene. Ich weiß es nicht, aber sie wird sich irgendwann verwandeln“, antwortete er mir.

„Irgendwann?“

„Wohlmöglich ja.“

Ich kniff die Augen angestrengt und konzentriert zusammen. Dann fiel mir etwas ein. „Aber ist es für euch nicht schrecklich? Ich meine, ein Mensch-“

„Es ist für uns nicht schlimmer oder besser als sonst auch“, fiel mir Edward ins Wort. Nach einer Pause ergänzte er ein wenig leiser: „Aber Jasper musste erstmal aus dem Verkehr gezogen werden. Zuviel Blut bei der Geburt.“

Stimmt ja, Jasper war nicht da. Rosalie und Emmett auch nicht.

„Wir haben ihr noch keinen Namen gegeben“, unterbrach Esme die dann folgende Stille.

„Hast du dir was überlegt?“, wollte Alice wissen, die seit ein paar Sekunden um uns herum tänzelte.

„Ehrlich gesagt nein.“ Das war mein geringstes Problem, fügte ich in Gedanken hinzu. Ich setzte mich auf das Sofa und sah mein Kind an. Ich tat so, als dachte ich über einen Namen nach, doch ich versuchte zu ergründen, warum mir dieses Kind nichts bedeutete. Die winzigen Hände, die kleine Nase, das schmatzende Geräusch – das alles hätte mich genauso glücklich aussehen lassen müssen wie Esme eben. Es hätten mich wohligen Gefühlen – Muttergefühlen – überkommen müssen. Doch da war nichts.

„Darf ich dir einen Vorschlag machen?“, fragte Edward.

Ich nickte, meinen Blick weiter auf dem Kind haftend.

„Was hältst du von ‚Charlie’?“

Es hatte seine Augen und meine Nase. Seine Haarfarbe. Zumindest fast, sie war ein Hauch dunkler. Es war tatsächlich mein Kind. Das Wesen was in mir getreten, gestrampelt und sich bemerkbar gemacht hatte. Das Wesen was ich so sehr in mir geliebt hatte. Hier und jetzt, wo es draußen war, spürte ich nichts.

„Charlie?“ Edward kniete nun vor mir. Ich verhielt mich zu auffällig. Was hatte er gesagt? Charlie? Meine Tochter sollte Charlie heißen? Charlie? Wie mein Vater? Charlie? Wie der Mensch, den ich über alles geliebt hatte und in den Tod riss? Charlie? Mein geliebter Vater, der für mein Leben und somit dieses Kind gestorben war? Niemals.

„Nein, nicht Charlie!“, sagte ich mit erstickter Stimme kopfschüttelnd und blickte ihn flehend an. Er nickte und blieb vor mir Hocken.

Ich wollte es nicht in meinen Armen halten. Ein so liebreizendes Wesen für das ich nicht gebührend empfand. Ich dachte nicht darüber nach, sondern stand auf und ging an Edward vorbei zu Esme. Ich reichte ihr mein Kind.

„Bitte such du einen Namen aus-“

„Aber Bella-“, sagte sie erschrocken und verständnislos.

„-und kümmere dich um sie“, bat ich.

Ich ging schnell, ohne zu laufen, aus dem Zimmer, die Treppen hoch und ins Kinderzimmer. Wohl wissend, dass Edward mir folgte. Ich schritt ins von mir so oft vorher besuchte Zimmer und ging zuerst zum Kinderbett. Dann zur Wickelkommode. Dann zum Kleiderschrank, den ich aufriss und dessen Inhalt ich mir genau ansah. Ich spürte Edwards kritischen Blick in meinem Nacken. Doch das war mir egal. Ich wurde panisch. Nichts. Nichts. Nichts. Keine einzige Regung. Die ganze Vorfreude, die ganze Liebe, die ich dem Kind vor der Geburt entgegen gebracht hatte. Das Bett, der Schrank… alles nur Möbel, irgendwelche Möbel. Irgendwas. Ich kniete mich vor den Sessel und strich mit einer Hand über den Sitzplatz. Wie oft hatte ich hier gesessen… meinen Bauch liebkost… ihn gestreichelt… mir vorgestellt wie es wäre… Ich hatte auch gezweifelt, aber in diesem Zimmer hatte ich mich wohl gefühlt, so glücklich. Wo war das in mir? War es einfach weg? Aus mir heraus wie das Kind?

Ich hörte ein nicht allzu lautes Babygeschrei, das lauter wurde, und kurze Zeit später, setzte sich Esme im Schneidersitz neben mich und hatte ein Fläschchen in der Hand.

„Sie hat Hunger, möchtest du sie füttern?“, fragte sie mit einem so warmen mütterlichen Ton, dass es mir das Herz zerriss.

Ich brach in Tränen aus. „NEIN!“, schrie ich wie zuvor, „GEH WEG! NIMM ES, DU KANNST ES HABEN! ICH WILL ES NICHT!“ Meine Stimme war schrill aber kraftlos. Ich hatte die Stirn auf den Sessel gelegt. Ich spürte zwei Hände auf meinen Schulter und dann Edwards Lippen ganz nah an meiner verweinten Wange. „Bella was ist denn mit dir?“ Seine Stimme hatte einen verzweifelten Unterton.

Ich antwortete nicht. Ich konnte ihm doch nicht sagen, dass ich unser gemeinsames Kind nicht liebte! Er war bestimmt überglücklich und stolz… und ich sag ihm „Hey, sie bedeutet mir nichts, ich empfinde nichts für dieses Wesen“?

Er nahm mein nasses Gesicht in beide Hände und sah mich eindringlich an. „Bitte sag mir was du hast.“ Seine Stimme war genauso eindringlich.

Wie konnte ich mir eigentlich sicher sein, dass ich ihn liebte?, schoss es mir durch den Gedanken, während ich anfing, alles anzuzweifeln. Ich drehte das Gesicht weg von ihm, faltete die Arme auf dem Sessel und legte das Gesicht hinein.

Ich weinte. Das Babygeschrei neben mir, das Geschrei meiner Tochter, das mich nicht im Mindesten berührte, verstärkte meinen Heulkrampf nur noch mehr. Das Geschrei entfernte sich langsam. Ich weinte weiter. Edward streichelte über meinen Rücken. Was tat ich eigentlich hier? Was tat ich eigentlich noch hier? Ich liebte es nicht und sollte einfach gehen. Edward wird ein guter Vater, ist ein guter Vater und Esme kann dem Kind eine gute Mutter sein. Ich stand auf und wollte aus dem Zimmer gehen, doch Edward hielt mich am Unterarm fest.

„Wohin gehst du?“

„Lass mich“, sagte ich unwirsch und zappelte, damit er mich los ließ. Doch meine – zurzeit menschlichen – Kräfte reichten nicht aus.

„Ich möchte wissen, was los ist, eher gehst du nicht“, sagte er nahezu drohend und ich spürte, wie wichtig es ihm war.

Er wollte es nicht anders. Ich drehte mich zu ihm um und sah zu Boden. Er ließ seine Hand sinken. Ich biss mir auf die Lippe und zwang mich in anzusehen.

„Ich liebe das Kind nicht! Ich- ich liebe es nicht!“, wiederholte ich mich nachdrücklich. Sein Gesicht zeigte keine Regung. Keine, die ich deuten wollte oder konnte.

„Es ist wie ein Stück Holz in meinen Armen. Nichts, einfach nichts!“, verdeutlichte ich meine Worte, damit er begriff, dass ich nicht länger bleiben konnte und durfte. Ich wollte dem Glück meiner Tochter nicht im Wege stehen.

„Bella Liebes“, es war erschreckend zu sehen, wie erleichtert er über diese „läppische“ Nachricht zu sein schien, „das gibt sich. Natürlich liebst du unser Kind, du-“

„Nein Edward! Nein! Ich liebe es nicht! Ich werde es nie lieben können“, kreischte ich hysterisch zurück und nun rannte ich wirklich aus dem Zimmer. Ich legte mich in unser rundes Bett, zog die Knie an den Körper und bedeckte mich vollkommen mit der Decke, die ich krampfhaft festhielt.

„Schhhh, ganz ruhig, kleiner Schatz“, hörte ich auf einmal Esme Flüstern. Ich schreckte hoch. Doch im Raum war niemand. Ich verkroch mich wieder unter der Decke. Mein phänomenaler, vampirischer, Hörsinn war wieder da. Meine Eingeweide krampften sich zusammen. Wie lange- wie lange würde es noch dauern bis ich wieder eine blutrünstige Neugeborene war, die der eigene Tochter aus Durst nach dem Leben trachten wollte?

„Du hast es gesehen, du hast es gehört. Was soll ich tun? Ich verstehe es nicht. Ich verstehe nicht was sie sagt.“ Edwards Stimme, die mich erschaudern ließ.

Ein Seufzen, das wahrscheinlich Carlisle gehörte, der danach sprach: „Ich kenne dieses Phänomen bei menschliche Frauen. Hin und wieder haben wir Frauen im Krankenhaus – Mütter – die genau dasselbe sagen wie Bella. Bella hat eine Depression, ausgelöst durch die Geburt. Natürlich hat sie Gefühle für ihr Kind, aber die sind jetzt soweit weg und versteckt, dass sie nicht an sie glaubt und sie auch nicht spürt.“

„Was können wir tun? Was macht ihr mit den Frauen im- Tabletten?“, nahm Edward vermutlich Carlisles Gedanken vorweg, „Wie kann das helfen, sie ist ein Vampir!“

„Die Tabletten sind die eine erste Möglichkeit und helfen in vielen Fällen schon ausreichend. Sie bringen Seele und Körper in Einklang. Bei Bella ist das natürlich schwieriger. Ich glaube, dass sie nur wirken, wenn sie überhaupt wirken, solange sie ein Mensch ist oder so menschlich wie eben jetzt. Danach weiß ich nicht-“

„Gib mir welche, wo kriege ich die her? Schnell!“ Edward Ton war hektisch.

„Edward warte, hör mir zu-“

„Ich weiß, ich darf sie nicht zwingen, sie muss es einsehen, sonst wird alles nur noch schlimmer.“

Einsehen? Einsehen, dass ich verrückt war? Dass ich krank war? Dass ich eine Gefahr für mein eigenes Kind darstellte? Einsehen, dass ich mein Kind nicht lieben kann? Daran würden auch ein paar Pillen nichts ändern, dachte ich bitter.

Da hatte ich sie… die Probleme, meine spezifischen Probleme, vor denen ich mich so gefürchtet hatte. Natürlich keine einfach zu lösenden Probleme wie die des Paares von damals, damals…

Ich hörte Schritte, die den marmornen Boden entlang glitten. Ich wollte hastig hervor kriechen, doch er stand bereits in der Tür. Ich erkannte in der linken Hosentasche seiner Jeans sanfte Ausstülpungen.

„Als ob Pillen helfen“, sagte ich mürrisch.

„Du hast gelauscht?“, fragte er vorwurfsfrei aber verwirrt.

„Nein“, es war die bittere Wahrheit, „ich habe es gehört.“

„Ach so“, sagte er nur.

Eine Weile schwiegen wir. Dann verdrehte ich die Augen, streckte eine Hand aus und gab nach: „Na meinetwegen, wenn es dich glücklich macht“, er sah mich fragend an, „gib mir die Dinger.“

„Bella…“

„Gib her! Bitte“, fügte ich ein wenig freundlicher hinzu. Ich wusste, dass er sagen würde, ich müsse es auch wollen, ich müsse es einsehen…

Er nahm die Pillen aus seiner linken Hosentasche und reichte sie mir mit dem Glas Wasser vom Nachttischchen. Ich brach, nach seiner Anweisung, zwei heraus und schluckte sie mit Wasser herunter.

„Woah, ich fühle mich schon gleich viel besser“, sagte ich sarkastisch.

Doch Edward lächelte, setzte sich zu mir und nahm mich in den Arm. Meine Stimmung schlug von mürrisch, trotzig und stur in traurig und ängstlich um. Ich legte den Kopf an seine Brust. Ein paar Tränen verließen meine Augen.
 

Ich nahm brav die Tabletten, die Edward mir dreimal am Tag pünktlich gab. Hin und wieder kam mir der Gedanke, dass es Placebos waren. Carlisle konnte doch nicht so dumm sein zu glauben, dass seine Psycho-Tabletten bei mir wirkten?! Ich nahm sie trotzdem. Niemand anderen sah ich (hören konnte ich sie natürlich), nur Edward kam zu mir. Am dritten Abend saß ich auf dem Bett. Mein Handy in der Hand. …724, tippte ich. Mein Daumen glitt über die grüne Taste, huschte jedoch schnell wieder zurück auf die rote Gabel.

Ich seufzte. Nicht jetzt, nicht heute, irgendwann, sagte ich mir, das Problem „Mutter“ musste ich noch ein wenig verdrängen. Was sollte ich ihr auch sagen? „Hi Mom, ich hab noch schnell vor der Geburt geheiratet und das Kind ist jetzt da. Aber ich liebe es nicht, ich bin depressiv und hocke seit drei Tagen in meinem Zimmer und schlucke Pillen.“ Sie würde auf der Stelle in Ohnmacht fallen. Ich legte das Telefon auf den Tisch. Aber es stimmte. So war es. Ich fühlte nichts. Ich atmete tief ein und aus… aber probierte ich es auch? Genau genommen saß ich im Zimmer und wartete. Auf ein Wunder, auf ein Erdbeben, auf einen Meteoriteneinschlag… ich wartete einfach. Auf irgendetwas.

Ich seufzte wieder. „Edward?“, sagte ich mit normaler Stimme. Er würde mich hören. Prompt kam er ins Zimmer.

„Kannst du mir das- mein Kind bringen?“, fragte ich zögerlich und änderte somit meinen Plan. Ich hätte natürlich auch einfach ins gegenüberliegende Kinderzimmer spazieren können, aber ich hatte Angst diesen Raum zu betreten. Oder ins Wohnzimmer zu den anderen zu gehen, falls sie gerade bei Esme war.

„Natürlich“, sagte er lächelnd und verschwand. Ich grinste. Hinter seinem Lächeln hatte viel mehr Freude gesteckt, als er zugeben wollte. Natürlich freute er sich, wenn seine Ehefrau wieder zur Besinnung kam.

Augenblicklich kam er wieder herein. Er schritt – in menschlichen Tempo – auf mich zu. Sein warmer Blick galt dem kleinen Kind in seinen Armen. Er setzte sich, den Blick immer noch an ihr haftend, neben mich und reichte sie mir.

„Schau mal Prinzessin, deine Mama“, sagte er zärtlich, übergab sie mir und küsste mich auf die Stirn.

„Hey du Winzling“, sagte ich um überhaupt etwas zu sagen. Sie trug einen weinroten Strampler und ein weißes Mützchen. Ich betrachtete sie. Sie war so schön. Sie war das, was andere „süß“ nannten, fest in den Arm nehmen und küssen wollten. Ich strengte mich an, doch dieses Bedürfnis hatte ich einfach nicht.

Edward strich mit dem Finger über ihre Wange. Ich spürte ganz deutlich wie sie unmerklich erschauderte. Sein Finger fuhr ihr über den Arm und berührte dann ihre Hand. Zwar schauderte sie, als der kalte Finger sie berührte, doch sie griff fest, bevor Edward seine Hand wegnehmen konnte, nach seinem Finger.

Ich lachte auf. „Sie ist wie ich.“

„Natürlich ist sie wie du, aber was meinst du im Speziellen?“

„Obwohl es ihr unangenehm war, dass du sie berührst, will sie dich und kommt nicht von dir los“, erklärte ich und blickte nun vom meiner Tochter auf. Mir wären fast wieder die Tränen gekommen, als ich in das göttliche Gesicht von ihm sah. Ich beugte mich vor und küsste sanft seine Lippen. Ich spürte seinen leicht angespannten Kiefer. Sie war immer noch ein Mensch…

„Wie geht es Jasper? Ist er wieder da?“

„Ja, er ist okay. Es war für ihn nur am Anfang heftig, wegen des Blutes bei der Geburt und so. Sie duftet nämlich herrlich. Wie du damals“, sagte er und küsste sie auf die Stirn.

„Also… geht das für euch? Ist es schlimmer als bei Erwachsenen?“, fragte ich unsicher, während ich meine Tochter warm in meinen Armen spürte.

„Nicht unbedingt. Eigentlich gibt es nur zwischen Menschen unterschiedliche Gerüche. Nicht zwischen den Altersstufen. Es war besser, dass Emmett ihn erst mal aus dem Verkehr gezogen und auf Abstand gehalten hat. Das viele Blut hat ihn sehr auf die Probe gestellt.“

Ich nickte, während ich meine Tochter weiter betrachtet. Jetzt bewegte sie sich schon mehr. Sie zappelte mit den Armen und tastete immer wieder ins Leere. Ihre Beine strampelten und ihr Köpfchen kuschelte sich an meinen Arm.

„Bella…“, begann Edward, bei seinem zögerlichen Ton sah ich auf, „wir haben ihr einen Namen gegeben. Ich hoffe du bist nicht böse, aber wir wollten nicht die ganze Zeit „Kind“ oder „sie“ sagen-“

„Nein, ist schon okay, wie heißt sie denn?“, sagte ich kopfschüttelnd.

„Nela“, enthüllte er, „Wenn er dir nicht gefällt-“

„Nein, der ist toll“, sagte ich schnell, denn schlecht fand ich ihn wirklich nicht (meiner wäre mit Sicherheit nicht besser gewesen, ich wäre zu fantasielos), „wer hat ihn ausgesucht?“

„Esme und ich.“

„Wer?“, fragte ich fordernd.

„Esme“, gab Edward mit einem sehr leisen Seufzer nach, als wüsste er worauf ich hinauswollte.

Gut, dachte ich. Irgendwann würde mein Plan B greifen, ich würde weggehen, wenn ich im Begriff war mich wieder zu verwandeln, und dann wäre es nicht schlecht, wenn Nela eine gute Mutter bekam. Dass Esme den Namen ausgesucht hatte, kam mir gerade recht.

Nela hielt immer noch Edwards Finger fest umklammert, obwohl ihre Hand schon blau zu werden begann. Ich schmunzelte. Mir wäre es auch egal gewesen. Ich streichelte über das leicht blaue Händchen und augenblicklich umschloss sie meinen Finger. Ich kuschelte mich ganz fest an sie.

„Wie geht es dir?“, wollte Edward wissen, der nun mir mit dem Finger die Haare aus dem Gesicht strich. Ich wusste, dass seine Frage auf meine Muttergefühle ausgerichtet war.

„Besser“, sagte ich nur, denn ich wusste nicht, ob ich Nela liebte. Sie war mir nicht mehr gleichgültig, so viel konnte ich vielleicht sagen. Das warme kleine Wesen in meinem Arm…

Plötzlich verzerrte sie das Gesicht zu einer Grimasse, kniff die Augen zusammen und begann zu erst leise, dann lauter werdend zu schreien.

„Edward!“, sagte ich erschrocken und hielt ihm meine weinende Tochter hin.

Er lächelte zärtlich, nahm sie aber nicht, sodass ich sie ein wenig sinken ließ, mit Abstand zu meinem Körper.

„Sie hat nur Hunger“, sagte er schlicht.

Ich konnte das Schreien nicht ertragen. Sie durfte nicht weinen. Sie würde noch genug Schmerz ertragen müssen, wenn sie älter war, schoss es mir unwillkürlich durch den Kopf.

„Was soll ich tun?“ Ich bemerkte den panischen Unterton in meiner Stimme.

„Sie füttern“, sagte Edward geduldig und strich über meinem Arm.

Ich sie? Meinte er- „Kann- kann ich sie-“

„Wenn du das möchtest, kannst du es probieren.“

Ich überlegte einen Moment. Wäre es gesund für sie, wenn ich sie stille? Aber sie war in mir drin gewesen… machte das einen Unterschied?

Ich zog mich kurzerhand aus und legte sie, mit leicht zitternden Händen an meine Brust. Ich spürte ihre zarten Lippen an mir und- sie trank.

„Es geht“, sagte ich triumphierend und strahlte Edward an. Er strich mir über die Wange und küsste mich.

„So gefällst du mir viel besser“, hauchte er.

Ich war fasziniert. Mein Baby. Ich presste sie ein wenig fest an mich. Es war auch ein schönes Gefühl sie an mir und, nicht wie während der Schwangerschaft, in mir zu spüren.

„Na schön“, murrte Edward unvermittelt nach einer Weile und stand auf. Ich sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen.

„Was ist?“, fragte ich, als er nichts sagte.

Nun sah er verwirrt aus. „Hast du es nicht gehört?“

„Was denn?“, fragte ich, während Nela scheinbar satt war. Sie legte ihr Köpfchen auf meinen Arm.

„Carlisle hat gerufen. Hast du es nicht gehört?“, fragte er wieder. Ich zog mich an.

„Nein… du meinst gerufen, wie ihr ruft?“ Also eigentlich nur normal gesprochen…

Er nickte.

„Hm“, machte ich nachdenklich. Adé Vampir-Hörsinn, dachte ich.

Auch Edward verstand, denn er sagte: „Wir warten einfach ab, wir haben alle Zeit der Welt.“ Ich erwiderte seinen Kuss schnell und ging ihm, mit Nela im Arm, nach.
 

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Freue mich auf Kommis, Kuss Vanessa



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Crystaliza
2009-06-22T07:57:25+00:00 22.06.2009 09:57
also ich kann mich nur tokam anschließn. meine schwester arbeitet in einen krankenhaus und hat da öfters frauen mit posttraumatischen erlebnissen nach der geburt. ist gar soo ungewöhnlich. aber schön das sie jetzt doch langsam was für ihr kind empfindet. der name ist auch total süß-kommt gleich auf meine baybnamenliste ^^
Von:  AnniPeace
2009-06-21T19:54:08+00:00 21.06.2009 21:54
süßer name, süßes baby!!
ich mag dieses kap total
das ist voll schön beschrieben...lg
mach schnell wieder weiter ;)
Von: abgemeldet
2009-06-21T19:46:51+00:00 21.06.2009 21:46
..hm.. aso ich fand es "cool?" dass bella ihr kind nihct liebt.. ich finde es krass dass esme den namen ausgesucht hat! hm alsooo.. ganz den anderen kommentaren, fände ich es cool, wenn es so weiter gehn würde..

... ^^mach shcnell wieter.. ich will plan b!
Von:  Spielkind
2009-06-21T17:44:36+00:00 21.06.2009 19:44
WTF??
Ich war total geschockt! Bella liebt das Kind nicht?
Aber das wird schon noch werden.
- Carla aus Scrubs hatte das auch am Anfang. *lach*
Hoffe es geht so rasch weiter wie bisher.
Von: abgemeldet
2009-06-21T17:40:22+00:00 21.06.2009 19:40
ohje... das mit nela wird schon noch... *grins*
freu micha ufs nächste kapi^^
grüße sobi ♥
Von:  Twilight-Nicki
2009-06-21T16:35:06+00:00 21.06.2009 18:35
Also ich fand das Kapitel leicht verwirrend wenn ich ehrlich bin!! Aber ich bin froh das Bella wohl doch noch Gefühle für Nela entwickelt. Ich hoffe das es auch so bleiben wird!
Was ihren Gedanken angeht die Cullens zu verlassen, das kann ich nicht glauben. DAs darf sie nicht machen, alleine schafft sie das niemals!
Ich bin wirklich gespannt wie das weiter geth!!
Tolles Kapitel, trotzallem.
Liebe Grüsse
Nicki
Von: abgemeldet
2009-06-21T16:28:15+00:00 21.06.2009 18:28
huch *Panik* Bella liebt das Kind nicht???? *total verwirrt* Irgendwo kann ich sie verstehen, aber irgendwie auch nicht??? Naja kein Wunder bei dem was die Cullens alles machen oder sagen!! *grummel* Aber zum Glück geht es gut aus!!!
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht^^
ggLG
P.S bin mal die erste *fg*


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