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Hack

Auras Kräfte
von

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Umzug nach Tokio

Ich kann es nicht fassen, nachdem ich wieder meinen alten Charakter wiederbekommen hatte, hat mein Vater mir erzählt, dass er nach Tokio zur CC muss, weil die Leute dort die merkwürdigen Monster aufgefallen sind, jetzt muss mein Vater dorthin um ihnen zu helfen nur weil er der berühmte Kite ist. Jetzt heißt es von meinen Freunden Abschied nehmen, aber nicht in „The World“, denen sag ich nur, dass ich für ein par Tage nicht on komme. Mein Vater will es auch nicht, dass ich Haseo und Tsukasa sage, dass ich umziehe.
 

In „The World“ traf ich mich heute erst mal zum letzten Mal meine Freunde und erzählte ihnen, dass ich umziehe, aber das ich mich sofort melde, wenn ich da bin. „Und weißt du auch wohin du ziehst?“, fragte mich Haseo. „Nein leider nicht, aber ich sage es euch, wenn ich erst mal da bin“, log ich. „Versprochen?“, fragte Tsukasa der etwas traurig aussah. „Ja ich verspreche es dir, ich melde mich, wenn wir fertig sind.“ Haseo und Tsukasa schauten mich zufrieden an und verabschiedeten sich von mir. Mein Vater rief auch schon nach mir und ich musste mich ausloggen.
 

Mein PC wurde abgebaut und in einen Karton gepackt. Mein Vater und ich stiegen ins Auto und fuhren zum Flughafen, von dort aus folgen wir nach Japan in die große Stadt Tokio. Wir flogen ganze zwei Tage dorthin, unterwegs versuchte ich andere Gedanken zu bekommen, weil ich mir sorgen um Haseo und Tsukasa machte und was wohl alles in den zwei Tagen in „The World“ passiert ohne mich? Mein Vater versuchte es auch mich auf andere Gedanken zu bekommen, aber alles war umsonst.
 

In Tokio angekommen wurden wir von einem Umzugslaster abgeholt und wurden zu dem Stadtteil von Tokio gefahren wo wir ab heute wohnen werden. Ich hab mir eigentlich gedacht, dass wir in ein kleines Haus ziehen wie in Deutschland, aber als wir anhielten stand ich vor einer Villa. „Dass ist das Haus von deiner Großmutter, eigentlich gehört es dir.“ „Wieso denn mir?“ „Als deine Großmutter starb, hat sie dir dieses Haus vererbt.“ „Diese Villa habe ich geerbt?“ Mein Vater nickte und ich rannte auf das riesige Gelände, das mir gehörte. Ich schaute mir das ganze Gelände an und entdeckte viele Stellen wo man sich gut zurückziehen konnte, wenn man mal seine Ruhe haben will. Ein großer Apfelbaum stand hinten im Garten und noch viele andere Baume zum Beispiel stand auch ein großer Kirschbaum im Garten, auf den ich klettern kann um dort oben mal in ruhe etwas zu lesen. Das Haus schaute ich mir natürlich auch an, mein Vater brachte, mit den anderen Männern, alle Sachen ins Haus die wir mitgenommen hatten, aber viel auf, dass wir keine Möbel brauchten, denn in allen Zimmern befanden sich schon Möbel, die viel zu schade waren um sie weg zu werfen. Aber leider wusste ich nicht wo mein Zimmer ist und deshalb fragte ich meinen Vater: „Kannst du mir sagen wo mein Zimmer ist?“ „Ja klar, dein Zimmer ist gleich oben die dritte Tür rechts.“ Ich stürmte gleich nach oben und ging in das Zimmer dritte Tür rechts, als in rein ging sah ich, dass rechts an der Wand ein großes Himmelbett stand, vor mir war ein großes Fenster und davor stand draußen der große Kirschbaum, links stand mein großer neuer Kleiderschrank und daneben mein PC, der schon angeschlossen war, aber irgendwie wollte ich mich nicht mehr einloggen.
 

Am Abend aß ich nur noch mit meinem Vater Abendbrot und legte mich schlafen, ich war fix und fertig von der langen Reise ich wollte nur noch schlafen. Aber bevor ich das konnte gab mir mein Vater noch Anmeldepapiere für die neue Schule wo ich ab morgen hingehe. Ich füllte noch alles aus und legte es auf den Schreibtisch. Jetzt konnte ich mich endlich in mein neues Himmelbett legen und schlafen.
 

Am nächsten Morgen musste ich schon früh aufstehen, denn die Schule wo ich hingehe fängt schon um 8 Uhr an, als hieß es 6 Uhr aufstehen, ich lief ins Badezimmer, duschte mich und zog mich an, mein Vater hatte schon die Schuluniform besorgt, anscheinend gestern noch als ich schon schlief. Ich ging runter in die Küche in frühstückte erstmal in ruhe, bis um 7Uhr hatte ich noch Zeit meine Schreibsachen einzupacken, dann ging es los wir stiegen ins neue Auto und fuhren zu meiner neuen Schule, wir fuhren so früh los, weil wir erst mal die Schule suchen mussten. Um 7:50 Uhr hatten wir es gefunden, mein Vater begleitete mich noch ins Sekretariat um bescheid zu sagen, dass ich da bin. Er verabschiedete sich von mir, denn er musste selber zur Arbeit, nämlich zur CC. Ich wurde zum Lehrerzimmer gebracht und wurde dort meiner neuen Lehrerin vorgestellt. Genau um 8 Uhr gingen wir zum Klassenzimmer. Und in diesem Klassenzimmer gab es für mich eine kleine Überraschung.
 

Erst ging die Lehrerin rein um die Klasse ruhig zu bekommen, denn die waren ganz schön laut. „Ich habe für euch gute Neuigkeiten, ihr bekommt heute eine neue Mitschülerin.“ Ich ging in die Klasse und alle schauten aufmerksam auf mich. „Stell dich doch bitte vor?“, bat mich die Lehrerin. „Ich heiße Lycoris und komme aus Deutschland.“ Plötzlich hoben sich einige Hände, ich konnte mir denken, dass sie mir Fragen stellen wollten. Die Lehrerin suchte sich immer eine aus der eine Frage an mich hatte und die erste Frage war: „Woher kannst du so gut unsere Sprache?“ „Ich habe mal für einen ganzen Monat bei einem Schüleraustausch mitgemacht und das führte mich nach Japan.“ Die zweite frage war: „Warum bist du nach Japan gezogen?“ „Weil mein Vater ab heute bei der CC arbeitet, weil in „The World“ merkwürdige Dinge geschehen.“ Das machte meinen Mitschülern schon etwas neugieriger. Die dritte Frage: „Spielst du denn in deiner Freizeit „The World“? „Ja das tue ich, ich habe sogar zwei Freunde die mir immer zur Seite stehen.“ Eigentlich wollte die Lehrerin nicht mehr das weitere fragen gestellt werden, aber eine Hand war noch oben und diese Hand gehörte einem Jungen der ganz hinten in der letzten Reihe saß. Die Lehrerin fragte ihn: „Und was willst du noch fragen Ryo Misaki?“ „Mir ist aufgefallen, dass Lycoris genau denselben Namen hat wie meine Freundin im Spiel, kann es sein, dass du eine Gestaltwandlerin bist?“ „Ja, aber woher weißt du das?“ „Ich bin nicht umsonst PKK und heiße Todesterror Haseo in „The World“. „Das glaub ich jetzt nicht, du bist Haseo?“ Der nickte und ich freute mich echt den Spieler von Haseo kennen zu lernen. „Na dann kannst du dich ja neben ihn setzten und ihr unterhaltet euch nachher in der Pause weiter“, schlug die Lehrerin vor und zeigte auf den freien Platz neben Ryo. Ich ging hin und hatte immer noch ein Lächeln im Gesicht auch Ryo freute sich mich endlich mal kennen zu lernen.
 

In der Pause blieben wir in der Klasse und unterhielten uns noch einwenig, bis ich wieder von den anderen Mitschülern Fragen beantworten musste. Den Rest der Schulzeit verbrachte ich mit Ryo und nach der Schule fragte ich ihn: „Was ist eigentlich in den letzten drei Tagen ohne mich passiert?“ „Die CC hat neue Schutzmaßnahmen erstellt und will nicht, dass wir Spieler, in der nächsten Zeit, in ein Dungeon gehen, wegen dieser unbekannten Monster.“ „Sind etwa noch mehr von denen aufgetaucht?“ „Ja und zwar gleich eine ganze Horde, die CC musste schon Balmung und Orka um Hilfe bitten, sonst wäre bestimmt etwas Schlimmes passiert.“ „Und wie geht es Tsukasa?“ „Die Spielerin hat eine Erkältung, aber am Wochenende sollte es ihr besser gehen.“ „Das ist gut, wollen wir sie nicht besuchen gehen, sie wird sich sicher freuen, dass ich nach Tokio gezogen bin?“ „Das ist eine gute Idee, aber da solltest du lieber erstmal deinen Vater fragen.“ „Das werde ich.“ Ryo begleitete mich nach Hause und musste staunen in was für einem Haus ich überhaupt lebe. Mein Vater war leider noch nicht da, aber ich hinterließ ihm eine Nachricht, dass ich zur Spielerin von Tsukasa mit Ryo ging. Ich schrieb auch drauf wer Ryo ist und schrieb noch HDGDL drauf. Danach ging ich mit Ryo los, er zeigte mir wo Tsukasas Spielerin lebte, es war gar nicht weit von unserer Schule entfernt.
 

Dort angekommen öffnete uns die Mutter die Tür und brachte uns ins Zimmer von Tsukasa. Die freute sich auf unseren Besuch, aber eine frage hatte sie: „Wer ist das Ryo?“ „Das ist Lycoris unsere Freundin aus „The World“.“ Die sprang aus ihrem Bett und umarmte mich: „Ich wusste gar nicht, dass du ausgerechnet hier her ziehst.“ „Na ja, ich wusste ja auch nicht, dass ihr hier in Tokio lebt.“ Ich und die Spielerin von Tsukasa freuten uns so sehr, aber ich wollte nicht, dass sie zusammenklappt mit ihrer Erkältung und schickte sie wieder ins Bett. Wir drei unterhielten uns noch lange, ich erzählte ihnen, dass ich aus Deutschland komme und wo mein Vater jetzt arbeitet.
 

Als es schon langsam dunkel wurde, verabschiedeten wir uns und Ryo begleitete mich noch nach Hause. Unterwegs viel mir auf das Ryo einen anderen Weg nahm, wir gingen durch einen Stadtpark wo viele Leute noch Unterwegs waren. Zu Hause angekommen leuchteten nur auf dem großen Hof Lampen, aber das Haus war stockdunkel. Ryo reichte mir zum Abschied die rechte Hand und ich nahm sie an. „Bis morgen in der Schule.“ „Wir sehen uns dann.“ Ryo machte sich dann selber auf den Weg nach Hause, ich stand noch fünf Minuten draußen, weil mir auffiel, dass Ryo genau dieselben lilernen Augen hatte, wie im Spiel, bloß noch viel glänzender. Kann es sein, dass ich mich in ihn verliebt hatte? Ich schüttelte den Kopf und dachte: „Er ist nur ein guter Freund, ich kann mich nicht in ihn verliebt haben, oder vielleicht doch?“ Plötzlich kam mein Vater nach Hause und der fragte mich: „Warum stehst du hier draußen so rum, hast du deinen Schlüssel etwa vergessen?“ „Nein hab ich nicht, ich wurde von Ryo nach Hause gebracht, das ist der Spieler von Haseo.“ „Na so was, bist du etwa in derselben Klasse wie er?“ „Ja ist das nicht toll?“ „Na dann kannst du ja mehr mit ihm etwas unternehmen.“ Nicht nur mit ihm, sondern auch mit der Spielerin von Tsukasa, die habe ich heute auch kennen gelernt.“ „Na das ist doch toll.“ Find ich auch, aber warum bist du do spät?“ „Wir mussten heute das ganze Spiel abschalten, weil es immer mehr unbekannte Monster gab, die wir nicht ausschalten konnten, ab morgen müsste es wieder funktionieren, aber sag mir bitte bescheid, wenn wieder so etwas passiert?“ „Das werde ich, aber jetzt lass uns reingehen und zu Abend essen.“ Das taten wir auch, danach ging ich sofort schlafen, aber ich dachte noch über den heutigen Tag nach.
 

Was ich nicht wusste und auch nicht mein Vater ist, dass sich etwas ganz schlimmes in „The World“ näherte. Was das genau ist wusste noch keiner, aber Haseo, Tsukasa und ich werden das sicher bald herausfinden.



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