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Vendetta

Wenn aus Todfeinden, Geliebte werden
von

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Aus den Augen eines Lykaners

Am selben Tag der Vampirversammlung, nur einige Stunden davor.
 

„Iruka Nii-chan, bist du zu Hause?" ein blonder Junge stand vor Iruka Uminos Wohnungstür.

Langsam und sichtlich erledigt, stand der angesprochene aus seinem Bett auf und begab sich in Richtung Wohnungstür. Er schloss sie auf.

"Naruto-kun." Er rieb sich die Augen. „Was machst du denn so früh...“ er unterbrach den Satz und schaute auf die Uhr um sein Handgelenk. „Scheiße.“ fluchte der Dunkelhaarige.

Der Blondschopf schaute einfach nur perplex sein Gegenüber an.

„Nii-chan, ist alles okay?“

Iruka geriet in Stress. Er fasste sich ständig an die Stirn und fuhr sich anschließend mehrmals durch die Haare.

„Ja, alles okay. Ich bin nur ein wenig spät dran.“

„Wo willst du denn hin, Nii-chan?“ Naruto betrat langsam und etwas unsicher die Wohnung. „Zum Waisenhaus?“ Iruka huschte von einem Raum zum anderen, während es sich der blonde Junge im Wohnzimmer bequem machte. Iruka betrat nur mit Handtuch um die Hüften das Wohnzimmer.

„Eh…Waisenhaus, ja. Haben gleich ne Versammlung.“ Er lief schnell ins Bad und Naruto schauter perplex hinterher. Er wusste nicht, dass Iruka Lykaner war und zur monatlichen Versammlung musste. Die Stelle im Waisenhaus, wo er damals Naruto kennen lernte, war nur Tarnung. Trotzdem war Iruka immer ein netter und etwas naiver Kerl.

Nachdem er schnell geduscht hatte, setzte er sich zum kleinen Blondschopf.

„Nii-chan, wann musst du los?“ Iruka schaute auf die weiße Wanduhr im Wohnzimmer und dachte kurz nach. „Hmm. In 15 bis 20 Minuten, wieso fragst du?“

Naruto schaute auf den Boden. „Nun ehm. Naja also…eigentlich wollte ich mit dir Nudelsuppe essen gehen…“ Iruka seufzte auf.

„Naruto-kun, daraus wird nichts, tut mir leid. Ein anderes Mal okay?“ er wuschelte Naruto kurz durch die Haare.

„Schon okay, Nii-chan, ich weiß ja, dass du viel zu tun hast.“ Er lächelte. Iruka stand nun auf und ging zum Wohnzimmerschrank. Er kramte kurz ein wenig darin herum, anschließend widmete er sich wieder seinem Gast.

„Hier als kleine Entschädigung.“ Er drückte Naruto ein wenig Geld in die Hand und dessen Augen weiteten sich. „Nii-chan, aber dass…“ Iruka unterbrach ihn.

„Ich will, dass es dir gut geht, deswegen. Du bist mir wichtig!“

Iruka kümmerte sich um Naruto seitdem dieser 5 Jahre alt war. Er nahm ihn einige Zeit bei sich auf, bis Naruto sich selbst versorgen konnte. Ab und an steckte er ihm ein wenig Geld zu.

„So, ich muss nun los. Die reißen mir sonst den Kopf ab, wenn ich zu spät komme.“ Er grinste schelmisch und stach Naruto in die Seite. Dieser lachte ebenfalls und nickte. Dann verließen beide gleichzeitig die Wohnung.
 

Eine gute halbe Stunde später war Iruka am Versammlungsort angekommen. Ein kleines abgelegenes Hotel. Einige wenige waren schon da. Iruka setzte sich auf den freien Platz neben Mizuki.

„Du bist spät dran Umino.“ Neckte er ihn.

„Ach, hör auf. Wenn man halt die ganze Nacht unterwegs ist. Zum Glück hat Naruto mich geweckt.“ Mizuki brummte.

„Dass du deine Zeit mit so einem Menschenblach verschwendest, ist echt abartig.“

Iruka schwieg gelassen. Innerlich kochte er zwar, ließ sich aber nichts anmerken. Er mochte es nicht, wenn jemand so über Naruto sprach, schließlich war er seine einzige Bezugsperson.

„Um was geht es eigentlich heute? Man sagte mir nur, dass es wichtig sei, deswegen hab ich mich auch so beeilt.“

Mizuki schwieg kurz und räusperte sich anschließend. „Heute ist ein Attentat geplant. Auf Hatake…sie suchen mehrere Freiwillige.“ Iruka sah geschockt zu Mizuki „Das ist nicht deren ernst? Beim letzen Versuch sind schon einige draufgegangen. Das können die nicht schon wieder machen!“ Iruka wurde unterbrochen als das Licht aus ging und eine dunkele Gestalt den Raum betrat, welche sich auf den Weg zum Projektor machte.

„Ihr wisst hoffentlich worum es geht!“ Er schaltete den Projektor ein. Sein schwarzes langes Haar, hatte er zu einem Zopf zusammengebunden.

„Da uns zurzeit ein Anführer fehlt, wurde mir ein Teil des Kommandos von der Ältesten erteilt, die uns gestern leider überraschend verließ. Williams Verwandlung ist leider so weit fortgeschritten, dass wir uns auf ihn nicht mehr verlassen können. Er würde sogar nicht davor zurückschrecken seine eigenen Artgenossen zu töten. Naja. Weiter im Text.“ Iruka konnte die Stimme nicht genau zuordnen. Er hatte sie bereits einmal gehört und zwar als er zu dem wurde, was er nun war. Er schluckte hart. In aller Ruhe und Gelassenheit erklärte der dunkelhaarige vorne den Plan.

„Ihr wisst nun, was euch bevorsteht. Gibt es Freiwillige?“

Eine kurze und eisige Stille lag nun über dem Saal, bis die ersten sich erhoben und sich freiwillig für diese Todesmutige Mission meldeten. Mizuki zögerte auch nicht lange und stand auf. Iruka war außer sich.

„Mizuki, das ist nicht dein ernst.“

Dieser grinste nur.

„Und ob Umino“

Iruka knurrte und stand ebenfalls auf. „Ich lasse es nicht zu, dass du dein Leben wegwirfst.“ Nun ertönte wieder die Stimme von Vorne.

„ Sieht so aus, als hätten wir unsere Freiwilligen.“

Nun bemerkte Iruka erst, was er getan hatte und schluckte hart. Ihm jetzt zu widersprechen wäre das eigene Todesurteil. Er warf einen stocksauren Blick zu Mizuki. Der sich aber davon kaum einschüchtern ließ.

Iruka knurrte. Seine Klauen kamen leicht zum Vorschein.

„Beruhig dich Umino. Wird schon schief gehen.“

Er hatte leicht reden. Ihn würde ja keiner vermissen. Er hatte keine Familie oder jemand, der ihm sehr nahe stand. >Naruto< Iruka dachte kurz an den Blondschopf. Er würde ihn vermissen.

Vielleicht sollte er ihm sagen, dass er auf eine Tagung muss, dann würde er sich immerhin keine Sorgen machen und Iruka hätte für 2 oder 3 Tage dem Rücken frei.

„Heute Abend, nach Sonnenuntergang stellt ihr euch auf eure Posten. Danach geht ihr nach Plan vor, Verstanden? Keine Alleingänge, auch wenn Kameraden dabei sterben sollten. Ein lautes und gemeinsames „JA“ hallte durch den Saal.

„Gut. Damit wäre die Sitzung beendet.“ Daraufhin verschwand der dunkelhaarige so schnell, wie er aufgetaucht war.

Verdammt, was sollte er nun tun? Iruka musste da nun durch, ob er wollte oder nicht. Geknickt machte er sich auf den Weg nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: Rizumu
2009-07-19T11:50:20+00:00 19.07.2009 13:50
wuhhahahaha *__*
xDD
Passt so rein garnicht zu Pretty Cure +zu tabe mit youtube schiel+
aber tollig *___*~
Von:  Amazone_Elenya
2009-07-19T11:01:28+00:00 19.07.2009 13:01
dein schreibstil gefällt mir x3

als iru aufgestanden ist um mizuki aufzuhalten und sich unfreiwillig freiwillig gemeldet hatte musste ich grinsen x)

bin echt gespannt wie die story weiter geht *_*

lg dat donni


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