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Das Problem mit der Liebe

von

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Hallo! Dies ist mein erster kompletter Fanfic, ich hoffe er gefällt euch.

Ach ja und achtet bitte nicht auf Rechtschreibfehler. XP

Ich wünsche euch viel spaß beim lesen.
 

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Nachts auf dem weg nach Hause kommen mir ein paar Jungs entgegen, die wahrscheinlich von einer Party kommen. Der eine scheint etwas viel getrunken zu haben, da er etwas wackelig auf den Beinen ist. Und ausgerechnet an dem will ich vor bei. Genau als ich neben ihm bin kippt er um, ehe seine Freunde überhaupt reagieren hab ich ihn bereits aufgefangen. Langsam guckt er zu mir hoch, als er meine blutroten Augen sieht ist er geschockt. Plötzlich scheint er wieder nüchtern zu sein, er springt mit einem angsterfüllten Gesicht auf. Da es ihm wieder besser zu gehen scheint gehe ich weiter nach hause. Einer der Jungs fragt ihn: „Kazuki, alles in Ordnung?“, ohne zu antworten rennt Kazuki plötzlich los. „Hey! Warte!“, ruft er mir nach und ich bleibe stehen. „Wer bist du? Was bist du?“, will er wissen. Ich antworte oder besser frage ihn: „Und du? Was bist du? Kazuki!“ „Was? Was soll das ich bin ein Mensch, was sonst?“, kommt Kazuki mir entgegen. „Jetzt magst du vielleicht ein Mensch sein, aber vor ein paar Jahren warst du das noch nicht.“ , meine ich und er sagt ganz kurz danach: „Wer bist du? Woher weißt du das?“ „Weißt du denn nicht mehr das wir gegeneinander kämpfen sollten?! Damals hast du dich geweigert, du meintest du liebest mich. Du als Engel einen Dämon wie mich. Ich fügte dir keinen schaden zu, weil ich wusste das du vom 'Herrn' bestraft werden würdest. Weißt du nun wer ich bin?“, frage ich ihn. „N...Noir?“, fragt er erstaunt. „Ja.“, meine ich. „Mein kleiner gefallener Engel. Du solltest wieder zurück zu den anderen gehen, ein Dämon ist kein guter Umgang für euch Menschen.“ Kazuki ist erstaunt und meint: „Nein! Ich will bei dir bleiben. Ich liebe dich doch. Bitte schick mich nicht fort.“ „Mein kleiner Kazuki“, ich streichle ihm über die Wange. „Morgen Abend bin ich in dem kleinen Park hier um die Ecke, wenn du willst komm doch vorbei.“ Kazuki ist überglücklich. „Ja das mache ich gern, bis morgen!“, er geht zurück zu den anderen Jungs und ich gehe weiter nach Hause. Bei den anderen Jungs: „Kazuki, was ist los? Ist was passiert?“ „Nein alles in Ordnung. Lasst uns gehen.“, meint er und alle gehen nach hause.

Am nächsten Abend wartet Kazuki darauf das ich endlich in den Park komme. Als ich dort erscheine fällt mir Kazuki um den Hals. „Kazuki, lass das.“ „Warum, ist es dir peinlich wenn ich dich umarme?“, fragt er. „Nein, natürlich nicht. Aber ich glaube es ist doch besser wenn wir uns nicht mehr sehen.“, meine ich doch Kazuki ist dagegen. „Nein, ich will bei dir bleiben.“ „ich halte das für keine gute Idee. Ich bin immer noch ein Dämon.“ „Das ist mir egal!“, meint Kazuki und küsst mich daraufhin. Ich schupse ihn leicht weg und gehe ein paar Schritte zurück. „Noir bitte tu mir das nicht an. Bitte!“ „Nein. Es ist besser so. Ich bin ein Dämon, du würdest nur in einen ewigen Kampf kommen. Das möchte ich nicht. Eben bin ich schon wieder angegriffen worden. Ich möchte nicht das du verletzt wirst. Also, bitte, geh.“, meine ich mit traurigem Gesichtsausdruck. „Aber Noir..., b...bitte.“, plötzlich wird er ohnmächtig. „Kazuki!“, doch ich bin zu langsam und kann ihn nicht mehr auffangen. Ich versuche ihn wach zu kriegen aber er wacht nicht auf. Daraufhin nehme ich ihn auf den Arm und trage ihn zu mir nach hause. Dort angekommen lege ich ihn auf mein Bett, mittlerweile habe ich bemerkt das er Fieber hat. Ich geh kurz eine Schale Wasser hohlen und ein Tuch, damit ich sein Fieber senken kann. Es ist bereits mitten in der Nacht als er wieder zu sich kommt, kurz davor bin ich grade aus der Dusche gekommen. Er möchte gleich aufstehen, was ich aber nicht will da er noch immer ziemlich hohes Fieber hat. Daher halte ich in fest und drücke ihn sampft aufs Bett. „Du wirst schön liegen bleiben, sonst kippst du mir nur gleich wieder um. Und außerdem bleibst du hier bis du wieder gesund bist.“, meine ich. „Aber ich muss doch zur Schule.“, erwidert er. „Das kannst du ja wohl vergessen, hast bestimmt 40° Fieber. Also du bleibst hier keine wieder Worte!“, sage ich mit etwas lauterer Stimme zu ihm. Er ist geschockt, aber auch glücklich.

Nach ein paar Tagen geht es Kazuki wieder besser, das Fieber ist weg und auch sonst hat er nichts mehr. Also kann ich ihn wieder nach hause schicken. „Jetzt bist du wieder gesund das heißt du kannst jetzt wieder nach hause.“ „A...Aber... Kann ich nicht noch etwas bei dir bleiben?“, wiederspricht er mir. „Nein, du würdest sterben wenn du bei mir bleiben würdest.“ Plötzlich ertönt ein Geräusch als wenn eine bombe explodierte. „NOIR!!!“, hören wir jemanden schreien. „Wer ist das?“, will Kazuki wissen. „Keine Ahnung, aber ich glaube nicht das er zum Kaffee trinken hier ist. Du musst jetzt ganz schnell abhauen.“ „Aber...“, will er mir schon wieder wiedersprechen. „GEH!!!“, schreie ich ihn an. Geschockt läuft er zum hinter Eingang und ich zum vorder Eingang um den Typen abzulenken bzw. zu töten. Der Angreifer rennt auf mich zu und zieht sein Schwert, um auszuweichen springe ich hoch. Ich strecke meinen rechten Arm aus und beschwöre mein Schwert, mit komplett schwarzer Klinge. Nun beginnt der Kampf, man hört nur wie die Schwerter aufeinander treffen und ab und zu einen leichten Schrei von meinem Gegner. Nach kurzer Zeit kommt Kazuki zu dem Ort an dem wir kämpfen, ich bemerke ihn und bin dadurch kurz abgelenkt. Durch diese Unachtsamkeit trifft mein Gegner mich an der rechten Schulter, Die klinge dringt tief ein. Meine Schulter ist durchtrennt, das Schwert zieht er mit einem ruck raus und es blutet wie sau. Mit einem schlag hacke ich ihm den Kopf ab, da ich jetzt richtig sauer bin, als er denn am Boden liegt und ich die Beschwörung meines Schwertes aufgehoben habe kommt Kazuki auf mich zu gerannt. Kurz bevor er vor mir steht halte ich meine Schulter und geh runter auf die knie. Kazuki macht sich erhebliche Sorgen um mich. „Noir!“ Kazuki kommt zu mir runter. „Noir? Alles in Ordnung?“ „Es... es geht schon.“, sage ich mit erschöpfter Stimme, daraufhin versuche ich aufzustehen, was mir aber nichtwirklich gelingt. Ich breche zusammen. Ich merke nur noch wie Kazuki mich auffängt. Den Schmerz verspüre ich nicht mehr, nur noch die Wärme eines Engels.

Als ich nach ein paar Minuten wieder zu mir komme ist meine Wunde so gut wie verheilt und liege in den Armen von Kazuki. „Endlich bist du wach.“, sagt Kazuki erleichtert. Außerdem scheint er zu denken das ich gleich wieder aufspringe und von ihm weg gehe, aber ich bleibe in seinen Armen liegen. In diesem Moment ist es mir egal was die anderen denken sollten oder was mit uns passieren könnte, meinet wegen können wir auch hier und jetzt sterben. Jetzt gehe ich langsam zu ihm hoch und schließe ihn in meine Arme. „Noir, was ist los?“, fragt Kazuki überrascht. „Was soll schon los sein!?“, meine ich zu ihm und komme immer näher. „Ich liebe dich.“, sage ich leise zu ihm und ehe er etwas sagen kann küsse ich ihn. Nach kurzem erwidert er meinen Kuss und ist mir total verfallen. Ich lege ihn hin. Langsam fahre ich mit meiner Hand unter sein Shirt. Sanft küsse ich seinen Hals. „Noir, was...? Ah...“ „Was ist, wolltest du das denn nicht?“, will ich wissen. „Ah...aber doch nicht so schnell. Nicht so.“ „und warum?“, frage ich ihn und mache weiter. „NEIN!!!“, schreit Kazuki und schupst mich weg. Ich falle voll auf meine noch nicht völlig geheilte Schulter. „Argh!“, ich halte meine Schulter. „ich versteh dich nicht, erst sagt du ständig das du mich liebst und in so einem Moment stößt du mich weg.“ „Aber, Noir.“, sagt er traurig. „Geh! Such dir einen anderen! Such dir einen von diesen verdammten Menschen! Jetzt hau ab!!!“, ich dreh mich um, fang an zu weinen und geh langsam in Richtung Haus. „Aber Noir so hab ich das doch nicht gemeint. Es ging mir jetzt einfach zu schnell.“, höre ich ihn mit trauriger Stimme sagen. „Geh einfach.“, erwidere ich mit eben so trauriger Stimme wie er. „Nein, ich werde nicht gehen.“, Kazuki kommt mir hinterher und schlingt seine Arme um mich. „Du bist der einzige der meine Vergangenheit kennt. Nur du weißt das ich ein...“, ich unterbrecht ihn. „Sei still. Wir werden beobachtet.“ „Was...?Von wem?“ „Von deinen Menschen Freunden. Sie stehen dort hinten.“, antworte ich ihm. „Was?“, fragt er und dreht sich in die Richtung wo sie stehen?“, fragt er mich. „Weiß nicht genau, auf jeden fall haben sie nicht gesehen wie ich den Dämon tötete.“, antworte ich ihn ganz ruhig. „D...das alles?“, stottert er und guckt mich verdutzt an. „Du hast es gewusst und trotzdem...?“ „Na und?“, unterbreche ich ihn. „Wissen sie etwa nicht das du einen Jungen liebst?“, schnell wendet er seinen Blick ab. „Also nicht.“, langsam kommen die Menschen auf uns zu. „Oh nein, auch das noch. Bitte Noir sag nichts falsches.“, während dessen mich mit einem bettelnden Blick an. „Na schön. Ich werde dich reden lassen.“, meine ich mit einer sehr ruhigen Stimme.

Als die Menschen vor uns stehen, sagt der eine von ihnen: „Hey Kaz. Hast dich ja schnell mit ihm angefreundet. Oder ist da noch mehr?“ „Nein, warum fragst du?“, erwidert Kazuki ihm. „na ja nach dem was ihr grade abgezogen habt!?“, meint der Mensch daraufhin. „Aber scheinbar wolltest du nicht. Doch dann hast du ihn umarmt.“ „Ähm ja... also ich... wir...“, stottert Kazuki vor sich hin. „Wir haben uns vor ein paar Jahren schon mal getroffen.“, werfe ich ein um Kazuki zu retten. „Habt ihr euch damals auch schon so ’gut’ verstanden?“, fragt der Mensch. „Ähm, nein da war unser Verhältnis noch etwas anders.“, erwidert Kazuki. „Die Menschen gucken erstaunt. „Ach so da seid ihr gleich in die Kiste gesprungen oder was?“ „Nein.“, werfe ich ein. „Wir haben uns bekämpft.“ „Bekämpft? Du meinst wohl eher das ihr euch nicht so gut verstanden habt, oder?“ „Nein das meine ich ernst.“ Das gefällt Kazuki aber überhaupt nicht. „Noir!“ „Du heißt ’Noir’?“, fragt der Mensch. „Ja, was dagegen?“, will ich wissen. „Nein, aber wer heißt den schon so?“ „Vielleicht ist es ja nur ein Spitzname.“ „na ja gut.“, sagt der Mensch mit einer angeberischen Stimme. „Ähm Kazuki, kann ich kurz mit dir reden?“ „Klar.“, wir gehen kurz ein paar Schritte von den Menschen weg.

„Also was ist los?“, fragt Kazuki ganz neugierig. „Hör zu, im Wald ist ein Dämon der Unruhe stiftet. Ich muss mich kurz um ihn kümmern.“ „Ist gut, aber pass auf dich auf.“, trägt er mir mit besorgter stimme auf. „Ich pass doch immer auf“, beruhige ich ihn.

Während ich in den tiefen des Waldes verschwinde steht Kazuki Beinahe wie versteinert da.

Nach dem ich ca. 15 Minuten gelaufen bin, treffe ich auf den Dämon. „Hey, hör auf hier so rum zu wüten.“, der Dämon dreht sich zu mir um und meint: „Was willst du Mensch?“, daraufhin gucke ich ihn entgeistert an. „Nein, du bist ein menschenartiger Dämon. Das kann ein interessanter Kampf werden.“, fügt er hinzu. „Das glaube ich nicht, du bist schwach.“ „Ich bin nicht schwach.“, schreit der Dämon mich an. Mit einem leichten Sprung zur Seite weiche ich ihm aus, beschwöre mein Schwert und töte ihn mit einem schlag. Danach löse ich die Beschwörung wieder. Mit schnellen aber leisen schritten gehe ich zurück. Als ich bei Kazuki und den anderen ankomme sehe ich etwas was mir gar nicht gefällt. Kazuki in mitten der Menschen, wird beschimpft und der eine will ihn grade schlagen. Mit einem gekonnten Sprung stehe ich im nu vor Kazuki und bekomme den Schlag deshalb ab. „Was...? Wo...?“, stottert der eine Mensch erstaunt. „Was fällt euch eigentlich ein, nur weil ich kurz weg war!“, sage ich mit ernster etwas lauterer Stimme. „Und nun verschwindet!“, während dessen funkeln meine Augen leicht rot. Ängstlich schauen mich die Menschen an und rennen weg. Ich drehe mich zu Kazuki um. „Hey ist alles in Ordnung?“, da sehe ich das ihm die tränen nur so übers Gesicht laufen. „Kazuki.“, ich nehme ihn in den Arm. „Mein kleiner Engel. Ganz ruhig, es ist alles gut. Beruhig dich.“ „Noir?! Es tut mir leid.“, sagt er mit weinerlicher Stimme. „Wenn ich noch ein Engel wäre, wäre das nicht passiert.“ „Aber das ist doch nicht deine Schult.“, versuche ich ihn zu beruhigen. „Doch nur weil ich mich in dich verliebt habe.“ „Stimmt, hättest du das nicht wäre einer von uns jetzt tot. Der andere hätte einen anderen Partner und wäre wahrscheinlich an einem anderen Ort. Hab ich recht mein süßer gefallener Engel?“, daraufhin nickt er nur.

Seid diesem Moment treffen wir uns jeden Tag. Er bat mich darum ihn zu trainieren, was ich auch machte. Nach einem halben Jahr zieht Kazuki zu mir, weil er immer in meiner nähe sein will. Die Jahr vergehen, es ändert sich nichts. Wir sind glücklich und werden auch nur sehr selten von anderen Dämonen angegriffen. Was unser aussehen angeht, ist ja klar das ich mich nicht verändere aber Kazuki verändert sich auch nicht obwohl er jetzt ein Mensch ist. Wir haben nur Glück das wir außerhalb der Stadt leben. Vor allem weil wir doch ab und an eben noch angegriffen werden.



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