Zum Inhalt der Seite

Ordinary

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mokubas Alltag

13:15 Uhr – kurz nach der Schule
 

Mokuba wurde entführt.

Wie jeden Tag zwischen 8 und 19 Uhr. Um 20:15 Uhr will er aber wieder zu Hause sein, um sich die guten Filme im Fernsehn anzusehen. Deswegen hat er einen Vertrag mit dieser Bedingung mit den Entführern abgeschlossen. Seto weiß davon nichts, weil er sich sonst wohlmöglich noch unnütz vorkommt, was er ja eigentlich auch ist. Immerhin ist Mokuba 16 und lässt sich nur entführen, weil vormittags Pokemon läuft. Und er hat alle Episoden gesehn – zwei mal.
 

13:45 Uhr – in den Fängen des Entführers
 

In seiner Zelle beschwert er sich, dass die Verbrecher keine Sparglühbirnen benutzen. Sein Motto: Egal ob Verbrecher oder nicht, Umweltschutz ist jedermanns Sache!
 

Außerdem tut ihm das Licht in den Augen weh und er kann so nicht lernen.
 

14 Uhr – Essen mit dem Gangsterboss
 

Herzlich begrüßen die beiden sich. Immerhin sind sie schon jahrelang gute Bekannte. Mokuba fragt wie viel Lösegeld der Boss heute mal wieder verlangt hatte.

“Was, nur 50 Millionen?! Seh' ich so arm aus?”
 

14:05 Uhr
 

Mokuba ist beleidigt.
 

14:15 Uhr
 

Mokuba ist immer noch beleidigt.
 

14:20 Uhr
 

Der Gangsterboss hat Mokuba einen Entschuldigungsrosenstrauß geschenkt.
 

14:25 Uhr
 

Mokuba will aber lieber Schockolade.
 

14:30 Uhr
 

Er bekommt seine Schockolade. Als der Boss ihm sagt, dass er auf 500 Millionen erhöht hat, ist er zufrieden.

“Geht doch.”

“Zocken wir bisschen?”

“Ich hab mir vorgestern Tekken gekauft.”

“Cool!”
 

14:35 Uhr
 

Sie spielen dann doch lieber Need for Speed.
 

14:40 Uhr
 

Gangsterboss hat verloren.
 

14:45 Uhr
 

Gangsterboss ist beleidigt.

“Ich will nie wieder mit dir spielen, Mokuba”, quängelt er.

“Schlechter Verlierer...”

Was konnte Mokuba denn dafür, dass sein Bruder eine Spielefirma hatte und er jedes Spiel der Welt drei mal durchspielen könnte, bevor es überhaupt auf dem Markt erschien?
 

17 Uhr – im Geheimquartier des Bosses: Hausaufgaben machen
 

Zwei dumme Handlanger des Bosses kommen angerannt.

“Wir haben nicht geschafft die Bank auszurauben. Es tut uns Leid!”

Mokuba blickt von seinen Hausaufgaben auf.

“Mann, ihr könnt ja gar nix!”

“Mach's doch selbst.”
 

Mokuba denkt nach...
 

Kurz vor 19 Uhr
 

Mokuba hat eine Bank übefallen, das Lösegeld von 500 Millionen bezahlt und ist nach Hause gegangen um sich 'Hör mal wer da hämmert' anzusehen.
 

20:15 Uhr
 

Heute lief eine Folge, die er schon kannte. Deshalb rief Mokuba den Gangsterboss an.
 

“Ich komme zu dir, wir spielen Tekken. Ich lasse dich auch mal gewinnen, wenn's denn unbedingt sein muss.”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuugii
2010-04-06T20:42:50+00:00 06.04.2010 22:42
Ich hab noch nie eine so kranke Fanfiktion gelesen. Nicht dass sie schlecht wäre, aber die Idee ist so krass, dass man einfach drüber lachen muss. Ich fand sie genial und habe es genossen sie lesen zu dürfen. Solche Fanfiktions könnte es ruhig öfter geben. Mir gefällt es wie du die Situation darstellt. Dass Mokuba selbst die Bank ausraubt und sich frei kauft, genial! Ich fands super.
Von: abgemeldet
2009-07-21T12:42:01+00:00 21.07.2009 14:42
Also, ich hatte ja schon bei der Chara-beschreibung lachen müssen.
aba die geschichte ist so wahnsinnig bescheuert (nicht böse gemeint), dass man irgendwie die ganze Zeit schmunzeln musste XD


Zurück