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Solang ich dich hab

~Mortal Instruments ~ JaceClary
von

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Solang ich dich hab

Clary:
 

Nimm mir den Atem

Wenn du mich küsst.

nur dann bin ich sicher,

dass du bei mir bist.
 

Ich blickte Jace an, der neben mir lag und ich wünschte mir, dass er mich küsste. Ich wünschte mir, dass er mich so küssen würde, dass ich mir sicher sein konnte, dass er hier war.

Hier bei mir.

Ich konnte es nicht glauben.

Ich konnte einfach nicht glauben, dass er wirklich hier war, dass er gekommen war und dass er mir gesagt hatte, dass er mich liebte.
 

Nicht mal in Träumen

Fiel es mir ein

Bei dir zu liegen

Mit dir eins zu sein.
 

Ich habe davon geträumt, aber niemals hatte ich gedacht, dass es wirklich Wahrheit werden würde.

Seit ich erfahren habe, wer er wirklich ist. Dass er mein Bruder ist. Ich dachte, dass wir niemals zusammen sein könnten. Ich wünschte es mir so sehr, aber ich wusste, dass es nicht möglich sein würde. Wir waren verwandt. Niemand hätte das akzeptiert.

Aber nun war er hier bei mir. Und er würde hier sein.
 

Für ein paar Stunden,

solang ich dich hab,

vergess’ ich die Grenzen, die’s bisher für mich gab.

Wenn mir auch klar ist,

was ist bleibt nicht wahr.

Die Hoffnung bleibt unauslöschbar.

Solang ich dich hab.
 

Ich vergas einfach alles um mich herum. Ich dachte nicht daran, was passieren würde, wenn jemand kommen und uns finden würde.

Wir waren Geschwister, aber ich wollte ihn bei mir haben.

Ich konnte Jace nicht abweisen. Ich hatte es mir viel zu sehr gewünscht.

Und deshalb vergas ich einfach für diesen einen Abend, dass wir Geschwister waren. Er war zu mir gekommen und ich liess ihn bleiben.

Ich konnte nicht anders, denn noch immer war da irgendwo und irgendwie die Hoffnung, dass es eine Zukunft für uns geben konnte.

Und solange er bei mir war, würde ich diese Hoffnung immer haben.
 

Jace:
 

Bin ich gefangen?

Oder befreit?

Mir scheint was vor dir war

Unendlich weit.
 

Ich wusste nicht was los mit mir war. Ich fühlte mich frei wie niemals zuvor und doch war ich an Clary gebunden, denn alles, woran ich dachte war sie.

Ich konnte mich auf nichts anderes konzentrieren und ich wusste auch nicht mehr, wie ich überhaupt gelebt hatte, bevor sie in mein Leben getreten war. Das alles schien weit weg zu sein.

Früher hätte ich niemals etwas so dummes getan, wie zu ihr zu gehen und ihr alles zu sagen.

Und doch habe ich das nun getan.
 

Ich könnte sagen

Ich sei verhext

So stark ist die Sehnsucht,

die du in mir weckst.
 

Vielleicht war die Kraft, die sie in sich trug wirklich stärker, als wir alles gedacht hatte. Auf jeden Fall hat sie mich verzaubert. Sie machte einen anderen Menschen aus mir und nun bin ich so viel besser, als ich vorher jemals gewesen war.

Aber dennoch bin ich auch so viel schlechter.

Ich kam hierher, weil ich der Sehnsucht nach ihr nicht gewachsen war. Ich konnte einfach nicht wiederstehen. Sie war alles für mich. Und ich musste ihr alles sagen.

Sie musste es wissen.
 

Für ein paar Stunden,

solang ich dich hab,

will ich mich ergeben,

wie ich mich nie ergab.

Und ist auch morgen,

schon alles vorbei.

Es bleibt diese Nacht für uns zwei.
 

Ich liess mich darauf ein.

Ich wollte wenigstens diese eine Nacht mit Clary, mit derjenigen, die ich mehr als alles andere liebte verbringen. Sie war mir so viel wichtiger, als alle anderen zuvor. Ich konnte es nicht fassen, aber ich musste dem nachgeben und nun war ich hier und hatte mich der Sehnsucht nach ihr ergeben.

Ich war gekommen. War hierher gekommen und hatte ihr alles gesagt. Sie wusste es nun und sie hatte mich nicht weggestoßen.

Ich war glücklich.

Ich wusste, dass ich den morgigen Tag wahrscheinlich nicht überleben würde und so hatte ich wenigstens diese eine Nacht. Danach würde sie mich niemals mehr wiedersehen. Von daher hatte ich es ihr sagen können.

Und nun waren wir zusammen, auch wenn wir niemals eine Zukunft zusammen haben würde.
 

Für ein paar Stunden.

Solang ich dich hab.

Sei so wie du sein willst.

Wir beide sind so stark.

hol uns das Mondlicht.

Deck uns damit zu.

Denn alles was zählt. Das bist du.
 

Solang ich dich hab.
 

„Schließ die Vorhänge, bevor du ins Bett kommst…Ich kann nicht schlafen, wenn es hier drin so hell ist.“

„Clary…“

„Komm ins Bett…Es ist spät…“
 


 

Nimm mir den Atem

Wenn du mich küsst.

nur dann bin ich sicher,

dass du bei mir bist.
 

Nicht mal in Träumen

Fiel es mir ein

Bei dir zu liegen

Mit dir eins zu sein.
 

Für ein paar Stunden,

solang ich dich hab,

vergess’ ich die Grenzen, die’s bisher für mich gab.

Wenn mir auch klar ist,

was ist bleibt nicht wahr.

Die Hoffnung bleibt unauslöschbar.

Solang ich dich hab.
 

Bin ich gefangen?

Oder befreit?

Mir scheint was vor dir war

Unendlich weit.
 

Ich könnte sagen

Ich sei verhext

So stark ist die Sehnsucht,

die du in mir weckst.
 

Für ein paar Stunden,

solang ich dich hab,

will ich mich ergeben,

wie ich mich nie ergab.

Und ist auch morgen,

schon alles vorbei.

Es bleibt diese Nacht für uns zwei.
 

Für ein paar Stunden.

Solang ich dich hab.

Sei so wie du sein willst.

Wir beide sind so stark.

hol uns das Mondlicht.

Deck uns damit zu.

Denn alles was zählt. Das bist du.
 

Solang ich dich hab.
 

(Solang ich dich hab, Fiyero und Elphaba, aus: Wicked: Die Hexen von Oz)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kanji
2009-08-30T17:05:39+00:00 30.08.2009 19:05
Wow *_*
Das Lied passt echt gut.. und RAWR, schreibst du geil *o*
Ich liebe diesen OneShot! <3


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