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Liebe auf Umwegen

Yoruichi x Urahara & Soi Fon
von

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Soi Fons großer Auftritt

Erstmal ein großes Sorry, dass es letzte Woche kein neues Kappi gab, aba ich war und bin total im Stress, diese Woche bin ich nachmittags fast jeden Tag weg und zudem hatte ich noch einige Bilder, die ich abzeichnen wollte, ich weiß auch noch nicht, wie das wieder mit der Schule wird, mal sehen, ich versuche es auf jeden Fall

Da fällt mir auf: Wir hatten ja letztes Mal schon Halbzeit! Vielen Dank an alle, die meine Kappis bisher gelesen und kommentiert haben^^
 

Und hier ist nun Kapi 5 ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe es gefällt euch
 

PS: ich hoffe ihr findet keine fehler, ich hab diesmal wirklich aufgepasst

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Soi Fons großer Auftritt
 

Zufrieden beobachtete Urahara das Ergebnis seines Experimentes.

Es war genau wie es sein sollte. Perfekt! Gedankenverloren hielt er das Reagenzglas gegen das Licht, die Flüssigkeit war leicht trüb und hob sich deutlich vom klaren Himmel ab. Es war schon einige Zeit her, seit ein Experiment so erfolgreich gewesen war, dass erfüllte Kisuke mit Stolz. Aufregung machte sich in ihm breit, er freute sich schon darauf, das Gift anzuwenden. Behutsam verschloss er das Glas damit er es nicht aus versehen verschüttete.

Eilige machte er sich auf den Weg.
 

~
 

Tief in Gedanken versunken saß Soi Fon an einem Fenster des Hautgebäudes ihrer Einheit. Der Morgen war hell und klar, doch ihre Gedanken wirbelten kontrollelos durch ihren Kopf. Da Yoruichi gerade ein paar Akten abarbeitete, hatte sie beschlossen sich diesem Chaos anzunehmen.

Seit sie gestern am frühen Abend erfolgreich von ihrer Mission zurückgekehrt war, hatte Yoruichi sich seltsam benommen. Sie war außergewöhnlich fröhlich gewesen und hatte vor Glück gestrahlt, nicht, dass sie ihr das nicht gönnen würde, aber sie fand es doch merkwürdig. Irgendetwas war passiert, seit sie weg war! Nur was? Sie hatte ihren Taichou bereits unauffällig darauf angesprochen, doch diese hatte nichts preis geben wollen und ihre Frage glücklich lächelnd verneint. Damit war die Sache eigentlich erledigt, doch es ließ Soi Fon einfach nicht mehr los. Was war nur passiert?

Plötzlich schreckte der Leutnant der 2. Division aus ihren Gedanken hoch, eine Gestalt eilte über den Hof zum Haupteingang. Verwundert zog sie die Augenbraun hoch. Was will DER denn schon wieder hier? Dann bemerkte sie, dass Urahara etwas in der Hand hielt, neugierig beugte sie sich vor und stutze. Ein Reagenzglas? Die trübe Flüssigkeit kam ihr bekannt vor, doch sie konnte es nicht richtig zuordnen. Noch bevor sie einen weiteren Blick auf das Glas werfen konnte war der Taichou bereits durch das Tor getreten und verschunden.

Neugierig horchte sie, im Haupthaus war es still, die meisten trainierten unter Aufsicht des 3. Sitzes, denn sie hatte für heute Vormittag frei bekommen um sich ordentlich von der Mission zu erholen, so war deutlich zu vernehmen wie er verlangte mit Yoruichi zu sprechen. Was will er denn von ihr und wozu schleppt der dieses Glas mit? Sie hatte den Gedanken kaum zuende geführt, als sie es plötzlich wieder wusste. Verdammt! Wie von einer Tarantel gestochen sprang sie auf. Das Gift! Er will sie umbringen! Wie ein Blitz schoss sie den Gang entlang, raste die Stufen herunter und riss die Tür auf.

Ihr Blick erfasste Yoruichi, die sie erstaunt ansah, und Urahara, ebenfalls mit einem erstaunten Gesichtsausdruck, das Gift in der erhobenen Hand. Soi Fon raste geistesgegenwärtig auf ihn zu und schlug ihm das Reagenzglas mit einer raschen Bewegung aus der Hand.

Was danach geschah, ging viel zu schnell:

Für einen Sekundenbruchteil trafen sich ihre Blicke, dann schnellte er vor und griff nach dem Glas, doch Soi Fon handelte rasch, so stolperte er über ihren Fuß und flog der Länge nach hin, dennoch gab er nicht auf, sondern streckte seine Hände, noch im Flug, aus und es gelang ihm wirklich das Glas zu fassen, dann war auch schon der Boden da.

Bumm!

„Au, verdammt!“, schimpfte Kisuke und rappelte sich langsam auf. Er inspizierte besorgt das Reagenzglas und stellte erleichtert fest, dass es wie durch ein Wunder nicht beschädigt war. Dann sah er Soi Fon wütend an: „Was sollte das denn?“ Yoruichi, die das Geschehen schweigend mit angesehen hatte sah ihren Leutnant vorwurfvoll an: „Ich hoffe du kannst das erklären!“ „Natürlich“, die Angesprochene richtete ihren Finger auf den Taichou der 12. Division „Er wollte Euch vergiften und töten!“

Wie gebannt starrte Yoruichi sie an, langsam sackte sie zurück auf ihren Stuhl, zuerst zog sich ein breites Grinsen auf ihr Gesicht, dann fing sie an zu lachen. Was für ein Unsinn! Das ist doch lächerlich, Kisuke würde so etwas doch niemals tun, wie kommt sie bloß immer darauf? Soi Fon sah ihre Vorgesetzte verblüfft an „Das ist nicht lustig, dass ist bitterer Ernst!“ Empörung machte sich in ihr breit „Er wollte euch umbringen!“ „Sicher“, lachte Yoruichi nur. Zuerst war Urahara verunsichert gewesen, hatte sich schon Sorgen gemacht, ob er in der Lage war das Missverständnis erfolgreich aufzuklären, doch jetzt musste auch er über diesen Vorwurf lächeln. Soi Fon sah verwirrt von einem zum anderen.

Doch während Yoruichi nach Außen hin sorglos erschient, mit einem unerschütterbaren Vertrauen in ihren alten Freund, so nagten innerlich doch gewisse Zweifel an ihn: Das ist nur ein Missverständnis, Oder? Ja, es muss ein Missverständnis sein, was sonst? Kisuke würde mich niemals umbringen wollten, immerhin liebt er mich doch. Außerdem ist er nicht der Typ, der so einfach mordet, ohne Grund.

Schließlich beruhigten sich die beiden wieder und Urahara meinte: „Das ist doch Unsinn.“ „So und warum tragen Sie dann dieses Gift dort mit sich herum?“, fragte Soi Fon unbeeindruckt. „Das Gift ist meine neuste Erfindung und dazu noch eine wirklich brillante! Und seit wann ist es verboten einer alten Freundin seine neuste Erfindung zu zeigen?“ Natürlich ist es nicht verboten“, unterstütze ihn Yoruichi, worauf er sie dankbar anlächelte. „Außerdem ist das Gift nicht für Menschen gedacht.“ „Siehst du, alles nur ein Missverständnis, kein Grund zur Sorge“, versuchte Yoruichi ihren Leutnant zu beruhigen, doch die dachte nicht daran: „So? Und für wen ist es dann?“ Urahara schwieg. „Na?“, Soi Fon war ihr Triumph deutlich anzuhören, doch Kisuke schweig weiter. „Ki-chan?“, die Stimme seiner alten Freundin brachte ihn innerlich zum Schwanken. „Es ist ein Geheimnis, ich darf nicht darüber sprechen.“ „Ach, wirklich“, Soi Fon zweifelte noch immer an seiner Glaubwürdigkeit. „Kisuke, bitte!“, der Angesprochne seufzte leise, er verweigerte ihr nur ungern eine Bitte, aber konnte er ihnen wirklich die Wahrheit anvertrauen? Es war riskant, dennoch sagte er zögernd: „Ihr dürft es aber unter keinen Umständen weiter erzählen.“ „Keine Sorge“, versprach ihm Yoruichi, während Soi Fon schwieg, sie fand es lächerlich, aber zugleich war sie auch neugierig.

„Also gut, dieses Gift“, er hielt das Reagenzglas hoch „ist ein besonderes Gift. Es basiert auf einem normalen Rattengift, welches man in vielen Läden der realen Welt legal kaufen kann. Doch diese Variante beinhaltete noch einige weitere Stoffe, die es für eine bestimmte Rattenart spezialisieren, denn es ist nicht für normale Ratten gedacht, sonder für Hollowratten.“ „Hollowratten?“, Soi Fon warf Yoruichi einen erstaunten Blick zu „Gibt es so etwas überhaut? Ich habe noch nie von ihnen gehört“, doch die zuckte nur die Schultern „Vielleicht.“ „Nun sie sind äußerst selten und bisher auch noch nicht in Seireitei vorgekommen, aber es gibt sie.“

Dass sein Fuktaichou Mayuri ihm, an dem Morgen, als das Rattengift bestellt wurde, von mehreren Hollowlaborratten berichtete hatte, die kurz zuvor aus den Käfigen entkommen waren und durch die Test des technischen Forschungsinstitutes besondere Fähigkeiten besaßen, verschwieg Urahara gezielt, denn es war doch eine recht peinliche Angelegenheit. So beeilte er sich von den Besonderheiten dieser Ratten zu sprechen:

„Hollowratten unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von gewöhnlichen Ratte, sie sind etwas größer, fressen Seelenpartikel, sind äußerst angriffslustig, haben ein Loch im Bauch und sind tot. Durch diese Faktoren ist es nicht verwunderlich, dass ihnen mit normalem Rattengift nicht beizukommen ist, immerhin sind sie ja bereits tot, und somit müssen sie, wie ganz normale Hollows auch völlig eliminiert werden und genau das bewirkt mein Gift.“ Erneut verschwieg er, dass diese besonderen Hollowratten nicht durch den Hieb einen Zanpakutos getötet werden können, denn dies war wieder rum eine Fähigkeit, die sie im Laufe ihrer Test erlangt hatten.

„Und wo leben diese Ratten nun?“, wollte Soi Fon wissen. Er zögerte einen Moment, die anderen Beiden sahen ihn erwartungsvoll an. „Nun ja, vor ein paar Tagen hat der Commodore persönlich bei mir das Gift bestellt.“ „Der Commodore persönlich?“, Yoruichi sah in verblüfft an, Soi Fon schweig, ihr fehlten die Worte, damit hätte sie niemals gerechnet. „Nun, wie er schient haben sich vor kurzem einige Hollowratten auf dem Speicher seines Privathauses eingenistet. Tags über verhalten sie sich ruhig, doch nachts werden sie aktiv und hindern unsern Commodore am Schlafen.“

„Wirklich erstaunlich, was es alles gibt“, Yoruichi war sichtlich überrascht „Mach dir keine Sorgen Ki-chan, Yamamoto wird nie erfahren, dass du es uns erzählt hast, nicht wahr Soi Fon?“ Ihr Leutnant nickte stumm. „Aber warum bist du nicht einfach zu mir gekommen, dann hättest du nicht so ein schwieriges Gift entwickeln müssen. Ich hätte mich doch auch darum kümmern können, zwar fressen Katzen nur Mäuse und keine Ratten, aber mit meinen Krallen hätte ich doch...“, Yoruichi brach erschrocken ab. „Katzen?“, Soi Fon war irritiert. „Nun ja, meine Katze hätte doch...“, Yoruichi schluckte schwer. „Ihr habt eine Katze, Taichou? Das wusste ich ja gar nicht“, Soi Fon sah sie neugierig an.

Verdammt, jetzt hätte ich mich fast verraten! Lächelnd meinte Yoruichi: „Nun, meine Katze.. nein, also so kann man das nicht sagen, es ist nämlich die Katze meines Nachbarn, aber die kommt gelegentlich bei mir vorbei und ich geb ihr dann Milch.“ „Ach so“, nun wirkte ihr Fuktaichou doch wahrhaftig enttäuscht, denn im Inneren hatte sie sich schon auf ein kleines, süßes, verschmustes Kätzchen gefreut. Puh! Nochmal Glück gehabt, der Taichou der 2. Einheit atmete erleichtert auf, gut, dass ihre Untergebene sich nicht in ihrer Nachbarschaft auskannte, sonst wäre sie dem Schwindel schnell auf die Schliche gekommen.

Auch Urahara war erleichtert, im ersten Moment hatte er schon das schlimmste befürchtete, aber es war doch noch mal gutgegangen. Plötzlich fiel ihm etwas auf:

„Sag mal, Soi Fon, woher wusstest du eigentlich, dass es sich bei der Flüssigkeit hier um ein Gift handelt? Ich hab' das zuvor nicht erwähnt.“ „Ähä, also ich glaube ich sollte mal nach nachsehen, wie weit die anderen mit ihrem Training sind....“, erklärte Soi Fon rasch, ihr war bereits die Scharmesröte ins Gesicht gestiegen. „Hast du ihm etwa schon wieder nachspioniert?“, ihre Stimme klang ernst, doch auf Yoruichis Gesicht lag ein breites Grinsen, sie unterdrückte das Bedürfnis laut loszulachen. „Nein, nein, nein. Wirklich nicht... äh, ich muss dann mal los,... denke ich“, Soi Fon wollte sich gerade umdrehen, als die beiden Hauptmänner er nicht mehr unterdrücken konnte und beide in schallendes Gelächter ausbrachen.
 

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Short-Special: Interview
 

I: So, heute hat sich Soi Fon bereit erklärt uns ein kurzes Interview zu geben.

S: jaja, nun mach schon, ich muss zu meiner Einheit, trainieren.

I: hast du Angst, dass der Schwindel auffliegt?

S: ....

I: Nun gut, kommen wir zu einer andern Frage. Woher wusstest du nun von dem Gift?

S: ...

I: Wir verraten es auch nicht weiter, versprochen.

S: ...

I: *Trick 18 anwende* Also hast du wirklich spioniert?!

S: Nein, nein, so kann man dass nicht sagen... das stimmt nicht so ganz, oder... doch, ja, irgendwie schon, jaja, das ist schon so richtig. *Pause*

Aber du darfst es wirklich nicht weiter sagen, ok?

I: Jaja, schon klar.

*vorm Fenster in einem Baum sitzen Yoruichi und Kisuke und lachen*

S: So, ich muss jetzt aber wirklich gehen. Sayonara *läuft weg*

I: Oh, schade. Tja, das war leider ein ziemlich kurzes Interview, aber wenn die Pflicht ruft, dann kann man selbst einen Fuktaichou nicht aufhalten.

Also dann, bis bald

Bey-bey eure Ichiro



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Schwesel
2009-08-24T17:16:07+00:00 24.08.2009 19:16
Hollowratten...
Cool.
Diesmal nur ein oder zwei Fehler, hab heute aber keine Lust die aufzuzählen, waren auch nur ganz kleine, außer dem schon erwähnten.
Erst verplappert sich Yoruichi fast und Soi Fon tut es wirklich.
Wieder schön lustig und gut geschrieben, mach weiter so

LG
Schwesel
Von:  Sanguinik
2009-08-16T13:50:45+00:00 16.08.2009 15:50
hey ^^
war schon toll... ^^ Hollowratten *kringel* schon herrlich ^^
^^
freu mich auf die Fortsetzung ^^

lg
Von: abgemeldet
2009-08-15T20:07:36+00:00 15.08.2009 22:07
Hi^^
danke für deine Benachrichtigung.
Also, das Kapitel fand ich voll lustig. Die Idee mit der Rattenplage fand ich am besten. *lol*
freu mich schon wie es weiter geht.^^
lg SchokoMuffin92^^
Von:  Erdkoenig
2009-08-15T10:54:23+00:00 15.08.2009 12:54
Also die Sache mit Yamamoto-ji-sans Rattenplage ist echt lol und auch die Stelle wo Yoruichi sich beinahe verplappert xD
Mh, Fehler hab ich schon noch gefunden. Ich denk diesen Satz solltst du unbedingt noch verbessern ;D

„Das Gift ist meine neuste Erfindung und dazu noch eine wirklich brillante! Uns weit wann ist es verboten einer alten Freundin seine neuste Erfindung zu seinen?“




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