Zum Inhalt der Seite

Alpha

Bloodline
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

4. Haustier

Der Morgen an dem ich wach wurde konnte man wohl nicht wirklich einen Schönen nennen. Ein gewaltiger Donnerschlag, der dröhnend wie in den bergen ertönte weckte mich. Kurzzeitig war ich verwirrt wo ich mich befand, als ich Tseng neben mir entdeckte. Er schlief immer noch ungestört, als wäre das Unwetter draußen nur ein sanftes Lüftchen. Fahrig fuhr ich mir durch die Langen wirren Haare um sie nach Hinten zu legen und meine Gedanken zu ordnen.

„Ich würde sagen du hast volle Arbeit geleistet Bestie! Er ist immer noch KO.“

Lachte Zero in meinem Kopf, wobei ich das im Moment wirklich nicht brauchte.

„Ach hör auf zu Stenkern… dein Ton verrät doch gleich das du schmollst. Gib mir nicht die Schuld daran wenn dein Rat dazu führt!“

Warf ich ein wenig grantig ein. Mir hatte der Ton einfach nicht gefallen, wie hämisch und beleidigt er die Worte gesprochen hatte. Es war doch wirklich nicht meine Schuld wenn er lieber eine art Energieansammlung blieb statt sich ein neues Leben und Körper damit geben zu lassen.

„DU könntest ruhig ein wenig dankbarer sein… Schließlich ist mir das nicht möglich solang du noch Lebst!“

Warf er unnormal ruhig und fast schon beklemmt ein. Es lies mich verwirrt zum Spiegel sehen, doch dort erkannt ich nur mich. Was meinte er damit? Wieso sollte es an meinem Leben hängen, wenn er gehen wollte dann könnte er doch einfach gehen.

„So leicht ist das nicht. Daher das ich mich mit dir verband um dein Leben zu retten und damit du mich verstehst habe ich mich auch an dein Leben gehangen, was ich nicht von mir selbst aus beenden kann.“

Erklärte er mir ruhig, als wäre es das natürlichste der Welt. Aber wieso hatte er es getan, wenn er die folgen kannte, war ich jetzt Schuld wenn er für die Ewigkeit litt?

„Es gibt Möglichkeiten mich von dir zu trennen, aber noch brauchst du mich… Denk jetzt nicht länger darüber nach, es würde komisch aussehen wenn Tseng wach wird und du mit dir selbst diskutierst. Außerdem wer hat den gebettelt und gefleht nie wieder allein zu sein? Meine Versprechen halte ich!“

Schwer seufzte ich da er ja Recht hatte. Ich hatte mich an ihn geklammert und jetzt spielte ich mit den Gedanken ihn schon weg zu schicken. Wie konnte ich nur so undankbar und kaltherzig sein. Es tat mir leid auch nur einen Gedanken daran verschwendet zu haben. Langsam stand ich auch und beschloss erst einmal duschen zu gehen. Das Wasser würde mir sicherlich gut tun und etwas den kopf klar waschen. Bitternötig hatte ich das alle Male. Mit einer leichten Handbewegung zog ich den Hahn für die Dusche auf, woraufhin sofort das heiße Wasser auf mich hinunter prasselte. zufrieden schloss ich meine Augen und hörte denn dumpfes Grollen des Gewitters zu. Ich spürte eine Berührung die über meinem Rücken fuhr und an meinen Hüften langsam nach vorne strichen. Ich wusste dass es Zero war.

„Ein wenig schade dass ich keinen Körper habe…“

Erklang seine Stimme unsagbar ruhig raunend. Auch wenn mir bewusst war dass dies unmöglich sein konnte, spürte ich einen hitzigen Körper hinter mir. Ob er mir dies auch vorgaukelte oder er selbst kurzzeitig eine solche Energieform annehmen konnte war mir unklar. Ich hätte ihn gern gefragt wie es ging, aber er würde mir nicht antworten, da er meinen Gedankenzug schon ignorierte. langsam stützte ich meine Unterarme gegen die gläsernen Scheiben und lehnte meine Stirn dagegen.

„Ich bin dir nicht böse oder der gleichen. Dir ist es erlaubt so viel Spaß zu haben wie du möchtest, nur in den Moment kannst du nicht von mir erwarten das ich sonderlich erfreut darüber bin. Wenn ich dran denken muss das es nicht ich bin der dich so zufrieden stellt!“

Erklärte Zero leise fast schon entschuldigend. Sein Temperament hatte sich etwas beruhigt und wahrlich er besaß viel davon, dass hab ich schnell bemerkt. Ebenso war er ein wenig Besitz ergreifend, weswegen er wohl so reagiert hatte. Ich wusste das es gerade seine Hände waren die meinen Bauch streichelten, als er sich dicht an mich drückte.

„Gib ja Acht auf diesen Körper er ist wunderschön und einmalig! Ich würde ihn gern eines Tages selbst einmal richtig berühren wollen.“

Für einen Moment glaubte ich dass mein künstlicher Herzschlag aussetzte. Sollte das heißen er fühlte nichts. Er konnte die Berührung nicht spüren aber ich tat es? Mir wurde bewusst wie grausam ich zu ihm war.

„Entschuldige…“

„Entschuldige dich nicht für etwas wofür du nichts kannst. Ich möchte nicht dass du dich einschränkst nur um Rücksicht mir gegenüber zu zeigen. Es bringt mir eh nichts wenn wir Beide zurückstecken müssen. Es reicht wenn es einer tut. Dafür kann ich andere Dinge die kein Anderer mit dir anstellen kann!“

meinte er ein wenig hinterhältig lachend. Ich konnte mir schon ausmalen was er damit meinte und hoffte dass er’s bleiben ließ, jedenfalls bei der Arbeit wäre es mir sehr lieb.

„Du bist süß…die anderen werden die Seite wohl an dir nie so leicht erkennen…vor allem wie unschuldig deine Gedanken sind und dafür sündig deine Taten, wenn ich da an heute Nacht denke!“

Kicherte seine Stimme in meinem Nacken. Meine Wangen röteten sich. Sofort stützte ich mich wieder weg von der Scheibe. Schnell drehte ich den Hahn zu und stieg aus der Dusche. Nur kurz trocknete ich mich ab, wobei ich die Haare vernachlässigte. Es war mir peinlich das Zero so tief in mich hineinsehen konnte und dies geschickt gegen mich benutzen konnte um mich aus der Reserve zu locken. Es war unfair. Ich stürmte bei einem lauten Donnerknall wieder in mein Zimmer, wo ich meine neuen Sachen von gestern mir überstreifte. Tseng schlief immer noch. Der leichte Blutmangel und die lange Nacht hatten ihn wohl doch recht geschafft. Mein Blick ruhte lange auf den Schlafenden. Es war immer noch sehr unwirklich wie Tseng sein konnte. So süß und bittend. Fast hätte ich es für ein Traum gehalten wenn er nicht Heute früh in meinem Bett liegen würde. Langsam Schritt ich zu dem Bett, wo ich mich darauf setzte. Ich beugte mich ein wenig über ihn und einige Wassertropfen die sich aus meine Haare lösten fielen auf sein Gesicht.

„Tseng?“

Wisperte meine Stimme leise und süßlichtiefer als sonst. Ich bemerkte leicht das flimmern der Augenlieder und konnte nicht sagen ob es meine Stimme oder die kühlen Wassertropfen waren die ihn weckten. Doch er öffnete verschlafen seine tief schwarzen Augen und Blickte mich ruhig an.

„Gut geschlafen?“

Fragte ihn mit einem sanften Lächeln auf meinen Lippen. Er beantwortete mir die Frage indem er eine Hand hob und sie mir in die Haare am Hinterkopf schob. Dann zog er mich herunter und verlangte einen langen sinnlichen Kuss aus den er mich so leicht nicht entkommen lassen wollte. Ich könnte ihn die süße Hitze meines Atems, da es ihn zufrieden stellte sie zu schmecken. Ein lauter Knall ließ Tseng ein wenig zusammen zucken. Der Blitz musste unmittelbar neben das Gebäude eingeschlagen haben. So löste ich langsam den Kuss, als mir durch meine langen nassen Haare ein Lichtkegel auffiel. Sofort stützte ich meine Hände beschützend neben Tseng und blickte zornig zu der Tür, wer es gewagt hatte ohne zu klopfen herein zu kommen. Doch sobald meine funkelnden roten Augen auf die der eisblauen stießen durchfuhr mich ein eisiger Schauer. Der Blick den Rufus uns schenkte war Abstoßung und Hass. Es sprühte regelrecht aus seien Augen. Wenige große Schritte führte ihn zu dem bett, als er mit seiner Rechten ausholte und mir mit all seiner Kraft einen Schlag auf die Wange versetzte. Die Wucht ließ mich auf der anderen Seite des Bettes herunter stürzen und Tseng hatte sich sofort aufgerichtet.

„Rufus bitte! ich habe ihn...“

„HALT DIE FRESSE!“

Brüllte er zornig den schwarz Haarigen an, der sofort ersteifte und den Blick senkte. Rufus hatte ihn noch nie so angeschrieen, es war sicherlich einen Schock für ihn. Der Blonde keuchte leicht vor Wut und seine Faust war rot. Nur die Knöchel traten etwas weiß hervor.

„Verschwinde Tseng… deine Schicht fängt in einer vierteln Stunde an! Ich würde mich an deiner Stelle beeilen!“

Hauchte er kälter als jedes Eis sein Können. Tseng wagte noch nicht einmal. zu mir zu Blicken, sondern verneigte sich leicht, eh er aufstand seine Sachen einsammelte und einfach so den Raum verließ. Rufus schritt um das bett herum und blieb vor mir stehen. meine Wange war hoch rot und pulsierte schmerzend. Doch ich sah kein erbarmen in seinem Blick. Er war wütend. Zero fauchte in meinem Kopf ich sollte mir das nicht bieten lassen. Aber ich ignorierte seine Einwende. Rufus hatte Recht darauf wütend zu sein, denn ich wusste das er sich um mich Sorgen gemacht hatte und Tseng… Tseng sah er als seins an. Was Tseng tat oder wollte bestimmte er. Und Heute hatte er gesehen wie Tseng etwas tat ohne dass er es erlaubt hatte. Er zog aus seiner Tasche sein Handy heraus und tippte in kurzer Zeit wohl eine Nachricht, die er versand und es zurück in seinen Mantel steckte. ich wusste nicht was mich wohl erwarten würde als Strafe, doch sein Blick der ununterbrochen mich anstarrte ließ mir kaum eine Hoffnung das es mit dem Schlag schon gegessen war. Ich wagte es nicht aufzustehen oder gar zu fragen was er vorhatte, aber scheinbar war es die richtige Taktik um weitere Schläge aus dem Weg zu gehen. So sauer hatte ich ihn noch nie erlebt. Zero drängte andauernd dass ich ihm zeigen sollte das ich mir nicht vorschreiben ließ mit wem ich schlief, aber ich hielt es für dumm darauf herum zu reiten, wenn er eh gerade so gereizt war. Irgendwann würde er sich sicherlich wieder beruhigen, es brauchte nur etwas. Der Schock musste ihm eben noch in den Knochen hängen. Ich bemerkte dass das Gewitter langsam stumpfer wurde, als wenn es selbst die Kraft verlor durch Rufus Wut. Fast eine viertel Stunde saß ich auf dem Boden und hatte vor mir Rufus zornig thronen, der keine Sekunde seinen eisigen Blick von mir nahm. Erst dann öffnete sich wieder die Tür und Schritte kamen herein. Ich musste nicht aufsehen um Renos und Rudes zu erkennen.

„Hey Chefchen wat willste den mit dem Kram? Steht er auf Fesselspielchen?“

Hörte ich Renos amüsierte Stimme, dessen Ton aber erstarb als er bei Rufus und mir angelangt war. Fragend sah er mich an und dann Rufus, wobei selbst Reno leicht schluckte bei dem zornigen Gesicht.

„Alter was haste verbrochen? ... Und wo haste die Klamotten her und...“

„Halt die klappe Reno… Tu deine Arbeit und leg ihn das Zeug an!“

Erschrocken sah ich auf. ich konnte sehen wie Rude Ketten und Schellen in den Händen trug. Sofort stellten sich nicht nur meine Nackenhaare auf. Ich sprang auf und begann zu fauchend. Drohend bleckte ich meine Eckzähne als ich mich gegen die Ecke drückte, da ich nicht weiter zurück weichen konnte.

„Das kann nicht euer ernst sein…Dazu habt ihr kein Recht!“

Fauchte ich zornig und meine Augen fixierten die ketten. Selbst meine Fingernägel waren zu krallen geworden. Rude hielt abstand. Er war schlau genug nicht näher zu kommen. Doch Rufus nahm von Reno eine Materia an. mein Blick huschte herüber. in dem Moment als ich Holy erkannte durchfuhr mich ein greller Schmerz. Schreien und fauchend Knickte ich auf meine Knien zusammen und meine Finger krallten sich in den Boden. Durch meinen ganzen Körper fuhren tausende glühende Fäden die an meinem Fleisch rissen. Jedenfalls fühlte es sich so an. Immer wieder versuchte ich mich dagegen zu wehren, doch der Schmerz wurde intensiver. Rufus kam immer näher und hielt die Materia über mir. Mein Kopf begann zu dröhnen immer wieder fauchte ich wild und heulend auf. Versuchte wieder hoch zu kommen, doch er zwang mich immer tiefer. Selbst Chaos schaffte ich nicht zu rufen, dafür war mein Körper noch zu schwach. Wäre ich bei vollen Kräften hätte ich mich wehren können, aber so war ich unterlegen. Zero schrie in meinem Kopf das ich mich bewegen sollte, aber ich konnte nicht. So gern ich es wollte ich konnte nicht und selbst er schaffte es nicht mir genug Kraft zu geben, bis ich ganz zusammen brach und keuchend liegen blieb.

„Dumm von dir zu versuchen dich gegen Holy zu wehren. In dir ist Chaos die Dunkelheit und man kontrolliert es demnach durch Holy!“

Meinte er banal.

„Los Rude im Moment kann er sich nicht bewegen!“

Lachte er fast schon amüsiert. Meine verklärten Augen indem man den Schmerz sah, welcher mein Körper durchfloss suchte Rudes Blick. Er stockte noch einige Sekunden, aber ich wusste das er den befehl gehorchen würde, denn sonst würde er wohl ebenso Rufus Wut zu spüren bekommen.

„Rufus das ist doch… ich mein das kannst du doch nicht mit nen Kumpel machen! Der hat dir den Arsch mehr als ein Mal gerettet!“

Versuchte Reno die Situation zu entschärfen oder gar heraus zu bekommen was passiert war. Weswegen ich diese Behandlung verdient hatte.

„Und genau deswegen wird er mein neues Haustier! Ist doch nett von mir!“

Erwiderte Rufus eisige Stimme. Es versetzte mir ein Stich ins herz. Also das war ich für ihn. Ein Haustier welches bestraft wurde da es Unfug getrieben hatte. Wie konnte ich mir einbilden er würde mich als Menschen sehn. Gerade er. Enttäuscht schloss ich schwer atmend meine Augen. meine Brust schmerzte, als wären alle Rippen gebrochen, ich bekam kaum Luft. Es wurde nicht gerade besser als ich die schweren Metalschellen um meinen Hals spürte. Das klicken ertönte noch zwei Mal. Ich bekam sie also auch an den Händen. Die drei Schellen wurden mit ketten verbunden, was mir das rascheln dieser verriet. Es schmerzte. Es schmerzte so sehr das ich zu kämpfen hatte nicht den Tränen freien lauf zulassen. Ich hasste es gefangen zu sein. ich hasste es wie ein Tier behandelt zu werden. Ich hatte Angst davor wieder weg gesperrt zu werden. Mein kopf wurde immer schwerer von der Macht Holys die in mir wallte und ununterbrochen Schmerzen auslöste, die sich nun eher in brennende Schläge umgewandelt hatte. Ich schaffte es nicht mehr meinen Geist wach zu halten. Zero gab sein bestes um mir so viel schmerz zu nehmen wie es ging, aber selbst er litt darunter. Ich konnte nicht mehr. Ich brauchte die Ohnmacht, welche mich nun einholte.
 

Als ich wieder erwachte befand ich mich in Rufus Büro. Etwas weiter hinter dem Schreibtisch in einer Ecke angekettet. Vorsichtig stützte ich mich hinauf, wobei die Ketten raschelten und ich bemerkte dass ich meine Hände nicht weit voneinander weg bewegen konnte. Ebenso war es mir nur vergönnt im halben sitzen vorn hoch zu drücken, eh die Kette zwischen meiner Halsschelle und der Kette zwischen den Händen anfing zu spannen.

„Du bist wach…“

Stellte die ruhige kalte Stimme fest. Langsam drehte sich Rufus auf seinen Drehstuhl zu mir herum und blickte mich lange an. Er sah meine Ärger, vielleicht sogar das leichte Bitten, denn ich hasste es so angekettet zu sein.

„Du hast es verdient! Ich will kein Wort von dir hören. Ein haustier hat nur Laute zu machen, für jedes Wort und jeden versuch frei zu kommen, oder gar ungehorsam zu sein werde ich Holy benutzen… Ich entscheide wenn deine Strafe vorbei ist.“

Seine Stimme war so gleichgültig und kalt, sie schmerzte mir mehr als die schweren Schellen um meine handgelenke. Zero protestierte und verlangte dass ich mein Recht gelten mache, aber ich nickte nur. Noch mehr ärger mit Rufus brauchte ich wirklich nicht. Mein herz raste noch vor Aufregung. Nur langsam schaffte ich mich etwas zu beruhigen und sah mich fahrig um. Dabei bemerkte ich dass ich auf ein großes rundes Kissen saß, was mich etwas erstaunte. Ich ging davon aus dass er so Wütend war das er mich eher noch raus in eine Hundehütte werfen würde, aber das war schon wieder fast bequem, wenn die Ketten nicht wären. Ich versuchte mich etwas aufrechter hinzusetzen, doch das löste nur einen Hustenanfall aus. Daher legte ich mich lieber wieder hin. Durch Holys Kraft war noch der Rest des Makos und mein Makoblut reichlich aufgeladen und durcheinander gekommen, was mich wohl wieder in meinen Zustand zurück geschleudert hatte als ich vor ein paar tagen aufgewacht war.

„Vincent… es tut mir Leid ich konnte dich nicht beschützen ich wünschte ich hätte…“

Zeros Worte unterbrach ich mit einen Gedankenzug. Er konnte nichts dafür, er hatte sein bestes gegeben und das er sich jetzt Schuldig fühlte weil er keinen Körper hatte durfte nicht sein. Das wollte ich nicht. Ihm traf keine Schuld. Im Gegenteil, dank ihm ging es mir wohl noch so gut. Ich fragte mich wie lang Rufus dieses Spiel wohl treiben würde. Egal wie lang ich müsste mich wohl gedulden. Meine Augen kippten einfach wieder zu um noch etwas Erholung sich zu gönnen. Was anderes konnte ich im Moment eh kaum tun. Ab und zu sah ich ein wenig grollend auf da immer wieder jemand meinen Schlaf störte, da er Rufus etwas bringen wollte oder ein Gespräch mit ihm führen wollte. Ich bemerkte das ich jedes Mal argwöhnisch betrachtet wurde, was wohl mein etwas verworrenes aussehen und die schlechte Laune die ich hatte nur noch fördernd dazu beitrugen. Tseng jedoch ließ sich heute kein einziges Mal bei Rufus blicken, vielleicht war es auch besser so, den seine Laune schien sich in der Zeit etwas zu beruhigen. Denn noch sorgte ich mich ob es Tseng vielleicht nicht schlimmer erwischt hatte. Aber ich vermutete er hatte Tseng einfach verboten hier her zu kommen, da ich hier war. Schließlich hatte Rufus mir eine Gepfeffert und nicht ihm. Zero war ebenso der Ansicht das Rufus es mir übel nahm das Tseng sich getraut hatte mich um so was zu bitten und nicht Rufus. Doch er müsste Tseng eigentlich gut genug kennen um zu wissen das er es nie über die Lippen bringen könnte so etwas ihm zu fragen. Vorher würde er sich eher die Zunge abschneiden. Rufus war sein Meister und daran würde sich nichts ändern. Wenn das Rufus selbst noch nicht bemerkt hatte dann war er selbst daran Schuld ohne Zweifel.

Am nächsten Tag ging es mir schon etwas besser. Ich hatte mich weites gehend von der Attacke erholt und saß nun eher die meiste Zeit gelangweilt da. Ich beobachtete die Männer und Damen die hinein kamen und Dinge Besprechen wollte, wobei ich unterbewusst schon knurrte wenn ich spürte das jemand mehr als zwiespaltig war. Was jene Person oft so irritierte das sie bei Zeiten die Flucht ergriffen. Mich kümmerte es eher weniger, schließlich sollte ich ja Haustier spielen. Gut wenn er eins wollte bekam er eben eins. Irgendwie fand nicht nur ich das Witzig sondern Rufus aus. Ich bemerkte das er ab und zu, wenn er glaubte ich sah es nicht leicht schmunzelte. Zero war ja der Ansicht ich sollte mal probieren mich wie ein Hund zwischen den Beinen zu lecken wie er dann schauen würde, aber das lehnte ich dann doch dankend ab. So primitiv ich dann doch nicht. Mich interessierte es wirklich wo er immer auf solche Brillanten Ideen kam. So was konnte einem doch nicht einfach so einfallen. Jedoch gab ich es auf darüber weiter mit zu reden, da er mir gerade herrliche weitere Ideen zum Haustier sein vorschlug, die ich dankend alle ablehnte. Darunter war läufig sein und Flöhe einfangen noch das harmloseste was er mir Vorschlug. Scheinbar gefiel Zero langsam aber sicher die Idee auch mehr als gut für mich war.

Eine Woche trieb Rufus das Spiel mich weitestgehend zu ignorieren und als Haustier in Ketten neben sich zu halten. Nicht das es mich noch großartig störte ich bekam es ja bezahlt und musste nur dumm herum sitzen, aber auf Dauer wurde es doch schon ein wenig langweilig. Außerdem bekam ich Hunger. Er hatte mir kein einziges Mal Blut gegeben, nicht einmal aus einer Konserve, wie ich sie früher jeden Tag bekommen hatte. Noch ganz konnte ich mir nicht ausmalen wieso er dies tat. Vielleicht dachte er so würde ich nicht zu Kräften kommen, was nicht ganz stimmte. Natürlich setzte es mir zu und ich hatte nicht das Maximum an Kraft zur Verfügung, aber ich konnte Jahre aushalten. Zwar musste ich dann immer sehr viel schlafen aber ansonsten waren mir noch keine weiteren Nebenwirkungen bekannt.

Es war früh am Morgen und ich schlief noch etwas auf dem weichen großen Kissen. Wir waren die ganze Nacht hier da Rufus Überstunden geschoben hatte. Mich hatte es am frühen Morgen dahin gerafft, da ich die Nacht davor schon nicht geschlafen hatte. Warum wusste ich selber nicht, aber irgendwie verspürte ich eine innere Unruhe, erst hier im Büro war sie wieder verschwunden. Zero hatte mich die ganze Zeit etwas unterhalten, mit irgendwelchen sinnlosen Dingen. Aber es hatte geholfen mich zu beruhigen. Die Gefangenschaft machte mir einfach zu schaffen, es war erträglicher als in den Rohren, denn noch fühlte ich mich....verletzt. Ganz leicht kaum wahrnehmbar spürte ich eine streichen über meine Haare. Das Gefühl wurde stärker, bis ich eine Hand ausmachen konnte. Zuerst dachte ich Zero wollte wieder etwas Nähe und Aufmerksamkeit, aber ich bemerkte Wärme. Und einen Puls. Mir fiel auf das Rufus Geruch nach diesem komischen scharfen Duftwasser, oder was es war und den Duft vom Papier so nah war. Rufus war seit einer Woche das erste Mal zu mir herüber gekommen. Ich traute mich nicht Mal meine Augen zu öffnen, nur aus der Angst heraus ich würde es gleich wieder bereuen.

„Zwing mich nie wieder dazu dir weh zu tun!“

Hauchte seine eisige stimme ungewohnt ruhig und fast schon mit der Spur von Reue. Die ich mir aber sicherlich nur einbildete. Wieso sollte Rufus etwas bereuen? Das hatte er gar nicht nötig. Im Gegenteil er konnte den Anderen die Reue aufzwingen.

„Ich war wütend… und enttäuscht dass du ihm vor mir der Bitte nachging. Das jemand meinem Besitz zuerst Zufriedenheit schenkt. Ich konnte es nicht ertragen. Als ich Euch sah, sah ich nur noch Rot.“

Warum erklärte er mir sein Verhalten? Er hatte es wirklich nicht nötig und doch wurden meine Ketten erstaunlich leichter. Wie Worte es schafften einen Dinge anders sehen zu lassen erstaunte mich jedes Mal wieder auf ein Neues. Es dauerte einen kurzen Moment bis ich mich entschieden hatte. Da ich Rufus neben mich sitzen spürte rutschte ich kurz etwas höher und legte meinen Kopf auf dessen Schoß. Er verstand wohl dass ich es akzeptiert hatte oder gar diese Entschuldigung, was es unweigerlich gewesen war, annahm. Meine kurze Bewegung hatte ihn zuerst etwas angespannt werden lassen. Vielleicht hatte er sogar damit gerechnet dass ich mich für diese Behandlung rächen würde. Aber nun blickte ich ruhig hinauf in die eisblauen Augen, die meinem blutroten Blick erwiderten. Seine Hand hatte still gehalten, doch nun begann sie mich wieder über die Haare zu streicheln.

„Du bist wirklich wie ein Haustier. Selbst diesen Befehl erfüllst du.“

Kam ein erleichtertes leises Seufzen von ihm.

„Wuff…“

Ich konnte nicht widerstehen, während ich amüsiert meine Mundwinkel zu einem Lächeln verzog. Rufus verdutztes Gesicht war es wert gewesen sich diesen Laut zu erlauben. Denn es löste ein lachen aus. Er lachte recht niedlich musste ich zugeben. Ein Sanftes warmes Lachen, welches leise aber dafür herzlich wirkte. Es war schon völlig ungewohnt und irgendwie merkwürdig ihn so zu sehen, aber es freute mich dass auch er lachen konnte, aus vollen Herzen.

„Du hast dich verändert… deine bestellten Sachen sind auch alle angekommen. Ich hab gehört das du dafür heimlich aus dem Krankenbett abgehauen bist.“

Ich steckte etwas frech die Zunge heraus.

„Mir war danach… ich fand es einfach zu dumm mich weiterhin wegen der Meinung Anderer zu verstecken. Was bringt es mir schon unauffällig zu sein wen sich dadurch eh nichts Ändert? Dan sollen sie es halt sehn war ich bin solang ich mich dabei frei fühlen kann ist es mir gleich was sie denken. ich kann es eh nicht mehr ändern. ich hab es lang genug probiert und hatte keinen Erfolg. Keine Buße der wellt gibt einen etwas wieder!“

Die Worte sprudelten aus mir wie eine Flut die sich endlich über einen Gebirgskipfel gedrängt hatte, welchen sie so lange aufgehalten hatte. Es überraschte mich selber dass ich diese Worte sprach und sie nicht von Zero kamen, der erstaunlich zufrieden wirkte darüber.

„Genau diese Einstellung erstaunt mich sehr. Wie kommt es das du dein Selbst so auf den kopf stellst, nur weil du auf einmal die Nase voll hast? Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

War es der Makostrom? Weil du fast richtig tot gewesen wärst? ... Oder hat die Energie mit dir etwas angestellt…“

Sein Blick wanderte zu meinem Arm, der normalerweise eine Klaue getragen hätte. Auch ich ließ meinen Blick zu Jener fahren. langsam hob ich den Linken arm und hielt die hand über meinen blick und unter Rufus. Meine Finger Spreizten sich. Und als ich die Finger krümmte, wurde die haut dunkler, die Fingerspitzen länger und spitzer, meine Krallenhand bildete sich erneut.

„Ich habe gebraucht zu lernen auch diese Hand zu kontrollieren, da es nicht meine frühere ist. Doch jetzt gelingt es mir endlich. Ich vermute das mein künstliches Herz die zusätzliche Energie gespeichert hatte, weswegen ich endlich in der Lage bin Chaos ganz zu kontrollieren. Nur meine Augen werden so bleiben. Es ist die Farbe der Beschwörung des Unheils in mir, dies zu verbergen ist unmöglich. So wie ein Soldat nie sein Mako vertuschen kann.“

Meine Finger entspannten sich wieder und wurden langsam wieder zu einer menschlichen Hand. Langsam betrachtete ich meine Finger und wusste ich hatte es Zero zu verdanken der es mir beigebracht hatte, sonst würde immer noch eine Pranke diesen Arm zieren. Rufs Hand schob sich unter meiner und hielt sie fest. Langsam zog er sie etwas höher eh ich seinen warmen atme auf meine Haut spürte und er meine Finger küsste.

„Mir ist es gleich wie sie aussieht…

ich habe keine Angst vor ihr oder vor dir. ich bin zufrieden dass du dich für diesen Weg entschieden hast. Du bist etwas Besonderes. DU bist einzigartig und ich schätze mich glücklich etwas Einzigartiges besitzen zu können. ich sammle gern so etwas, aber ich glaub das hast du schon bemerkt!“

Wisperte seine Stimme gegen meine Fingerrücken.

„Ich möchte dass du mehr bist als ein Turk… Einen perfekten Turk hab ich schon, mir fehlt aber noch jemand der mein Selbst dienlich ist!“

Sprach er weiter während er langsam seine Augen schloss. Ich verstand nicht ganz was er meinte, aber ich bekam eine leise Ahnung. Rufus schien meine Frage zu spüren und antwortete auf die ungestellten Fragen.

„Ich brauche jemand er mich beschützt um jeden Preis, jemand der mein haustier ist, jemand der mich beschützt vor mich selbst, jemand mit klaren Kopf und die Fähigkeit seine Entscheidungen durchzuführen. Ein freies Wesen, welches Möglichkeiten hat die andere verborgen sind. Jemanden der schweigend sich mit mir unterhalten kann und dessen leben nicht so leicht versiegt. Du musst zu all diesem werden! Ich will es so… ich befehle es dir!“

Seine Worte waren so hart und eisig, sein Atem so warm und hektisch. So etwas zu verlangen war anmaßend und doch verständlich. jeder wünschte sich etwas dem man blind vertrauen konnte und jemand der einen vor sich selbst bewahrt. Ich wusste nicht ob ich in der Lage war, wo ich selber mich so an Zero hielt und seine Hilfe brauchte, ob ich so etwas vollbringen konnte. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Ich war ein Turk. Wir erfüllten jeden Auftrag.

„Zu Befehl Rufus…“

Eine andere Antwort hätte er mir auch nicht durchgehen lassen.

„Gut …

Beweis es!“

Verlangte er von mir. Im ersten Moment wusste ich nicht was er von mir erwartete. Doch als sich seine eisblauen Augen öffneten und mich mit festen und fordernden Blick ansah, wusste ich was er vorhatte. Oder erahnte es eher. Ohne ein weiteres Wort zog er sein Handy heraus und wählte eine Kurznummer. Ich vernahm das wählen und hörte die Stimme welche heran ging.

„Komm in mein Büro!“

befahlt Rufus ruhig, eh er auflegte und das Handy wieder einsteckte. Ich war immer wieder erstaunt wie er es schaffte innerhalb einer Minute 5 Stockwerke zu bewältigend und das ohne einen schnelleren Atem den Raum zu betreten. Ab und zu kam mir Tseng auch ein wenig anders als die Anderen vor, aber so was sprach ich lieber nicht aus. Sonst wären mir sicherlich einige tödliche Blicke sicher.

Langsam näherten sich die klackenden Geräusche der Schuhe, bis sie hielten. Meine Augen kippten zur Seite, ohne das ich den Kopf wand, der immer noch nach oben zu Rufus sah, während ich Tseng ansah. Er wirkte angespannt und sehr besorgt, wenn man es so nennen konnte. Sein Blick fiel nur leicht auf mich und meine Ketten, die er verärgert musterte. Ihm war wohl zu Ohren gekommen was Rufus mit mir angestellt hatte und so wie er kurz die Brust auf blähte beim Luft holen wollte er wohl gerade etwas sagen. Doch in diesen Moment streckte ich meine Hand aus die sich in meine übliche Kralle verwandelte. Langsam bewegte ich sie hinter Rufus Kopf und konnte sehen wie Tseng der Atem stockte und er einen Fuß zur Seite schob. Sein Gesicht wurde bleicher. Er glaubte ich würde Rufus wohl das Genick brechen. Doch meine Klaue schob sich in die blonden weichen Haare und zog Rufus langsam herunter. Die eisblauen Augen wanden sich von Tsengs schwarzen ab, die voller Schrecken und gerade Unentschlossenheit schwammen, als ich meinen Blick ebenso wieder Rufus zu wand. Meinen Kopf hob ich leicht um ihn entgegen zu kommen. Langsam je näher sich Rufus mir näherte um so weiter schloss ich meine Augen, bis sich unsere Lippen versiegelte und ein inniges zufriedenes murrend aus meiner Kehle stieg, während ich Rufus Zunge Einlass gewährte um den Geschmack der bitter süßen Hitze des Atems schmeckte. Meine kralle fuhr durch Rufus Haare, suchte seinen Nacken, wo ich vorsichtig die Krallen über seine Anzug an der Schulter fuhr, der klaffend auf riss und die schöne makellose haut freigab. Schweren Atems lösten wir den Kuss, wobei ich noch frech über Rufus Lippen leckte, eh ich mich etwas drehte um meine Hände die nun beide wieder normal waren in das Kissen unter mir und Rufus zu krallen. Mein Gesicht war halb verborgen in seinem Schoß und unter meine Haare. Nur meine roten Augen blitzen sehr deutlich zu Tseng, der erstarrt war. Rufus Hand legte sich wieder auf meinen Kopf und streichelte mir durch die langen Haare. Seine andere Hand stützte er nach hinten und ließ seinen provokativen kühlen Blick zu Tseng fahren. Zufrieden stellte er den Ärger und die Sprachlosigkeit von dem Turk fest.

„Ich wollte dir mein neues Haustier vorstellen! Es braucht recht viel Aufmerksamkeit , wie du vielleicht schon festgestellt hast. Aber ich möchte das du mich in Zukunft fragst wenn du mit MEINEN Haustier spielen möchtest, schließlich möchte ich doch das es ihm gut geht und keine falsch Pflege widerfährt!“

Sprach der Blonde als wäre es das natürlichste der Welt sich einen Menschen zu halten. Obwohl man mich wohl als letztes als Mensch bezeichnen konnte. Tseng war noch sehr verdutzt. Es dauerte einige Minuten bis es zu ihm hindurch sickerte. Sofort straffte er seine Schultern und verneigte sich.

„Jawohl!“

Eine andere Antwort hätte er sicherlich nie gegeben.

„Wenn er ungezogen ist muss ich ihn leider bestrafen... deswegen musste ich so gemein zu meinem lieben Haustier sein damit es aus den Fehlern lernt. Es war krank und es hatte nicht um Erlaubnis gefragt schon wieder zu toben, daher musste ich es bestrafen... Lass mich so was nicht noch einmal tun müssen.

...

Ach und wenn ich dich bitte es zu füttern tue es auch! Ich möchte nicht das es ihm an etwas fehlt!“

Fügte Rufus an, eh er wieder zu mir hinab sah. Seine Hand fuhr über meinen Rücken bis sie an meinen Gürtel stieß. Dort fuhr sie unter meinem enges Oberteil wieder hinauf.

„Ich möchte das du mir etwas bringst....“

Ein leichter Schauder durch floss meinen Körper bei den kühlen und doch so selbstsicheren Fingern.

„Bring mir und Vincent neue Sachen, wir werden sie nacher benötigen und....innerhalb einer halben Stunde möchte ich das Herr Tokiryu hier ist mit allem nötigen!“

Ich duzte etwas. Ich kannte diesen Mann nicht, was hatte Rufus vor. Bis jetzt wusste ich was er verlangt hatte, doch nun wurden mir seine Gedanken etwas unbegreiflich. Nur Zero fauchte regelrecht in mir auf.

„Lass das nicht zu! Ich verbitte es... dies erlaube ich nicht! Vincent! DU bist Meins! Ich erlaube das nicht!“

Sie verwunderten mich beide. Was hatte Rufus vor was Zero so verärgerte. Noch nie hatte er solche scharfen und einnehmenden Worte gesprochen. Insgeheim freute es mich das Zero sich sorgte und mehr Interesse an mir hatte, als er eigentlich müsste. Das er mich als Seins betrachtete, obwohl ich eher ihn besaß. Ein merkwürdiges Gefühl aber Zeros Wut. Ich wollte sie noch etwas schüren, da ich mich über seine Reaktion freute. Ich war jemanden so wichtig.

Tseng verließ sofort den Raum, ob er uns nicht mehr sehen konnte, oder ob er seinen Auftrag schnell erledigen wollte war mir unklar. Ich musste etwas versteckt in Rufus Schoß schmunzeln. Zero zeterte gerade wie ein altes Waschweib über Rufus. Es machte mich glücklich, das ich leise anfing zu schnurren, wie ein Haustier. Scheinbar war ich doch eins auf eine Art und weise die nur ich konnte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chilom
2017-05-23T16:39:23+00:00 23.05.2017 18:39
Hall Kira

Ich weiss, dass du schon lange nichts mehr an dieser Fanfic gemacht hast. Ich hoffe jedoch, dass du trotzdem diesen Kommentar lesen wirst :) Ich muss sagen, dass ist eine der besten Geschichten, vom Schreibstil und von der Idee her, die ich je gelesen habe. Und deine Geschichte ist nicht die erste, die ich lese. Ich hab schon mehr als 2'000 Fanfics auf Animexx und Fanfiktion.de gelesen.
Und dann bin ich vor wenigen Tagen auf deine Geschichte gestoßen. Sie lässt mich einfach nicht los und ich würde so gerne wissen, wie es weiter gehen würde. Ich bitte dich darum, schreib weiter, du kannst das nämlich verdammt gut! Du bist eine super Autorin ^-^

Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend und hoffe auf eine Weiterführung der Geschichte.

Aller liebste Grüsse Chilom
Von: abgemeldet
2010-11-16T21:03:54+00:00 16.11.2010 22:03
ich hab jez in einem zug die fanfic durchgelesen und bin ein wenig... verwirrt, wenn man das so bezeichnen kann.
das die handlung sich so entwickelt hätte ich mir nie träumen lassen.
ob es mir gefällt kann ich nicht zu 100% sagen...

anfangs fand ich alles sehr gut beschrieben. die charactere, die umstände. einfach alles.

zum 4. kapitel hin wurde es mit dann doch ein wenig zu OOC

Schon als zero vincent dazu brachte, sich neue sachen zu kaufen hatte ich angefangen zu zweifeln... das vincent sich dann einfach wieder in ketten legen lässt finde ich.... schrecklich.
(das ganze kommt zudem sehr SM mäsig rüber)
Auch die macht die Zero (ist er sephiroth?) auf vincent ausübt ist doch schon ein wenig hinterhältig...

die grundidee der geschichte ist meiner meinung nach sehr gelungen. den weg zu beschreiben, den vincent beschreiten muss um wieder normaler leben zu können..
die mittel ihn auf diesen weg zu lenken sagen mir nicht zu.

da die geschichte aber doch ziemlich spannend ist, werde ich sie einfach mal weiter mitverfolgen und beobachten, wie sich denn alles weiter entwickelt^^
vllt kannst du mich ja am ende doch noch richtig überzeugen xD

LG
dat viny

nebenbei...
vielleicht solltest du jemanden nochmals die fanfic zum korekturlesen geben. so lassen sich vertauschte buchstaben, wegelassene/vergessene worte oder groß- und kleinschreibfehler dezimieren. von denen waren nämlich doch eine ganze menge im text enthalten.


Zurück