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Here with me

von

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One-Shot

Hallöle, ihr Skip Beat! Fans da draußen!

Hier ist mal wieder die Ayako und sie hat einen One-Shot mitgebracht.

Ich widme ihn Redis, weil sie mich dazu inspiriert hat, auch wenn sie wahrscheinlich keine Ahnung hat, wie sie das geschafft hat. XD

Übrigens ist es beabsichtigt, dass er verwirrend ist und es geht um meine beiden Lieblingspersonen in Skip Beat!: Ren und Reino. <3

Da ich aber weiß, dass einige von euch die Vorstellung, dass Ren nicht mit Kyoko zusammenkommt wahrscheinlich nicht verkraften könnten, hab ich mein geliebtes Shonen-Ai nur angedeutet, somit ist für jeden was dabei.

Oh, und der englische, kursive Text gehört nicht mir, sondern Dido und ist von ihrem Lied Here with me aus dem Film „Tatsächlich... Liebe“. (Nein, das ist keine Schleichwerbung, nur das aufzählen von Fakten, damit auch alle wissen, was mit gehört und was nicht.)

Nun denn, ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen!

Bis bald,

eure Ayako

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Es wurde kühler.

Die Kinder, die bereits den ganzen Nachmittag am Strand mit einem Ball gespielt hatten, verabschiedeten sich alle nach einander und gingen nach Hause. Touristen, die sich bei der Suche nach einem schönen Motiv für ihre Urlaubsfotos hierher verirrt hatten, schlenderten langsam wieder zurück in die Stadt, um eine der unzähligen Bars aufzusuchen oder den Tag auf eine andere Art und Weise ausklingen zu lassen. Selbst die verliebten Paare, welche entzückt den Sonnenuntergang beobachtet hatten, zogen sich langsam zurück.

An anderen Tagen wären sie geblieben, um wie alle anderen zu grillen oder an der Strandbar zu feiern, doch im Radio hatten sie einen schlimmen Hurrikan angekündigt, der zwar nicht direkt über die Stadt ziehen sollte, dessen Ausläufe jedoch einige hohe Wellen an den Strand schicken würden, weshalb es sicherer war, in den höher gelegenen Gebieten zu bleiben, bis der Sturm sich gelegt hatte.
 

Auf einem Steg, der weit in das Meer hineinreichte, saß ein Junge. Ohne sich weiter von der Dunkelheit stören zu lassen, die um ihm herum Besitz von der Welt ergriff, ließ er seine Füße über den immer höher werdenden Wellen baumeln. Er trug nichts weiter, als eine rote Badehose und ein weißes Hemd, das nur an den untersten zwei Knöpfen zugeknöpft war. Er hatte seinen dunklen Blick auf den Horizont gerichtet, während er ab und an seiner Zigarette zog.

Er kam oft hierher, besonders dann, wenn alle anderen verschwanden. Die Einsamkeit war eine willkommene Abwechslung zur Schule, wo sich alle aus einem ihm unbekannten Grund um ihn versammelten oder auch seinem Zuhause, der Ort, an dem seine Mutter überall und nirgends zu sein schien.
 

„Ich weiß nicht, was mir mehr Sorgen macht. Die Tatsache, dass du deine Lunge kaputt machst, oder der Sturm, der bald kommen und dich zweifelsfrei ins Jenseits befördern wird, wenn du nicht bald deinen Selbsterhaltungstrieb einschaltest und wie jeder andere normale Mensch in die Stadt zurückkehrst.“

Der Junge lächelte. „Warum bist du dann hier draußen?“

„Weil ich dich gesucht habe.“ Der Sprecher ließ sich neben dem Jungen nieder und starrte ihn von der Seite an. „Ehrlich Kuon, du holst dir irgendwann noch den Tod.“

„Du dir auch, Reino.“
 

Reino seufzte und zündete sich seinerseits eine Zigarette an. Auch er hatte blondes Haar. Eine Jeans und ein buntes Hawaiihemd verhüllten den muskulösen Körper eines Schlägers. Kuon wusste, dass er nachmittags alleine durch die Stadt streifte und fast immer mit irgendwelchen anderen Jungs aneinander geriet. Schon einige Male war er deshalb im Krankenhaus oder auf einem Polizeirevier gelandet.

Auch in der Schule war er ein Einzelgänger. Die anderen Jugendlichen mieden ihn instinktiv, weshalb er in den Pausen meistens einsam auf einer Bank am Rande des Schulhofes saß und die anderen beobachtete.
 

Reino war auch nicht sein richtiger Name, doch alle hatten sich mit seinem selbst gewählten Pseudonym abgefunden, weshalb es nur noch wenige gab, die ihm anders nannten. Es war sein stummer Protest gegen die Macht seiner Eltern, deren einziges Ziel es war, ihn zum Erben ihrer Firma zu erziehen.
 

Im Grunde waren Kuon und Reino so unterschiedlich wie Pech und Schwefel. Der eine von allen geliebt, der andere gehasst. Der eine immer gut gelaunt und höflich, der andere verschlossen und mürrisch.

Der eine Schauspieler und der andere Musiker.

Diese letzte Tatsache war der Grund für ihre Freundschaft gewesen. Beide waren talentiert, beide liebten, was sie taten und beide waren einsam. Selbstverständlich war es ein Skandal gewesen, als man sie nebeneinander im Klassenraum sitzen sah. Kuons Anhänger hatten sich verzweifelt dagegen gestemmt, hatten tagelang auf ihn eingeredet, versuchten selbst heute noch, ihn wieder „zur Vernunft“ zu bringen. Aber er scherte sich nicht darum, was die anderen sagten. Reino war ein besserer Freund, als sie alle zusammen.

Auch, wenn es niemand glaubte.
 

„Die Wellen werden höher“, bemerkte dieser gerade. „Bald werden wir weg geschwemmt werden.“

„Dann werden wir ertrinken“, kommentierte Kuon und zerdrückte den Stumpf seiner Zigarette auf dem Steg.

„Das ist nicht schlimm“, meinte Reino ernst. „Solange ich weiß, dass du an meiner Seite bist, macht es mir nichts aus, zu sterben.“

Kuon blinzelte und drehte sich zu seinem Freund um, der nachdenklich ins Meer hinaus starrte. „Du willst sterben?“ Zu seiner eigenen Überraschung brach ihm zum Schluss die Stimme weg und er fühlte einen dumpfen Schmerz in seiner Brust, so als wolle sie von innen heraus zerplatzen.

Reino, der seine Stimmung verwirrt bemerkt hatte, erwiderte seinen Blick und begann zu lachen. „Du hast das doch jetzt nicht wirklich ernst genommen, oder? Keine Sorge, so verrückt bin ich auch wieder nicht.“

Hastig und viel zu schnell für Kuons Augen sprang er auf und streckte sich. „Lass uns zurück in die Stadt gehen, Kuon. Langsam werden mir die Wellen wirklich zu hoch.“
 

Kuon schüttelte mit dem Kopf und sprang seinerseits auf, um seinen Freund zurück zum Strand zu folgen. Dabei lauschte er neugierig einer Melodie, die der Blondhaarige vor sich hin summte.

„Was ist das für ein Lied?“, fragte er, als sie den Strand betraten.

Here with me“, erwiderte Reino lächelnd. „Irgendwann werden das alle Leute kennen! Es wird mich an die Spitze der Charts katapultieren. Du wirst schon sehen!“
 

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Der Körper des Anführers prallte geräuschlos auf dem Boden auf, doch Kuon hatte immer noch dessen Shirt fest umklammert und sah hinter den anderen her, die eilig davonrannten. An seinen Fäusten rann das Blut seiner Opfer herab und tropfte leise auf den Asphalt. Langsam öffnete er seine Hände, was dazu führte, dass der leblos wirkende Körper vollkommen in sich zusammensackte und er drehte seinen Kopf um, bis Reino seinen Blick sehen konnte. Es war ein Blick, den er noch nie zuvor gesehen hatte, kalt, wahnsinnig und potentiell tödlich. Zum ersten Mal seit sie sich kannten, hatte er wirklich Angst vor seinem Freund.

Nun drehte dieser sich völlig zu ihm um und starrte ihn an.
 

Für einen Moment hatte Reino das dringende Bedürfnis, die Flucht zu ergreifen. So, wie Kuon ihn anstarrte, schien es, als wolle er gleich ihn angreifen. Unwillkürlich trat er einige Schritte zurück, bis er an eine Wand stieß und er nicht weiter konnte.

Kuon, der dies schweigend beobachtet hatte, näherte sich ihm nun, bis sie nur noch einige Zentimeter voneinander entfernt standen. Reino schluckte.

Was würde sein Freund jetzt tun? War er überhaupt bei Sinnen? Was war mit ihm passiert? So hatte er ihn nie erlebt und er war auch nicht wirklich scharf darauf gewesen, diese Seite kennen zu lernen.
 

Kuon hob langsam seine Hand, was Reino dazu brachte in der Erwartung an eine Ohrfeige zusammen zu zucken, als er merkte, dass sein Freund nur leicht über seine Wange strich, wo ihn ein paar Minuten zuvor einer anderen Jungen die Haut aufgeschnitten hatte. Er sah seinen Freund überrascht an.

Der Ärger und der Wahnsinn waren verschwunden, zurückgeblieben waren Sorge und eine tiefe Zuneigung.

„Warum hast du dich nicht gewehrt?“, fragte er leise. „Warum hast du sie dich verletzten lassen?“

Reino starrte ihn weiterhin einfach nur an, bevor sich seine Augen mit Tränen zu füllen begannen und er sich in die schützende Umarmung seines besten Freundes warf.
 

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„Wo ist Kuon?“, fragte der Blondhaarige und sah Kuu Hizuri an, der mit einem leeren Blick in dem Zimmer seines einzigen Sohnes stand. Vom Erdgeschoss der kleinen Villa drang Julies verzweifeltes Schluchzen herauf, welches Reino beunruhigte.

„Fort“, flüsterte der Schauspieler wie in Trance, so als könne er selbst nicht glauben, was er da sagte. „Zusammen mit Rory, einfach fort.“

Reinos Augen weiteten sich. „Und wohin?“

Kuu drehte sich langsam zu ihm um. Das Gesicht war schmerzverzerrt, so als hätte er einen großen Verlust erlitten. „Japan.“

„Aber... er kommt doch wieder?“

Als der Vater seines besten Freundes mit dem Kopf schüttelte, war es, als zerbreche in ihm eine ganze Welt.
 

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I didn't hear you leave

I wonder why am I still here

And I don't wanna move a thing

It might change my memory
 

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Reino zuckte unwillkürlich zusammen, als sein Arm von einer Hand gepackt wurde und er drehte sich um. Zwei braune Augen funkelten ihn an. Augen, die er kannte.

Diese Person hatte ihn nur einmal so angesehen und das war, nachdem er jemanden verprügelt hatte, der ihn verletzt hatte. Nur dass er es diesmal war, der jemand anderen verletzt hatte.

Jemanden, der diesem jungen Mann wichtig zu sein schien.

„Lass sie los“, zischte Ren Tsuruga und der Blondhaarige hätte beinahe gelacht.

Natürlich! Der begehrteste Mann Japans! Wie hätte es auch anders sein können. Kuon wurde seit jeher von allen geliebt. Es war eine Schande, dass er es nicht früher erkannt hatte.
 

Gehorsam löste er sich von Kyoko Mogami, die nun damit begann, auf ihn ein zu schimpfen und entfernte sich von den beiden, allerdings ohne den Blick von Ren zu lösen, der seine Augen fest zusammengekniffen hatte, so als würde er überlegen, woher er ihn kannte. Plötzlich weiteten sich seine Seelenspiegel, zwar nur kaum merklich, doch für ihn reichte es, um zu wissen, dass er erkannt worden war.

Unwillkürlich drehte er sich um und rauschte davon, die ganze Zeit den Blick seines eigentlich besten Freundes auf sich spürend.
 

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„Ich kann immer noch nicht glauben, dass du heiraten wirst“, sagte Yashiro, der seinen Blick fest auf seinen Schützling geheftet hatte. „Und dann auch noch Kyoko-chan! Es ist unglaublich und...“

„Yukihito, langsam klingst du wie meine Mutter“, erwiderte Ren lachend. „Und ich würde mich jetzt gerne umziehen.“

„Natürlich!“, rief der Betreuer gut gelaunt und stürmte aus dem Raum.

Ren sah ihm einen Augenblick lächelnd hinterher, dann begann er damit, sich auszuziehen. Als er nur noch in seinen Boxershorts dastand, drehte er sich zu dem großen Spiegel um und betrachtete sich.

Von Kuon Hizuri war nicht mehr viel übrig. Er war erwachsen geworden, hatte seine Haare gefärbt und versucht, alles aus seiner Vergangenheit zu vernichten.
 

Doch Erinnerungen ließen sich nicht so leicht vernichten. Genauso wenig wie Gefühle. Zum etwa tausendsten Mal fragte er sich, ob es eine gute Idee war, sich mit Kyoko zu verloben. Natürlich liebte er sie über alles und für ihn käme keine andere Frau in Frage, aber...

Verdammt, warum hatte er nur Reino wiedersehen müssen? Es war doch so wunderbar gewesen, fast hätte er ihn vergessen.
 

Seufzend begann er die Kleidung anzuziehen, die er für seine Rolle brauchte, während aus dem Radio Reinos Nummer 1 Hit Here with me erklang.

Er konnte beinahe dessen Stimme hören: „Siehst du, Kuon? Ich hab dir doch gesagt, dass es mich an die Spitze der Charts bringen würde!“
 

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Oh I am what I am

I do what I want

But I can't hide
 

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Kyoko Mogami war wunderschön. In dem weißen Kleid wurde ihre Weiblichkeit nur noch betont und sie strahlte vor Glück. Genauso wie Ren, als sie zusammen den Hochzeitswalzer tanzten. Genauso wie Kuu und Julie, die die junge Frau glücklich in ihre Familie aufgenommen hatten. Genauso wie die ganzen Leute von LME und wen es nicht noch da draußen gab.

Glück.

Wer brauchte das schon? Es war ohnehin vergänglich.
 

Reino war nicht ganz klar, warum er zur Hochzeit eingeladen worden war. Er hätte eigentlich erwartet, dass Ren sich niemals bei ihm melden würde. Immerhin hätte er beinahe seine Braut „vergewaltigt“.

Die misstrauischen Blicke von Kyokos Freunden ignorierend, kämpfte er sich seinen Weg zum Brautpaar durch, welches sich gerade mit einem Mann in einem Piratenkostüm unterhielt. Wenn er schon mal eingeladen war, würde er gefälligst mit seinem Freund sprechen dürfen!
 

Ein paar Stunden später standen die beiden Freunde auf der Terrasse des Wirtshauses, welches für die Hochzeit gemietet worden war. Da es schon etwas kühler war, hatten sich alle Leute nach drinnen zurückgezogen, weshalb sie alleine waren.

„Ein Déjà-vu Erlebnis, findest du nicht auch?“, meinte Reino und ließ seinen Blick über die Stadt gleiten, die sich unter ihnen in einem tiefen Tal erstreckte.

Ren drehte sich fragend zu ihm um. „Wie meinst du das?“

„Ach, ich habe mich nur an den Tag vor einigen Jahren erinnert, wo wir beide auf dem Steg saßen und auf den Sturm warteten.“

„Damals sagtest du, du könntest sterben, solange ich nur an deiner Seite wäre.“

„Das stimmte auch“, er wandte sich zu ihm um und lächelte ihn an. „Das tut es immer noch. Nur solange du bei mir bist, werde ich gehen können.“

Ren runzelte die Stirn. „Wieso?“
 

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And I won't go

I won't sleep

I can't breath

Until you're resting here with me
 

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„Hast du das gehört, Kuon? Angeblich soll Reino im Sterben liegen.“

Ren blickte von seiner Tageszeitung auf und sah seine Frau an, die sich nachdenklich über den gerundeten Bauch fuhr, in dem ein Baby wuchs. „Wer?“

„Na Reino! Du weißt schon, der Beagle!“

„Warum sollte der im Sterben liegen?“, fragte der Schauspieler stirnrunzelnd.

„Angeblich eine Krankheit. Frag mich nicht was für eine. Shotaro meinte zumindest, dass er wohl nicht mehr lange zu leben hat. Die Agentur rechnet angeblich täglich mit der Nachricht seines Todes.“

„Hm, das ist wirklich bedauerlich.“

„Ja nicht? Da sieht man wieder, wie vergänglich das Leben ist. Hey, wo willst du denn hin?“

„Ich muss heute etwas früher in die Agentur und es könnte heute Abend auch etwas spät werden, du musst also nicht auf mich warten, okay?“

„Ähm... klar“, entgegnete eine verdutzte Kyoko und sah dabei zu, wie er verschwand.
 

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„Ich wusste, du würdest kommen.“

Reinos Stimme war schwach und es tat Ren in der Seele weh, ihn so zu sehen.

„Verdammt, was hast du nur gemacht?“, fragte der Schauspieler und setzte sich neben ihn auf einen Stuhl.

Reino streckte seine Hand nach ihm aus, welche er sofort ergriff. „Gelebt. Das ist es, was ich getan habe.“

Ren drückte fest die Hand seines Freundes. „Warum bist du dann noch hier? Die Ärzte haben gesagt, du müsstest eigentlich längst tot sein.“

„Aber ich habe es dir doch gesagt“, erinnerte ihn Reino. Man konnte förmlich sehen, wie die Kraft aus ihm entschwand. Es war vollkommen klar, dass er nicht mehr lange hier sein würde. „Ohne dich an meiner Seite, kann ich nicht sterben.“

Ren spürte, wie seine Augen zu brennen begannen. „Warum?“, fragte er mit Tränen erstickter Stimme.

Reino lächelte. „Das fragst du noch?“
 

Sie starrten sich einige Augenblicke schweigend an, dann sagte der Sterbende: „Küss mich, Ren.“

Langsam, beinahe wie in Zeitlupe, beugte sich der Schwarzhaarige über ihn und vereinte ihre Lippen. Als er sich wieder von dem jungen Mann löste, hatte dieser die Augen geschlossen.

Er würde sie nie wieder öffnen.
 

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And I won't go

I won't sleep

I can't breath

Until you're resting here with me
 

And I won't leave

I can't hide

I cannot be

Until you're resting here with me
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

The End



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hatschepueh
2014-09-29T19:13:23+00:00 29.09.2014 21:13
Obwohl ich ein totaler Fan von Shonen-ai bin hab ich gedacht das Skip Beat die einzige Serie ist in der ich mir das nicht vorstellen könnte. Ehrlich gesagt habe ich auch nie an Reino gedacht sondern wenn dann an Sho. Vielleicht liegt es daran. Aber jetzt denke ich sollte ich meine Meinung vielleicht nochmal überdenken. Shonen-ai ist wohl auch in Skip Beat möglich. Falls du je eine neue Geschichte in dieser Art schreiben wirst dann sag mir bitte bescheid. Ich würde es sehr gerne lesen.
Antwort von:  Riafya
05.10.2014 12:24
Wow, danke für deinen Kommi, auch wenn ich ihn erst jetzt gesehen habe. <.<
Ich hätte eigentlich auch nie gedacht, dass Shonen-Ai in dem Fandom funktioniert (und es wird sich vermutlich niemals durchsetzen), aber ich hatte damals doch einmal das Experiment gewagt. :)
Ich habe auch noch eine andere FF zu den Beiden geschrieben, nämlich Solitude, wobei ich dir gleich sagen muss, dass sie AU ist und nur sehr wenig mit dem Original-Skip Beat! zu tun hat.
Wenn es aber trotzdem dein Interesse weckt, wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen. <3
Von:  fragile
2009-08-19T16:52:02+00:00 19.08.2009 18:52
._. du weißt... ich mag - nein.. ich vergöttere renXkyoko *_*
und ich muss echt sagen... so... ja... also ayako-chan... ich weiß nich, was ich dazu sagen soll.
...
ich bin total überrascht.
...
nicht von dem os... sondern von mir. es gefällt mir *_*
ich mag reino sowieso total ;) weißt du ja auch.^^
ich fand es wunderschön und überhaupt nicht verwirrend. kein stück.

ich fand die rückblenden und die zeitsprünge mehr als passend und sehr gelungen.
das wichtigste hast du geschrieben...
und ich fand es traurig, dass reino stirbt .. und so schööön als er echt mit dem sterben 'gewartet' hat... und das ren ihn küsst *_* hach... das war wunderbar.
nur hätte ich wirklich gerne gewusst.. woran reino genau starb ._. aber da mach ich mir einfach selbst ein bisschen in der fanatasie was XD

ich find es schön, dass du uns auch mal mit einem one-shot begeisterst ;)
ich hab auch schon deine neuen kapitel gelesen, aber ich schaff es einfach nicht, ein kommentar zu hinterlassen und ich hoffe, du bist mir nicht allzu böse.

liebe grüße^^
dein himbeerkeks
Von:  Susilein
2009-08-16T14:23:21+00:00 16.08.2009 16:23
wow...
Den OS hast du echt super geschrieben und dazwichen die Liedtexte passten sehr gut.
Eigentlich mag ich das Paaring nicht so doll aber dadurch wie du es erzählst find ich es richtig gut und hätte auch nichts dagegen wenn mal als ende Reino und Ren glücklich werden. <3
das ende war sehr traurig aber gleichzeitig so wunderschön... diese verbundenheit zwichen den beiden Männern.. wunderschön~
ich hoffe davon gibt es nochmehr. ^^
weiterso

Sue
Von: abgemeldet
2009-08-10T18:50:12+00:00 10.08.2009 20:50
Nich schlecht...
Ich bin zwar kein Fan von shonen-ais,aba der war wirklich nich von schlechten Eltern...
Ich würde nur zu gern wissen,ob er Kyoko das mit dem Kuss erzählt oda wies allgemein weita gegangen wäre...
Das Ende war total traurig...*schnief*
Bis demnächst...
Gruß Angel ^^
Von:  Redis
2009-08-10T18:39:39+00:00 10.08.2009 20:39
Diese deine FF hat mich sehr berührt! Das Ende war schon sehr traurig :(
Ich freue mich, dass ich dich hinsichtlich der Zeitsprünge inspirieren konnte xD
Interessant fand ich die Idee, dass Kuon mit Rory nach Japan gegangen ist...frag mich, wie sie sich kennengelernt haben *grübel*
Endlich! Ich liebe dieses ReinoxRen...haben uns darüber ja schon einmal unterhalten und ich finde es toll, dass du endlich deinen Shonen-aigedanken unterbringen konntest ;)Schade, dass sies erst so spät erkannt haben und ich glaube, dass der Kuss das schönste Abschiedsgeschenk war, das es geben konnte.
Vielen Dank für die Widmung, ich fühle mich geehrt! *Arigato*
Allerliebstegrüße, Redis


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