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Life is a beautiful Lie

von

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Spionage mit Folgen

etwas vorweg: Nicht das das jetzt für unnötige Verwirrung sorgt: Team Taka existiert schon, gehören ebenfalls zu Akatsuki, sind aber die meiste Zeit nicht da(sie spielen eigentlich nur am Anfang eine Rolle... und vielleicht später noch einmal... mal sehen xD ), allerdings leben hier alle Akatsukis noch (auch Itachi)! Die eigentliche Ff wird auch erst im nächsten Kapitel beginnen (Wie der Titel schon sagt: is ja erst der Prolog. )

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Prolog ~ Spionage mit Folgen...
 

So leise ihn seine Füße trugen, schlich er von einem Baum zum nächsten, bis er nahe genug war, um das Gespräch der abtrünnigen Ninjas besser mitverfolgen zu können. Ohne auch nur das kleinste Geräusch zu verursachen, versteckte er sich hinter einem etwas größeren Busch, damit er auch noch sehen konnte, wer dort überhaupt blutrünstige Pläne ausheckte und um sicher zu gehen, dass er auch ja nicht unvorbereitet angegriffen wird, sollten sie ihn wider erwarten doch entdecken.

Vorsichtig blickte er sich um, suchte nach einem sichereren Unterschlupf, aus dem er trotz allem noch einen guten, wenn möglich sogar noch besseren Blick auf das geschehen werfen konnte.

Sicher, es war für ihn, als hoch angesehenen Shinobi, kein Schweres sich in einem Wald ein passendes Plätzchen zu finden, von dem man eine kleine Gruppe abtrünniger Ninjas belauschen konnte, aber bei dieser Truppe wollte er lieber auf Nummer Sicher gehen.

Nichtmal ein Hatake Kakashi legte sich freiwillig mit so hochrangig geführten Nuke-Nins, wie Akatsuki an, und erst recht nicht, wenn er ihre Fähigkeiten nicht kannte....

Innerlich seufzte er.

Sein Auftrag klang anfangs so einfach...
 

Es wurde eine kleine Gruppe von Nuke-Nins, bestehend aus vier Ninjas, im Wald, der an Konoha grenzt gesichtet.

Finde sie, und finde heraus, was sie vorhaben!

Danach verschwinde so schnell es geht wieder und erstatte mir Bericht!

Sollten sie dich bemerken, was ich nicht hoffe... - Dabei gab sie ihm mit einem bitter ernsten Blick zu verstehen, dass er das lieber um jeden Preis vermeiden sollte – ...töte sie!
 

So lautete der Befehl der Godaime an ihn, allerdings hatte sie dabei gekonnt verschwiegen, dass es sich bei dieser Ninjabande um Akatsuki Mitglieder handelte. Als er die kleine Gruppe genauer betrachtete erkannte er seinen ehemaligen Schützling, Uchiha Sasuke wieder, der vor drei Jahren sein Heimatdorf und all seine Freunde zurückgelassen hatte, nur weil er so sehr auf die Rache an seinem Bruder fixiert war, dass er auf die leeren Versprechungen Orochimarus hereinfiel, und freiwillig zu ihm überlief.

Nicht einmal Naruto und Sakura hatten es geschafft ihn wieder zurück zu holen.

Diese traurigen Erlebnisse schmerzten jedes Mal aufs Neue, vor allem wenn er die niedergeschlagenen Mienen Sakuras und Narutos sah, wenn sie es zum wiederholten Male nicht geschafft hatten, Sasuke davon zu überzeugen, dass es auch andere Wege gibt, um an die Macht zu gelangen, die er sich so sehr ersehnte, und wenn er in ihren Augen die Traurigkeit und die Verzweiflung gerade zu herauslesen konnte... und doch... gaben sie niemals ihre Hoffnung, dass sie es eines Tages schaffen würden den jungen Uchiha zurück auf den richtigen Weg zu bringen, auf.

Leicht schüttelte er den Kopf, um diese traurigen Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Sein Ziel hieß schließlich nicht: „Geh in den Wald, versteckt dich hinter nem Busch und werd depressiv!“ sonder: „Geh in den Wald und belausche unauffällig die Nuke-Nins!“

Ein weiteres Mal richtete sich sein Blick auf die kleine Gruppe. Nachdenklich musterte er die restlichen drei Mitglieder. Dunkel konnte er sich daran erinnern, dass er ein Mal einen kurzen Blick in die Unterlagen der derzeitigen Hokage, in denen die Daten der abtrünnigen Ninjas notiert wurden , erhaschen konnte... Allerdings lag dieser Zufall schon eine Zeit lang zurück, sodass er sich an so gut wie nichts mehr erinnern konnte.

Die Namen waren das einzige, was er von ihnen wusste: Suigetsu Hoozuki, Karin und Jyūgo.

Aber einen Nutzen konnte er daraus nicht ziehen, das war ihm klar.

Es war sogar eher so, dass sein Gegner im Vorteil war. Immerhin war Sasuke mal sein Schüler gewesen, und wusste somit über die Fähigkeiten des Konoha Jonin Bescheid!- Er dagegen wusste kaum Etwas über ihre Fähigkeiten, und das Bisschen, das er wusste, war nur über Sasuke. Selbstverständlich hatte er auch neue Dinge dazu gelernt, in der Zeit in der Sasuke und Naruto nicht im Dorf waren, aber sein Kampfstil war immer noch der Selbe.

Es blieb ihm im Augenblick aber nichts Anderes übrig, als es zähneknirschend so hinzunehmen wie es war.

Mit diesem Erkenntnis machte er sich zum wiederholten Male daran die Konversation der frisch gebackenen Akatsukis zu belauschen....
 

Sie sprachen nur sehr leise, da sie eigentlich nicht abgehört werden wollten, wenn sie ihre Pläne für den Hinterhalt auf den Ältestenrat Konohas besprachen.

„Wieso töten wir sie nicht gleich am Klo?“, grummelte Suigetsu genervt.

Er hasste es zusammen mit Sasuke und den anderen Pläne zu schmieden. Am liebsten wäre es ihm gewesen einfach drauf los zu stürmen und ihn schnell aus der Welt zu schaffen, aber das durfte er nicht einfach so entscheiden, immerhin war Sasuke der 'Boss' und hatte letztendlich immer das letzte Wort.

„Spinnst du jetzt total?! Am Klo?! Weißt du wie ekelhaft das ist?!“, schrie die 16-Jährigen Konoichi ihren Kameraden an. Ihre Augen waren wegen des Schocks, den diese schreckliche Vorstellung* hervorgerufen hatte geweitet. Ungläubig starrte sie in seine Augen.

„Wieso? Ist doch kein großer Unterschied, ob wir sie nun in den Onsen töten, oder auf dem Klo.... nackt ist er sowieso, vor allem in den Onsen!“, beschwerte der Hoozuki sich erneut.

… Und selbst wenn es nicht so wäre, müsste er sich geschlagen geben, da Karin und Jyūgo auch für einen ausgearbeiteten Plan waren, somit war er überstimmt... Dabei war Jyūgos Meinung ihm eigentlich herzlich egal... Aber wen Karin es wollte..., wollte er es auch!

„Du Idiot! Im Klo stinkt's doch die meiste Zeit nach Scheiße!! Ich hab keinen Bock jemanden zu killen wenn er grad dabei ist sein Geschäft zu erledigen! Das ist ja abartig!“, schimpfte Karin weiter, murmelte aber noch ein leises: „... und das mit dem Bad hab ich doch auch nur vorgeschlagen, weil das für dich doch eine praktische Umgebung zum kämpfen ist... , oder täusche ich mich da etwa?“

Leicht errötet sah sie in den Himmel, an dem schon vereinzelt Sterne zu sehen waren.

...Ihr war gar nicht aufgefallen, dass es bereits dunkel wurde.

Gerade wollte Suigetsu etwas erwidern, doch plötzlich zuckte Karin zusammen.

„Was ist los?“, meldete sich Sasuke, dem die kleine, aber deutliche Bewegung keines Falls entgangen war, nun auch mal zu Wort und unterbrach Suigetsus Gedanken somit gleich mit.

Leise murrte der Hoozuki etwas, sah dann jedoch, ebenso wie Jyūgo und Sasuke Karin interessiert an. Diese meinte dann nur: „Ich glaube wir werden belauscht.... “ - „Du glaubst es, oder du weißt es? “, fragte Sasuke skeptisch. Karin rollte leicht mit den Augen und sagte anschließend: „Ich weiß es!“

Unauffällig deutete sie auf den Busch, den Kakashi als Versteck ausgewählt hatte. Sasuke nickte nur kurz und blickte Karin einen Augenblick unschlüssig an. „Weißt du wer uns da stört?“, entschloss er sich dann doch zu fragen und wartete auf eine Antwort der Iryonin. Diese schloss ihre Augen und konzentrierte sich einzig und allein noch auf das fremde Chakra, nach einem kurzen Augenblick öffnete sie ihre Augen wieder und sah Sasuke an. Dann meinte sie: „Nein, ich kenne dieses Chakra nicht, aber es riecht verdammt gut... !“

Bei diesen erst gemeinten Worten leckte sie sich grinsend über ihre Lippen.

Der Anführer der kleinen Gruppe ignorierte Karins Geste und sah Jyūgo, der bis zu dem Zeitpunkt kein Wort verloren hatte, viel sagend an. Verstehend nickte dieser und bat einen Vogel darum, nach zusehen, wer es wagte sie bei dieser, für die Zukunft wichtigen Besprechung zu stören. Der kleine schwarzbraune Pipmatz zwitscherte kurz, hebte leise von dem Zweig, auf dem er einen Augenblick zuvor noch gesessen hatte ab und kam kurz darauf Jyūgos Bitte nach.

Keine zwei Minuten später kam er wieder und setzte sich auf den Ast eines Baumes neben Jyūgo. Daraufhin begann er ein Lied zu zwitschern, welches außer den anderen Vögeln und dem groß gewachsenen Nuke-Nin niemand verstehen konnte. Leicht nickte er und bedankte sich bei seinem kleinen Helfer, dann wandte sich dann an Sasuke und sagte direkt, aber dennoch so leise, dass der Fremdling es nicht hören konnte: „Es handelt sich wohl um einen Jonin aus deinem Heimatdorf, Sasuke... “ der Angesprochene zeigte keinerlei Gefühlsregung in seinem Gesicht, weshalb Jyūgo seine kurze Beschreibung kurzer Hand fortsetzte: „Er hat silbergraues Haar und trägt eine Maske, die seinen Mund und seine Nase bedeckt. Außerdem- “

„Das genügt, ich weiß bereits wer gemeint ist. In ganz Konoha gibt es nur einen Jonin mit diesem auffälligen Aussehen. “, wurde seine Erzählung plötzlich von Sasuke unterbrochen.

Fragend sahen ihn nun alle an.

Für einen Moment schloss der Uchiha seine Augen, nur um sie im nächsten Augenblick wieder zu öffnen und seine Kameraden erst anzublicken, als er langsam „Hatake Kakashi“ flüsterte. Dabei entgingen ihm die überraschten und wissenden Gesichtsausdrücke seiner Kameraden nicht.

Sie hätten wohl mit allem gerechnet, aber nicht, dass sich der berühmte Kopierninja persönlich, und dann auch noch alleine hierher bequemen würde, nur um ihre Pläne in Erfahrung zu bringen...

In der kurzen Zeit, die sie bis jetzt im Akatsuki Hauptquartier verbracht hatten, haben sie Pain schon oft sagen hören, wie profitbringend es wäre, wenn sie diesen Shinobi als Verbündeten hätten. Daraus schlossen alle, dass er mehr drauf haben musste, als er zugab...

„Und was sollen wir jetzt mit ihm anstellen, Sasuke?“, fragte Suigetsu neugierig.

Zu gerne würde er einmal seine Kraft mit ihm Messen, wenn er sogar vom Leader in so hohen Tönen gelobt wurde, aber seine Fantasien wurden jäh zu Nichte gemacht, als Sasuke antworte: “Macht was ihr wollt, aber macht es schnell und tötet ihn nicht!“

Ernst sah er in die Runde und setzte dann ein überhebliches Grinsen auf.
 

Ihm war nicht aufgefallen, dass er bereits entdeckt wurde, aber als sie auf ein mal nur noch auf minimaler Lautstärke miteinander sprachen, fingen seine Alarmglocken ziemlich stark an zu läuten.

Misstrauisch achtete er nun noch genauer auf jede Bewegung, auch wenn es sich nur um Millimeter Bewegungen handelte, seinen Augen entging nichts!

Vorsichtig und darauf bedacht keine unnötigen Geräusche zu verursachen ging er in die Hocke, damit er im Ernstfall sofort Kampfbereit wäre, allerdings ließ er die Akatsukis bei diese Aktion eine Sekunde lang aus den Augen...!

Plötzlich spürte der Hatake einen leichten Luftzug hinter sich und als er sich umblickte erkannte er das kampflustige Grinsen in dem Gesicht des Kiri-Nins, welcher den unachtsamen Augenblick des Grauhaarigen schamlos ausgenutzt hatte! Wenige Sekunden später hatten die anderen Akatsukis sich auch um ihn herum platziert, dann ging alles ganz schnell!

Der maskierte Ninja hatte nicht einmal Zeit, sich in irgendeiner Weise zu verteidigen! Zuerst spürte der Konoha Jonin einen extrem heftigen Schlag auf seinen Hinterkopf, kurz darauf konnte er fühlen, wie ihm das frische, und noch warme Blut langsam ins Gesicht lief.

Ächzend ging er in dir Knie, und keinen Moment später wurde alles um ihn herum in tiefes Schwarz gehüllt und er fiel endgültig zu Boden...



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