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Unexpected Twist

von

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Briefwechsel

Briefwechsel
 

Liebe Hotaru,

Wie geht es dir?

Danke für deinen letzten Brief und für das Foto deines Bruders. (Keine Angst, ich behalte es für mich. Dafür hab ich dir ein Bild von meinem Bruder beigelegt).

Ich bin sehr überrascht, aber zugleich freue ich mich auch, dass du und dein Bruder uns hier in Amerika besuchen kommt. Ihr werdet es nicht bereuen, euren Urlaub bei uns in Kalifornien zu verbringen. Wir haben ein großes Haus, also braucht ihr kein Geld für ein Hotel. Ich hab dir auch ein Foto von unserem Haus beigelegt. Es ist schön, nicht wahr? Da unsere Eltern auf Geschäftsreise sind, haben wir sturmfreie Bude.

Sei unbesorgt, falls du jetzt denkst, ihr müsst euch nur mit Tiefkühlkost zufrieden geben. Mein Bruder kann kochen. Und wie er das kann. Wenn du einmal sein Essen probiert hast, kommst du davon nie wieder los. Wogegen ich auch nichts einzuwenden hätte.

Ich hoffe du weißt, wie ihr von Tokio nach Kalifornien kommt- denn wie du bereits weißt, meine Erdkundekenntnisse sind nicht die besten.

Spaß beiseite, mein Bruder hat mir für euch eine Route rausgesucht, die ihr nehmen könnt. Leider müsst ihr alleine zu uns finden, da wir an dem Tag, an dem ihr ankommt, ziemlich beschäftigt sind. Ich hoffe das mindert trotzdem nicht eure Freude auf unser Treffen. Sobald ihr angekommen seid, und wir euch bei uns einquartiert haben, machen wir eine Sightseeing-Tour durch Kalifornien. Deinen Bruder lassen wir entweder zu Hause, oder mein Bruder zeigt ihm die Umgebung. Ich freue mich schon, das wird sicher euer bester Urlaub überhaupt. Versprochen.
 

LG

Sam


 

„Das war's für diesen Tag. Ich wünsche euch schöne Ferien, und kommt mir ja gesund und vollzählig wieder“, verabschiedete sich die Lehrerin klappte ihr Mappe zu und verließ den Vorlesungsaal. Die Studenten fingen daraufhin an quer durch einander zu reden.
 

„Hey, Manabu-kun.“

Ein Schwarzhaarige Student mit einer ebenso schwarzen Brille drehte sich um und blickte in das Gesicht eines braunhaarigen Studenten, der ihn breit angrinste.

„Was gibt es?“ fragte er mit ruhiger Stimme.

„Stimmt es, dass du deine Ferien in Kalifornien verbringst?“

„Es steht noch nicht endgültig fest, aber ja, die Brieffreundin meiner Schwester hat uns angeboten, unseren Urlaub dort zu verbringen. Du glaubst ja gar nicht, wie aufgeregt die ist.“

Er packte seine Unterlagen in die Tasche und verließ mit den anderen Studenten den Saal.

„Das glaub ich dir. Kleine Schwestern können echt nerven.“ meinte der Braunhaarige.

Er wollte ihm zwar widersprechen und sagen, dass sie ihn ganz und gar nicht nervte, doch das konnte er sich bei dem Typen eh sparen. Eigentlich freute er sich selbst auch drauf, da er schon seit längerem mal nach Amerika wollte, um unter anderem auch sein Englisch zu verbessern.
 

„Apropos Schwester, ist sie das nicht?“ fragte ein Blonder, der sich auf dem Weg nach draußen zu den Beiden gesellt hatte.

Manabu schaute in die Richtung, in die der Blonde zeigte, und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ein junges Mädchen fuhr auf ihrem Fahrrad mit großer Geschwindigkeit durch das Tor auf das Gelände; direkt auf sie zu. Die anderen Studenten versuchten ihr derweil auszuweichen- und hatten zu ihrem Glück auch mehr oder weniger Erfolg.

Direkt vor den Dreien hielt sie an, sprang vom Rad, um daraufhin ihrem Bruder um den Hals zu fallen.
 

„Hotaru, wie oft hab ich dir schon gesagt, dass es verboten ist, Fahrräder auf dem Geländer zu fahren?! Du musst es wie alle Anderen auch schieben.“

„Ach sei doch nicht so, ich geh doch eh nicht auf diese Schule.“

Sie grinste ihn an. Er seufzte.

„Wir sehen uns dann nach den Ferien.“

Der Blonde klopfte ihm zu Abschied auf die Schulter und schon machten sich die Beiden auf den Weg.

„Sag mal, was machst du hier? Du weißt doch, dass du nicht zu meiner Uni kommen sollst.“

„Es gibt aber dringende Neuigkeiten.“

„So dringend, dass du so schnell wie es geht, hierher kommen musstest?“

„Ja. Sam hat geschrieben.“

„Und?“

Hotaru´s Grinsen wurde breiter.

„Wir machen Urlaub in Kalifornien.“ schrie sie, sodass sich ein paar Studenten zu ihnen umdrehten, aber gleich wieder weg guckten.

Er lächelte sie an.

„Das freut mich. Lass uns nach Hause gehen, dort kannst du mir meinetwegen den Brief vorlesen.“

„Ja!“, lächelte sie zurück.

„Ich bin ja schon so gespannt. Das wird richtig lustig. Für dich auch, da bin ich mir sicher.“

„Tu mir aber einen Gefallen, Hotaru.“

„Was denn?“

„Wenn wir in Kalifornien sind, lass bitte die Finger von den Jungs, ja?“

Sie schaute ihren Bruder kurz verdattert an, grinste dann aber breit. „Klar, mach ich. Du aber auch.“

„Keine Angst, ich lass die Finger von den Frauen,“ ´jedenfalls wenn du nicht dabei bist´ fügte er in Gedanken hinzu.

„Was meinst du denn damit? Ich meinte doch, dass du auch von den süßen Typen die Finger lassen sollst.“

„Was soll das den heißen?“, fragte er verwirrt

Die Brünette guckte ertappt, schwang sich dann aber auf ihr Fahrrad und fuhr mit einem „Nicht so wichtig“ davon.

Manabu schüttelte den Kopf, folgte ihr dann aber- zu Fuß, verstand sich.

„Wenn sie schon hierher kommt, hätte sie wenigstens meine Tasche mitnehmen können.“ murmelte er noch zu sich.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Liebe Sam,

mir geht es super.

Ich freue mich wirklich, dich in Kalifornien zu treffen. Das mit der Sightseeing-Tour geht klar, für so was bin ich immer zu haben. Mein Bruder aber leider nicht, aber den können wir getrost bei deinem Bruder lassen. Manabu ist pflegeleicht. Sag deinem Bruder auch danke von mir. Wir haben zwar auch eine Route rausgesucht, aber die, die du von Ian beigelegt hast, ist kürzer.

Ihr habt ein schönes Haus, ganz anders als unseres. Ich bin schon gespannt, mehr über Amerikas Kultur zu erfahren. Hoffentlich wird das kein zu großer Kulturschock für uns.

Besonders das Essen. Aber wenn es so schmeckt, wie du geschrieben hast, werdet ihr uns sicher etwas länger am Hals haben. Manabu isst nämlich gerne.

Wir sehen uns bald.
 

LG

Hotaru


 

„Hast du das gehört? Sie freuen sich schon!“

Ein junges Mädchen mit grünen Haaren sprang quirlig durchs Zimmer. Ein Junge mit ebenso grünen Haaren saß auf der Couch, im selben Raum, und lächelte.

„Ja, ich hab es gehört. Schließlich hast du ihn laut vorgelesen. Ich würde mich sogar wundern, wenn es die Nachbarn nicht gehört haben.“

Er grinste.

„So war das nicht gemeint.“

Sie zog eine Grimasse.

„Ich meinte, ob du den Brief sprachlich verstanden hast. Schließlich ist er auf Japanisch.“

Der Grünhaarige schaute sie kurz an, seufzte darauf aber.

„Sam, wo werde ich später arbeiten?“

„Beim Konzern von Vater, wieso?“

„Und in welchem Bereich werde ich dann tätig sein?“

„Im Auslandsbereich...“

„Und was lerne ich dazu auf der Uni?“

„Deutsch, Russisch, Spanisch, Italienisch, Französisch und... Japanisch?“

„Hat sie deine Frage von vorhin geklärt?“

„Ja“ maulte sie.
 

„Apropos, können die Beiden Englisch? Ich bezweifle, dass es hier viele Leute gibt, die sonst noch Japanisch lernen...“

„Ian. Warum schreibt Hotaru mir Briefe auf Japanisch?“

„Damit du dein Japanisch verbesserst, wieso?“

„Und in welcher Sprache schreibe ich ihr?“

„In Englisch...?“

„Hat sich deine Frage geklärt?“
 

Sie fing an zu kichern.

Ian stutzte kurz.

„Nicht ganz... kann er denn Englisch?“

Sie nickte

„Ja... soweit mir Hotaru geschrieben hat, weiß ich, dass er einen Spanisch-, Französisch- und Englischkurs belegt.“

„Ist gut. Dann kann er notfalls auch alleine die Stadt erkunden.“

„Aber wieso das? Ich dachte du führst ihn rum?“

„Kann ich... aber ihr könnt ihn doch auch ab und zu mitnehmen“

Sie schaute ihn vorwurfsvoll an.

„Oh ja, entschuldige. Es ist ja peinlich, mit seinem Bruder bzw. dem Bruder einer Freundin herumzulaufen. Verzeih mir.“

Die letzten paar Worte trug er gespielt theatralisch vor.

„Ich freue mich schon, sie mal zu treffen.“ lenkte sie ganz schnell vom Thema ab- bevor sie sich später sonst noch verplapperte.

„Ich bin auch gespannt, aber sag mal... was meinte sie mit pflegeleicht?“

Er sah seine Schwester fragend an. Diese schaute ertappt weg.

„Ähm... ich muss dann mal hoch, ne?“

„Samantha?“

„Nicht so wichtig...“

Bevor er auch nur irgendwas erwidern konnte, verschwand seine Schwester schon nach oben. Er schaute ihr nur ratlos hinterher.

„Kindskopf“ murmelte er noch, bevor er sich in die Küche begab.

„Ach übrigens, ich hab ihnen geschrieben, dass sie sich schon mal auf deine Kochkünste gespannt sein dürfen“ rief die Grünhaarige noch die Treppen herunter.

Er gab nur ein „Meinetwegen“ von sich, und fing an, für Sam und sich zu kochen.

Sam saß derweil in ihrem Zimmer und kicherte. Sie hatte den Brief nicht ganz vorgelesen, sondern das Ende weggelassen. Sie las es nochmals in Gedanken durch.
 

Das heißt aber nicht, dass er fett ist, da braucht dein Bruder keine Angst haben. Ich sehe auf dem Foto, dass dein Bruder ja gefärbte Haare hat. Bin erstaunt. Ist aber nicht so schlimm. Ich bin sicher, mein Bruder wird ihn auch mit gefärbten Haaren nehmen... wenn nicht, werden wir sie ihm wieder umfärben- meinetwegen auch gegen seinen Willen.
 

Ich hoffe ja, du hast schon eine gute Idee, wie wir die Beiden verkuppeln können. Das wird sicher lustig... aber mal sehen für wen.

Egal wie es kommt, ich werde Kalifornien nicht verlassen, ohne wenigstens erreicht zu haben, dass die Beiden sich getrennt einsam fühlen. Vielleicht schaffen wir es auch, dass Ian später nach Tokio reist, nur um meinen Bruder zu sehen.

Ok, entschuldige, dass war gerade Kitsch pur. Aber man darf ja noch träumen. Trotzdem, deine Idee ist auch nicht von schlechten Eltern... aber wie ich dich kenne, würde es dir sicher auch reichen, wenn sie zusammen auf der Couch landen.
 

Apropos, warum hast du mir kein Bild davon geschickt, dann hätte ich ihn schon einmal an den Gedanken mit der Couch gewöhnen können... natürlich ohne dass er Verdacht schöpft.
 

LG

Hotaru


 

Sie grinste. Hotaru kannte sie wirklich gut genug, denn sie lag mit ihrer Vermutung ganz richtig.

Sam konnte nicht anders, als sich zu freuen.

Ihr Bruder war sehr mit lernen beschäftigt. Daher kamen Beziehungen zu kurz. Sie wollte ihm etwas gutes tun und ihm zu einer Beziehung verhelfen. Doch leider- oder vielmehr Gott sei dank? - war Samantha ein großer Shônen-ai-Fan... und Hotaru ebenso. Das könnte für Manabu und Ian noch sehr verhängnisvoll werden...
 

Die Grünhaarige versteckte den Brief schnell in einer Kiste in ihrem Regal, als es an der Tür klopfte.

„Ja?“

„Kommst du runter? Es gibt Essen.“

Ian schaute zur Tür rein und lächelte.

„Klar komme ich.“

Sie lächelte zurück, ging an Ian vorbei und stieg die Treppen zur Küche runter.

„Du wirkst so glücklich. Du freust dich wirklich auf den Besuch.“

„Ja, tu ich.“

Sie konnte ein Kichern nicht unterdrücken. Er sah sie fragend an, folgte ihr aber dann auch sogleich.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Hört sich doch gut an.“

Manabu saß mit Hotaru in der Küche und aß gerade zu Mittag. Sie war bereits fertig und hatte ihm den Brief laut vorgelesen.

„Ja, nicht wahr?“

Ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht..

„Sag mal, war irgendwas im Essen? Du grinst so... ist ja fast schon unheimlich.“

Er sah sie misstrauisch an.

„Ach was, mit dem Essen war alles ok. Ich bin halt aufgeregt.“

„Nicht, dass wir nachher bei irgendwelchen perversen Leuten landen und du dir das mit der Brieffreundschaft ausgedacht hast.“

„Ach Quatsch. Sag bloß, du traust mir nicht. Keine Angst. Wir werden schon in Kalifornien landen“

´und wenn es nach Sam geht, wirst du wahrscheinlich auch im Bett ihres Bruders landen... obwohl... wahrscheinlich würde sie sich auch mit der Couch für die Beiden zufrieden geben.´ fügte sie in Gedanken hinzu.

Daher konnte sie ein Lachen nicht verkneifen.

Manabu schaute sie nun noch unverständlicher an.

„Ich geh dann mal hoch.“

„Mach das.“

Hotaru ging die Treppen hoch und schloss die Tür zu ihrem Zimmer ab. Dann las sie sich nochmal den Brief durch und grinste wieder. Wie auch Sam, hatte sie ihrem Bruder nicht alles vorgelesen. Wenn sie das gemacht hätte, würde er wahrscheinlich nie mit nach Kalifornien kommen.
 

Vor allem für die Beiden wird es ein super Erlebnis. Glaub mir, ich werde nicht eher Ruhe geben, bis die Beiden im Bett landen, dass kannst du mir glauben. Du kannst dir gar nicht ausmalen, wie gespannt ich bin. Ich hoffe es klappt alles... wenn nicht, hattest du wenigstens einen schönen Urlaub. Das wird echt Klasse.

Sorry, ich kann einfach nicht anders, als mich ständig zu wiederholen. Das wir einfach genial. Gut dass meine Eltern auf Geschäftsreise sind... wenn die von dem Plan etwas mitbekommen würden, könntest du dir zu 100% eine neue Brieffreundin aussuchen... Ist ja auch egal, wir sehen uns dann in Kalifornien. Du wirst begeistert sein.


 

Obwohl sie die ganze Zeit so fröhlich war, spiegelte sich in ihren Augen leichte Trauer wieder.

Ja, das mit den Eltern glaubte Hotaru ihr sofort. Nachdem, was sie ihr über ihre Eltern geschrieben hatte, war sie froh, dass sie nicht da waren.

„Strenge Geschäftsleute“ hatte Sam ihr geschrieben. Sie seufzte. Bei ihren Eltern war es nicht gerade besser. Es war schwer, das zu schaffen, was sie verlangten, es war ihnen selten recht.
 

Ihr selbst war es egal, aber sie konnte sehen, wie ihr Bruder darunter litt. Selbst mit den zwei, drei Beziehungen, die er hatte, sah er traurig aus. Da die Frauen ihm anscheinend nicht aus seiner traurigen Phase herausholen konnten- was zum einen daran lag, dass niemand seine Stimmung merkte - wollte sie schauen, ob es mit einem Typen vielleicht besser klappt. Zugegeben, der Manga, den sie gerade las, hatte auch einiges dazu beigetragen.

Es ging um zwei Typen, die mit ihrer Clique an den Strand gefahren sind, um dort ihren Urlaub zu verbringen. Also dachte sie sich, Urlaub würde ihrem Bruder sicher gut tun. Und der ein oder andere Typ sicher auch.
 

Sie legte sich ins Bett und schnappte sich den Manga. Es war gerade so spannend, den wollte sie unbedingt weiter lesen.

Sam saß derweil auch in ihrem Zimmer und laß ebenfalls einen Manga. Es war jedoch ein anderer, als der, den Hotaru las. Den hatte sie nämlich schon gelesen.

Jedes mal wenn sie an die Story darin dachte, wünschte sie sich, dass es genauso mit ihrem Bruder passieren würde, wie mit dem Typen in dem Manga.

Hotaru dagegen hatte den Manga, den Sam las schon gelesen, und hoffte, dass es mit den Beiden nicht so endet, wie mit dem Typen in darin.
 

Nachdem jeweils beide mit ihrem Manga fertig waren, kuschelten sie sich in ihrem Bett und schliefen. Und das, was sie träumten, war nicht gerade jugendfrei... und ihre Brüder würden es sicher auch nicht gerne erfahren... dennoch würden sie es früher oder später... wenn sie es auch nicht von ihnen zu hören bekommen würden, sondern es durch ihre Schwestern - mehr oder wenig unfreiwillig - erfahren würden. Da bleibt nur noch abzuwarten, was Kalifornien für sie alles bereit hielt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Heartsbane
2010-02-25T15:28:40+00:00 25.02.2010 16:28
Nun, hier also meine Kommibewertung, damit du auch verstehst warum ich so und so entschieden habe (:
Zuerst einmal zur Idee. Ans sich steckt schon Potential in deiner Story, ich finde es interessant mit dem Verkuppeln durch die beiden Schwestern. Wenn auch nicht sooo originelle, aber es kommt ja auch die Umsetzung drauf an ^^
Was mir leider aufgefallen ist: [konstruktive, nicht bös gemeinte Kritik (: ]
- Deine Sätze wirken oft sehr gestellt, z.B. wenn du versuchst eine Person zu beschreiben. Man hat das Gefühl du möchtest so viele Informationen wie möglich in ein paar Sätze hinein bauen, aber dadurch bekommt der Leser einfach das Gefühl, dass es einfach mehr als nötig ist. Viel Beschreibung ist gut, aber versuch es etwas zu verteilen.
- Auch sind deine Sätze manchmal sehr komisch angeordnet und du benutzt oft Wörter in einem Satz zweimal. Versuche das zu vermeiden (:
-Achte auf deine Rechtschreibung, es schleichen sich doch noch viele Fehler ein.
-die Absätze zwischen den zwei verschiedenen Sichten sollten deutlicher zu erkennen sein.
-achte darauf, dass du die Klammer bei der Kursivschrift richtig zumachst, sonst ist wie hier alles kursiv ;)

Und jetzt was mir sehr gut gefällt:
-deine Charaktere sind alle sehr sympathisch, vor allem die Mädchen mit ihrer aufgedrehten Art (:
-du bringst Sachen ein, die sehr realitätsbezogen sind und die die Charaktere dem Leser näher bringen, z.B. das Gespräch über die Sprachen von Ian und Sam. Sehr lustig x)
-die Pläne der Mädchen sind ziemlich interessant xP Vor allem die Bett/ Couch –Ideen...
-die Sache mit dem Manga und der daraus entstehenden Idee ist schon ziemlich nachvollziehbar

So, das waren meine Gedanken zum ersten Kapitel.
Liebe Grüße,
Core.
Von:  psycho_puschel
2009-09-13T15:37:45+00:00 13.09.2009 17:37
Moin! :D
Rekrut Puschel meldet sich zur Kommi-Abgebe. ;)
Alsooooo...

Ein paare kleine Kritikpunkte habe ich ja schon angesprochen (beispielsweise das Apostrophieren oder die Wiederholungen), die ich aber nicht als sehr gravierend ansehe. ^^

Um nochmal auf die Punkte, die ich sehr mag zu sprechen zu kommen...
Das wären beidpielsweise

>>„Wenn wir in Kalifornien sind, lass bitte die Finger von den Jungs, ja?“ Sie schaute ihren Bruder kurz verdattert an, grinste dann aber breit. „Klar, mach ich. Du aber auch.“<<
oder
>>Manabu ist pflegeleicht.<<

Ich liebe die Art, wie du Kitsch (im positiven Sinne ^^') mit Humor verbindest. :3

Und außerdem sind deine Stories immer so schön unschuldig. <333

Jedenfalls freue ich mich sehr auf das nächste Pitel (was ich doch hoffentlich wieder betan darf ^^) und wünsche ausdrücklich, eine ENS zu bekommen. >////<
(Obwohl ich die ja durch diesen Kommentar ja eh bekommen werde. ;) )

LG (und beeil dich mal _etwas_ mehr mit dem Schreiben >:)),

Heli <3


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