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Chobits

von

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Freyas Wunsch

Kapitel 2: Freya’s Wunsch
 

Hideki konnte es kaum glauben: Er fühlte sich nun, als wäre er der glücklichste Mensch der Welt! Noch mehr freute er sich, weil er einen freien Tag hatte. „(Ich kann es kaum glauben, Chii hatte mich gestern wirklich geküsst! So was ist bestimmt noch nie passiert…aber… wo ist sie?)“ Chii hing an der Lampe und fiel auf Hideki mit den Worten: „Guten Morgen Hideki!“ Und schon lag er bewusstlos auf sein Bett. „Willst du noch schlafen Hideki?“, Chii deckte ihn zu und sagte: „Gute Nacht.“

Nach der Morgengymnastik wollte Hideki mit Chii ausgehen, damit sie die Stadt besser kennenlernen sollte. „Hideki, wo gehst du hin?“ Hideki antwortete: „ Ich wollte mich fragen, ob du mit mir ausgehen willst.“ Chii nickte: „Mit Hideki ausgehen, Chii ist glücklich!“ Sie sprang ihn schwingend an und küsste ihn. „(Oh man! Chii ist so süß!!! Aber…woher hat sie das? Naja… solange sie nichts Unanständiges macht, ist alles in bester Ordnung.“)

Plötzlich machte Shinbo die Tür auf sagte: „ Motosuwa… ähhh… sah ich gerade richtig oder warum steckst du immer wieder in einer Liebesszene?“ „ Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du nicht einfach so in mein Zimmer reinplatzen sollst, Shinbo!“, fauchte Hideki ihn an und fragte danach: „ Unter anderem, was machst du eigentlich hier?“ „Ich wollte nur wissen, wie es Sumomo geht und… warum umarmt dich Chii die ganze Zeit?“ „ Nun… sie liebt mich wirklich sehr und seitdem ich mit ihr richtig zusammen bin, fühl ich mich immer glücklich! Ich wollte gerade mit Chii weggehen…“, gab er zur Antwort. „Ich gehe jetzt auch mal, Takako wartet schon auf mich. Wir sehen uns später wieder, okay?“

So fuhr Shinbo zurück nach Hause, wahrend Hideki und Chii zum See spazieren gingen. Dort angekommen liehen sie sich ein Boot und fuhren in den See hinein. „(Ich frage mich, ob es Chii hier gefällt…)“, dachte er. „Hideki, hast du schmerzen oder wieso siehst du schlecht aus?“, fragte Chii besorgt nach. „Mir geht es gut Chii, ich denke grade nur…“, sagte er und fragte sogleich Ach ja! Sag mal Chii… gefällt dir hier?“ „Mir gefällt es, wenn es Hideki gefällt.“, gab sie zur Antwort.

Darauf hin sprach Freya zu ihr: „ Chii, ich habe eine Bitte an dich, ich möchte mit deinen Hideki reden.“ Freya übernahm Chii’s Körper und sagte: „Hideki… ich bin es, Freya.“ Er erschrak und fragte: „Freya, was fuhrt dich hierher?“ „Ich wollte nur wissen, wie es euch geht und ich will mit meiner Mutter sprechen…“, antwortete sie. „Wie du meinst aber, kannst du noch warten oder ist es sehr wichtig?“ „Nein, es ist nicht sehr wichtig, aber ich möchte es…jetzt kann Chii ihren Körper zurück haben, bis bald Hideki…“, sprach sie.

Gegen Abend brachten Hideki die Worte von ihr durcheinander: „(Was will Freya von Frau Hibiya?)“, dachte er.

Hideki und Chii standen vor Frau Hibiya’s Zimmer. Er klopfte und fragte: „Frau Hibiya, dürfen wir hereinkommen?“ „Natürlich, die Tür ist offen. Kommen sie doch herein!“, antwortete sie. Er öffnete die Tür und sah, dass sie gerade kochte. „Stören wir sie auch wirklich nicht?“, fragte er bedrückt. „Aber nein! Sie sind immer willkommen, Herr Motosuwa!“, versicherte sie ihn und fragte nach: „Sie haben doch sicherlich Hunger oder?“ „Eigentlich schon, aber ich kann ja auch später essen.“, antwortete Hideki.

„Was führt sie eigentlich zu mir?“, forschte sie nach. „Freya möchte mit ihnen reden und es scheint wichtig zu sein.“, gab er zur Antwort. „Genau, ich möchte dich was fragen Mama… kannst du für mich einen neuen Körper bauen?“ Frau Hibiya erschrak: „Einen neuen Körper willst du, aber ich dachte, du wolltest verschwinden oder?“ „Nein, jetzt nicht mehr, weil ich weiß, dass Chii ihren „Menschen für sich alleine“ gefunden hat und ich bei dir sein will Mama…“, antwortete Freya. „Ich werde für dich einen neuen Körper bauen, aber dazu brauche ich die Pläne der Chobits.“, sagte Frau Hibiya. Hideki hatte einen Einfall: „Wir könnten doch Minoru fragen, ob er nicht Zima zu uns schicken kann, er ist bestimmt auch ein Chobit!“ „Gute Idee!“, fügte sie hinzu.

Hideki nahm Sumomo und fragte sie: „Kannst du Minoru für mich anrufen?“ „Geht klar! Verbindung wird aufgebaut!“, antwortete sie. Es kam eine Stimme von ihr die sagte: „Hallo Motosuwa! Was kann ich für dich tun?“ Kannst du Zima zu uns schicken? Es ist wichtig!“, antwortete er. „Geht klar! Er ist schon unterwegs! Aber wozu?“, fragte er nach. „Er kann uns doch bestimmt sagen, wie die Chobits aufgebaut sind… Er ist ja schließlich eine Persocom- Datenbank und ich bin mir sicher, dass er vielleicht auch ein Chobit ist.“, gab er zur Antwort zurück. „Ich habe ihn schon analisiert. Er ist in der Baureihe sehr ähnlich, da er eine überdimensionale CPU hat… noch was: Komme Morgen mal zu mir. Ich habe etwas herausgefunden.“, sprach Minoru. „Alles klar! Ich lege auf ok?“, gab Hideki bescheid.

„Okay!“, sagte Minoru.

Als Hideki schon aufgelegt hatte, war schon Zima in Frau Hibiya’s Zimmer. Er sprach: „Wenn ihr die Bauanleitung der Chobits braucht… Sie ist bei mir gespeichert.“



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