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Der Macho und die Diva

Wenn die Rollen nicht ganz klar sind~
von

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Mein bester Freund und mein neuer Feind

Der Blondhaarige stand gerade vor der Tür seines Kumpels und wartete darauf, dass dieser ihm die Tür öffnete, doch anstatt ihm kam eine gewisse Diva zu ihm an die Tür, welche er heute eigentlich nicht mehr sehen wollte und zwar nie wieder in seinem ganzen Leben.

„Was machst DU denn hier?“, fragte Reita den Anderen prompt und sah ihn angewidert an, wobei der Andere ihn nur anlächelte und dann meinte: „Ich genieße die Party und was willst du?“

„Zu Ruki!“, knurrte Reita nur und drückte den Anderen aus dem Weg und stapfte dann zu seinem kleinen Freund, welcher nicht schwer zu finden war, da er gerade eindeutig angetrunken mit jemanden in der Ecke stand und sich von dem die Zunge in den Hals schieben ließ. Für den Nasenbandträger war es nichts ungewöhnliches, dass sein Kumpel mal mit einem Typen in der Ecke stand und sich von dem die Zunge in den Hals schieben ließ, denn Reita wusste, dass sein kleiner Freund genau wie er schwul war, jedoch wunderte es ihn schon ein wenig, als er sah, mit WEM der Andere da stand.
 

Er ging ein Stückchen näher und tippte dem Anderen kurz auf die Schulter, welcher sich dann von dem viel größeren Jungen löste und sich zu ihm umdrehte und ihn dann fragend musterte.

„Reita?“, fragte er etwas verwundert und löste dann auch langsam die Umarmung zu seinem Knutschpartner, wobei er aber immer noch die Hand des Anderen fest hielt und ihn sanft anlächelte.

„Ähm du…darf ich dir Ruki mal kurz entführen?“, fragte Reita den größeren, welcher den Kleinen kurz ansah und dann lächelnd nickte, ihm jedoch dann schon wieder prompt einen Kuss auf die Lippen drückte und ihn dann los ließ, sodass Reita ihn am Arm etwas von dem Anderen Weg auf den Balkon ziehen konnte, denn immerhin wollte Ruki sich gerade lieber weiter von dem Anderen in Grund und Boden knutschen lassen, als mit Reita reden, doch als sie draußen waren sah er den Anderen dann auch an.

„Ich hoffe es ist wichtig!“, meinte er dann, was jedoch nicht als Vorwurf oder ähnliches gemeint war, denn Ruki würde jetzt lieber mit Miyavi knutschen als mit dem Anderen über irgendwelche belanglosen Sachen zu reden.

„Ja für mich schon!“, meinte Reita dann und seufzte dann leise.

„Hey was ist los? Ist es schlimm? Hat Uruha dir einen Korb gegeben?“, fragte Ruki und legte eine Hand auf Reitas Schulter, welcher ihn nun komisch ansah.

„Uruha? Mir einen Korb geben? Wovon redest du? Nein meine Mama hat mich schon wieder raus geworfen und ich wollt fragen ob ich so lange bei dir bleiben kann, bis ich wieder nach Hause kann!“, sagte Reita dann, als wenn es dir normalste Sache der Welt wäre, „aber…Wieso ist Uruha eigentlich hier? Und wieso feierst du eine Party ohne MICH?!“

„Ja…also…das ist nicht meine Party! Das ist Uruhas Einweihungsparty! Der Wohnt nun eine Etage unter mir und kennt hier doch niemanden! Deshalb die Einweihungsparty und sie ist bei mir, weil seine Wohnung noch nicht fertig ist!“, meinte Ruki dann und sah dann wieder in die Wohnung, wo sein Liebhaber schon auf ihn wartete.

„Hm…ach..so…aber du und Miyavi jetzt?“, fragte Reita grinsend und stupste dem Anderen mit dem Ellenbogen in die Seite.

„Hai…“, meinte der Angesprochene daraufhin verlegen, „Du weißt doch, wie lange ich nun schon auf ihn stehe…“

„Ist doch schön für dich! Ich freu mich wirklich für dich! Und nun geh weiter knutschen! Ich merk doch, wie dringend du wieder an seine Lippen willst!“, grinste Reita und schon war Ruki wieder drinnen verschwunden, kam dann jedoch kurz wieder raus und meinte dann: „Meine Eltern sind für eine Woche weg! So lange kannst du hier bleiben! Stell deine Sachen dann einfach in mein Zimmer ok?“

„Danke!“, meinte Reita ehrlich und lächelte seinen besten Freund glücklich an.

„Ja schon ok…ich bin dann jetzt…knutschen…mit…Miyavi…“, stammelte der kleinere dann noch mit rotem Kopf, ehe er wieder zu dem Größeren tapste, sich von ihm umarmen und küssen ließ.
 

Reita ging langsam in die Wohnung und sah Ruki noch mal kurz an, wie dieser glücklich da stand und sich immer mehr an den größeren schmiegte und sich immer weiter abknutschen ließ und Reita freute sich aufrichtig für den Anderen, war sich nun jedoch schon sicher, dass wenn Miyavi seinem kleinen Freund das Herz brechen würde, würde er ihm einige Knochen brechen müssen.
 

„Knutscht der auf all seinen Partys so herum?“, hörte Reita plötzlich jemanden neben sich sagen und er sah den Anderen verwundert an, warf ihm dann aber einen kurzen bösen Blick zu, da er gemerkt hatte, dass seine ‚Lieblings-‚ Diva das gesagt hatte.

„Lass ihn! Du bist doch nur neidisch, weil niemand mit dir knutschen will!“, grummelte Reita und hing sich seine Tasche nochmal über die Schultern.

„Ach ne? Und warum siehst du mich dann immer so an, als wenn du mir jeden Moment die Zunge in den Hals schieben möchtest?“, fragte der Dunkelblonde dann und grinste Überlegen.

„Da verwechselst du was! Denn das einzige, was ich mit dir tun möchte ist, die umbringen oder dir eine Reinschlagen!“, knurrte Reita dann und ging in Richtung Rukis Zimmer, wo er die Tür öffnete und dann einen der ‚coolen‘ Jungs wild mit einem Mädchen herum knutschen sah, wobei das Mädchen genauso aussah, wie das, das ihn letztes Jahr permanent verfolgt hatte.

„Hey Leute! Raus da! Das ist nicht euer Bett!“, knurrte er, da er noch vor hatte heute Nacht darin zu schlafen und es vorher nicht extra beziehen zu müssen.

Gerade als er das gesagt hatte schreckten die Beiden hoch und der Junge gab eine gebrummte Antwort wie ‚Ist nicht mein Pech!‘ von sich, während das Mädchen plötzlich Kerzengerade da stand und anfing herum zu stammeln und ihre Klamotten gerade zu richte, ehe sie ganz verstummte und einfach aus dem Zimmer heraus stürmte.

Reita seufzte, als der Junge sich dann sarkastisch bei ihm bedankte und dann heraus zischte.
 

„Wie sehr ich das doch hasse!“, brummte er zu sich selbst und hatte die Diva nun schon voll kommen vergessen, welche nun jedoch auch etwas von sich gab.

„Passiert das etwa öfter?“, fragte er, während Reita seine Sachen in eine Ecke stellte und sich auf Rukis großes Bett fallen ließ. Er hatte sich immer gefragt, warum der kleine Knirps so ein riesiges Bett hatte, denn er brauchte nicht viel Platz und jemanden in sein Bett mitnehmen, außer Reita, Aoi und Kai tat er eh nie, denn sie alle wussten, dass der Kleine seine Jungfräulichkeit für jemand besonderes behalten wollte und den hatte Ruki anscheinend heute gefunden…oder endlich bekommen, denn gefunden hatte er ihn schon vor über einem halben Jahr, als dieser auf die Schule gekommen war. Seit dem hatte Ruki nur noch Augen für Miyavi und jeder Andere, der etwas von ihm wollte war ihm egal.

„Hm…joa…ist eine Party! Die Leute trinken und kommen sich halt näher und dafür brauchen sie ja schließlich ein Zimmer! Naja…besser als wenn sie es in einer Ecke treiben oder so…aber ich wollte heute Nacht noch in diesem Bett schlafen!“, meckerte Reita dann und sah sich noch einmal genau das Bett an und hoffte, dass kein Sperma drin war.

„Wieso pennst du denn hier?“, fragte der Andere einfach weiter und Reita war so sehr mit der Matratze beschäftigt, dass er ganz vergessen hatte, wer ihn das fragte, weshalb er dann wie folgt antwortete: „Meine Mum hat mich mal wieder rausgeschmissen! Und ja…bis ich wieder heim kann brauch ich doch eine Bleibe!“

„Aha…also können deine Eltern dich auch nicht ausstehen, genau wie deine Lehrer und der Rest der Schule!“, meinte Uruha dann und sah ihn überlegen an, wobei sein Gesicht gleich aussagte: ‚Ha! 1:0 für die Diva!‘

„Schön das du das so witzig findest!“, meinte Reita dann bloß noch gekränkt und zischte sauer an dem Anderen vorbei raus aus Rukis Wohnung und ging dann auf das Dach des Anderen, da es aufgehört hatte zu regnen war es hier eigentlich ganz ok, wenn auch ein bisschen nass. Er setzte sich oben hin und zündete sich erst einmal eine Zigarette an, wobei er den Blick über die Stadt schweifen ließ und in Gedanken versank.
 

Was war das eigentlich für eine scheiß Diva, die sich einbildete über sein Leben und vor allem über das Verhältnis zu seiner Mutter urteilen zu dürfen. Das ganze ging nur ihn etwas an und sonst niemanden, außer vielleicht seine Freunde, zu denen die Diva definitiv nicht gehörte, weshalb sie sich schön verziehen sollte!

Ihm passte es sowieso nicht, dass Ruki sich mit ihm verstand, denn wenn Ruki sich mit wem verstand, dann würden die Anderen beiden denjenigen eigentlich auch gleich mögen und dann würde Kouyou zu ihnen gehören, was er nicht wollen würde, da er den Anderen wirklich überhaupt nicht leiden konnte und ihn gerade am liebsten einfach nur irgendwo hinunter geschmissen hätte.
 

Reita saß noch eine Weile da oben, bis es dann anfing zu regnen, was ihn jedoch auch nicht wirklich störte, jedoch war er sich nicht sicher, ob er wirklich anziehbare Sachen dabei hatte und ging aus diesem Grund wieder hinein und sah, dass die meisten sich schon verabschiedet hatte und Ruki sich nun eigentlich auch noch von Aoi und Kai verabschiedete, welchen Reita nun auch noch einen schönen Abend wünschte und dann zu Ruki ging.

Es war nur noch Miyavi, er und seine Lieblings Diva da, weshalb er leise seufzte und sich auf die Couch neben Miyavi setzte.
 

„Willst du gar nicht mit Ruki knutschen?“, fragte er den Anderen dann etwas verwundert und sah ihn an, während dieser ihn einfach nur anlächelte.

„Hast du gar nichts dagegen?“, stellte der Angesprochene dann die Gegenfrage.

„Nein eigentlich nicht…so lange du ihm nicht weh tust oder zu irgendetwas zwingst was er nicht will, denn dann muss ich dir ein paar Knochen brechen das weißt du oder? Oh und…so lange ich euch bei gewissen Sachen nicht zuhören muss ist auch noch alles ok!“, meinte Reita dann ehrlich, denn eigentlich hatte er nichts gegen Miyavi, so lange dieser seinen besten Freund anständig behandelte war alles in Ordnung.

„Was? Nein ich werde ihn zu nichts zwingen! Und auch nicht zum Sex! Ich denke er sollte selbst wissen, wann er dazu bereit ist und so lange werde ich warten und wenn dann wirst du uns auch bestimmt nicht zu hören! Und anderweitig werde ich ihn auch nicht verletzen! Also keine Sorge!“, lächelte Miyavi ihn an und Reita wusste eigentlich jetzt schon, dass wenn Miyavi das wirklich ernst meinte, was er gerade gesagt hatte, dann würde Ruki bestimmt super glücklich mit dem werden.
 

„Worüber redet ihr gerade?“, hörte Reita dann seinen besten Freund fragen und sah, wie dieser auf sie zu ging und sich dann ganz brav neben Miyavi setzt, jedoch sah Reita ihm schon an, wie gerne Ruki es sich auf dem Schoß seines geliebten und nun wahrscheinlich auch neuen Freundes gemütlich gemacht hätte, was ihn grinsen ließ.

„Ruki du kannst dich ruhig auf Miyavis Schoß setzt!“, lächelte Reita ihn an und sah, wie der Andere ihn total breit anstrahlte und sich sofort rittlinks auf Miyavis Schoß niederließ und sich an diesen kuschelte.

„Ist Uruha nun endlich gegangen?“, fragte Reita dann weiter und sah den Anderen hoffnungsvoll an und tatsächlich der Andere nickte, was Reita glücklich grinsen ließ. Ruki keuchte dann leise auf, da seine Sitzgelegenheit ihm gerade am Ohr herum knabberte.

„Leute soll ich euch ein wenig alleine lassen?“, fragte Reita dann und sah die beiden fragend an, jedoch gab Ruki nur ein knappes ‚Nein‘ darauf.

„Wieso denn nicht?“, fragte Miyavi ihn dann gleich, während der ihm dann weiter am Ohr herum knabberte, „Hast du Angst ich vernasche dich gleich hier oder tu etwas, was du nicht willst oder magst?“

„Ähm…“, meinte Ruki nur darauf und sah ihn schuldbewusst an.

„Okay…dann solltest du wissen, dass ich niemals und zwar wirklich NIEMALS etwas tun würde oder dich irgendwo zu zwingen würde, was du nicht magst oder dir unangenehm sein würde! So bin ich nämlich nicht! Und von mir aus warte ich auch 30 Jahre, bis wir irgendwann mal Sex oder so haben, wenn du dann bereit bist, also musst du gar keine Angst oder so haben!“, sagte er ehrlich, während er ihm dabei in die Augen sah und ihm dann einen kleinen Kuss aufdrückte.

„Danke!“, flüsterte Ruki darauf hin nur leise und schmiegte sich näher an seinen Liebsten, schloss die Augen, während er den Kopf auf der Schulter des Anderen bettete und dann einfach anfing die Nähe und die Streicheleinheiten des Anderen zu genießen.
 

Reita beobachtete die beiden etwas und lächelte sie glücklich an, da er sich wirklich für den Anderen freute, dass dieser endlich mit seiner großen Liebe zusammen war und diese anscheinend auch total anständig und herzlich war, jedoch sah er dann auf, als es an der Tür klingelte und Ruki gerade auf stand um dahin zu gehen.

„Warte ich geh schon! Kuschelt ihr bloß weiter!“, meinte Reita dann und sah dann, wie der Andere sich dann breitbeinig auf seinen Schoß setzte und sich wieder an ihn ankuschelte.
 

Der Nasenbandträger ging dann langsam zur Tür, machte sie auf und sah in das Gesicht von der Person, bei der er sich gerade gefreut hatte, dass sie endlich weg war, aber anscheinend wollte das Schicksal es anders!

„Was willst du?“, fragte er etwas genervt und lehnte sich so gegen die Tür, dass der Andere nicht herein kam.

„Ruki hat mich zum Essen eingeladen, da meine Küche noch nicht aufgebaut ist!“, meinte der Andere dann nur.

„Tja dann Pech! Verhunger doch!“, meinte Reita dann noch und wollte gerade die Tür zu machen, als Ruki auch schon angetappst kam.

„Lass ihn rein Reita! Ich hab ihn eingeladen! Immerhin lass ich dich hier doch auch wohnen oder etwa nicht?“, fragte er und sah den Anderen ernst an.

„Ja aber ICH bin auch dein bester Freund ohne den du nicht leben kannst!“, kam gleich die Antwort von Reita.

„Ja aber trotzdem! Lass ihn rein!“

Und schon machte Reita wiederwillig Platz in der Tür und ließ den Anderen herein.

„Du aber…ich hab noch nichts fertig…ich war…beschäftigt!“, meinte Ruki dann und sah etwas betreten weg.

„Kochst du für mich Reita?“, fragte der Kleine dann gleich weiter und Reita hatte prompt das Gefühl, dass er sich verhört hatte.

„Bitte was?“, fragte er etwas bestürzt.

„Ach komm schon! Ich würd jetzt viel lieber mit Miyavi kuscheln als zu kochen! Und wenn wir beide kochen würden, dann würde das in einer wilden Knutscherei und verbranntem Essen enden! Außerdem lass ich dich hier wohnen, also kannst du doch für mich kochen oder?!“, meinte Ruki dann prompt und schon schob er Reita mit dem Satz ‚Uruha hilft dir auch bestimmt!‘ in die Küche und verschwand dann wieder zu Miyavi, welchem er sofort die Lippen aufdrückte.
 

Reita seufzte leise und sah dann in den Kühlschrank um heraus zu finden, was sie denn kochen könnten.

„Möchtest du was bestimmtes Essen?“, fragte er dann den Anderen, da er keine Ahnung hatte, was man aus Rukis Lebensmitteln für ein Gericht machen konnte und er fand es einfacher, wenn man ihm ein Gericht vorschlug und er dann nachsehen könnte, ob sie es da hatten.

„Hm..wie wärs mit…Spagetti?“

„Nein keine Nudeln da!“

„Ähm…Pfannkuchen?“

„Ne mag Ruki nicht“

„Suppe?“

„Keine Nudeln!“

„Ähm…keine Ahnung? Pizza?“

„Haben wir keine Hefe für…aber wir können welche bestellen!“

„Okay?“
 

Und schon griff Reita nach dem Telefon und bestellte seine und Rukis Lieblingspizza und blickte dann fragend an um die Lieblings Pizza des Anderen zu erfahren und diese zu bestellen. Für Miyavi bestellte er dann einfach Salami…jeder mochte Salami!

Nachdem er dies getan hatte legte er das Telefon bei Seite und sah durch die offene Tür zu Ruki und Miyavi, welche gerade auf der Couch saßen, die Arme fest um einander geschlungen hatten und sich gegenseitig die Zunge in den Hals schoben und dabei total glücklich aussahen.
 

„Ich denke wir sollten noch ein bisschen in der Küche bleiben und die beiden etwas in Ruhe lassen!“, sagte Reita dann leise zu Uruha und lehnte sich gegen die Theke und beobachtete die Beiden ein bisschen.

„Sind die Beiden schon länger zusammen?“, fragte Uruha dann und beobachtete die Beiden auch ein wenig.

„Nein erst seit heute!“

„Echt? Ich finde die sehen ziemlich vertraut und trotzdem frisch verliebt aus!“

„Hm…Ruki steht schon gut ein halbes Jahr auf Miyavi!“

„Echt? Und warum sind die nicht früher zusammen gekommen?“

„Ich weiß nicht! Ruki mochte ihn nicht ansprechen oder wusste nie, was er sagen sollte!“

„Aber jetzt plötzlich?“

„Anscheinend schon! Aber ich freu mich für ihn! Immerhin wünscht er sich genau das schon so lange! Und Miyavi scheint echt anständig zu sein!“

„Woher willst du das wissen?“

„Siehst du wie brav Miyavis Hände über Rukis T-Shirt bleiben und ihn von dort streicheln? Dabei könnte er locker seine Hände unter Rukis T-Shirt gleiten lassen, ohne dass es ihn stören würde! Aber er möchte nicht, dass Ruki sich zu irgendetwas gedrängt fühlt!“

„Aha…und woher weißt du DAS?“

„Hat er mir gesagt!“

„Und was ist, wenn er jetzt nur so tut? Ich mein kann ja sein, dass er, wenn er mit Ruki alleine ist ihm sofort an die Wäsche geht und zu irgendetwas drängt!“

„Tja…dann brech ich ihm ein paar Knochen! Aber ich denke nicht, dass er das machen würde! Außerdem weiß Ruki, was er will und was er nicht will und er wird sich so schnell nicht unterkriegen lassen!“

„Hm…“
 

„Ich finde sie sind süß zusammen! Ich hätte auch gerne so eine Beziehung mit jemandem wie Miyavi!“, meinte Reita dann und lächelte sanft zu den Beiden.

„Schwul?“, fragte Uruha daraufhin nur.

„Ja was dagegen?“, kam es prompt von Reita.

„Nein nein ich bin auch…“, meinte er dann nur leise und sah weiter zu Ruki und Miyavi.

„Sieht man dir an!“, grinste Reita dann, „Ich wette du bist ein Uke!“

„Woher willst du das wissen?“, fragte Uruha überrascht und musterte Reita nun verwundert.

„Sieht man dir an!“, kam es erneut von ihm.

„Und deshalb willst du wissen, dass es stimmt? Immerhin sieht man dir auch nicht sofort an, dass du ein Uke bist!“, konterte Uruha dann mit gekränktem Stolz.

Als Reita jedoch diesen Satz hörte entgleistem ihm die Gesichtszüge und er sah den Anderen ziemlich perplex an. Woher wollte der Andere denn wissen, dass er das Uke sein sollte?

„Woher willst du wissen, dass ich ein Uke sein sollte? Ich bin Seme! Das merkt man doch wohl!“, meinte Reita dann.

„Du hast eben gesagt, dass du auch eine Beziehung mit jemandem wie Miyavi haben willst! Und wie man sieht hat Ruki eine mit ihm, wobei man deutlich merkt, dass Ruki das Uke ist! Und dann sieht man noch, wie zärtlich Miyavi zu dem Anderen ist, ihn aber gleichzeitig dominiert, ihn aber auch in den Arm nimmt und mit ihm kuschelt, einfach für ihn da ist! Also heißt das, wenn du auch so jemanden wie Miyavi haben willst, möchtest du in den Arm genommen werden, gestreichelt werden, Zärtlichkeiten spüren, kuscheln und vor allem dominiert werden möchtest! Also bist du eindeutig ein Uke!“, grinste Uruha ihn dann all wissend an, was Reita nur leise Schlucken ließ. Das wollte der Andere alles aus diesem einen Satz wissen? Das konnte Reita irgendwie nicht glauben, weshalb er einfach weiter zu Miyavi starrte und über die Aussage des Anderen nach dachte.

„Aber hey! Keine Sorge! Wenn du dir all das wünscht!“, flüsterte er, während er seinen Arm um Reitas Schulter legte, „Dann solltest du vielleicht mit mir zusammen kommen! Ich bin mindestens ein genauso guter Seme wie er!“

Während Uruha sprach kam sein Mund immer näher an Reitas Ohr, bis er es beim sprechen immer wieder etwas mit seinen Lippen streifte, was den Anderen etwas erzittern und steif werden ließ. Was jedoch danach kam ließ ihn einfach nur noch rot werden und aufkeuchen, wobei der Andere dann einfach nur noch zurück wich, denn nun leckte Uruhas Zunge über sein Ohr und er knabberte kurz, bis Reita weg gesprungen war oben daran.
 

„Ich…ich…ich muss auf Klo!“, stammelte Reita dann und ging rasch mit großen Schritten ins Badezimmer, wo er sich ersteinmal vor den Spiegel stellte und seine Röte betrachtete, welche echt nicht ohne war.

Warum tat der Andere das gerade eigentlich? Wollte er den Anderen nur Ärgern und an seiner Seme haftigkeit anzweifeln, welche er sich nach all den Jahren mit seinem Macho gehabe aufgebaut hatte? Oder wollte er sich ihm echt an den Hals schmeißen und mit ihm zusammen sein? Und warum war er dann heute früh so fies zu ihm gewesen? Aber wieso sollte der Andere schon nach einem Tag was von ihm wollen? Das war doch absurd! Aber wieso hatte er ihn dann gerade angemacht? Wollte er ihn nur verarschen oder seine Reaktion sehen? Vielleicht hätte er seinen Seme standpunkt besser verteidigen sollen? Auch wenn er in Wahrheit wirklich in jeder Beziehung eher das Uke war, jedoch wusste das nur Ruki und eigentlich sollte das auch niemand erfahren, denn dann würden sie sich bestimmt alle über ihn lustig machen!
 

Er seufzte leise, bis er dann die Türklingel hörte und schnell zur Tür ging, um die Pizza entgegen zu nehmen und zu bezahlen, wobei er dem Pizzaboten beim weggehen ziemlich auf den Arsch starrte, was Uruha, welcher gerade neben ihm aufgetaucht war bemerkte.

„Ja den Hintern kannst du dann anfassen, wenn der Mann zwischen deinen weit gespreizten Beinen liegt und sich immer wieder in deinen willigen Hintern treibt und du unter jedem seiner Stöße erzitterst und stöhnst!“, grinste Uruha von hinten, während er seine Arme um Reitas Hüften schlang und von hinten anfing ihm den Hals zu liebkosen.

„Wenn du aber lieber jemanden über dir hast, der sich so hart in dich treibt, dass du dich unter jedem Stoß windest und nach mehr schreist, während dein ganzer Körper vor Erregung bebt und du dann so hart kommst, dass dir danach ganz schwindelig wird, dann solltest du doch lieber mit mir kommen!“, fügte er dann noch selbstsicher hinzu und biss dann ein wenig in Reitas Hals hinein, welcher dabei den Kopf etwas zur Seite neigte und sich dann selbst dafür hätte schlagen können.
 

„Lass mich los!“, flüsterte er dann leise, was sich jedoch nicht sehr überzeugend anhörte. Da er schon wirklich lange niemanden mehr hatte, mit dem er hatte rumknutschen können oder seinen Hals liebkoste, an welchem er doch so empfindlich war.

„Hm…aber dein Körper sehnt sich doch nach etwas anderem!“, flüsterte Uruha leise und leckte nun über die Stelle, wo er bis vor kurzem noch reingebissen hatte.

Als Reita die weiche Zunge des Anderen an seiner verletzten Haut spürte hatte er das Gefühl wie wachs zu werden und zu zerfließen, wie Wachs, wenn es warm würde. Er lehnte sich dabei etwas mit dem Rücken gegen den Anderen und konnte sich schon wieder schlagen, da er das doch eigentlich nicht wollte, jedoch fühlte sich Uruhas Zunge einfach so toll an seinem Hals an, genau wie seine Lippen und Zähne und die Hände an Reitas Seiten, welche dort leicht auf und ab fuhren.
 

Dieser Moment gerade war einfach so schön, auch wenn es einfach falsch war, wie Reitas Kopf ihm sagte, fühlte es sich irgendwie doch ziemlich richtig und gut an. Reita hätte sich gerade am liebsten einfach umgedreht und dem Anderen die Zunge in den Hals geschoben, ihn überall angefasst und hätte er sich doch nur zu gerne richtig von dem Anderen streicheln lassen.

„Du bist wirklich ein toller Seme!“, hörte er dann Uruhas Lippen ganz nahe an seinem Ohr flüstern und Reita riss sich darauf hin echt zusammen.

„Ich bin Seme!“, meinte er dann überzeugt von sich selbst.

„Jaja!“, grinste Uruha nur und fing an, an dem Ohrläppchen des Anderen herum zu knabbern, wobei dieser ein wohliges Aufseufzen unterdrücken musste.

„Komm mit ins Schlafzimmer und ich zeig dir, wie toll ich dir den Hintern wegvögel! Ich wette du würdest schreiend unter mir liegen und nach Erlösung betteln!“, sagte Reita überzeugend oder zumindest versuchte er so zu klingen, während er den Anderen dann von sich weg schob. Als er das tat schrie ein Teil in ihm nach dem Anderen und dass er wieder zu ihm wollte. Wollte er doch wieder festgehalten und liebkost werden. Tat es doch einfach so gut, dass er es erneut spüren wollte.
 

Er seufzte leise und ging dann einfach wieder zu Miyavi und Ruki, welche nun auf der Couch lagen, Miyavi oben und Ruki unten, wobei Miyavi sich auf seine Unterarme stützte, damit er den Anderen nicht irgendwie zerdrückte oder so. Die Lippen der Beiden haben jedoch noch nicht aus einander gefunden.

„Ruki! Miyavi! Es gibt Essen!“, meinte er dann freundlich und schon lösten sich Miyavis Lippen von Rukis, wobei sie ihm noch einen kurzen Kuss aufdrückten und schon setzte Miyavi sich wieder auf, was den Kleineren aufmurren ließ, jedoch setzte der sich dann auch anständig hin.

„Wieso habt ihr Pizza bestellt?“, fragte Ruki dann verwundert.

„Weil du nichts zu essen da hast!“, meinte Reita dann prompt und setzt sich neben Miyavi, wobei Uruha sich prompt sehr eng neben ihn saß, was jedoch daran lag, dass die Couch ziemlich klein war.

„Lasst uns fernsehen beim Essen!“, meinte Ruki dann und schaltete dann den Fernseher ein, wobei er erst einmal herum zippte und dann bei einem Horrorfilm stehen blieb. Reita seufzte leise. Er hasste Horrorfilme! Er bekam dabei immer schreckliche Angst und musste dann Abends immer jemanden neben sich haben, der mit ihm kuschelte, da er sonst meist ziemlich krasse Alpträume bekam.
 

Er seufzte leise und nahm sich ein Stück Pizza, während er es sich auf der Couch gemütlich machte, da sie nun mehr Platz hatten, denn immerhin hatte Ruki sich für sie geopfert und sich auf Miyavis Schoß gesetzt, damit sie mehr Platz hatten. Natürlich wollte Ruki sich eigentlich nur an seinen neuen Freund kuscheln und sich von ihm mit Pizza durchfüttern lassen, jedoch störte es niemanden, dass er dies tat. Im Gegenteil. Reita freute sich richtig für seinen kleinen Freund.
 

Reita sah weiter zum Fernseher und zuckte dann an einer spannenden Stelle etwas zusammen und drückte sich aus Reflex schon näher an Uruha, wobei er den Kopf etwas weg drehte.

„Angst?“, fragte der Andere grinsend und genoss das anscheinend gerade, was den Anderen etwas sauer werden ließ, denn immerhin war es doch normal Angst zu haben oder etwa nicht?

„Ja hab ich! Und? Ist das nun so schlimm oder witzig?“, fragte er angesäuert und sah Uruha böse an, während der ihn nur anlächelte.

„Soll ich dich in den Arm nehmen?“, fragte er gespielt fürsorglich.

„Nein!“, meinte Reita prompt, „Da kuschel ich lieber mit mir selber!“

„Soll ich heute Nacht mit dir kuscheln?“, fragte er dann grinsend.

„Wie?“, Reita blickte ihn total verwundert an und wusste nicht, was der Andere meinte.

„Ja meine Wohnung ist voll mit Kartons! Die muss ich morgen erst einmal ausräumen und so lange penn ich bei Ruki! Und der hat doch nun seinen Freund, mit dem er heute Nacht bestimmt alleine kuscheln und knutschen möchte! Also müssen wir beide wohl hier oder in dem Schlafzimmer von Rukis Eltern pennen! Also…soll ich heute Nacht mit dir kuscheln, damit du keine Alpträume bekommst?“, fragte er ihn und streichelte ihm über die Wange.

„Nein! Du bleibst mir heute Nacht fern! Sonst setzt es was!“, knurrte er und sah dann weiter zum Fernseher und aß seine Pizza weiter, wobei er versuchte nicht zusammen zu zucken und keine Schwäche zu zeigen.
 

Der Film ging noch gut eine Stunde und als der dann vorbei war standen sie alle auf und streckten sich ersteinmal, wobei Miyavi sich kurz von ihnen verabschiedete und ein paar Straßen weiter aus seiner Wohnung eben Sachen holen wollte, da er morgens immer seine Tabletten und alles brauchte. Ruki trennte sich also schweren Herzens von seiner großen Liebe und lies sie dann gehen.

„Lass uns schon mal Bett fertig machen!“, meinte Reita dann und streckte sich.

„Aber…aber…aber vielleicht möchte mich Miyavi ja nachher ausziehen!“, meinte Ruki dann leise und sah Reita hoffnungsvoll an.

„Er wird dich aber nicht ausziehen!“, meinte Reita dann leise und streichelte seinem besten Freund etwas durch die Haare.

„Wieso denn nicht?“, fragte dieser dann etwas gekränkt.

„Weil ihr heute erst zusammen gekommen seit und er dich doch zu nichts drängen möchte! Außerdem denke ich, dass er bei ausziehen an etwas anderes denkt und nicht so wie du es einfach nur schön findet einen gegenseitig auszuziehen! Und nun komm! Wenn du magst zieh ich dich aus!“, lächelte Reita ihn an und ging mit ihm dann Richtung Rukis Zimmer, wo er sich mit ihm hinstellte und dann anfing seinem besten Freund das T-Shirt langsam hoch zu streichen und dann auszuziehen , wobei die Hose recht schnell folgte.

Danach packte er den Anderen an der Hüfte und hob ihn einfach hoch.

„Rawr~ Los komm mit mir ins Bett Ruki!“, meinte er dabei grinsend und warf den Anderen dann aufs Bett, welcher sich dabei einfach nur noch Schrott lachte.

„Hier!“, meinte Reita dann noch und gab ihm ein T-Shirt.

„Legst du dich noch so lange zu mir, bis Miyavi da ist?“, fragte Ruki lieb und sah ihn mit dem Besten Dackelblick an, den er drauf hatte.

„Natürlich! Ich zieh mich nur eben auch noch schnell aus!“, grinste er und zog sich seine Hose und sein T-Shirt aus, wobei er sich ein größeres T-Shirt wieder anzog und sich dann zu Ruki unter die Decke kuschelte und sofort die Arme um ihn legte, um ihn fest zu halten.
 

„Lass das Reita!“, meinte Ruki dann aber und er ließ ihn sofort wieder los.

„Wieso denn?“, fragte er dann nur noch etwas Verständnis los.

„Weil du gerade einen Horrorfilm gesehen hast und jetzt viel lieber im Arm gehalten werden willst, als dass du jemand Anderen fest hälst!“, meinte Ruki dann leise und legte die Arme um den Anderen, wobei er ihm noch einen Kuss auf die Stirn gab.

„Danke Ruki…“, flüsterte er leise und schmiegte sich an den warmen Körper des Anderen an.

„Für dich doch immer!“, hauchte der kleinere dann noch und schmiegte sich weiter an.

Er kuschelte noch eine ganze Weile weiter und bekam immer wieder einen Kuss von Ruki auf die Stirn gedrückt, was ihn glücklich lächeln und sich weiter anschmiegen ließ.
 

„Hey!“, hörte er plötzlich jemand beleidigt sagen, „Gehst du mir jetzt schon fremd?!“

Reita sah etwas verwirrt auf und sah dann Miyavi in der Tür stehen, welcher die Hände an die Hüften gestemmt hatte und Ruki gespielt böse anblickte.

„N..nein!“, meinte dieser prompt und schob Reita von sich, welcher nun auf stand und langsam Richtung Tür ging. Er sah noch, wie Miyavi sich binnen weniger Sekunden ausgezogen hatte und sich nun zu Ruki legte, welcher mit ausgestreckten Armen dort lag.

„Gute Nacht Leute!“, nuschelte Reita ihnen zu und bekam ein herzhaftes und freundliches ‚Gute Nahacht!‘ zurück, was ihn breit grinsen ließ, als er raus ging und die Tür hinter sich schloss.

Er blieb noch einen kurzen Moment dort stehen und hörte Ruki dann noch fragen, ob Miyavi ihn das nächste Mal ausziehen könnte, woraufhin dieser anfing zu lachen und ein ‚Natürlich!‘ von sich gab.
 

Langsam ging der Nasenbandträger nun zu seiner Lieblings Diva in das Schlafzimmer von Rukis Eltern, welches Uruha frisch bezogen hatte, da er, wie er meinte, keine Lust hatte auf dem Sperma von Rukis Dad zu schlafen, was Reita nur ganz recht war.

Er seufzte leise und setzte sich dann auf seine Seite des Bettes, wobei er Uruha dabei beobachtete, wie er sich auszog und sich dann nur mit einer Boxer bekleidet ins Bett legte und eines musste man der Diva echt lassen! Er sah wirklich gut aus und das dachte Reita nicht über jeden, aber es ihm sagen, würde er ganz bestimmt nicht tun!
 

„Na? Gefällt dir was du siehst?“, fragte Uruha ziemlich von sich überzeugt und grinste den Anderen an.

„Nein eigentlich hab ich mich nur gefragt, wie man so hässlich sein kann!“, sagte er dann nur noch, legte sich hin und zog die Decke über sich. Jedoch spürte er schon nach ein paar Sekunden, wie die Matratze direkt hinter ihm nach gab und ihn jemand auf den Rücken drückte. Zuerst wollte er sich wehren, doch sah er schon recht schnell ein, dass er überhaupt keine Chance hatte.

„Was wird das?“, fragte Reita verwundert und sah den Anderen etwas perplex an.

„Ich sorge dafür, dass du keine Alpträume bekommst!“, meinte der Andere einfach nur und beugte sich dann erneut zu Reitas Hals hinunter um ihm diesen sachte zu liebkosen.

„Woher…?“, fing er an, kam aber gar nicht weiter, da Uruha ihn gerade schon unterbrochen hatte. „Ruki!“, meinte dieser nämlich nur und fing Reitas Hals mit Küssen zu übersähen und zwischen durch immer wieder über einige Stellen zu lecken und in Andere hinein zu beißen.
 

„Wieso tust du das?“, fragte Reita dann nach einiger Zeit, in der er sich keines Wegs gewehrt hatte, sondern einfach nur den Kopf zur Seite gelegt hatte und still da lag. Er hatte weder dir Arme um den Anderen gelegt ihn noch weg gedrückt, da er einfach nicht wusste, ob er es wollte oder ob er es nicht wollte.

„Hm…ich weiß nicht! Mir ist danach! Und dir gefällt es doch auch oder etwa nicht?“, fragte er den Anderen, welcher jedoch nur mit einem ‚Hm‘ antwortete.

„Ach Mensch! Genieß es doch! Morgen bin ich eh wieder ganz der alte!“, meinte Uruha dann und machte einfach weiter, Reita hingegen jedoch legte eine Hand an Uruhas Brust und drückte ihn dann einfach sachte von sich weg.

„Lass das bitte!“, meinte er leise und drehte Uruha dann einfach den Rücken zu.

„Okay…aber sag bescheid, wenn du heute Nacht Alpträume hast und doch kuscheln willst!“, meinte er dann nur noch und rutschte zurück auf seine Seite des Bettes.

Reita verstand den Anderen nicht. Zuerst hasste er ihn, dann mochte er ihn, dann knutschte er ihn ab und nun hörte er einfach ohne Wiederworte auf? Das war merkwürdig, aber ihm nun vollkommen egal. Er machte seine Augen zu und versuchte zu schlafen, was ihm auch recht schnell gelang.
 

Er fiel in einen tiefen Schlaf und in einen grausigen Alptraum, welchen er am liebsten sofort wieder verlassen hätte, was jedoch leider nicht ging. Er lag also wälzend im Bett, bis er schweißgebadet aufwachte und Kerzengerade im Bett saß. Er blickte sich kurz um und sah den Anderen friedlich schlafend in seinem Bett, wie er da lag und wirklich ziemlich hübsch aussah. Er wollte auch so friedlich schlafen, was ihm jedoch bestimmt nicht gelingen würde, wenn er niemanden zum kuscheln hätte und Ruki hatte ja nun seinen Miyavi, also blieb leider nur noch Uruha, welcher gerade so da lag und ziemlich einladend aussah.
 

Reita seufzte leise und blickte den Anderen an, während er ihn vorsichtig wach rüttelte, was ziemlich einfach war, da Uruha schon nach kurzem die Augen öffnete und ihn verschlafen ansah.

„Wa gibt's denn?“, fragte er ihn und rieb sich die Augen.

„Ich kann nicht schlafen…“, nuschelte Reita leise und sah den Anderen bittend an.

„Na dann komm her…“, flüsterte er leise und öffnete seine Arme, in welche Reita nun problemlos hinein rutschen konnte.

Reita bettete seinen Kopf etwas unter den von Uruhas und legte vorsichtig seine warmen Hände an die Brust des Anderen, ehe er sich an den Anderen schmiegte und die Augen schloss.

Er spürte, wie der Andere ihm sanft mit der Hand über den Rücken fuhr und mit der Hand unter Reitas T-Shirt wanderte um die Haut dort sanft mit seinen Fingern zu liebkosen.
 

„Warum bist du so?“, fragte der Blonde ganz leise und schmiegte sich noch ein Stückchen näher an.

„Hm…hab getrunken! Und du? Sonst bist du doch auch nicht so!“, meinte er dann so als wäre es das normalste auf der Welt.

„Meine Mum hat mich raus geschmissen! Mal wieder!“, meinte er leise und hoffte, dass es sich nun von selbst verstand, dass er einfach nur noch Nähe brauchte und es ihm eigentlich egal war, von wem diese kam.
 

Er seufzte wohlig auf, als die Hand des Anderen weiter sanft seinen Rücken liebkoste und er atmete den Duft des Anderen ein, welcher keines Wegs unangenehm war, eher im Gegenteil. Der Andere roch irgendwie süßlich…einfach schön, weshalb es auch nicht lange dauerte, bis er sich vollkommen entspannte und dann ins Land der Träume driftete, welches dieses mal ziemlich schön war.
 

~~~~~
 

so ein neues Kapi von mir ^^

also tut mir leid das es so alnge gedauert hat, war aba bis gestern im urlaub uu

und ja...

ich bin nicht besonders zu frieden, da ja irgendwie wirkt das gerade alles so friede freude eierkuchen, aber so ist das net!

>.<

im nächsten Kapi geht es anders weiter!

und ich will nun keine beschwerden hören, dass das voll unrealistisch so ist, dass die JETZT SCHON zusammen kommen, da ich mir was dabei gedacht habe! Und sie noch NICHT zusammen kommen und ja xD

das nur mal so neben bei und ja...

xD

es ist 3.40 und ich geh nun schlafen xD

LG Lollii



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Solio
2009-10-19T15:52:51+00:00 19.10.2009 17:52
Ich find die Geschichte gut =)
Und du hast ja gemeint, das nich alles so friedlich bleibt xD
Ich find das zwar schön, aber es würde schon schnell langweilig werden^^

Nya...*knuddel* Bye~
Von:  Kanoe
2009-10-19T10:45:54+00:00 19.10.2009 12:45
ich finde das kapitel schön
ich mag es vor allem wie uruha etwas aus dem satz rausliest das Reita auch jemanden wie miavi möchte.
Es heist ja nicht das er deswegen beim sex unten liegen muss und so weiter aber einfach das das er auch jemanden will der auch mal ihn in den arm nimmt und nicht nur erwartet das er der große beschützer ist.

und das mit ruki ist sehr niedlich wo er ihn in den arm nimmt.
Aber ich finde es lustig wie die beiden einander nähe geben trotz des rumgequakes
Von:  Terra-gamy
2009-10-19T09:02:28+00:00 19.10.2009 11:02
Ruki und Miyavi waren wirklich niedlich^^
Naja Reita und Uruha schieben wir auf Alkohol und frustration, aber ich find das gar nicht so unrealistisch^^
Von:  MaiRaike
2009-10-18T21:15:27+00:00 18.10.2009 23:15
Oh, das war wirklich süß.
Ich bin gespannt, was passiert wenn sie aufwachen und beide wieder nüchtern und bei klarem Verstand sind...
Ich schätze mal, da fliegen erst einmal die Fetzen.

Das Einzige was mich etwas stört ist dieses feste Uke/Seme -Schema, welches man hier auf Mexx so häufig findet.
Aber na gut...

Von:  Chihyra
2009-10-18T20:40:27+00:00 18.10.2009 22:40
uiuiui

wie süüüß!

Schnell weiter


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