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Weltenwanderer

von

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Rumpel!

“Verd…!”

Krach!

Hundegebell.

“Kanda!”

Stoffrascheln.

Den Kopf schüttelnd, um ihn wieder klar zu bekommen, brachte Allen sich in eine sitzende Position. “Sobald ich raus habe, wie man anständig landet, trete ich freiwillig der Kirche bei.”

“Bist du bereits.” Kanda klopfte sich den Staub von den Sachen. Das ließ er aber schnell wieder bleiben. Bei der Menge, die er gerade aufgewirbelt hatte, war es ein Wunder, dass sie nicht erstickten.

“Bin ich nicht.” Grinsend blieb Allen sitzen. Hier war er vor dem Staub sicher. “Ich bin ein Angestellter der Kirche und kein Mitglied.”

“Klugscheißer.”

Allen vermied es zu Lachen. Nachdem sich die Staubwolke etwas verflüchtigt hatte, wagte auch er es aufzustehen. Dabei sah er sich um.

Sie standen in einem Gebäude, während über ihnen die Sterne glitzerten. Das Dach hatten sie anscheinend zum Einstürzen gebracht. Das würde auch erklären, warum es abwärts gegangen war.

Aus der Ferne war Glocken läuten zu hören.

“Zehn Uhr.” Allen hob den Kopf wieder zu den Sternen. “Das erklärt, warum so wenige Leute auf der Straße sind.”

Kanda hatte noch etwas Anderes aus diesen Tönen erfahren: “Wir sind in London.”

“Echt?”

“Diese Glocke erkenn ich unter tausenden heraus.”

Ohne noch mehr Zeit zu verlieren, verließen sie das Gebäude auf den schnellsten Weg wieder - durch die Decke.

Kaum waren sie draußen, ruckte Kandas Kopf herum.

Allen drehte sich ebenfalls in diese Richtung und mit der Sehkraft einer Katze erblickte er die Geräuschquelle. “Was ist das?”

“Was fragst du mich das?”

Würde der interessierte Leser daneben stehen, könnte er den beiden jungen Männern auf die Sprünge helfen. Ganz einfach indem er sagt: “Das sind Flugzeuge.” und dann anfängt den groben technischen Aufbau zu erläutern. Allerdings würden die zwei Homunkuli dann immer noch so entgeistert gucken.

So erhielten sie keine Erklärung und mussten mit ihrem Wissen aus dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts nachgrübeln, um was für seltsame Erscheinung es sich da handelte.

Das Einzige, was ihnen fehlte, um doch noch auf die richtige Antwort zu kommen, war Zeit. Denn noch während sie in den Himmel starrten, verwandelte sich die Stadt vor ihnen in ein Flammenmeer.

“Sch****!” Allen drehte sich auf den Absetzen um, griff dabei nach Kandas Handgelenk und zog ihn von den Flammen weg. “Die wollen alles dem Erdboden gleich machen!”

“Hätte ich nie bemerkt!” Kanda lief neben ihm her, allerdings ohne seinen Arm aus der Umklammerung zu ziehen. Das tat er erst, als sie stehen blieben.

Allen sah sich kurz um, wo sie gelandet waren.

Ein Park war klar, aber welcher. Und in welchem Stadtteil waren sie?

Die Frage verwerfend, ging er zu einer Bank und zog eine Zeitung hinter ihr hervor. Schon bei seinem ersten Blick auf diese musste er sich setzen. Nach ein paar Sekunden hatte er sich so weit, dass er sie aufschlug und die Beiträge überflog.

Kanda trat auch heran, doch er wurde schnell ungeduldig. “Und?”

Noch leicht an seinem Verstand zweifelnd, faltet Allen die Zeitung wieder zusammen und sah auf: “Wir haben es zwischen dem 14 und 18 Mai 1941. Großbritannien befindet sich im Krieg mit Deutschland, welche auch dafür…” er zeigte mit dem Daumen auf die Feuersbrunst “… verantwortlich sind.”

Sich neben den Anderen fallen lassend schüttelte Kanda den Kopf. “Die Menschheit spinnt.”

“Und das nicht erst seit gestern.”

Kanda nickte zustimmend. “Und wohin jetzt?”

“Erst mal weg von hier, weil da welche kommen?”
 

Still vor sich hinfluchend schlitterten die beiden Homunkuli um die Ecke, wichen damit nur knapp den Gewehrkugeln aus.

Was musste diese Armee auch ausgerechnet hinter ihnen her sein?

Wieder konnten sie den Kugeln nur knapp ausweichen.

Hinter einer weiteren Hausecke flüchteten sie schließlich aufs Dach. Die Luft anhaltend, ließen sie die Männer vorbei rennen. Erst als sich Beide sicher waren, diese abgehängt zu haben, atmeten sie erleichtert durch.

Kanda ließ sich der Länge nach aufs Dach fallen. “Was ist in die gefahren?”

Sich auch setzend , überlegte Allen nach einer Antwort. Es dauerte ein bisschen, bis es ´Klick´ machte. “Japan steht auf der Seite von Deutschland. Die haben uns für Spione gehalten!”

Grummelnd setzte sich Kanda wieder auf. “Ich weigere mich, heute noch längere Strecken zu fliegen!”

Allen musste sich stark zusammenreißen um nicht zu kichern. Das war so was von typisch.

Kanda zog eine Augenbraue in die Höhe. Er konnte sich denken, was plötzlich in den Anderen gefahren war. Trotzdem ließ er ihm nicht die Zeit um sich zu beruhigen. “Ne Idee, wie wir diese Misere lösen könne?”

Immer noch grinsend sah Allen zu dem Älteren. “Schon, aber die wird dir nicht gefallen.” Damit schloss er die Augen und leitete eine Transformation ein.

Auch die zweite Braue in die Höhe ziehend, beobachtete Kanda den Jüngeren. Das Ergebnis gefiel ihm wirklich nicht, mehr noch: Er zweifelte an Walkers Verstand! “Bohnenstange?”

Allen streckte sich ausgiebig, bevor er aufstand und an sich herunter sah. Dabei fielen ihm seine Haare ins Gesicht. “Mist. Das hat nicht ganz funktioniert.” Trotzdem sah er auf und zu dem Anderen. “Was meinst du?”

“Du bist verrückt!”

“Weiß ich.” Verschmitzt grinste Allen zurück. Er wusste selbst, dass die Idee bescheuert und gewagt war. Aber gerade deswegen genial und nicht nachvollziehbar. Letzteres vor allem für normale Menschen.

Wer würde aber auch erwarten, dass jemand, den sie als Opa betitelt hatten, plötzlich als Kind herumrennen würde? Verständlicherweise niemand.

Kanda hingegen atmete erst einmal tief durch, um nicht durch die nicht vorhandene Decke zu gehen. Erst dann funkelte er seinen Kumpan an. “Wenn du schon weißt, dass es komplett geisteskrank ist, warum schlägst du es dann vor?”

“Ganz einfach. Es ist wesendlich schwieriger, einem Kind Spionage anzuhängen.”

Dagegen hatte Kanda nichts einzuwenden. Stattdessen ruckte sein Kopf in eine andere Richtung.

Die Uniformierten waren wieder da.

Wegfliegen wäre jetzt eine dämliche Idee. Bei dem Feuerschein wären sie sofort entdeckt.

Also blieb ihm fast nur, sich dem Vorschlag anzuschließen.

Es schepperte laut und nur Sekunden später erschien über der Dachkante der Kopf eines Mannes. Mithilfe eines Strahlers sah er sich um, entdeckte die Beiden so nur etwas später. Er brüllte etwas nach unten.

Schon ging der Krach erneut los.

Allen und Kanda hatten nur still daneben gesessen. Die Koordination dieser Armee ließ stark zu wünschen übrig.

Trotzdem wurden sie umstellt und mal wieder mit Gewehren bedroht. Einer ließ seines jedoch gleich wieder sinken: “Entwarnung. Das sind nur Kinder.”

Augenblicklich wurden noch weitere Waffen gesenkt. Nur einer hielt weiter auf die ´Kinder´ drauf. “Der Junge ist ne Japse. Du kannst nicht verlangen, den laufen zu lassen!”

Kanda hörte den Begriff zwar zum ersten Mal, aber die Bedeutung war ihm sofort klar. Was auch an dem abweisenden Ton des Engländers liegen konnte. Das würde Rache geben! Ohne dass es jemand bemerkte, ließ er die Fläche um den Kerl einfrieren und somit spiegelglatt werden.

Ein Dritter mischte sich ein: “Du kannst ein Kind nicht für die Taten seines Landes verantwortlich machen.”

“Der ist doch garantiert ein Spion!”

“Wenn, dann ein verdammt schlechter.” Der Erste trat ein Stückchen auf die Kinder zu. “Die sind doch nicht blöd und schicken einen Japaner hier her. Ist doch klar, dass der auffällt.”

“Wenn er kein Spion ist, warum ist er dann abgehauen?” Der Kerl wollte einfach nicht aufgeben.

Allen - welcher immer noch neben Kanda saß - fand, dass es Zeit war, sich mal einzumischen. “Wir sind weggelaufen, weil Sie auf uns geschossen haben.”

Somit verlor der Mann weiter an Boden. “Du hast auf ein paar Kinder geschossen? Ja bist du den des Wahnsinns?”

Er unternahm den Versuch, sich zu wehren: “Ich dachte, es wären Erwachsene!”

Ein weiterer aus dem Kreis meldete sich zu Wort: “Ich bitte dich, die sind doch höchstens elf.”

Der Mann schnaubte verachtend und drehte sich dabei um. Das erwies sich allerdings als dumme Idee. Er rutschte mit genug Schwung aus, dass er für kurze Zeit senkrecht in der Luft hing. Der schmerzhafte Aufprall erfolgte sofort. Zusätzlich krachte das Dach an der Stelle ein und er kam erst im Keller zum Liegen.

“Scheiße! John!” Mehrere der Männer bewegten sich in Richtung des Loches. Noch rechtzeitig fiel ihnen ein, dass es weiter einkrachen könnte und sie entfernten sich wieder.

Der anscheinende Anführer drehte sich vorsichtig um und ging in Richtung Dachrand. Als er dort ankam, atmete er erst einmal erleichtert durch. “Alles klar. Wenn ihr vorsichtig seid, dürfte nichts passieren.” Seine Augen wanderten zu den beiden Kindern. “Na los kommt mit. Wir kümmern uns erst einmal um euch.”

Fürs Erste mitspielend standen Allen und Kanda auf und folgten ihnen zum Dachrand. Allerdings gingen sie nicht so übervorsichtig um. Sie wurden es merken, wenn sich der nächste Einbruch ankündigte.

Einer nach dem Anderen kletterte die Leiter runter.

Als Letztes waren die Kinder an der Reihe. Sie machten sich aber nicht die Arbeit und sprangen einfach. Mit jahrelang antrainierter Leichtigkeit kamen sie auf dem Boden an.

Der Anführer hatte, wie die Anderen auch, den Atem geschockt angehalten. Als er aber sah, dass es den Kleinen gut ging, fing er an zu koordinieren: “Ihr versucht, John zu bergen. Michael, du kommst mit zum Büro. Ihr werdet eine Trage brauchen. Passt aber um Himmels Willen auf, dass das Haus nicht ganz einstürzt. Und ich werde mich mal um unsere beiden Freunde hier kümmern.”

So trennten sie sich.
 

Laut gähnend streckte sich Allen. Hatte er gut geschlafen, was nach dem gestrigen Tag auch kein Wunder war. Blinzelnd setzte er sich auf. Seine Augen suchten kurz den Raum ab, bis sie an einem Stuhl hängen blieben.

Auf jenem saß Kanda, seine Nase in das Buch der Wanderer vertieft. Seine Hand spielte mit einem grünen Band an welchem eine schwarze Plakette befestigt war. Wo auch immer er das gefunden hatte.

Allen schwang seine Beine aus dem Bett und ging zu dem Anderen.

Kanda merkte es, fast sofort legte er das Band in die Seite und sah auf. //Was?// Er war sich nicht sicher, ob sie abgehört wurden und wollte kein Risiko eingehen.

//Morgen!// Allen grinste, während er sich auf dem zweiten Stuhl niederließ. Er wurde innerhalb einer Sekunde ernst: //Wolltest du den Kerl gestern umbringen?//

Lautstark knallte Kanda das Buch zu. //Glaubst du das?//

Doch Allen schüttelte den Kopf. //Ich frage, weil ich hoffe, mich nicht so sehr in dir getäuscht zu haben.//

Kanda seufzte aber als Antwort. //Er ist tot und daran lässt sich nichts ändern.// Dann fiel ihm das Grinsen des Anderen auf. //Doch nicht?//

//Er lebt. Mehr kann ich dir nicht sagen.// Das war wohl einer der wenigen positiven Momente mit dieser Fähigkeit.

Kurz huschte Erleichterung über Kandas Gesicht, doch er verbannte es schnell wieder. Stattdessen deutete er auf die Tür. //Die haben vor zehn Minuten was von Frühstück erzählt.//

//Gute Idee!// Allen sprang wieder vom Stuhl. Kurz stockt er und sah an sich herunter, doch er tat es mit einem Schulterzucken ab.

Sie waren im Moment Kinder. Da war es wohl egal, wenn sie nur übergroße Hemden und kurze Hosen anhatten. Schließlich hatten sie die Nacht schon notgedrungen in einem Bett verbracht, da würden sie das hier auch noch überleben.

Vorsichtig öffnete Allen eine Tür und steckte den Kopf hinein.

Sofort wurde er freundlich begrüßt: “Guten Morgen! Komm doch rein. Wo hast du denn deinen Freund gelassen?”

Allen zog eine Augenbraue in die Höhe. Kanda hatte keine Freunde, aber das konnten die nicht wissen. Ohne sich darüber zu beschweren, schob er die Tür ganz auf und trat zusammen mit dem Älteren ein.

Der Anführer des Haufens lächelte sie an. “Kommt her. Ihr solltet auch etwas essen.”

Dem Angebot nachkommend, beschlagnahmten sie die zwei leeren Stühle für sich.

Der eine Mann der gestern Michael genannt wurde und nun neben Allen saß, grinste auf Diesen herunter. “Meinst du nicht, dass du etwas freizügig unterwegs bist?”

Der Weißhaarige sah auf und erkannte sofort, was gemeint war. “Ich hab schon schlimmeres überlebt, als Menschen die den Unterschied zwischen Jungs und Mädchen nicht kennen.”

Michael sah verwirrt aus. “Du bist ein Junge?”

Als Antwort nickte Allen einfach nur.

Da jetzt alle Anwesenden leicht geschockt zu dem Jüngsten blickten, nutzte Kanda die Gunst der Sekunde und beugte sich an dem Anführer vorbei, um dem daneben die Kaffeetasse zu klauen, bevor das Getränk noch mit Milch verhunzt wurde. Dass das Gebräu noch dampfte, interessierte ihn recht wenig als er einen großen Schluck nahm.

Allen hatte es ihm unwissend gleich getan und Michael den Kaffee stibitzt.

Der Anführer sah die Beiden zweifelnd an: “Schmeckt euch das denn?” was er sich nicht vorstellen konnte.

Kanda interessierte die Frage nicht und Allen antwortete eher beiläufig: “Ein bisschen stärker wäre nicht schlecht gewesen.”

Damit hatten die Erwachsenen nicht gerechnet. Der Kaffee war doch fast stark genug um Tote wieder aufzuwecken, was die Männer für gewöhnlich auch brauchten.

Als Exorzist war man jedoch anderes gewohnt, vor allem da es Jerry immer gut mit ihnen meinte. Der Kaffee im Orden konnte die Leichen aus der Wissenschaftsabteilung wirklich wieder aufwecken, und zwar immer und immer wieder.

Michael war es schließlich, der sich als Erstes von diesem gewöhnungsbedürftigen Anblick löste. Er griff nach einem Korb mit Brötchen, nahm sich selbst eins und reichte ihn dann weiter.

Erst als jeder ein Brötchen hatte, fingen sie richtig an zu essen. Zudem gingen jetzt auch die Gespräche los.

Der Anführer beobachtete interessiert, wie der Junge mit den weißen Haaren zwei Brötchen mit einmal schmierte und dann dem Japaner eins auf den Platz legte. Dabei fiel ihm schlagartig ein, dass er gar nichts über die Beiden wusste. “Ich heiße Richard Smith und ihr?”

Erst mal gemütlich kauend, antwortete er dann doch: “Allen Walker und er heißt Kanda.”

Richard zog eine Augenbraue in die Höhe. “Wo lebt ihr denn?”

Wieder war es Allen, der antwortete: “Hier und da.”

Richards Aufmerksamkeit lag allerdings mehr auf Kanda. Der Junge hatte bisher noch gar nicht reagiert, auch gestern schon nicht. Er hatte nur was gemacht, wenn er von dem Kleineren in irgend einster Weise dazu animiert wurde. Deswegen wandte er sich jetzt auch direkt an diesen. “Sag mal Allen, versteht dein Freund uns überhaupt?”

Die Reaktion erfolgte prompt, allerdings von unerwarteter Seite. Kanda sah endlich von seiner Kaffeetasse auf, direkt zu seinen Nachbarn. Dazu sprach er mit akzentfreiem Englisch und leicht genervten Unterton: “Nein. Ich hab nur jahrelang für nichts über dutzenden Wörterbüchern gehangen und versucht in irgend einster Weise daraus schlau zu werden.”

Allen konnte aufgrund dieser vor Sarkasmus triefenden Aussage nur breit grinsen.

“Oh.” war die sehr intelligente Antwort seitens Richards. Doch er fing sich recht schnell wieder. “Na gut, das macht es leichter.” Er fixierte Beide kurz, bevor er weiter sprach: “Ich würde euch gerne wieder zu euren Eltern bringen. Wo sind sie denn?”

Allen antwortete als Erstes: “Da, wo der Pfeffer wächst.” und erntete einige fragende Blicke. Die Aussage war also nicht geläufig.

Kandas Antwort hingegen, fiel recht kurz angebunden aus: “Tot.”

Damit war wohl auch diese Frage geklärt.

Richard seufzte. “Das bringt uns zum nächsten Problem. Ich weiß nicht, was ich mit euch machen soll. Ihr könnt auf gar keinen Fall hierbleiben.”

Das war den beiden Mini - Exorzisten von vornherein klar.

Unbeirrt sprach er weiter: “Und ich kenne auch niemanden, der zwei Jungs in eurem Alter aufnehmen würde. So leid es mit tut, ich werde euch in ein Weisenhaus bringen müssen.”

Kanda reagierte nach außen hin gar nicht. Allen jedoch ließ sich weiter in seinen Stuhl sinken. “Oh man.”

Das brachte Michael wieder auf den Plan. “Warst du schon mal in einem Weisenhaus?”

Gequält nickte Allen. “Ich bin nach fünf Wochen abgehauen und hab mich auf der Straße durchgeschlagen.”

Richard lächelte nur beruhigend. “Keine Angst. Es gibt ein Weisenhaus am nördlichen Rand von London. Ich habe in den letzten Tagen leider mehrere Kinder dorthin bringen müssen und die Heimvorsteherin war jedes Mal sehr nett.”

Doch Allen nuschelte nur undeutlich: “Das hat auch mal irgendein Idiot über Komui gesagt.”

Die einzige Antwort kam von Kanda, der sich an seinem Kaffee verschluckte und anfing zu husten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Saturnmieze
2013-09-09T20:51:05+00:00 09.09.2013 22:51
Guten abend,
da sind die beiden aber in etwas hinein geschlittert. Mitte in den zweiten
Weltkrieg, das kann ja heiter werden. Ich bin froh das deine ff weiter geht
nach den letzten Kapi hatte ich schon befürchtet sie wäre zu ende.
Wo genau sind Kanda und Allen in London eingentlich gelandet?
Ich hoffe die beiden merken früh genug das es eine miese Idee ist
zu fliegen. (Flugzeuge und so)
Aber bei Allens letzten Satz musste ich voll lachen, konnte man
sich so richtig bildlich vorstellen wie kanda den Kaffee wieder
ausspuckt.
Ich freue mich voll doll aufs nächste Kapi. ^.~

Antwort von:  adurna-skulblaka
09.09.2013 22:56
Irgendwie findet ihr alle das mit dem Kaffee toll...
Und dabei ist das das unwichtigste im ganzen Kapi.
Von:  Labyrinth93
2013-09-09T19:05:20+00:00 09.09.2013 21:05
Bei den letzten Satz von Allen musste ich so was von lachen, besonders weil ich mir das Bildlich vorstellen konnte wo Kanda sich dabei verschluckt hat. XD
Ich freue mich schon auf dein neues Kapi ^^ bb
Antwort von:  adurna-skulblaka
09.09.2013 21:12
Freut mich, dass es dir gefällt, obwohl du nicht einmal eine Ahnung hast, um welche Serie es sich handelt^^
Aber das hab ich mir beim Schreiben auch vorgestellt und dabei gegrinst.
Antwort von:  Labyrinth93
09.09.2013 21:16
Soweit ich weiß stammen Allen und Kanda aus der Serie D.Gray-man und Allen redet von Komui dem Abteilungsleiter des Ordens, wobei dieser wie ich finde etwas Verrückt ist ^^
Antwort von:  adurna-skulblaka
09.09.2013 21:19
Ich meine die Serie, wo sie jetzt sind.


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