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Das Maleficium

von

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„Was ist mit euch, was habt ihr vor?“

Die Männer, deren fester Entschluss, ihn zu töten, aus ihren Gesichtern leuchtete, und die sich doch scheuten, den ersten Angriff zu landen- er sah sie, und seine Stimme klang wieder wie die des kleinen, verängstigten Jungen, der so oft Schutz und auch Zuflucht bei diesen Männern gesucht hatte.

Der Erste griff an, aber der Wachsoldat wagte es nicht, den Kampfdom aufzuspannen, der dann in dem folgenden Kampf die Unmöglichkeit zur Umkehr besiegeln würde. Mit einem gezwungenen Schrei und sichtbaren Widerwillen holte er aus und hieb auf Hargfried ein. Dieser riss sein Schwert empor. Funken sprühten durch die Nachtluft. Das Klirren der Waffen hallte von den Mauern des Innenhofs wieder wie eine vielfach verstärkte Anklage, die Hargfried schmerzhaft in den Ohren klang.

„Nein, nein, was- “

Schon sah er sich von den anderen bedrängt. Mit dem schweren Schwert in einer Hand wehrte er ihre Angriffe ab. In den kurzen Momenten der Schlagabtausche sah er ihre verzerrten Mienen, aus denen Entsetzen und Abscheu sprach. Die Bestürzung und auch die Überraschung wichen mit jedem parierten Hieb aus Hargfried und wurden verdrängt von gerechtem Zorn und Vergeltungsdrang.

„Ihr wart es… ihr wart es!“ brüllte er sie nun an und nahm sein Schwert in beide Hände. Er ging nun in die Offensive, und sie wichen unter seinen kraftvollen Hieben zurück. „Ihr habt meinen Vater ermordet!“ schrie er mit sich überschlagender Stimme. Die Wachen wichen unter seinen von purem Zorn geleiteten Angriffen zurück. Doch dann verharrte er in der Bewegung.

Sie waren es nicht. Den Mörder deines Vaters findest du woanders.

Hargfried erstarrte. Fast hätte er sein Schwert fallengelassen. Die Stimmen, die immer durcheinander geschrien hatten, die ihm tausend teuflische Gedanken eingeflüstert hatten, die er nie voneinander hatte unterscheiden können; sie sprachen nun mit einer Stimme, und ihr Klang traf ihn wie ein Sonnenstrahl in eisiger Nacht.

„Wer… wer bist du?“ fragte er mit zittriger Stimme. Die Wachen sahen sich an, doch Hargfried achtete ihrer nicht mehr.

Ich führe dich zum Mörder deines Vaters. Du wirst deine Rache erlangen. Durch mich.

„Du weißt… wer das getan hat?“ rief er fast panisch aus und blickte sich um, als hoffte er den Urheber dieser Worte in seiner Umgebung zu erblicken.

Ja. Ich führe dich zu ihm.
 

Hargfried schwang sein Schwert im Kreis herum, und die Wachen wichen vor dieser durch ihre Reihen pflügenden Sense zurück. In derselben Bewegung sprang er auf sein Gefährt und startete es. Er ließ das Hinterrad durchdrehen, welches den Kies des Innenhofs als scharfkantige Geschosse auf die Wachen prasseln ließ. Diese beschirmten ihre Augen vor dem Hagel mit ihren Armen. Hargfried donnerte durch das Tor und hinterließ in der Dunkelheit aufleuchtendes Auspufffeuer; die Wachen liefen im selben Moment auf die bereitstehenden Fahrzeuge am anderen Ende des Innenhofs zu.
 

Die Wälder des Herzogtums von Lichtenfels zogen an ihm vorbei als Schemen im Nebel, wie ein Spalier aus mahnenden Gestalten, die ihre Zweige nach ihm ausstreckten und ihn damit ergreifen wollten.

Der Scheinwerfer seines Gefährts gab sich alle Mühe, den Nebel zu durchdringen, aber die Schneise aus Licht, die er schlug, blieb schmal und kurz. Er raste die Straße entlang und forschte dabei in Gedanken nach der Stimme, die zuvor so klar und verständlich zu ihm gesprochen hatte.

„Wer ist der Mörder meines Vaters? Sag es mir!“ schrie er gegen den Fahrtwind an, der ihm Tränen in die Augen trieb und sein langes, blondes Haar zerzauste.

Ich führe dich zu ihm. Vertraue mir einfach.

„Das werde ich tun, das verspreche ich!“

In seine Tränen, ausgelöst von der kalten Nachtluft, die ihm ins Gesicht peitschte, mischten sich Tränen der Freude und der Hoffnung. „Ich werde ihn finden, und ich werde ihn zur Strecke bringen, das schwöre ich!“ Voller Kampflust nahm er eine Hand von der Lenkstange und ballte sie zur Faust- als ein weiteres Gefährt von hinten heran rauschte und ihn dabei fast zu Sturz brachte.
 

Sein erschrockener Blick ging zur Seite. Ein Gefährt, ähnlich dem seinen, hatte zu ihm aufgeschlossen, und ein Paar Augen blitzten ihn durch das herabgezogene Visier einer Rüstung an. Einer Rüstung von der Art, wie sie die Wachen seines Vaters trugen. Seines nunmehr toten Vaters.

„Was wollt ihr?“ schrie er dem anderen Fahrer zu. Kurz darauf schloss ein weiteres Gefährt zu ihm auf, nun von der anderen Seite. Eingeklemmt zwischen seinen Verfolgern raste er über die nächtliche Landstraße des Herzogtums, das nun sein Feind geworden war. „Ihr wollt verhindern, dass ich den Mörder meines Vaters finde!? Ihr steckt mit ihm unter einer Decke!“ schrie er und nahm sein Schwert vom Rücken.

Mit einer Hand lenkte er, während er mit der anderen sein schweres, beidhändiges Schwert gegen seine Verfolger schwang. Dadurch geriet er aus dem Gleichgewicht und fuhr wilde Schlangenlinien. Auf diese Weise rammte er den Verfolger zu seiner Linken, der seinerseits die Lenkstange verriss. Hargfried sah aus dem Augenwinkel, wie sich das Gefährt krachend in das Unterholz bohrte, wo der Lichtkegel seines Scheinwerfers schließlich zurückblieb. Dann wandte er sich seinem verbliebenen Verfolger zu.

Immer noch hielt er in der Rechten sein Schwert, während er sich mit der Linken abmühte, das Gefährt auf der Straße zu halten. Sein Verfolger hielt eine Fahrzeuglänge Abstand, nachdem er gesehen hatte, wie sein Kamerad ins Unterholz abgedrängt worden war. Hargfried merkte dies und bereitete eine Finte vor. Aus heiterem Himmel bremste er ab, hob sein langes Schwert und ließ seinen Verfolger auf ihn auffahren.

Der Wachsoldat auf dem anderen Gefährt zog erschrocken den Kopf ein, als die massive Klinge über ihn hinweg zog. Dabei kollidierten ihre Fahrzeuge. Funken lösten sich vom schrammenden Metall, jagten durch die Dunkelheit und verloren sich im Nebel hinter ihnen.

„Ihr könnt mich nicht aufhalten!“ schrie Hargfried dem Wachsoldaten entgegen, der verzweifelt mit seinem Gefährt rang, das ebenso drohte, von der Straße abzukommen. Hargfried selbst schien an diese Möglichkeit allerdings keinen Gedanken zu verschwenden.
 

Der Wachsoldat blickte von dem Tunnel aus eng aneinander stehenden Bäumen und grauen Pflastersteinen auf, durch den sie im Licht ihrer Scheinwerferkegel rasten, und sah Hargfried ins Gesicht.

Seine langen Haare, nass vom Nebel und zerzaust vom Fahrtwind, hingen ihm wirr ins Gesicht, und er lachte.

„Ich werde ihn finden, und dann werde ich ihn bestrafen!“ schrie dieser ihm gegen den brausenden Fahrtwind zu. Der Soldat schaute wieder gerade aus, und die am Straßenrand stehenden Bäume kamen seiner Fahrtlinie bedrohlich nahe. Zähneknirschend zog er am Bremshebel, woraufhin sich die ineinander verkeilten Fahrzeuge voneinander lösten. Er geriet auf das grasbewachsene Bankett jenseits des Pflasters. Sein Gefährt sprang und bockte unter seinem Gesäß wie ein ungezähmter Hengst. Nur mit Mühe brachte er es zum Stehen und verhinderte dabei eine Kollision mit den die Straße säumenden Bäumen.

Das Gefährt stand, und er lehnte sich schwer atmend auf die Lenkstange. Durch sein Visier sah er die Rückleuchten Hargfrieds im Nebel verschwinden und glaubte sein Lachen zu hören. Ein Lachen, aus dem triumphierender Wahnsinn sprach. Seine Gedanken wanderten zurück zu seinem abgedrängten Kameraden, woraufhin er umkehrte.
 

Hargfrieds langes Haar peitschte im Fahrtwind über sein Gesicht, wodurch er die Straße durch seine tränenden Augen kaum noch erkannte. Aber er war jetzt erfüllt von einer Bestimmung, wie er sie noch nie gefühlt hatte. Sein Leben hatte einen Sinn, und er würde alles dafür geben, alles auf sich nehmen.

„Du hast gesagt, du führst mich zu diesem verfluchten Mörder“, rief er gegen den Fahrtwind und den Lärm des Motors an. Und tatsächlich antwortete ihm die Stimme.

Ja. Das tue ich. Dafür aber… brauchst du das Maleficium.

„Das ist es?“ fragte er verwundert in die neblige Nacht. Seine Stimme wurde verschluckt vom Rauschen des Windes und vom Brummen des Motors. Doch sein Verstand war klar wie lange nicht mehr, und an einer Gabelung riss er die Lenkstange herum. Gerade noch packte er die Kurve und lenkte sein Gefährt auf sein neues Ziel.

Er ließ die Gabelung hinter sich. Das Poltern des Motors wie auch die Rücklichter seines Gefährts verschwanden im Nebel dieser finstersten Nacht seit langem, die sich somit wieder senkte über die Gabelung und das Hinweisschild, welches sprach: 55 Meilen bis zur Hauptstadt von Galdoria.
 

Dorians Blick glitt über die Straßen von Galdoria. So, wie er das schon oft getan hatte von der Spitze des leeren Uhrturms aus, von dem Fenstersims, auf dem er auch heute wieder saß.

Er sah die Straßenzüge, flankiert von verschiedensten Häusern; großen, stolzen und kleineren, unscheinbareren. Aber sie alle bildeten zusammen diese Stadt, seine Heimat, seit er denken konnte. Dorian sah die unterschiedlichen Viertel, die man von hier oben gut unterscheiden konnte. Er sah die besseren Viertel, in denen die Häuser oft Erker hatten und kleine Türme; die Dächer glänzten im Licht der Abendsonne und waren immer in makellosen Zustand. Und er sah die weniger vornehmen Viertel; dort schienen die Dächer von stumpfer Farbe, wie ausgewaschen von Sonnenschein und Regen. Vielerorts klafften Löcher in den Dächern in diesen Vierteln und man konnte in düstere Dachstühle hineinblicken, die von der Armut der Bewohner kündeten. So wie ihr Haus am Bucket-Weg, das sich kaum von den danebenstehenden unterschied, außer eben, dass es das Ihre war.

Seine ersten Erinnerungen waren mit diesem Haus verbunden. Damals war es noch eine bessere Gegend gewesen, aber die Krankheiten, die nach dem Krieg die Stadt heimgesucht hatten, hatten damals viele Opfer gefordert, und manch Straßenzug sah sich zu jener Zeit fast völlig entvölkert. Wie der Bucket-Weg, in dem sie nun lebten.

Gaubert, der ein paar Jahre älter war, hatte sich von Anfang an um ihn gekümmert, zusammen mit Meister Yannick, der ihnen allen ein Dach über den Kopf verschafft hatte. Meister Yannick sprach nur selten über seine Vergangenheit. Sie wussten nur, dass der Krieg damals auch ihm die Familie, Frau und Kinder, genommen hatte. Und dass sie nun seine neue Familie, seine neuen Kinder, waren.

Sein Blick fand schließlich bis an den Hafen, der der Stadt vorgelagert lag, dort, wo die zentrale Sanderstraße begann. Das Meer glänzte ähnlich wie gestern im Licht der schwindenden Sonne, deren orangeroter Ball immer größer zu werden schien, je näher sie dem Horizont kam. Wie gestern sah er auch jetzt Schiffe ablegen und in die Ferne ziehen, doch heute verlieh dies seinen Gedanken und Träumen keine Flügel.

Heute dachte er daran, was ihm Iria gestern Nacht erzählt hatte. Es waren nur wenige Worte gewesen, doch es gelang ihm nicht, sie so leicht zu vergessen. Die Abenteuer in fernen Landen schienen mit einem Male den Glanz des Unbekannten, Aufregenden für ihn verloren zu haben, und er dachte an seine Kindheit am Bucket-Weg, die trotz der Armut doch voller schöner Erinnerungen war. Das Bedürfnis, sich in gefährlichen Abenteuern zu beweisen, war nun einer Furcht um seine Heimat, sein Zuhause gewichen. Eine Gefahr, eine sehr reale, war dabei, all dem nahe zu kommen. Nur solange er sie in weit entfernten Ländern wähnte, war sie reizvoll gewesen, hier jedoch erschien sie ihm als etwas Düsteres, Beklemmendes.

Er drehte den Kopf zur Seite und hörte Gaubert, Nikodemus und Ludowig, die unten im Uhrraum saßen und die Einkünfte des Tages zählten. Nadim war ebenso dabei, und seine Stimme war die Lauteste. Nach seinem nicht gerade erfolgreichen ersten Tag in dieser Stadt schien er sein Ansehen bei seinen neuen Freunden durch das Erzählen haarsträubender Geschichten seiner früheren Beutezüge wiederherstellen zu wollen.

Dorian lauschte mit einem Ohr und lächelte. Seine Erzählkunst schien wesentlich ausgeprägter zu sein als sein Diebeshandwerk. Iria war auch bei ihnen; doch sie beteiligte sich kaum an den Gesprächen. Sie schwieg die meiste Zeit und es wirkte, als würde sie etwas ausbrüten, als würde sie etwas mit sich herumtragen, von dem sie fürchtete, es könnte ihr entweichen, würde sie zu viel sagen.
 

Schabende Geräusche rissen Dorian aus seinen Gedanken, und im nächsten Moment schwang Iria sich auf das Mauerstück neben ihm. Er blickte sie erstaunt an. Ihr schelmischer Blick schien sagen zu wollen ‚nicht schlecht für ein Mädchen, was?‘

„Schöne Aussicht hier.“ Sie ließ ihren Blick über das Panorama der vor ihnen ausgebreitet liegenden Stadt schweifen.

„Ja, das kann man sagen“, erwiderte Dorian und ließ seine Beine baumeln.

„Vor allem hat man seine Ruhe. Nadims Geschichten…“, sie rümpfte die Nase, „ich habe sie wohl schon zu oft gehört.“

„Na ja, er hat es auch nicht leicht, mit seinem Familiennamen“, sagte Dorian in einem fragenden Ton, und zuckte mit den Schultern.

„Die Wenzelsteins waren über Generationen begnadete Diebe“, seufzte sie, „aber scheinbar ist Talent doch nicht vererblich.“

„Du bist auf jeden Fall besser als er, das habe ich heute gesehen“, meinte Dorian und zwinkerte ihr zu. Sie lächelte und wandte sich ab. Dorian konnte noch ihr verlegenes Gesicht im Abendlicht erkennen.

„Danke. Jemand muss uns ja ernähren.“ Bei der Erwähnung von diesem ‚Jemand‘ verfinsterte sich ihr Gesicht jedoch. Ihre Augen wurden traurig, und Dorian, dem dies nicht entging, fühlte sich einen Moment lang schuldig.

„Wie groß war denn eure Gruppe… in Pielebott?“ fragte er sie, obwohl alles in ihm davon abriet, dieses Thema anzuschneiden. Er tat es trotzdem, und ihre Reaktion klang gefasst.

„Mit unserem Meister waren wir zu siebt. Wir haben ein schönes Haus, am Rand von Pielebott. Bei uns kommen viele Reisende durch, es ist ein guter Platz zum Stehlen.“

Dorian sah sie von der Seite an und konnte ihrem Blick klar entnehmen, dass all diese Beschreibungen in einer glücklicheren Vergangenheit lagen und niemand wissen konnte, wie es nun um diese Stadt stand. Sie erzählte weiter nichts; er vermied es auch, nachzufragen. Es verstrichen einige Momente, in denen das Stimmengewirr hinter ihnen sowie Geräusche von den Straßen sich mit dem beständigen Gurren der Tauben und dem sanft durch den leeren Dachstuhl streichenden Wind zu einer ruhigen Melodie verbanden.

„Was würdest du sagen, wenn ich das Maleficium stehlen wollte?“ fragte sie ihn und unterbrach damit die Stille, die bis dahin geherrscht hatte. Dorian sah sie an, verzog das Gesicht und legte den Kopf schief.

„Das ist jetzt ein Scherz, oder?“

Sie baumelte mit ihren Beinen und grinste dabei spitzbübisch.

„Wer weiß? Traust du es mir nicht zu?“

„Ich weiß nicht… sicher bist du eine gute Diebin, aber… ich kann mich nicht erinnern, dass schon mal jemand in den Palast eingebrochen wäre UND mit seiner Beute entkommen konnte.“

„Na und?“ gab sie trotzig zurück. „Nur, weil es noch keiner geschafft hat, bedeutet das doch nicht, dass es unmöglich ist.“

„Na ja, ich glaube, du stellst dir das zu einfach vor- “

„Was heißt ‚einfach‘?“ schnitt sie ihm das Wort ab und funkelte ihn mit ihren Augen wütend an. „Sag doch gleich, du traust es einem Mädchen nicht zu!“

Unwillkürlich wich er eine Handbreit vor ihr auf dem brüchigen Sims zurück. Kleine Brocken lösten sich aus dem Mauerwerk und fielen in die Tiefe. Er blickte ihnen nach, wie sie in den Straßen von Galdoria verschwanden, und wandte sich wieder an Iria.

„Das ist nicht wahr! Ich traue es eigentlich niemanden zu, den ich kenne“, antwortete er in einem besänftigenden Tonfall.

„Das ist typisch für die meisten Leute.“ Der Ärger verflüchtigte sich aus ihren Zügen, und es legte sich wieder die leicht betrübte Stimmung über ihr Gesicht, die er an ihr kannte, seit er sie am Vortag zum ersten Male gesehen hatte. „Nur weil es noch keiner gewagt hat, habt ihr Angst davor“, sagte sie leise, und es klang, als wären diese Worte nicht so sehr an ihn gerichtet, sondern eher an die ganze Welt da draußen, die sich unter ihren in der Leere baumelnden Füßen ausbreitete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2009-11-21T01:54:54+00:00 21.11.2009 02:54
*grins*
Diese Story ist nach meinem geschmack.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm


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