Kuss des Todes
Kuss des Todes
Ich renne durch die Nacht
ich habe Angst
Nebel überall
kein Mond zu sehn
ich spüre dich
du bist so nah
doch wo bist du?
ich weiß es nicht
ich weiß nur, du bist da
Ein Geräusch!
Es ist der Wind!
Ist es der Wind?
Ich dreh mich um
Nichts!
Es war der Wind!
Ich habe Angst!
Ich renne schneller
mein Herz rast
ein Schatten vor mir
ich Stoppe
Bist du es?
Wartest du auf mich?
Ja!
Ich spüre es!
Langsam,
ganz langsam
gehe ich auf dich zu.
nehme all meinen Mut zusammen
dein Mantel weht im Wind
Nebelschwaden um dich herum
ich komme näher
der Mond kommt heraus
leuchtet dich an
du stehst still
bewegst dich nicht
bist wunderschön
nur deine Haare wehn im wind
nun bin ich da
du schaust mich an
deine Augen
so wunderschön
du umarmst mich
küsst mich
hälst mich fest.
Deine Lippen
an meinem Hals
Schmerz durchzuckt mich
stark
doch schön
du hebst den Kopf
schaust mich an
lächelst
wie ein Engel siehst du aus
Blut
mein Blut
an deinen Lippen
deinen Zähnen
überall
du umarmst mich wieder
senkst den Kopf erneut
beißt zu
wieder Schmerz
so tief
so schön
ich drück dich an mich
mit aller Kraft
trink all mein Blut
lass mich nie mehr los
ich werde schwächer
mir wird kalt
Dunkelheit umhüllt mich
ich sterbe
doch ich habe keine Angst mehr