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Versuchung in einer anderen Welt

wenn das Leben auf den Kopf gestellt wird
von

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Ein Ort an dem man lieber nicht sein will

ich freue mich das sich welche für die Geschichte interessieren, ich habe deshalb nichts im ersten Kappi drüber geschrieben weil es ja nur beeinflusst, trotzdem freue ich mich natürlich über Kommentare, egal ob gut oder schlecht und versuche mich daran zu verbessern.

Ich schreibe ja erst und lese die geschichte ein paar Freunden vor, die mir schon sagen ob es gut ist oder nicht und ich verlasse mich auch sehr auf meine Musik, wenn es interessiert was für Lieder ich zur dem jeweiligen Kapitel höre kann mich gern fragen :)

Lange rede kurzer Sinn, viel Spaß beim lesen :)
 

~+~+~+~+~+~
 

Grummelnd öffnete ich meine Augen als der wagen meiner Mutter hielt und das blöde Licht anging, wenn man die Tür öffnete, ich hatte noch nicht mal gemerkt wie meine Mutter ausgestiegen war und sah sie deshalb etwas schläfrig an meiner Tür stehen wie sie sie mir aufhielt.

"Na komm, mein Spatz.", lächelte sie mich an und ich nickte müde, ich sollte mich vielleicht an diesem frühen morgen doch ein oder zwei stunden hinlegen ehe ich mit dem Zimtschnecken anfangen würde. Ich ließ mir aus dem Wagen helfen und gähnte herzlich, versuchte meinen weit geöffneten mund mit vorgehaltener hand etwas abzudämpfen, aber ich hörte schon meine Mutter lachen, "Ein kleiner Löwe~", witzelte sie über mich und ich grummelte wieder, ich war noch nass, eine dusche wäre vielleicht noch besser als mein Bett.

Im haus empfing eine fast noch kuschligere Wärme meinen Körper und ich war kurz davor zu schnurren wie ein zufriedenes Kätzchen, "Geh duschen, ich bring dir deinen warmen Schlafanzug und dann legst du dich ein wenig auf die Couch, okay?", ich nickte nur müde und war dankbar das meine Mutter sich so lieb um mich kümmerte.

Mich lullte so gut wie alles ein was Wärme von sich gab, das warme Wasser auf meinem durchgefrorenem Körper tat so gut das ich wahrscheinlich im stehen hätte einschlafen können, doch die aufgehende Badtür ließ mich zusammen zucken und realisieren das die Dusche ein sehr unbequemer Ort zum schlafen war. Fertig geduscht schlüpfte ich in meinen liebsten roten schlafanzug den ich hatte mit der wärmenden Baumwolle und umarmte mich kurz selbst um den weichen stoff besser auf der haut spüren zu können.

Dann tappste ich langsam zu meiner Mutter ins Wohnzimmer, wo sie wahrscheinlich schon vor ihrer Abfahrt um mich zu holen Feuer gemacht hatte, auf jeden Fall war es hier auch mollig warm und ich rutschte auf der Couch regelrecht zusammen und kullerte mich ein, das letzte was ich spürte war die wärmende Decke über mir, wahrscheinlich von meiner Mutter und fing unwillkürlich doch an zu schnurren, ja, an mir war ein kleines Kätzchen verloren gegangen, das hatten schon viele gemerkt bei denen ich mit dem Kopf auf dem Schoss eingeschlafen war.
 

Kälte, wieso war es plötzlich so kalt? Ich blinzelte ein wenig, wie kam es das mich die mollige Wärme nicht mehr umgab? Wieso sah ich nicht die Zitronengelbe mit Orangeangrenzende Wand des Wohnzimmers? Es war dunkel, kalt und ... feucht. Langsam stemmte ich mich auf, ich lag auf einer wahrscheinlich uralten Matratze die nicht nur schrecklich roch sondern unter meinem Gewicht so sehr quitschte das ich gar nicht wissen wollte was hier schon passiert war.

Ich wollte meine Füße näher an mich ran ziehen, doch mein linker Fuß kam nicht mit, ließ nur eine Kette aufklirren und das kalte metall um meinen Knöchel drückte sich unangenehm an meine eigentlich aufgewärmte Haut.

Mein Blick glitt durch das dunkle Zimmer, ich fühlte mich total benommen und fasste mir leicht an den Kopf, ich hatte schon lange nicht mehr so unsagbare Kopfschmerzen gehabt. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich zuckte heftig zusammen, in der Dunkelheit sah ich allerdings nicht wie viele rein kamen oder wie sie aussahen. Ich wusste eigentlich nur das sie eine seltsame, angsteinflössende Aura hatten und ich etwas zurück weichen wollte, hoffnungslos jedoch da ja die Kette immer noch da war die mich auf der Matratze bleiben ließ.

Schwarze Mäntel, so waren sie alle samt gekleidet, bei dem schwachen Mondlicht traute ich mich sogar zu behaupten das es Leder war, moment, Mondlicht? Wie lange hatte ich bitte geschlaffen, immerhin hatte es schlimmer geregnet als bei den Niagara Fällen.

Mei Blick war weg von den Leuten gegangen zum fenster, weil ich den Mond sehen wollte der mir größer erschien als sonst, wurde dann allerdings grob an den kurzen schwarzen haare gepackt und zurück gezerrt, sah gezwungener maßen in blutrote Augen die mich wieder schlucken ließen, jetzt bloß keine flasche Bewegung oder auch nur ein Wort, sicher wäre das erste was ich tue oder sage das letzte was ich machen würde.

Die augen die trotz der Dunkelheit so heftig funkelten wandten sich von mir ab und ich sah nur wie sie hoch und wieder runter gingen, ein Nicken? Schon kamen zwei andere angelaufen, packten meine Arme und zogen sie so zurück das ich mich unmöglich wehren, geschweige denn befreien konnte, ich zog zischend die Luft ein als ich so grob angepackt wurde und versuchte mehr als nur schwarze Ledermäntel und blutrote Augen auszumachen, doch das wollte einfach nicht klappen.

Ich blickte zwischen den, wie ich mittlerweile rausbekommen hatte, fünf leuten herum und sie schienen mich ... zu überprüfen?

Mein Kopf rotierte regelrecht ehe er eine Mündung an meinen Lippen spürte und ein wenig zurück zuckte, "Mach mal keine Panik.", erklang die leicht blechern klingende Stimme vor mir und hielt meinen Kopf am Kinn fest um die Flasche wieder anzusetzen und mir ein übel riechendes und schmeckendes Getränk einzuflößen. Ich hustete etwas und wurde sicher von allen seiten scharf beobachtete, ließ aber selbst nur den Kopf hängen und versuchte die schrecklichen Kopfschmerzen abzuwimmeln die wieder aufkamen, doch dieses mal breitete sich der Schmerz von meinem Kopf auf den ganzen Körper aus und ich fing jämmerlich an zu zittern.

Ich fühlte eine Eiseskälte die durch meine Glieder zuckte und mich regelrecht zusammen sacken, nein, in Ohnmacht fallen ließ. Um mich rum war es eh schon dunkel doch jetzt umgab mich so eine schwärze das ich glaubte nie wieder aufzuwachen. Doch den gefallen wollte ich mir selbst nicht machen, ich wurde wieder wach und sah verschwommen meine eigenen Füße, sie waren ausgestreckt und wirbelte aus irgendwelchen Gründen Staub auf, was ich dann erst etwas später registrierte war der Schmerz in meinen Schultern, bis ich merkte das ich an den armen gepackt war und so hinter irgendjemanden her geschliffen wurde.

Als nächstes fiel mir dann auf das ich ganz anders angezogen war, mein schönes rotes Schlafzeug war einem Anzug gewichen, eine pechschwarze Hose hatte ich an den Beinen, meine Füße waren nackt und meine Hacken scheuerten etwas auf wegen dem Schleifen. An meinem Oberkörper war ein blutrotes Hemd und eine schwarze Weste darüber, nur ... wieso kam ich mir selbst so flachbrüstig vor? Ich wusste immerhin das ich mehr als meine Mutter hatte, so nach dem Motto wo meine Mutter zu wenig hatte, hatte ich zu viel, doch jetzt war davon rein gar nichts zu sehen.

"Es wird ihm sicherlich gefallen.", hörte ich eine Stimme hinter mir und versuchte meinen Kopf zu heben, doch der fühlte sich tonnen schwer an und ich ließ es gleich wieder, "Bestimmt, er sagte ja das er nur mit einem angemessen Opfer unsere Nummer eins wird. Wir haben denke ich mal sogar seinen Geschmack getrofen.", sie hatten wohl noch nicht bemerkt das ich weider wach war, denn sie redeten einfach miteinander, doch die Stimmen waren unheimlich, klangen nicht von dieser Welt und ich verscuhte ruhig zu bleiben.

Wo war ich da nur gelandet? Wie warich da hin gekommen? Und was wollte sie mit mir machen? Sollte ich wirklich geopfert werden?



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