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Auf in die Narutowelt!

... oder wie aus Anime Wirklichkeit wird ...
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Kennenlernen oder "Scheiße, wo sind wir hier gelandet?!"

Kapitel 1
 

Kennen lernen oder scheiße, wo sind wie hier gelandet?
 

Jess regte sich und öffnete verschlafen die Augen, ihr tat alles an ihrem Körper weh.

Sie merkte, dass sie nicht weich lag und dass es kalt war. Zu unbequem und zu kalt für ihr Zimmer.

Sie konzentrierte sich auf Sehen und stellte ihren Blick scharf. Was sie sah, verschlug ihr die Sprache.

Nur mühsam stand sie auf und schaute sich um. Sie rieb ihre Augen. Dann sah sie, nicht weit weg von ihrem Standpunkt, ihre Freundin Eva, die noch schlief.

Jess ging auf sie zu und glaubte noch zu träumen. Sie zwickte sich mal selber. Aber der gewünschte Effekt, dass sie in ihrem Bett aufwachen würde, blieb aus.

Vielleicht funktioniert das bei einem selbst nicht!, dachte sie und kniete sich neben der Schlafenden nieder.

Leicht rüttelte sie sie an der Schulter und als sie sich immer noch nicht regte, piekste sie Eva in die Seite, dort war sie zu kitzelig. Keine zwei Sekunden später hatte sie ihre Augen aufgemacht und schaute etwas genervt zu Jess. Sie murrte: „Noch fünf Minuten!“ und schloss die Augen. Jess stand wieder auf und nickte. „Wirst eh gleich wach, wetten? Weil es etwas andester ist!“

Eva hatte das auch schon gemerkt. Sie rappelte sich auf und schaute sich um.

„Was machen wir im….“ Sie schluckte, „Wald??“

„Da bin ich überfragt!“ Jess zuckte mit den Schultern. „Habe ich auch grad bemerkt, dass wir nicht mehr bei mir zu Hause sind! Aber wieso das? Sind wir schlafgewandelt?“

Eva schüttelte den Kopf. „Erstmal müssen wir herausfinden, wo wir hier sind, dann können wir schauen wie wir hier hergekommen sind!“

Sie stand auf und ging zu Jess. Diese klopfe sich den Schmutz von der Kleidung. Eva machte es ihr nach.

„Und jetzt?“

Keiner der Beiden wusste eine Antwort. Langsam wurde es kalt für die Beiden.

„Oh Gott ist es hier kalt!“ Die Braunhaarige rieb sich ihre Arme und Eva schaute sich um. „Ich lach mich mal tot, ey, ich war nie in einem so beschissen Camp und kann so was wie ein Feuer entfachen nicht!“

Eva lies den Kopf hängen und lachte über sich selbst. Dann ging sie wieder zu Jess.

„Ich glaube, wir suchen nach einem Dorf und rufen dort unsere Eltern an, dass sie uns abholen sollen!“

Eva nickte. „Nur es gibt einen Haken. Siehst du ein Dorf? Ich nicht! Ich glaube, wir sind in der Pampa gelandet und wie sind wir das?“

Eva wurde langsam wütend und schrie bei jedem Wort ein bisschen mehr. Dann wurde sie so wütend, dass sie fast gegen einen Baum getreten hätte, aber sie besann sich des Besseren, weil sie wusste, wie schmerzhaft so ein Tritt sein konnte.

Sie grummelte. Sehr zickig fragte sie: „Und jetzt?“

Jess, die den Wutanfall beobachtet hatte, verkniff sich ein Lachen, aber das schaffte sie nicht und lachte.

Wenn Blicke töten könnten, dann wäre jetzt Jess tot umgefallen, so schaute die Zicke zur ihr.

Etwas jammerte sie: „Ich will nach Hause!“

„Ich doch auch!“ Jess hatte sich wieder beruhigt und schaute zu Eva und verschränkte die Arme.

„Tzzzz….“ Sie war auf einem Mal still und als Jess etwas sagen wollte, wurde sie mit einem Handzeichen von der Blonden zum Schweigen gebracht. „Was ist denn?“, fragte sie leise.

Eva flüsterte zurück: „Ich höre etwas! Es kommt näher!“

Schnell zog Eva Jess hinter einen Baum und zeigte ihr weiterhin zu schweigen, doch das machte sie nicht. Sie flüsterte wieder: „Ich höre nichts!“, und da hatte sie schon Evas Hand auf ihrem Mund.

Diese schaute angestrengt in die Ferne. Dort konnte sie zwei Gestalten erkennen, die ganz andester gekleidet waren, als wie sie es von zu Hause gewöhnt waren. Eva hatte Angst und Jess auch, obwohl sie fast vor nichts Angst hatte.

Diese zwei Personen kamen näher und Eva konnte erkennen, dass sie Tiermasken trugen. Ihre Augen weiteten sich. Das ist jetzt nicht war!; dachte sie etwas verzweifelt. ANBUs?

Einer hatte schwarzes kurzes Haar und der andere abstehende graue Haare.

Jess, die nichts sehen konnte fragte sehr leise: „Was siehst du?“

„ANBUs!“, kam die ausdruckslose leise Antwort.

Jess, die dachte sich verhört zu haben, drängte sich an ihr vorbei um einen freien Blick zu erhaschen und stolperte über eine hervorstehende Wurzel und fiel der Länge nach hin. Eva haute sich mit der flachen Hand in ihr Gesicht und rollte mit den Augen.

Dann schaute sie wieder schnell zu den ANBUs, aber da waren keine mehr.

Eva schaute sich hektisch umher und versuchte sie zu sehen oder zu hören. Aber nichts der Gleichen. Jess stand wieder auf und hatte einen komischen Blick drauf.

„Wo sind wir hier gelandet?“ Jess hatte auch Angst, man konnte es ihr ansehen.

Als sie eine Stimme über ihnen wahrnahmen, zuckten sie zusammen und fingen an zu schreien.

Etwas flog an ihnen vorbei und traf den Baum. Beide schauten darauf. Ein Wurfstern steckte in der Rinde.

Darauf hörten sie auf und verstummten.

Die Stimme ertönte wieder. „Wer seit ihr? Und was wollt ihr hier?“

Die Freundinnen schauten nach oben und sahen, dass auf einem dickern Ast diese zwei ANBUs saßen. Oh Scheiße, dachten beide fast zeitgleich. Sie wichen zurück, aber immer im Blick die ANBUs.

Doch diese sprangen elegant vom Ast und umzingelten sie. Der eine mit den grauen abstehenden Haaren meinte dann: „Ich glaube, sie sind nicht gefährlich. Ich sehe keine Waffen und dergleichen. Kampfkleidung haben sie auch nicht an!“

Der Anderer schnauzte: „Aber sie haben überhaupt kein Stirnband. Sie könnten Spione sein, vielleicht sogar von Oto. Ich gehe lieber kein Risiko sein, sie können sich auch tarnen. Geben wir sie lieber Tsunade!“

Eva schaute zu Jess. Diese dachte nur noch: Träum ich? Oder sind wir wirklich in der Welt von Naruto? Tsunade, diese ANBUs und Oto-Gakure…

Sie schluckte.

„Gut, dann geben wir sie halt Tsunade, aber ich wette, dass sie keine Spione sind!“ Der Grauhaarige lachte kurz auf.

„Na kommt schon ihr zwei! Aufgehts!“

Er hüpfte locker auf einen Ast und wartete auf die beiden Freundinnen und den Anderen.

Eva zeigte auf den sehr hohen Ast. „Wir können das nicht!“

Die ANBUs fingen an zu lachen.

„Jeder kann das! Oder wollt ihr uns etwa verarschen?“, das klang etwas drohend.

„Nein…wirklich nicht!“, stotterte Jess.

Einer fing an zu stöhnen und sprang vom Ast. „Dann tragen wir euch halt!“

Er ging auf Eva zu und nahm sie gleich in seine Arme. Der andere ANBU wollte protestieren. „Ach halt doch mal dein Mund! Willst du noch Stunden hier verbringen und diskutieren? Den beiden ist kalt, oder willst du sie erfrieren lassen, dann bekommst du richtig Ärger! Du hast die Wahl!“ Somit drehte sich der Grauhaarige um und sprang in die Baumkronen.

Der Schwarzhaarige murrte kurz, gab sich geschlagen und nahm Jess in die Arme und sprang dem Grauhaarigen nach.
 

Die beiden ANBUs brachten die beiden jungen Frauen Richtung Konoha.

Jess konnte nur noch staunen und saugte alles, was sie sah, in sich auf, so begeistert war sie.

Eva hingegen, hoffte, dass sie wieder einen sicheren Boden unter den Füßen bekam. Sie wurde leicht seekrank. Der ANBU, der sie trug, bekam das mit und schaute sie kurz an.

Danach war er etwas vorsichtiger mit dem Springen.

Als sie die Tore Konohas erreichten, ging Evas Traum in Erfüllung und sie bekam festen und sichern Boden unter ihren Füßen. Dafür war sie dankbar. Erst jetzt schaute sie sich interessiert um.

Das alles ist….echt?, dachte sie und riss die Augen auf.

„Kommt mit!“, sagte ein ANBU und führte sie zum Hokagen der 5. Generation. Danach verschwanden beide.

Jess und Eva standen nun vor der Hokage und Jess zischte Eva etwas zu.

„Ich glaub das nicht…!“

„Ruhe!“, kam die etwas schneidende Stimme von Tsunade.

Beide Freundinnen wurden ruhig und schauten zur der blonden Frau, die sie beäugte.

Langsam sprach sie. „Ihr seit nicht von Konoha oder von einem anderen Dorf! Wo seit ihr her?“



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