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Auf in die Narutowelt!

... oder wie aus Anime Wirklichkeit wird ...
von

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Jess verschwindet

Kapitel 9
 

Jess verschwindet
 

Eva hatte Angst. Angst um Jess.

Sie wusste nicht, wie diese jetzt handeln würde.

Es wäre besser gewesen, wenn wir Kehrt gemacht hätten, als wir es noch konnten, dachte Eva.

Naruto, der neben Jess stand knurrte etwas.

Die Braunhaarige sah kurz zu ihm.

Plötzlich sprintete der Blonde los. Jess reagierte schnell, rannte ebenfalls kurz los und stellte sich dann vor Naruto. Abrupt bremste er ab.

„Jess, was-?!“ fing er an, doch die Braunhaarige unterbrach ihn.

„Du kannst ihn nicht frontal angreifen! Auf diese Weise hast du keine Chance und du läufst den Beiden regelrecht in die Arme. Es ist doch klar, dass sie es auf dich abgesehen haben“ sagte Jess ernst.

Jess! Bist du irre?! Du darfst dein Wissen nicht so leichtfertig preisgeben, dachte Eva. Dennoch reagierte Jess wider ihre Erwartungen ruhig und konzentriert, aber Eva war sich sicher, dass ihre Freundin innerlich total aufgewühlt war.

Kakashi bemerkte die Unruhe der Blonden, aber er wusste nicht genau, was sie so beschäftigte. Vermutlich war es schlichtweg die Situation, die der Blonden so zu schaffen machte und Kakashi konnte verstehen warum.

„Hmm…“ Kisame grinste. „Die Kleine weiß viel“

„Zuviel“ sagte Itachi und musterte sie etwas genauer.

Oh man… ich kann da gar nicht hinsehen. Jess wird langsam irre, hab ich das Gefühl, dachte Eva.

Ihr war klar, dass es jetzt zu einem Kampf kam – und dabei wollte sie eigentlich nicht, dass es zu einem kam, denn selbst mit Kakashi waren sie unterlegen. Da spielte die Überzahl keine Rolle.

Auch Jess musste es klar sein, denn sie war schon etwas unsicher.

Sie wollte aber jetzt keinen Rückzieher machen. Dafür war ihr der Moment einfach zu wichtig.

Kakashi griff unerwartet zuerst an. Ein Kunai flog von seiner Seite aus und Itachi warf ebenfalls eins. Allerdings absichtlich an dem Jonin vorbei. Jess reagierte schnell genug, zückte ebenfalls ein Wurfmesser und warf es zielgenau gegen das andere.

Eva blieb bei Naruto. Es ging ja vor allem in erster Linie um ihn. Die Blonde spürte die Kampflust von Naruto. Wie gern würde er jetzt mitmischen und nicht Jess und Kakashi die ganze Arbeit überlassen.

„Naruto, beruhig dich-“ setzte Eva an, doch schon sprintete der Chaosninja an ihr vorbei.

Jess und Kakashi bemerkten das ebenfalls und Eva versuchte verzweifelt ihn aufzuhalten.

„Naruto, nicht!“ rief der Jonin ihm entgegen, als der Blonde einen Kage Bunshin für sein Rasengan erschuf und es eindeutig auf Itachi abgesehen hatte.

Wenn das der Doppelgänger ist…?! dachte Jess Unheil verkündend.

„Bleib stehen!“ schrie nun auch sie ihm entgegen, aber es war zu spät.

Naruto traf und nur ein paar Sekunden später sprengte sich der Doppelgänger mit einem ohrenbetäubenden Knall in die Luft.

Jess flog durch die Wucht der Explosion über den Klippenrand hinweg und fiel. Mit dem Rücken brach sie durch die Wasseroberfläche und sie hatte das Gefühl im ersten Moment zu sterben. Erst als mit dem Ellenbogen den Grund berührte und sie sich traute die Augen zu öffnen, wurde ihr Urteilsvermögen wieder klarer. Die Braunhaarige merkte schnell, wie die Luft knapp wurde und tauchte des deshalb wieder auf.

Hektisch schnappte sie nach Luft und stützte sich auf der spiegelnden Oberfläche ab.

„Meine Güte“ keuchte Jess und richtete sich langsam wieder auf.

Ihr Blick schweifte nach links und sie sah Naruto runterstürzen.

„NARUTO!“ rief sie entsetzt aus.

Ohne weiter nachzudenken rannte sie los. Jess sah es nicht, aber sie spürte, dass irgendwas an ihr vorbeigezischt war. Sie setzte ihr Shunshin Jutsu ein und schaffte es Naruto aufzufangen. Durch die Wucht und das plötzliche Gewicht, konnte Jess sich nicht halten und stürzte. Schnell stand sie auf, packte den Arm des Blonden und legte ihn sich um den Nacken. Sie ersetzte sich und ihn durch Kawarimi und brachte sich beide dadurch in Sicherheit.

Auf einem uneinsehbaren Felsvorsprung suchte Jess Schutz und als sie sicher war, dass ihr Ablenkungsmanöver geklappt hatte, wandte sie sich Naruto zu. Vorsichtig rüttelte sie ihn an der Schulter.

„Naruto, wach auf!“ zischte sie leise.

Der Blonde öffnete seine Augen.

„Jess? Was ist passiert?“ fragte er desorientiert.

„Unwichtig. Wir haben größere Probleme“ erwiderte die Braunhaarige ernst.

Naruto nickte leicht.

Jess traf in diesem Moment eine Entscheidung, von der sie bis dahin nicht wusste, wie gravierend sich das in ihrem Leben auswirken würde.

„Naruto… Kisame und Itachi sind hinter dir her. Ich schlage vor, dass du gehst. Ich bleibe und werde kämpfen“ sagte sie nach einem Gedanklichen hin und her.

„Aber, du kannst nicht gegen die beiden kämpfen! Das überlebst du nicht!“ sagte Naruto entgeistert.

„Ich weiß. Aber im Gegensatz zu dir bin ich entbehrlich. Wenn sie dich in die Finger kriegen, haben wir bald weitaus größere Probleme“ argumentierte Jess dagegen.

Naruto wusste nicht, was er darauf antworten sollte.

„Das ist keine gute Idee“ meinte er nach einer Weile missmutig.

„Es gibt aber keine andere Lösung. Ich kann dir nur einen großen Vorsprung verschaffen, wenn du fliehst und ich hier bleibe und sie aufhalte“ erwiderte Jess.

„Sag Eva, dass ich nachkomme“

Die Braunhaarige lächelte und das gab auch Naruto etwas mehr Zuversicht.

„Ich schlage vor, dass-“

Mit einem metallischen Geräusch blieb plötzlich ein Kunai in der Wand neben ihnen stecken.

Briefbombe?!, dachte Jess erschrocken.

Auch Naruto hatte schnell den Ernst der Lage begriffen und sprang weg, genau wie Jess. Mithilfe von Chakra hielten sich beide an der steilen Wand fest.

„Los Naruto! Geh!“ rief Jess ihm zu.

Sie sah seinen zweifelnden Blick, wollte aber nicht, dass er hier blieb.

„Ich komm schon klar! Hau endlich ab!“ rief sie nochmals nachdrücklich.

Naruto wandte sich ab und sprang an der Felswand nach oben. Eine zweite Briefbombe flog, doch diese wehrte Jess mit einem Kunai ab.

Sie ließ sich das letzte Stück bis zum Boden fallen und landete auf der Wasseroberfläche.

„Geh uns lieber aus dem Weg, Kleine. Ich hatte nicht vor dir was zu tun“ meinte Kisame drohend.

„Vergiss es!“ fauchte Jess zurück.

Sie versuchte ihre Angst zu überspielen, aber das war leichter gesagt als getan. Jess hoffte inständig, dass sich das harte Training in den letzten Wochen bewährte. Selbst Kakashi war verblüfft darüber, wie schnell sie gelernt hatte mit ihrem Element Wind umzugehen.

Jess zog ein Kunai aus ihrer Beintasche und formte ein charakteristisches Fingerzeichen.

„Kage Bunshin no Jutsu!“

Mühelos erschaffte sie 6 Doppelgänger von sich. Es war ihr durchaus klar, dass sie Chakra sparen musste und außerdem sollte sie in diesem Kampf mit allem rechnen.

Diesen Kampf kann ich nicht gewinnen. Das wissen die beiden genauso gut, wie ich. Aber es geht mir sowieso nur darum Zeit zu schinden. Zumindest so lange, dass die anderen von hier weg kommen können, dachte Jess.

Fünf der eben erschaffenen Doppelgänger waren allein zur Ablenkung da und griffen zuerst Kisame an.

Ein Doppelgänger blieb bei Jess, die jetzt schnell ein Fingerzeichen formte. Sie hielt die flache Hand auf und eine kleine Kugel aus Chakra erschien einige Zentimeter über ihrer ausgestreckten Handfläche. Der Doppelgänger hielt seine Hände darüber und Wind formte sich kreisförmig um die kleine Kugel und schnell war sie handflächengroß. Die Chakraströme, die die Kugel aus Wind zusammenhielten, endeten alle in der ersten kleinen Kugel, die sichtbar aus dem Gewirr rausstrahlte.

Das Jutsu, was sie erschaffen hatte, war absolut tödlich. Auch Kakashi hatte ihr das gesagt. Es hatte Ähnlichkeit mit dem Rasengan, aber eine viel verheerender Wirkung. Wenn man einen Gegner im Brust/Bauchbereich traf, zerfetzte der Wind alle inneren Organe. Es entstanden kaum äußere Wunden, da die Kugel innen explodierte.

Jess war sich der Wirkung durchaus bewusst, aber sie hatte keine Hemmungen es einzusetzen. Immerhin würden ihre beiden Gegner nicht vor einem Gegenschlag scheuen.

Die Braunhaarige hielt das Chakra fest zusammen und stürmte los.
 

„WAS?!“ rief Eva entsetzt aus.

„Nein, die kann doch nicht SO lebensmüde sein! Das glaub ich nicht! Nicht Jess!“

„Sie kämpft, damit wir verschwinden können“ wiederholte Naruto abermals.

Er war wieder bei seinem Team und hatte Eva und Kakashi gerade erzählt, was eben passiert war und wo Jess steckte.

„Wir müssen sie zurückholen! Alleine schafft sie das niemals! Dafür fehlt ihr die Erfahrung und vor allem die Kraft!“ sagte Eva schon fast verzweifelt.

„Eva, wenn Jess wollte, dass wir die Zeit haben, um zu verschwinden, kannst du nicht einfach zurück rennen. Dann kämpft sie nämlich umsonst!“ erwiderte Kakashi ernst.

„Kakashi, bitte! Wir müssen ihr helfen! Ich kann mir nicht verzeihen, wenn ihr was passiert. Nicht nachdem ich mich mit ihr gestern noch so böse gestritten hab!“ meinte Eva und sah den Jonin flehend an.

„Ich versteh dich ja, aber sie macht das um uns und – vor allem in erster Linie Naruto – zu beschützen“ versuchte Kakashi die Jüngere zur Vernunft zu bringen.

Er merkte, wie emotional Eva war und wie sehr es sie mitnahm, dass sie Jess nicht helfen konnte.

Die grünen Seelenspiegel der Blonden zeigten im Moment nur ihre Verzweiflung und dieses schreckliche Gefühl der Hilflosigkeit.

„Ich muss ihr helfen… Ich kann nicht hier untätig herumstehen, wenn ich weiß, dass ihr Leben in Gefahr ist!“ sagte Eva nach einer Weile.

„Dann gehen wir zurück und unterstützen sie!“ klinkte sich Naruto mit ein und war sofort Feuer und Flamme.

Kakashi seufzte leicht. Eigentlich war das keine gute Idee, aber im Moment wurde er von zwei Dickköpfen einfach überstimmt.

„Dann lasst uns gehen, auch wenn mir das nicht wirklich gefällt“ gab der Jonin sich geschlagen.

„Auf geht’s!“ meinte Eva und lief sofort los.
 

Ihre letzte Deckung löste sich gerade in Rauch auf, aber das beunruhigte Jess nicht wirklich. Durch das Verbliebene, des eben aufgelösten Doppelgängers, brach sie nun durch und hielt mit ihrer „Windkugel“ direkt auf Kisame zu.

Jess wunderte sich ziemlich, dass sie ihn getroffen hatte. Lange musste sie auf die Antwort nicht warten, denn plötzlich löste sich ihr Gegner in Wasser auf.

„Was zum-?!“ fluchte sie, bremste ab und blieb kurz stehen.

Hektisch blickte Jess sich um. Ein stechender Schmerz im rechten Arm ließ sie ungewollt zusammenzucken. Vom Handgelenk bis zum Ellenbogen platzte in regelmäßigen Abständen die Haut auf und begann zu bluten.

Schon wieder zuviel Chakra!, fluchte Jess gedanklich.

Obwohl ihre Chakrakontrolle normalerweise ausgezeichnet war, übertrieb sie es schon gerne mal und vor allem für dieses Jutsu setzte sie immer noch zuviel frei.

Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, hatte Jess nicht wirklich. Sie schaute auf ihre Füße und sprang in letzter Sekunde zur Seite um einem Hai, der durch ein Jutsu entstanden war und durch die Wasseroberfläche brach, auszuweichen.

Sie sprang in die Luft und erschuf einen Doppelgänger, der sich mit einem einfachen Verwandlungsjutsu in ein Windmühlshuriken verwandelte.

Jess hatte das Gefühl, viel zu überstürzt und hektisch zu handeln. Aber, sie achtete nicht wirklich darauf.

Schnell warf sie das große Shuriken und es zweiteilte den Hai. Die Braunhaarige drehte einen Salto in der Luft und kam wieder auf der Wasseroberfläche auf.

Ihr rechter Arm schmerzte und zitterte stark. Sie würde ihr Windjutsu nur noch einmal anwenden können, ansonsten würden bleibende Schäden an den Adern und Chakrapunkten zurückbleiben. Es war sowieso verdammt gefährlich, weil sie sich durch die nicht korrekte Anwendung selbst Schaden zufügte. In einem Kampf wie diesem war das ein großer Nachteil.

„Ich muss durchhalten…“ keuchte Jess leise, denn so langsam kam sie an ihr Limit.

Sie verfluchte ihre schlechte Kondition dafür, konnte aber im Moment wenig dran ändern. Es war ihr wichtig hier zu kämpfen und auch wenn sie hier sterben sollte, so hatte sie wenigstens ihren Zweck erfüllt, die anderen beschützt und vor allem Naruto gerettet.

„Ich bin mal gespannt, wie lange du das noch durchhältst“

Kisame tauchte plötzlich hinter ihr auf und sein riesiges, einbandagiertes Schwert verfehlte ihren Kopf nur um wenige Zentimeter.

Jess ergriff die Flucht, blieb in gebührendem Abstand wieder stehen und formte das Fingerzeichen für das Kage Bunshin. Nachdem ein Doppelgänger erschienen war, half dieser ihr wieder ihre Windkugel zu erschaffen.

Sie stürmte los und sie traf Kisame wieder nicht, sondern dieses Mal sein Schwert. Die Windkugel knallte dagegen und zerfetzte die weißen Bandagen.

Doch plötzlich merkte Jess, wie ihr Jutsu keine Wirkung mehr zeigte. Der Wind verteilte sich in alle Richtungen, weil ihr Chakra absorbiert wurde.

Ohne Nachzudenken ließ sie von ihrem Gegner ab, taumelte unkoordiniert einen Schritt zurück – und hatte im nächsten Moment Samehada im Bauch.

Blut spuckend riss Jess die Augen auf und flog nur Bruchteile von Sekunden später weg. Sie knallte an einen Felsen, der sich auf dem schmalen Ufer befand.

„Die war ganz schön lästig“ meinte Kisame.

Itachi schwieg noch einen Moment und sah auf die Stelle, wo Jess eben hingeflogen war.

„Lass uns gehen“ sagte er nach einer Weile.

Plötzlich flog haarscharf ein Kunai an dem Uchiha vorbei.

Es grenzte an ein Wunder, dass Jess überhaupt stehen konnte. Ihr rechter Arm blutete stark und an ihrem Mittelfinger tropfte Blut in regelmäßigen Abständen zu Boden. An ihrem Mundwinkel zog sich ebenfalls ein dünner Rinnsal der roten Flüssigkeit bis zum Kinn. Ein unangenehmes Stechen beim Atmen, zeugte davon, dass sie sich etwas gebrochen hatte.

Ich hoffe die Zeit hat gereicht, damit die anderen verschwinden konnten. Mehr Kraft werde ich in diesem Kampf nicht mehr aufbringen können. Es ist vorbei. Ich bin völlig am Ende, dachte Jess mit letzter Kraft.

Mehr als hoffen konnte sie nicht. Es war ihr letzter Gedanke und sie sah vor ihrem geistigen Auge kurz die lächelnden Gesichter von Eva, Kakashi und Naruto aufflammen, bevor ihre letzten Kraftreserven sie verließen.

Ihr wurde schwarz vor Augen und sie bekam nicht mehr mit, wie sie nach vorne wegkippte und auf dem Boden aufschlug.
 

„Hoffentlich kommen wir nicht zu spät“ sagte Eva nach einer Weile um das unangenehme Schweigen zwischen ihnen zu durchbrechen.

„Bestimmt nicht“ erwiderte Naruto optimistisch.

Eva, Kakashi und Naruto standen nun an der Klippe, wo sie Jess verloren hatten. Nach einigem Suchen fanden die drei einen schmalen Pfad, der runter auf den Grund der Schlucht führte.

Sie brauchten bestimmt 10 Minuten um den Boden zur erreichen. Evas Augen weiteten sich entsetzt, als sie die Spuren des Kampfes erkannte.

Stellenweise sah man auf kleinen Felsen, die aus dem Wasser ragten, Blut und dass hier viel mit Ninjutsu gekämpft wurde, war nicht zu übersehen.

„Was ist hier passiert?“ hauchte Eva fassungslos.

Kakashi ging an ihr vorbei und sah sich genauer um. Er hatte das Gefühl, dass hier irgendwas nicht stimmte. Wo war Jess?

„Es sieht aus, als hätte hier ein Hurrikane getobt“ sagte Naruto nach einer Weile.

„Nein, nicht ganz. Das waren die Ninjutsu von Jess“ erwiderte der Jonin.

„Was? Seit wann kann die so was? Davon weiß ich ja gar nichts!“ meinte Eva stirnrunzelnd.

„Eva… Neulich in dem Gespräch, das ihr zwei mit Tsunade hattet, hat die Hokage unterschlagen, wie gut Jess eigentlich wirklich ist. Sie hat das Talent um mit einem Jonin gleichgestellt zu werden. Ich hab sie trainiert. Zusammen mit Sakura“ erklärte Kakashi ihr.

„Und wann habt ihr das Training durchgeführt?“ fragte Eva erstaunt, weil sie bis eben nichts davon gewusst hatte.

„Die Nächte durch. So hast du das nicht mitbekommen“ antwortete er.

„Sie ist unheimlich gut. Nur das Problem ist… Wo ist sie denn jetzt? Wenn ihr Wissen und ihr Können in die falschen Hände gerät, haben wir bald größere Probleme“

„Jess, Jess!! Immer hör ich nur Jess! Und was ist mit mir?! Denkst du auch mal an mich, und wie beschissen es mir jetzt geht?!“ polterte Eva plötzlich los.

Sie wusste selbst nicht, warum sie eben unter einem solchen Gefühlsausbruch ergeben war, aber es war höchstwahrscheinlich die Ungewissheit.

Kakashi sah sie erstaunt an.

„Nimmt dich das jetzt so mit?“ fragte er.

Eva nickte leicht und ihr tropfte eine Träne über die Wange.

„Kakashi… wo ist sie?“ fragte die Blonde verzweifelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-07-03T00:57:04+00:00 03.07.2010 02:57
Klasse kapi!^^


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