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Können Engel und Teufel lieben?

von

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Der Engel

Vor dem Haus brannten die Straßenlaternen und beleuchteten den Schnee.

Jedoch im Haus brannte nicht mal ein Kerzenstummel.

In jeden Zimmer hin ein Schweigen in der Luft, welches schon das Quiecken einer Maus hätte zerstören können.
 

In einen Zimmer aber wurde die markellose Stille durch leise Atemzüge gestört. Dort lag, in einem Bett, wenn man e überhaupt Bett nennen konnte, denn es waren nur zwei Holzpaletten neben einander gelegt, mit zwei Kissen und einer durchlöcherten Decke Bestückt, ein junger Mann von gerade mal 19 Jahren.

Seine Augenwinkel glitzerten durch die Tränen, die er im Schlaf weinte. Mann hätte denken können, ein verwahrloster Engel lege dort und schläft seinen unendlichen Schlaf. Was er wohl träumt?

"Nein! Steven! Komm wieder zu mir zurück! Steven! Warum? Warum hast du mich verlassen? Ich hab dich doch so geliebt!? Steven!"
 

Der Mann schreckt aus den Schlaf hoch.Seine Träume sind vorbei... .

"Steven...", flüstert der Mann leise.

Er ist völlig durchschwitzt und seine Murmel großen Tränen liefen ihn über seine erröteten Wangen, bis sie sein Nachthemd erreichen und es noch nässer scheinen lassen. Langsam legte er seinen kopf auf das schweißnasse Kopfkissen,

welches ihm wieder in seine Träume wiegt.
 

Als der Morgen anbricht scheinen blasse rote Sonnenstrahlen durch das Fenster in das Zimmer.

Die Sonnenstrahlen kriechen in das Gesicht des jungen Mannes und wecken ihn so sanft, wie der Sommerwind über die Haut streicht.
 

Seine Wimpern schlagen ganz langsam auf und seine blauen Augen erhellen den Raum.

Langsam stützt er sich hoch.

Mit langen gähnen streckt er seine Arme in die Höhe und er steht so elegant wie eine Katze auf. Er geht zur Haustür raus, öffnet den Briefkasten und nimmt den einzigen Brief raus.

Auf den Brief steht ´Für Kaito Tsukami´.Der Brief ist mit keiner Briefmarke versehen, Kaito öffnet ihn und ließt.

´Lieber Kaito,

es tut mir leid das ich Schluss gemacht habe aber mein Herz schlägt für jemand

Anderen.

MFG Steven´

Große Tränen kullern über seine roten Wangen. Für ihn kommt die zeit, in der seine Tränen auf den mit Schnee bedeckten Boden fallen, wie eine halbe Ewigkeit vor.
 

Als der Fluss seiner Tränen ausgetrocknet ist, geht er mit eleganten Schritten zurück in das alte Haus. Dort legt er sich wieder ins Bett und versucht den Kummer in sich reinzufressen.
 

Wie ein verlorener Engel liegt er dort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Coppelius
2010-01-21T06:03:51+00:00 21.01.2010 07:03
kaito tut mir echt leid...
hoffentlich wird er wieder glücklich
ein toller anfang^^
Von:  saspi
2010-01-03T21:07:10+00:00 03.01.2010 22:07
huhu!!!
toller Anfang!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  ParanoidDoll
2010-01-03T18:36:43+00:00 03.01.2010 19:36
also~ mir gefällt die Idee und die Story ist (bis jetzt) ganz niedlich ^___^
Besonders gefällt mir die Stelle mit dem Traum.
Aber wie gesagt, noch etwas am Ausdruck und so arbeiten~
Ich bin mal gespannt wies weitergeht ^^.
Nur vom Prolog kann man ja noch keine Fanfic einschätzen ^^'.
lg, AkatsukiGaara


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