Zum Inhalt der Seite

Der Karikaturist

der Tragödie erster Teil
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Walpurgisnacht

Ewig weit hinein muss Earl den kleinen Knopf drücken, bis er entfernt ein Klingeln hört, er lässt wieder ab, muss warten, dass er eingelassen wird. Um noch möglichst viel von dem schönen Abend in sich aufzusaugen, dreht er sich ein letztes Mal um und beobachtet die eingeweißte Landschaft: Pastellene Hügel tasten sich ruhig über den Hof, über den er gerade kam – jede einzelne Erhebung der sanften Schicht spiegelt das Innenleben einer anderen Wohnung im leicht bläulichen Schatten wider. So hell wie die Schneedecke, so finster, so kalt, aber ebenso blau schattiert öffnet sich das Universum über Earls Kopf. Es strahlt dieselbe, endlose Ruhe aus, flüstert die gleiche, ewige Stille zu.

Es ist spät, die Kälte hindert Earl am Einschlafen. Plötzlich klappt das Maul des Altbaus vor ihm auf und ein sonst mitstudierender - eine samtene Zunge - umarmt ihn freundschaftlich und bittet ihn hinein. Earl wird sein schlichtes Gastgeschenk schnell los, dann verschlingt ihn das surreale Gebilde, das jene Feier heute Nacht hospitiert.

Eine ganz neue, völlig chaotische Welt fliegt um Earl, als die Tür zu schlägt. Aus dem bunten Mischmasch, den die Discokugel an der Decke in alle Richtungen wirft, macht er Gesichter aus, die sich aus den kleinen Spiegelflächen des Balles langsam konturieren. In grünen, roten und blauen Dämmerlichtern erkennt Earl gerade noch den Samtenen, der ihn durch das Gewusel lotsen möchte. Wie ein tückischer Umhang fliegt er vor Earl her, mit leuchtenden Augen und voller Eifer war dieser schon längst einem Wahn nahe. Neben dem Küchentisch zu seiner Rechte steht ein dunkles Ungetüm aus Menschen. So viele Augen hat es und doch nur den einen Gedanken, den es mit sich selbst disputiert. Zeit spielt zu dieser Stunde schon keine Rolle mehr und auch Earl verzichtet auf ein genaueres hinhören, denn jeder solcher Versuche wird von den pulsierenden Händen der Musik von ihm fortgedrückt und geschmissen. Kurz darauf hat ihn der Rhythmus mehr gepackt als ein wirres Gespräch, bewegt seine Beine im Takt, massiert ihm nach der Prügel die Ohren. Sein Leitvogel erscheint wieder, drückt ihm ein Glas Wein in die Hand, betitelt sich selbst mit überstreckter Brust als den Weingott. Sie passieren eine weitere Gruppe Gäste: ein ganz anderes Völkchen, viel stolzer, viel individueller als das Ungetüm zu Beginn des Feiertraktes. Sie alle haben markant geschwungene Gesichter, einen leichten Bart und recht entzückte, lebensfrohe Gesichter. Earl folgt einzelnen Zügen der grazilen Wesen, über den Wangenknochen bis zum Schwung von Hand und Glas. Es sind Faune, es sollen Faune sein!

Aus seinem Surrealen Traum reißt ihn eine unerwartete, weitere Umarmung. Schneewittchen. Sie ist eine merkwürdige Gesellin. Aber ihre Freude steckt Earl an, sodass ihr warmer Hauch von Stimme Earl auch erfreut. Ihre Arme gleiten um ihn, ihr Lächeln wirkt verträumt, verliebt. Ihr heiterer Zustand verbietet ihr keine Berührung mehr und so natürlich, wie sie mit Earl umgeht, hätte es wohl jeden der Faune den letzten Verstand gekostet. Dionysos‘ Ebenbild balanciert die Stimmung der liebenden und des geliebten auf dem höchsten Punkt seiner Nasenspitze und so entscheidet sich Earl für das frohe Spiel, die schimmernde, leuchtende Welt des Weines und lässt sich in ihr treiben. Und Earl genießt diese Welt – keine Zwänge drücken ihn, er redet offen mit jedem, der das Gespräch mit ihm sucht, hält sich aber trotz jeder flüssigen Brüderlichkeit an die Raster der Höflichkeit. Es dauert nicht lang, bis er die gesamte Feier kennt – alle Personen, alle Konstellationen, alle Tabuthemen – Earl ist eben ein Beobachter. Ein aktiver Beobachter: Denn mit jedem Bekannten, was nicht wenige waren, hatte er heute des Öfteren das Glas erhoben.

Auch Jeff war da. Er war der zehnte oder zwölfte, dem Earl am Abend die Hand schüttelte, doch aus dem kalten Händedruck ging eine warme Umarmung der zwei Freunde hervor, sie lachen Zusammen, trinken, scherzen – ein sehr schönes, vertrautes Gefühl, dem Earl nicht entsagen wöllte: Die Geister der beiden werfen sich die Worthülsen und Sprachakrobatiken nur so zu, sie spielen mit ihrem Publikum, ihren Zuhörern, die nicht zuletzt von Jeffs offener Philanthropie in taube Ekstase gewogen werden. Klara blieb Earl bisher weit aus dem Sichtfeld. Solange sie sich nicht blicken lässt, muss ich mir die Zeit vertreiben! Wölfisch nutzen die Freunde ihre Überlegenheit, fressen den Geist der dummen Schafe in ihrem Revier. Die einzigen Tugenden, die hier zählen, sind die Trinkfestigkeit und die Kunst, auf der Welle zu surfen: einmal auf dem Platz des Unterhalters sitzen ist kein neues, aber auch kein sonderlich geläufiges Gefühl für Earl. Alle schauen, keiner spricht. Alle warten, warten auf eine weitere Jonglage mit Worten, die – einer Karikatur gleich – mit kleinsten Mitteln der Rhetorik eine Ode oder eine Hymne über jeden der Anwesenden für immer in den alkohol-dementen Köpfen der Umsitzenden verhaken könnte. Es ist gut, Jeff hier zu haben. Ohne ihn würde jeglicher Humor flau wirken.

Die Party geht nicht zu Ende, einige der fabel- und sagenhaften Gestalten sind bereits wieder entschwunden, doch der engere Kreis um Earl bleib bisher unverändert. Das blasse Mädchen mit der rosenen Nase und den Ebenholz-schwarzen Haaren saugt weiter an ihm. Sie fällt für jeden seiner kleinsten Späße, und sie fällt tiefer und tiefer in einen Zustand der Sucht – Earl ihre Erlösung, sein Beisein ihr Opiat. In einer Minute der Zweisamkeit wird Earl von Jeff beiseite genommen: Sie sitzen an einer Ecke des Unrealen Gefängnisses – große Panoramafenster hinter ihnen lassen lange Sehnsüchte nach der Außenwelt zu, lassen sie aber mit einer ewigen, hämischen Ruhe feurig und unbeantwortet. Ein apathischer steht ein Stück neben den Freunden und starrt in die schwarze Scheibe – Es ist schwer zu sagen, ob er wacht oder schläft, - oder ob das Backsteinerne Ungetüm ihm schon Geist und Verstand geraubt hat. Mit dem Zucker seines Lieblingsliedes erweckt das Gebäude ihn wieder zu Lotustrunkenem Leben und führt ihn Behutsam wieder in die uniform tanzende Ekstase seiner Gleichgesinnten. Jeff schmunzelt wenig interessiert über jenen und setzt danach vollen kindischen Eifers an: “ Sag mal Gamblin, wer ist denn die Dame an deiner Seite? Die erliegt dir ja vollkommen.“ Er lachte sarkastisch, als er sprach - genau diese Art von Therapie mochte Earl schon immer. Umso verlegener muss er jedoch antworten: „Ich kann dir gar nicht mal sagen wie sie heißt – mein Kopf hat sie Schneewittchen genannt. Schneewittchen, meine Projektpartnerin.“ „Du kennst ihren Namen nicht?“, der Therapist kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus, “Soll ich sie mal fragen?“. Schneller und energischer, als er wohl wollte, bellt der Geliebte Schneewittchens ein „Nein!“ in den Raum. Warum eigentlich nicht? Er wollte es nur denken, doch auch Jeff möchte er an 100% seines Denkens teilhabenlassen. „Weil sie mir als Schneewittchen schon so gefällt, es könnte nicht passender werden.“ „Na gut, und was läuft mit dir und Schneewittchen? Sie versucht dir aus der Hand zu fressen, während sie dir zu Füßen liegt!“ „Das ist nett von ihr.“, erwidert Earl mit einem drosseligen Gefühl des Ertapptseins - es ist noch kein Schuldgefühl, kein Verpflichtetsein, aber es gibt schon ein Gefühl, dass ihm klamm, grau und dämmrig im Unterkopf umherschwirrt. „Ich weiß nicht, was ich mit Schneewittchen soll“, lässt Earl seine Gedanken verlauten, „ Ich denke, ich werde es beim Status Quo belassen“ –Wer nichts tut, tut nichts Falsches. Ein blasser Schatten mit leuchtend roten Lippen taucht aus einer Tür heraus auf und steuert auf sie zu – Schneewittchen erscheint wieder, stumm übereinstimmend beenden die beiden ihre Therapiestunde auf dass sie zu unbestimmter Zeit fortgestzt wird! Und fangen synchron und einstudiert mit fachlicher Begeisterung an, über weltliche Ereignisse und Karikaturen derer zu schwadronieren, zu diskutieren, auszuschweifen und wieder herzlich miteinander zu lachen. Schneewittchen, ein paar Herren, die ihr am Scharmützel hängen und ein paar andere Gesichter, die Earl schon bekannt und erforscht erscheinen gesellen sich wieder zur Gruppe, versuchen, sich in das Gespräch einzubringen und schon läuft die Feier wieder unerschütterlich weiter und die Uhr bleibt wieder wie erschüttert stehen.

Ein angenehmer, dunkler Eindruck strahlt von der Öffnung zur Außenwelt her. Klara erscheint endlich im Rahmen des Ausgangs – der Ausgang! Wie weit ist er nur von allen Gästen hier entfernt? Wie viele haben ihn schon vergessen? Wie viele krochen schon erschöpft in seine Richtung, als sie der Zauber ihrer Launemittelchen einholte oder die Ohnmacht ihrer Betäubung sie mit Leichtigkeit wieder tiefer in den Rachen des Partytraktes schob, sie mit gespielter Fürsorge behutsam auf einen treuen, vierbeinigen Ausruhposten deponierte und mit lieblichem Singsang überzeugte, sie würden den Weg nach draußen heute noch finden oder heute nicht mehr benötigen?

Earl steht auf – auf Moment der Klarheit durchfährt seinen Kopf. Schneewittchen guckt ihn an, als wäre sie auch schlagartig ernüchtert, Earl weiß nicht, ob sie Klara entdeckt hat, oder nicht. Es ist ihm egal. Jeff nimmt er noch etwas stärker wahr: Dieser sitzt noch ruhigen Geistes aber voller Euphorie in der Runde schläfriger Personen. Es ist egal, was Jeff tut. Ein übertriebenes Lächeln und eine profane Entschuldigung lassen ihn in Richtung Tür gehen, vorbei an einzelnen Menschen und ganzen Gruppen – Klara hat inzwischen Ihre Jacke ausgezogen, wurde samten Umarmt, wie jeder andere Gast, hat ein Glas in der Hand wie jeder andere Gast. Nur was sie noch nicht hat, ist die Menschlichkeit, die jeder hier besitzt – sie hat etwas göttliches, zu mindestens Übermenschliches an sich, nachdem Earl sich so sehnt. Gleich ist er bei ihr. Doch wie er sich von Klara wendet und dreht, blickt ihn der Weingott wieder an, eine Freudenverzerrte Fratze ziert sein rotes Gesicht. Die Augen des Karikaturisten überspringen ihn, sehen um die Ecke – um ihn herum, durch ihn hindurch – Klara ist weg! Wo ist sie hin? Meine ganze Spannung konzentrierte sich auf diesen Moment und jetzt versteckt man sie vor mir?! „ Du willst doch nicht gehen, oder?“ fragt der Samtene beschämt. Keiner konnte diese Frage bedochen, so einfühlsam hatte er gefragt – und Earl wollte ja auch alles andere, als gehen – er suchte Klara! „Nein, keinesfalls – ich wollte nur Klara begrüßen“, Earl hatte sich wieder beruhigt. „ Klara ist doch gerade an dir vorbeigegangen und hat dich begrüßt – das hast du wohl verpasst, was?“. Er grinst breit: „ Dort, sie sitzt bei Jeff, beeil dich, sonst bist du der letzte, dem sie ‚Hallo‘ sagt – da kommt es am wenigsten von Herzen“ Recht hatte er, Earl eilt entspannt wieder zu seiner Gruppe zurück. Und geduldig und lieb hörte er Klaras ‚Hallo‘, er bekommt eine Umarmung – die wärmste heute – und beide setzen sich. Ich möchte sie gern allein sprechen. Schneewittchens weißes Klammern ergreift ihn wieder und hält auch seinen Gedanken fest. Ein kurzer Moment peinlicher Stille währt, dann katapultiert einer der Anwesenden die Laune aller mit einer einzigen Pointe wieder in die Unweiten des profunden Trunkenen-Humor-Himmels. Und wieder bleibt die Zeit stehen, das große Gebäude hat die Macht und den Verstand seines Inhalts wieder im Griff, um das Bewusstsein seiner Insassen Kämpft es noch!

Berauscht und euphorisiert fordert einer der Umsitzenden Besonderes: er ist ein zurückhaltender Typ, er schwang heute schon öfter die Gitarre als sein Schwert, kurbelte Gruppendynamiken mit rhythmischen Liedern und Tänzen an. Als großer Anbeter der Kunst legt er nun seinen musikalischen Bogen nieder und forderte Earl, seine Kunst zu zeigen: „ Hey Gamblin! Zeichne doch mal die Dame an deiner Seite!“ Es war eindeutig Schneewittchen gemeint. „Ich weiß nicht, ich hab doch schon so viel getrunken, und…“ Seine Unsicherheit fliegt davon, als er Klara aus dem Augenwinkel sieht. Das Fegefeuer ihrer Ruhe bringt ihm unendliche Geborgenheit. „Na gut! wenn die ‚Dame‘ damit einverstanden ist? “, spielte er mit. Und – wie konnte Schneewittchen nicht damit einverstanden sein, so ewig tief hing ihr Kopf an seinem Arm, so endlos verschlossen waren ihre Augen in ihrem Traum, in dem sie Earl schon besaß und so grenzenlos lang waren die Arme ihrer Sehnsucht. Wenige Striche und Sekunden kostet es Earl und man sieht ein perfekt karikiertes Abbild Schneewittchens aus dem improvisierten Bleistift auf das schnell organisierte Blatt fließen. Die Menge ist Begeistert – sogar Jeff schaut beeindruckt: „Wenn er jede seiner Zeichnungen mit so viel Hingabe zeichnete, wären wir schon reich!“ Damit heizte er Schneewittchen am meisten an, aber der Rest der Runde war nicht weniger angetan. Die Nachfrage kam wie erwartet: Schnell wollte und sollte jeder als kleines verzogenes Portrait existieren. Klara ist Earl schon wieder aus dem Kopf verschwunden. Klara! Nein! Ich will mit ihr reden! Klara war mit Jeff die einzige, von der noch keine Karikatur existiert. Jeff hatte er einst versprochen, dass er ihn nie zeichnen wöllte. Earl dreht seinen Kopf zu seiner Sonne, seiner Personifikation des Lebens, doch er schafft es nicht, ein einziges Wort aus seinem Rachen zu quetschen – eine unbändige Macht hält ihm die Lippen zusammen, lässt seine Zunge erschlaffen und friert seinen Kiefer trocken. Erschrocken starrt er Jeff an. Dieser Versteht Earls Ausdruck natürlich. Der Zeichner möchte wieder zum Satz ansetzen, doch es gelingt nicht. Trotzdem sich die Freunde stumm verstehen, hält eine tiefe Unwissenheit Jeff vom Handeln ab. Was soll er auch tun?! Andere Gesichter in der Runde sprechen ihn an, es interessiert ihn nicht. Earl starrt abwesend auf seine Zeichnungen. Die klar konturierten Gesichter flimmern auf dem weißen Papier, bewegen sich schon fast auf eine geheimnisvoll beeindruckende und fesselnde Art und Weise. Schneewittchen zuerst, dann Jeff und schließlich auch Klara verschwinden aus seinem Sichtkegel, erschleichend wickelt Earls Geist ihn ein und seine ganze Wahrnehmung schließt sich auf seine kleinen, lebendigen Figuren. Einzelne Striche der Karikaturen erzählen ihm Geschichten aus deren Leben, Earl unterhält sich angeregt mit ihnen, so verzaubert ist er, so wissbegierig, noch eine Kleinigkeit herauszufinden, die die kleinen Männchen zu unstereotypen, interessanten Persönlichkeiten heranwachsen lässt.

Besonders Schneewittchen sieht er jetzt in einem ganz neuen Licht: Die roten Lippen fehlen, ihre Lippen. Farben sind auf dem weißen Blatt ausgeschlossen, Farben sind nur verschwommen und Irreführend – Farben werden durch schwungvolle Striche ersetzt! Die Tintenfiguren erläutern all ihre Bedenken und Hoffnungen den anderen Mitzeichnungen gegenüber – Earl unterhält sich gerne mit ihnen, denn sie sind die Gesellschaft, die Ihm gefällt: er muss sich nicht einreden, wie diese Menschen eigentlich aussehen, denn auf dem Papier sieht ist keiner, wie er sich gibt, sondern nur so, wie er auch ist. Es fällt ihm schwer, sich an diese andere, zu bunter Welt positiv zurückzu erinnern und es fällt ihm schwer, jener Welt etwas abzugewinnen, wenn diese Welt hier in seinem Zelt doch so viel faszinierender ist. Auf dem Blatt kann Earl sich schaffen, was er möchte, kann bestimmen, es ist seine Welt, sie ist real und klar. Und doch reißt der helle, unschuldige Vorhang, der ihn umgibt seitlich ein: Unreal und auch verschwommen weht eine weiche Stimme, eine warme Wonne zu ihm. Jeffs Stimme? Oder doch Klaras?! Der kann es nicht unterscheiden, nur weiß Earl, dass er die Stimme mag, es ihm danach dürstet, wie einen halbvertrockneten Baum, denn das Ertönen einer solchen Stimme lässt welke Blätter wieder an ihm ergrünen. Der Klang zerschneidet die Fädenstriche, die seine Pupillen an das Schwarz-weiße Spektakel nähten. Die Gleichen Fäden hielten die Seitenwände seines Geisteszeltes, welches fällt, fallen muss! Der Einsiedler des Geistes wirft die weiße Leinwand, in der er gerade noch hauste von sich, blickt verdutzt in die Runde, blickt verdutzt Klara an, danach Jeff.

„Es ist spät geworden, Gamblin. Ich denke, wir sollten bald los.“ Der Raum um Earl wird kalt und nüchtern. Farben verfallen, das Bild in Earls Augen wird grau. Er schaut zu Klara.

„Lass uns noch ein wenig bleiben - weniger trinken könnte allerdings nicht schaden.“

„In Ordnung, wie du meinst.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück