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Ballad of the true self

von

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Kapitel 1 ist also da... ^^

Erst jetzt geht die Geschichte los. Ich will ja nicht zu viel verraten, also wünsche ich euch nur viel Spaß beim Lesen!

zur Namensgebung: ja, die Namensschwester von Min-Ji ist Gong Min-Ji(2NE1)xD

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„Ich kann kaum glauben, dass du nach nur einem Jahr so berühmt geworden bist! Idol Park Min-Ji! Selbst deine beste Freundin muss einen Termin vereinbaren, damit du Zeit für sie hast!“, scherzte Yuuki.

„Ich kann es doch selbst kaum glauben“, lächelte Min-Ji. „Ich bin glücklich, dass ich die Musik spielen kann, die ich liebe. Es ist schön, dass das gut ankommt.“

„Im Gegensatz zu Kaname Shoichi.“

„Hm...“, Min-Ji nippte an ihrem Kaffee.

„Sag mal, willst du immer noch ein Duett mit ihm aufnehmen?“
 

„Entschuldigung...“

Die beiden Mädchen blickten auf. Vor ihnen stand eine Gruppe Mädchen, alle leicht nervös, aber mit strahlenden Augen.

Zögerlich antwortete Min-Ji. „Ja, bitte?“

„Du... bist doch Park Min-Ji?“

Sie nickte.

Das Mädchen, das sie gefragt hatte, drehte sich aufgeregt zu ihren Freundinnen um.

„Habe ich es euch nicht gesagt?“

„Min-Ji?“

„Es ist wirklich Min-chan!“

„Bekommen wir Autogramme?“

„Und Fotos?

„Wir dürfen doch Fotos schießen, oder?“

„Als Erinnerung?“

Yuuki verzog leicht das Gesicht, doch die Idolsängerin lächelte.

„Natürlich.“
 

Noch immer hatte sich die Koreanerin nicht an ihr Leben als berühmte Persönlichkeit gewöhnt. Es wunderte sie immer wieder, wie viele Menschen sie auf der Straße wiedererkannten. Sie genoss die Aufmerksamkeit in vollen Zügen, auch wenn es lästig sein konnte. Manchmal wäre es ihr lieber, sie hätte keine so steile Karriere hingelegt. Dann könnte sie jetzt womöglich noch unerkannt durch die Stadt spazieren gehen und hätte einen weniger straffen Zeitplan.
 

„Shoichi, wieso konnte man dich seit Tagen nicht mehr erreichen?“

Der Angesprochene setzte sich seelenruhig in den Sessel und schien die Frage zu ignorieren.

Es nützte nichts, das wusste Suzaku Kanomiya und wartete ab.

Schweigen.

Fast eine halbe Ewigkeit.

Erst dann öffnete Shoichi den Mund und stieß einen Seufzer aus.

„Endlich gibst du einen Ton von dir.“

Man konnte eine Spur leichter Ungeduld heraushören.

„Ich weiß, dass es bei dir momentan nicht so gut läuft. Aber sieh das doch als Motivation, dir bei deinem nächsten Projekt mehr Mühe zu geben.“

„...“

„Es ist wirklich schade, dass du so mit deinem Talent umgehst. Ich weiß nicht, was mit dir los ist, aber...“

„Das reicht jetzt!“, unterbrach Shoichi seinen Chef. „Woher soll ich wissen, was die Leute an meiner Musik auszusetzen haben. Bisher hat ihnen doch alles gefallen? Ich habe mich nicht zu sehr verändert! Ist es etwa, weil ich älter geworden bin? Weil ich nicht mehr der süße Märchenprinz bin? Ist es das? Ich bin wohl einfach nicht mehr 'in'. Vielleicht sollte ich einfach aufhören.“

Ein erneutes Schweigen. Was sollte man dazu sagen? Soeben hatte Japans „Prince of ballads“ verkündet, sich aus dem Geschäft zurückziehen zu wollen.

Suzaku nahm einen Schluck Wasser. Bevor er weitersprach, studierte er genau das Gesicht seines Gegenübers. Es zeigte keine Regung. Oder doch? Hatte nicht gerade sein Mundwinkel leicht gezuckt?

„Bist du dir wirklich sicher? Nur, weil es gerade nicht glatt läuft, willst du einen Rückzieher machen? Das ist doch ziemlich feige.“

Er hatte einen wunden Punkt getroffen.

„Feige? Ich und feige? Das ist doch lächerlich!“, brach es aus dem 21-Jährigen hervor.

Suzaku lächelte leicht.

„Nimmst du die Herausforderung an? Wenn du es nicht schaffst, kannst du später immer noch aussteigen.“

„Abgemacht.“

Ein erleichterter Seufzer von Seiten Suzakus. Das ging gerade noch gut.

Shoichi stand auf und wollte gehen, als man ihn zurück rief. Als er das Grinsen auf dem Gesicht des Geschäftmannes sah, war er leicht verwirrt. Das konnte doch nichts Gutes bedeuten, oder?

„Da fällt mir ein... Wie wäre es, wenn du mit Min-Ji einen Song aufnimmst?“



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