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Liebe überwindet sogar den Tod

von

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Rückkehr nach Konoha

~~~ Mit letzter Kraft öffnete sie ihre Augen und lächelte sanft den Uchiha an. „Madara, bevor ich…sterbe, möchte ich…dir noch etwas…sagen.“ Immer wieder musste sie husten. „Nein, schone deine Kräfte.“ „Es ist zu spät…Wichtige Organe…wurden getroffen…Madara…ich…liebe…dich.“ „Ich dich auch.“ Madara beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen ersten, aber auch den letzten Kuss. Sie lächelte noch kurz bevor sie starb.~~~

Akemi saß kerzengerade im Bett und musste sich erstmal orientieren wo sie war. Jede Nacht träumte sie diesen Traum und das seit 10 Jahren. Langsam beruhigte sie sich und sah auf die Uhr. Sie bemerkte, dass es sich nicht mehr lohnen würde, sich noch mal hinzu legen, da es bereits um sechs war und in zwei Stunden ihr großer Bruder mit ihr aufbrechen wollte. Langsam stand sie auf und zog sich an. Als sie in die Küche ging, sah Akemi, dass dort bereits Licht brannte. „Guten Morgen, Ryu.“ begrüßte sie ihren großen Bruder Ryuichi „Aki, wieso schläfst du nicht mehr? Hattest du wieder diesen Traum gehabt?“ „Ich habe diesen Traum jede Nacht, wie du weißt. Wollen wir wirklich heute nach Konoha aufbrechen?“ „Ja, die Hokage will uns so schnell wie möglich sehen.“ „Was glaubt die eigentlich, wer sie ist? Wir gehören seit 8 Jahren nicht mehr zu ihren Ninjas.“ Die 24-jährige schnaubte nur. „Das mag schon sein, aber wir haben damals dem dritten Hokagen versprochen, dass wir immer zur Stelle sind, falls Konoha unsere Hilfe braucht.“ Ryuichi reichte seiner Schwester etwas zu essen. „Da du jetzt schon wach bist, könnten wir auch früher aufbrechen.“ „Meinetwegen. Um was geht es eigentlich?“ „Mmh?“ fragend sah der Blauhaarige seine Schwester an. „Na warum will Tsunade uns sehen?“ „Es hat irgendetwas mit Akatsuki zu tun.“ Akemi seufzte kurz. Nach dem sie mit dem Essen fertig war, stand sie auf. „Ich gehe mich fertig machen.“
 

Akemi ging durch die Flure des großen Herrenhauses. Es war still, auf manche würde es beängstigend wirken, dass es in einem so großen Haus fast totenstill war, Akemi war aber daran gewöhnt. Sie war damit aufgewachsen, dass es kaum noch Angehörige des Raijin-Clans gab. Ihre Blütezeit war vor Hundert Jahren, damals waren sie noch stark, doch jetzt überlebten nur jene, die eine sehr gute Chakrakontrolle hatten, wie sie und ihr Bruder. Die anderen brachten sich selbst um, da sie die ganzen Stimmen in ihren Köpfen nicht aushielten und fast wahnsinnig wurden.

Auf dem Weg zum Hof, kam sie an einem großen Porträt vorbei. Es zeigte eine junge Frau mit hellblauen Haaren und eisblauen Augen. Unter dem Bild war eine kleine Tafel angebracht, auf der ein Name stand: Kasumi Raijin.

Akemi seufzte kurz. Sie strich sich eine Strähne ihrer dunkelbraunen Haare, welches ihr bis zur Hüfte ging und zu einem Zopf zusammen geflochten war, aus dem Gesicht. Ihre türkisen Augen ruhten noch immer auf dem Bild. Sie war 1,72 groß, schlank und auch leicht sportlich gebaut. Mit anderen Worten sie sah, bis auf ihre Haar- und Augenfarbe, genauso wie Kasumi aus.

Ryuichi kam auf sie zu und berührte leicht ihre Schulter. Er war 1,83 groß, leicht muskulös gebaut und seine Haut war im Gegensatz zu seiner Schwester leicht gebräunt. Seine dunkelblauen Haare, war kurz und leicht verwuschelt. Ebenso wie Akemi hatte Ryuichi türkise Augen. Er war vier Jahre älter als seine Schwester und zusammen waren sie der Stolz des Clans. „Wir sollten aufbrechen.“ „Ja.“ Mit einem letzten Blick auf ihr altes Leben verließen die Geschwister ihre Heimat und machten sich auf den Weg nach Konoha.
 

Die Reise dauerte insgesamt fünf Tage und gegen Abend würden sie Konoha erreichen. „Glaubst du, dass war eine gute Idee, den Auftrag anzunehmen?“ fragte Akemi ihren großen Bruder, während sie eine Pause machten. „Ich hoffe es zumindest. Besonders da wir kein Geld dafür bekommen.“ „…WAS? Kein Geld? Wieso machen wir dann den Scheiß?“ „Jetzt reg dich nicht so auf. Tsunade hat versprochen, dass sie etwas findet, womit sie das Aussterben unseres Clans verhindern kann.“ „Na das will ich sehen. Sie gehört eh zu den wenigen, die von der Existenz unserer Familie weiß. Wir hätten damals nicht in den Untergrund gehen dürfen.“ „Akito wollte damals nur das Beste für unseren Clan. Außerdem ist es besser, wenn man kaum etwas über uns weiß. Niemand kennt unsere Stärken oder unsere Schwächen, da wir noch nicht einmal im Bingobuch stehen.“ „Stimmt, wir werden schnell unterschätzt.“ grinste die Schwarzhaarige. „Und das gefällt dir nicht war.“ grinste nun auch ihr Bruder. „Du kennst mich doch.“ „Ja, nur zu Gut. Wir sollten uns wieder auf den Weg machen. Wir haben noch ein paar Tage vor uns.“
 

Nach Akemis Geschmack verlief die Reise viel zu ruhig, sie hatte damit gerechnet, dass sie angegriffen werden, da sie durch Oto mussten, doch nichts geschah. Sie wurden zwar einmal angegriffen und zwar kurz bevor sie Konoha erreichten, aber das waren nur kleine Banditen und natürlich hatte Ryuichi ihr Verboten sie zu töten, da sie es eilig hatten. Der Blauhaarige seufzte leicht, seine Schwester liebte den Kampf, das war schon immer so, aber manchmal übertrieb sie es einfach. Doch obwohl Akemi den Kampf liebte, hasste sie den Krieg. Die Geschwister mussten mit ansehen, was der Krieg aus Menschen machte und beide verloren ihre Eltern durch ihn.

Nach 8 Jahren kehrten die Geschwister in ihre ehemalige Heimat zurück. Die Sonne ging gerade unter, als Akemi und Ryuichi das Tor erreichten, wo sie bereits erwartet wurden. Izumo Kamizuki und Kotetsu Hagane, die beiden Torwächter schickten die beiden sofort zur Hokage. „Hätten wir nicht erst morgen ankommen können? Ich habe nicht wirklich Lust, noch heute zur Hokage zu gehen.“ „Morgen hättest du aber auch keine Lust gehabt. Bringen wir es hinter uns.“
 

Ryuichi klopfte an die Tür von Tsunades Büro und nach einem genervten „Herein!“ betraten die Geschwister das Zimmer. Tsunade sah die beiden erst verwirrt an, doch dann erkannte sie sie. „Ryuichi, Akemi. Gut das ihr gekommen seid. Ich weiß, dass ihr nicht mehr zu Konoha gehört, doch möchte ich euch um einen Gefallen bitten. Ihr sollt ein Team begleiten, dass eine Mission nach Kusagakure hat.“ „Und warum, wenn ich fragen darf?“ „In diesem Team befindet sich der Jinchuriki des Neunschwänzigen und da es Akatsuki auf ihn abgesehen hat, möchte ich, dass er gut geschützt wird. Ihr beide gehörtet damals zu den talentiertesten Shinobis die Konoha hatte.“ „Also schön, wir nehmen an. Aber denkt an unsere Bezahlung, Hokage.“ erinnerte Ryuichi sie. „Ich habe bereits mit den Nachforschungen begonnen.“ „Gut, wann geht es los?“ fragte Akemi. „Morgen früh um 9:00 Uhr am Haupttor. Ich habe für euch beide zwei Zimmer mieten lassen, in dem ihr heute übernachten könnt.“ „Ich danke ihnen. Wir gehen dann.“ Die Geschwister verabschiedeten sich von der Hokage und machten sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft. „Ich freue mich richtig auf die Mission. Das wird ja so spaßig.“ „Deinen Sarkasmus kannst du dir sparen. Wenn wir damit unserem Clan helfen können, dann bin ich mit dieser Mission einverstanden.“ „Und was machen wir, wenn Tsunade kein Heilmittel findet?“ „Mmh, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.“ „Warum wundert mich das jetzt nicht.“ „Ich hatte andere Sorgen. Sie wird schon was finden. Denk nicht immer so negativ. Du bist zu einer richtigen Pessimistin geworden.“ Akemi schnaubte beleidigt. „Ich bin Realistin und nicht Pessimistin.“ „Gibt es da einen Unterschied?“ „Du bist unmöglich.“ Akemi knuffte ihren Bruder in die Seite, der ununterbrochen grinste.
 

Am nächsten Tag waren die beiden Geschwister pünktlich am Tor, wo bereits zwei Ninjas standen. Ein pinkhaariges Mädchen, welches ziemlich ungeduldig aussah und ein schwarzhaariger Junge, der mit einem falschen lächeln da stand. Das Mädchen betrachtete die Neuankömmlinge neugierig. Die Geschwister ignorierten die Blicke und Ryuichi unterhielt sich ein bisschen mit den beiden Torwächtern.

Nach 10 Minuten kam ein blonder Junge angerannt, dessen Wangen jeweils drei Narben zierten. „NARUTO! DU BIST ZU SPÄT!“ schrie das Mädchen und verpasste den Blonden erst einmal eine Kopfnuss. „AU! Wieso schlägst du mich Sakura-chan? Außerdem ist Kakashi-Sensei auch noch nicht da.“

Akemi seufzte leise. ’Warum musst es ausgerechnet Kakashis Team sein, das wir begleiten. Er kommt also immer noch zu spät, da hätten wir ja auch noch länger schlafen können.’ dachte sich die braunhaarige und warf ihren Bruder einen bedeutungsvollen Blick zu, der ihn nur grinsend erwiderte.

Nach weiteren 30 Minuten warten, kam dann endlich Kakashi. Als er die beiden Raijins sah, nickte er ihnen kurz zu und wandte sich dann an sein Team. „Sie sind zu Spät. Mal wieder.“ schrieen Naruto und Sakura ihn an. „Ich habe mich auf dem Weg des Lebens verlaufen.“ „Klar.“ murmelte Ryuichi sarkastisch. Die beiden Geschwister näherten sich der Gruppe und wurden von Naruto verwirrt gemustert. „Also Tsunade-sama, hat uns ja gestern erzählt, dass wir auf unserer Mission von zwei anderen Shinobis begleitet werden. Darf ich vorstellen Ryuichi und Akemi Raijin, ehemalige Konoha-nins. Sie werden auf dich, Naruto, aufpassen.“ Die Geschwister nickten den anderen kurz zu und Kakashi gab das Signal zum Aufbruch.



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