Zum Inhalt der Seite

Jasper & Bella

~~Eine neue Liebe~~ NEUES KAPITEL
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gefährliche Situation

Hier haben wir ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Gefährliche Situation
 

Ich konnte es kaum erwarten, heute Nachmittag würde endlich Jazz von seinem Jagdausflug wieder kommen. Ich freute mich schon richtig darauf. Dann konnte ich ihn wieder in die Arme schließen und seine wunderbaren Lippen kosten. Träumte ich vor mich hin, während ich mit meinem Sohn, der in seiner Karre saß, und meinen beiden Hunden durch den Park ging. Es hatte über Nacht geschneit und nun glitzerte der ganze Park in weiß. Es sah wirklich mehr als lustig aus, zwei schwarze Hunde die durch weißen Schnee hüpften. Sie sahen aus als ob sie in Puderzucker gebadet hätten. Aber so lange es nur Schnee war, war es ja kein Weltuntergang. Bevor ich die beiden allerdings in die Wohnung lassen würde, würden sie Bekanntschaft mit dem Handtuch machen. Nicht das die beiden Fellbälle, in der Wohnung alles Nass machen würden. Auf Putzen hatte ich heute so überhaupt keine Lust. Komisch früher mochte ich keinen Schnee. Vielleicht lag es daran, das es mich mit Freude erfüllte wenn ich sah wie viel Spaß meine Hunde im Schnee hatten oder es lag an den Augen von Jamie. Immer wenn er Schnee sah, egal ob in echt oder im Fernsehen, fingen seine Augen an zu funkeln und er quietschte immer ganz begeistert. Das weiße Zeug hatte ihn vollkommen verzaubert, vielleicht mochte ich deswegen jetzt den Schnee. Nicht nur bei dem Anblick meiner Puderzuckerhunde musste ich lachen, sondern auch wenn ich an gestern zurück dachte. Ich weiß nicht was mich geritten hatte Carlisle zu fotografieren, aber es sah einfach zu lustig aus. Ein Carlisle der einen neuen Anstrich bekommen hatte, die Fotos hatte ich gestern Abend noch auf meinen Computer gespeichert. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn Carlisle die Kamera in die Finger bekommen würde. Er würde die Bilder ohne mit der Wimper zu zucken löschen, dafür war die Gefahr für ihn zu groß, dass Emmett sie in die Finger bekommen würde. Aber Carlisle könnte sich quer stellen, die Bilder würde die ganze Familie zu Gesicht bekommen. Die Idee mit den Weihnachtskarten fand ich nämlich gar nicht mal so schlecht. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Idee mir absolut spontan gekommen ist.
 

Als sich Noir und Nuit zu weit von mir entfernten pfiff ich nach ihnen und so wie ich sie trainiert hatte, kamen sie auch gleich wieder auf mich zu gelaufen. Kaum waren die beiden wieder bei Jamie und mir, fing Nuit an wie ein Känguru auf und ab zu hüpfen, als hätte sie einen Flummie gefressen. So war sie meistens drauf wenn sie irgendwie an meinen Kaffee gekommen ist. Das letzte mal hat sie die Tasse vom Sofatisch entdeckt und musste natürlich auch gleich davon naschen. Danach hat sie mich die ganze Zeit und auch die ganze Nacht auf Trab gehalten. Seitdem lasse ich nie meinen Kaffee unbeaufsichtigt, wenn Nuit in der Nähe ist. Nuit auf Kaffee ist nämlich schlimmer, als eine Alice auf Shoppingdroge! Und das will schon was heißen. Noir hingegen war die Ruhe selbst und schien irgendetwas interessantes hinter mir entdeckt zu haben. Seine ganze Aufmerksamkeit galt dies. Ich machte mir daraus nichts, wenn ich allerdings gewusst hätte um wen es sich handelt, hätte ich vermutlich ganz schnell das Weite gesucht. Während ich versuchte Nuit zu zügeln, was aber so wie meistens nicht klappte, wurde Noir hingegen immer aufmerksamer. Seine ganze Körperhaltung versteifte sich, als würde er sich auf irgendetwas vorbereiten. Etwas schlimmes. Das war noch nie passiert und selbst in einem Haus voller Vampire ist er vollkommen ruhig geblieben. Was war bitte schön schlimmer als ein Vampir?
 

Auf einmal vernahm ich eine Stimme hinter mir, die mir merkwürdig bekannt vorkam. „Na sie mal einer an, so sieht man sich wieder Isabella.“ die Stimme lies es mir kalt den Rücken runter laufen. Ich wusste ich hatte sie schon einmal gehört, ich wusste aber nicht mehr woher, die Erinnerung war merkwürdig verschwommen. Als währe sie gar nicht ganz greifbar, sie war tief in meinem Unterbewusstsein verschwunden. Langsam und mit bedacht drehte ich mich um, nur in ein Gesicht zu blicken, dass mir komisch bekannt vorkam. Vor mir stand ein junger Mann, der vielleicht zwei oder drei Jahr älter war als ich selber. Seine Haare waren hellblond und erinnerten ein bisschen an Stroh und die Augen hatten eine stahlblaue Färbung. Die Augen kamen mir merkwürdig bekannt vor und nicht nur die Augen, irgendwo hatte ich den Typen schon mal gesehen. Bevor ich weiter grübeln konnte, sprach er weiter. „Erinnerst du dich nicht an mich Isabella? Ich bin enttäuscht, ich dachte unsere Nacht hätte einen bleibenden Eindruck bei dir hinterlassen. Wo du doch gar nicht mal so schlimm warst im Bett, wenn man bedenkt das du noch eine Jungfrau warst. Aber ich hätte nie gedacht, dass eine Nacht so ein Ende haben wird.“ beim letzten Satz, sah er in den Kinderwagen und sah sich Jamie an. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Vor meinem Geistigenauge bildete sich eine Art Film. Ich sah mich selber in eine Bar sitzen, beim näheren betrachten erkannte ich das es die Bar in Seattle war. Ich saß an der Bar und schüttete einen Drink nach dem anderen in mich rein. Dann fiel mein Blick auf einen jungen Mann der neben mir saß und mir immer wieder einen neuen Drink spendierte. Und ich dumme Nuss nahm auch noch ohne zu zögern an und schüttete einen nach dem anderen in mich rein. Als ich schließlich aufstand oder viel mehr schwankte, stützte mich der Mann und verschwand mit mir. Er drehte sich mit mir um und ich konnte das Gesicht klar und deutlich vor mir erkennen. Es war das gleiche Gesicht, welches nun vor mir im Park stand. „Du?“ mehr brachte ich nicht über die Lippen. Nun legte sich ein ekliges schleimiges Lächeln auf sein Gesicht. „Ganz genau ich bin es Stevan und ich finde es gar nicht gut, dass du mir meinen Sohn hast vorenthalten.“ langsam kam er auf mich zu und als hätte er eine unsichtbare Linie überschritten, fing Noir an zu knurren. Darauf hin blieb er zwar stehen, sah ihn und mich aber nur abschätzend an. „Glaub mir ich bekomme was ich will, egal was ich dafür tun muss, ich bekomme es!“ meinte er und seine Stimme glich einer Rasierklinge. Gleichzeitig erinnerte sie mich an die Antarktis. Ich hatte nicht vor noch länger in seiner Nähe zu verweilen und nahm deswegen meine Beine in die Hand und machte mich aus dem Staub. Nur widerwillig ließ Noir von Stevan ab und lief mir hinter her. Hinter mir hörte ich seine Stimme, wie er mir höhnisch hinter her rief: „Du kannst laufen und vor mir fliehen, aber entkommen wirst du mir nicht! Ich weiß alles über dich Isabella Marie Swan! Ich weiß wo du wohnst und ich werde mir holen was mir gehört!!!!“ Er machte mir eine Heidenangst, ich wusste nicht woher, aber ich wusste er würde seine Drohung war machen. ER wollte mir Jamie weg nehmen. Der Typ war vollkommen verrückt. Wenn er wirklich wusste wo ich wohne hätte ich ein großes Problem.
 

Ich rannte schon fast durch die Straßen von New York zu meiner Wohnung. Ich wollte mich einfach nur in ihr verschanzen und warten bis Jasper wieder da war. Wenn er da war, würde es sich Stevan zwei mal überlegen etwas zu tun. Während ich durch die Straßen eilte, griff ich nach meinen Handy, welches in meiner Jackentasche lag und wählte die Nummer von Jazz. Schon nach dem zweiten Klingeln nahm er ab und fragte mich mit seiner Samtstimme: „Na Bella, vermisst du mich schon?“ „Jazz …“ mehr brachte ich nicht raus, meine Stimme brach einfach weg. Sofort war Jazz alarmiert, ich konnte hören wie der Motor von seinem Wagen aufheulte und er demzufolge noch mehr Gas gab. „Bella was ist los? Was ist passiert?“ hackte er nach und ich konnte seine Sorge in seiner Stimme hören. „Er ist hier!“ sagte ich nur. „Wer ist bei dir?“ seine Stimme wurde immer panischer. „Der Vater von Jamie! Ich weiß wieder alles, ich weiß wer er ist.“ meine Stimme überschlug sich fast. „Bella, bitte ganz ruhig, erzähl mir was passiert ist. Aber langsam, es bringt nichts wenn du jetzt austickst.“ riet er mir. Ich wusste das er recht hatte, aber es viel mir schwer ruhig zu bleiben. „Ok ich versuche es. Ich war zusammen mit Jamie und den Hunden im Park, soweit so gut. Nach einiger Zeit, habe ich dann eine Stimme gehört, die mir bekannt vorkam. Es war Stevan, er hat mich damals in der Bar in Seattle abgeschleppt. Er ist der Vater von Jamie, ich kann mich wieder an alles erinnern, was in der Nacht passiert ist.“ ich konnte hören wie Jazz scharf die Luft einzog. Doch ich ließ mich nicht beirren und redete weiter. „Jazz er hat gesagt er weiß wo ich wohne und er meinte er würde immer das bekommen was er will! Er will mir Jamie weg nehmen.“ den letzten Teil des Satzes schluchzte ich ins Telefon. Wenn es überhaupt noch möglich wahr, trieb er seinen Wagen zu einer noch hören Geschwindigkeit an. „Bella wo bist gerade?“ erkundigte er sich und ich konnte die Spannung in seiner Stimme deutlich heraus hören. „Auf dem Weg zu meiner Wohnung.“ „Gut, ich möchte das du dich beeilst und wenn du angekommen bist, die Tür abschließt.“ „Keine Sorge hatte ich vor. Aber ich habe trotzdem Angst, der Typ machte mir nicht den Eindruck, als ob ihm eine abgeschlossene Tür aufhält.“ gestand ich ihm meine Ängste. „Keine Sorge, es wird nichts passieren, ich bin in ca. 30 Minuten da und dann wollen wir doch mal sehen, was sich dieser Typ traut!“ „Ist gut. Bis gleich.“ murmelte ich. „Pass auf dich auf.“ dann war das Gespräch beendet. Währenddessen war ich auch vor meiner Wohnung angekommen. Schnell schloss ich die Tür unten auf und verschwand im Fahrstuhl. Meine Gedanken rasten förmlich und ich hoffe das Jasper schnell hier ankam. Der Gedanke alleine zu sein, während Stevan frei rum lief und Jamie wollte. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, bei dem bloßen Gedanken daran.

Schnell schloss ich meine Haustür auf und schloss auch gleich wieder ab als ich mit Sack und Pack wieder drinnen war. Erleichtert seufzte ich auf und hob Jamie aus seinem Kinderwagen und ich ließ Nuit und Noir von der Leine. Doch komischer Weise bleiben die beiden bei mir und liefen nicht wie sonst gleich ins Wohnzimmer. Das ließ mich schon stutzig werden, dachte mir aber nichts weiter dabei. Mit Jamie auf dem Arm ging ich ins Wohnzimmer, nur um dort zu erstarren. „Du hast mich warten lassen und ich mag es nicht, wenn man mich warten lässt!“ erklang eine Stimme die mir durch Mark und Bein ging. Die Stimme hatte ich erst vor ein paar Minuten das letzte mal gehört und insgeheim hatte ich mir gewünscht, diese Stimme nie wieder zu hören. Langsam drehte ich mich in die Richtung, aus der die Stimme kam und tatsächlich, neben den Türrahmen im Wohnzimmer gelehnt, lehnte Stevan. Stevan sah mich aus abschätzenden Augen an, während ich ihn nur mit großen Augen anstarren konnte.
 

~~~~~~~~Jaspers Sicht~~~~~~~~
 

Ich raste wie ein Irrer über die Straßen und trieb meinen Wagen an seine Grenzen. Der Anruf von Bella hatte mich in Alarmbereitschaft versetzt. Schon als ich ihre Nummer auf dem Display erkannt hatte, gab es nur zwei mögliche Gründe warum sie anrief. Erstens: Sie vermisste mich einfach. Das hatte ich auch einfach mal gehofft, als sie anrief. Aber leider ist Fall zwei eingetreten: Sie steckte in Schwierigkeiten, in großen wie es sich angehört hatte. Der Vater von Jamie war also auf einmal auf der Bildfläche aufgetaucht. Und er schien Bella Probleme zu machen. Wenn ich diesen Typen in die Finger kriegen würde, ich würde in langsam und Qualvoll in Stücke reißen. Absolut niemand vergriff sich an meiner Bella und bedrohte sie und ihren Sohn. Er war eine Bedrohung und eine Bedrohung musste eliminiert werden. Nur schwer konnte ich ein Knurren unterdrücken, ich wollte mit aller Macht bei Verstand bleiben. Um nicht irgendwen einfach zu töten. Ich sollte mich lieber darauf konzentrieren schnell zu Bella zu gelangen. Allein der Gedanke daran, dass Bella jetzt alleine und vollkommen Schutzlos in ihrer Wohnung hockte wurde mir Angst und Bange. Der Typ schien zu allem fähig zu sein. Die Sorge packte mich und vernebelte mir mein Hirn, ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Doch mit einem mal waren meine Gedanken wieder bei mir. Als ich ein rotes Cabrio überholte, erinnerte ich mich sofort an Rosalie. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen und ich hätte mich selbst ohrfeigen können. Ich hatte doch tatsächlich vergessen das Rosalie und gezwungenermaßen auch Emmett in New York zum shoppen waren. Schnell hatte ich mein Handy gezückt und wählte die Nummer von Rose. Ungeduldig wartete ich darauf das Rose abnahm, wir hatten keine Zeit zu verlieren. Ich wusste es hatte erst drei mal geklingelt, aber mir kam es vor wie Stunden. „Hallo Jasper, was verschafft mir die Ehre, deines Anrufes.“ sie liebte es sich so zu melden. „Rose, du und Emmett ihr müsste sofort zu Bella!“ ich wusste mein Ton klang herrisch, aber darauf konnte ich jetzt nicht achten, es ging immer hin um die Sicherheit von Bella. „Jazz was ist los? Ist was mit Bella passiert?!“ fragte sie aufgebracht. „Noch nicht, aber ich befürchte das bald etwas passieren wird!“ „Die Adresse!? Erzähl mir dann was passiert ist!“ jetzt klang auch ihre Stimme herrisch und befehlend. Schnell gab ich ihr die Adresse durch und erzählte kurz was passiert war. „Gut wir sind schon unterwegs, wir sind in ca. 5 Minuten da. EMMETT!!! Komm es gibt Probleme!“ rief Rose ihm zu, obwohl das gar nicht nötig war. Sie konnte im Erdgeschoss stehen und er konnte im vierten Stock sein und er würde sie hören, wenn sie ganz normal in Zimmerlaustärke sprechen würde. Mein armes Ohr schmerzte von der Lautstärke. „Bis gleich und beeilt euch!“ damit legte ich auf und trat das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Ich musste mich trotzdem beeilen.
 

~~~~~~~~Emmetts Sicht~~~~~~~~
 

Ich wusste nicht was mich dazu getrieben hatte mit Rose shoppen zu gehen. Aber was hatte ich für eine Wahl? Ich konnte meinem kleinen Engel keinen Wunsch abschlagen, also murrte ich nicht so viel rum. Während ich auf einem Sofa in einem Laden, ich glaube das war der fünfte Schuhladen in dem wir gerade waren, saß, erhielt Rose gerade einen Anruf. Aber wirklich beachten tat ich ihn nicht, lieber sah ich an die Decke und zählte die Unebenheiten an der Decke. Wozu solche guten Augen über all gut waren. Mittlerweile war ich bei 2978 angekommen, als Rose nach mir rief oder besser gesagt nach mir schrie. Vor Schreck machte ich Bekanntschaft mit dem Boden und sah sie aus großen Augen an. Sie klappte gerade ihr Handy wieder zu und die Schuhkartons die sie auf dem Arm hatte, ließ sie einfach fallen. „Komm es gibt Probleme!“ schon drehte sie sich um und rannte in Menschlichergeschwindigkeit aus dem Laden. Verdattert sah ich ihr hinterher, ehe ich meine Beine in die Hand nahm und ihr folgte. Rose hatte mittlerweile die Straßenecke erreicht und bog in eine Gasse. Ohne groß nachzudenken lief ich ihr hinterher, musste allerdings aufpassen das ich nicht zu schnell lief. Sonst wäre ich aufgeflogen. „Rose warte! Was ist den überhaupt los?!“ wollte ich von ihr wissen, als ich sie endlich eingeholt hatte. „Bella steckt in Schwierigkeiten.“ sofort änderte sich meine Stimmung von verwirrt zu wütend. Wer wagte es meinen kleinen Tollpatsch zu bedrohen!? In meiner Kehle bildete sich Knurren und nur mit Mühe konnte ich es unterdrücken und ein warnender Seitenblick von Rose tat sein übriges. Kurz erzählte sie mir was vorgefallen war und ich beschleunigte meine Schritte noch ein wenig, aber noch immer lief ich nicht in Vampirgeschwindigkeit. Sie meinte zu Jazz das wird 5 Minuten brauchen würden, pah! Wir hatten die Strecke zu ihrem Haus in drei Minuten hinter uns gebracht. Wie geölte Blitze hatte ich die Tür mit einem Dietrich auf gemacht. Und Rose und ich flitzten diesmal in Vampirgeschwindigkeit die Treppe rauf, dorthin wo ihre Wohnung lag.
 

Eigentlich hatte Rose vor zu klopfen, doch als wir Bella schreien hörten war dies nebensächlich. Ich brauchte nicht viel Kraft, eigentlich gar keine, um die Tür aufzubrechen. Sofort stieg mir der Geruch von Bellas Blut in die Nase. Sie war verletzt! Stellte ich fest, auch Rose nahm das Blut war, den sie versteifte sich kurz und blieb neben mir versteinert stehen. Genau so wie ich. Doch schnell wurden wir wieder in das hier und jetzt gerissen, als wir Jamie weinen hörten. Rose wurde richtig Fuchsteufelswild, der Typ war so gut wie tot. Meine blonde Schönheit raste ins Wohnzimmer und ich hinterher. Der Typ stand mit dem Rücken zu uns und schien uns nicht mal bemerkt zu und das obwohl ich aus der Tür Kleinholz gemacht habe. Vor ihm stand Noir der die Zähne fletschte und wild knurrte, Jamie hockte hinter ihm und weinte dicke Tränen. Mein Blick wanderte weiter und ich sah Bella. Sie lag auf dem Boden und rührte sich nicht mehr, unter ihrem Kopf bildete sich eine nicht gerade kleine Blutlache. Sie hatte eine Kopfverletzung. Nuit saß neben ihrem Kopf und leckte ihr über die Wange, dabei stieß sie ein gequältes Jammern aus. Mein Blick ging wieder zu diesem Typen der es gewagt hatte Bella etwas anzutun. In seiner Hand hielt er eine Eisenstange von der Blut tropfte. Bellas Blut. Der Anblick machte mich richtig rasend. Dies alles nahm ich innerhalb von einer Sekunde war und ohne groß nachzudenken, stürzte ich mich auf den Typen. Innerhalb von einem Wimpernschalg war ich neben ihm und verpasste ihm eine. So feste das er gegen die Wand krachte und dort bewusstlos liegen blieb, aber nicht so feste das er starb. Die Polizei sollte sich um den Mistkerl kümmern. Rose war währenddessen zu Bella gegangen und hatte ihr Handy in der Hand und rief die Polizei an und bestellte auch gleich einen Krankenwagen dazu. Ich hingegen nahm Jamie auf dem Arm und versuchte ihn zu beruhigen.
 

Es dauerte nur ein paar Minuten und ich hörte die ersten Sirenen. Hoffentlich der Krankenwagen, das Blut aus Bellas Kopfwunde wollte einfach nicht aufhören zu fließen. Den Kopf von Jamie drehte ich so das er seine Mutter nicht auf den Boden liegend sah. Ich konnte hören wie der Krankenwagen vor der Haustür zum stehen kam und wie wenig später die Sanitäter die Treppe hoch kamen. Als sie in der Wohnung waren, machten sie sich fachmännisch an die Arbeit und untersuchten sie. Nebenbei erkundigte sich einer von ihnen was passiert war, die Polizei die inzwischen auch angekommen war, fragte auch noch mal das selbe. Bella bekam einen Verband um den Kopf und dann wurde sie auf einen Trage verfrachtet und die Treppe runter gebracht. Die Polizei nahm den Mistkerl, der immer noch bewusstlos war fest. Rose und ich gingen ebenfalls runter nur um zu sehen wie Bella in den Krankenwagen verfrachtet wird. Ein schwarzer Wagen kam mit quietschenden Reifen zum stehen und aus eben diesen Wagen sprang Jasper. Er sah gehetzt zu uns und ich erzählte ihm in Vampirlautstärke- und geschwindigkeit was passiert ist. Man sah ihm an, dass er ab liebsten diesen Typen, Stevan, umzubringen wollte. Doch er riss sich zusammen. Er ging zu einem der Sanitäter und redete schnell und angeregt mit diesem. Es ging darum, dass Jazz mit fahren wollte. Kurz nahm der Sanitäter Jasper unter die Lupe, dann nickte er ihm kurz zu. Während Jazz einstieg sah er uns an und rief zu uns hinüber. „Ihr nehmt Jamie und die Hunde mit zu Carlisle und Esme! Ich melde mich wenn es etwas neues gibt!“ war das letzte was wir von ihm hörten, ehe der Krankenwagen seine Türen schloss und davon raste. Hoffentlich kam Bella bald wieder auf die Beine.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So das Kapitel war nicht so lustig wie die anderen, nicht?^^ Ich hoffe

es hat euch gefallen.

Bis(s) zum nächsten mal.

küsschen



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  celinamaus
2010-06-10T16:32:27+00:00 10.06.2010 18:32
bin einfach nur begeistert. Bitte schnell weiter
Von:  vamgirly89
2010-06-06T15:44:38+00:00 06.06.2010 17:44
Super Story, einer deiner besten Kapitel. Ist meine Meinung. Hoffentlich geht es Bella dann bald wieder besser. Was bildet sich der Kerl überhaupt ein so mit Bella umzugehen. Schreib schnell weiter, bin schon ganz gespannt.
Von: abgemeldet
2010-06-06T15:32:38+00:00 06.06.2010 17:32
arme bella ich hoffe ihr gehts bald besser!!
wie kann stevan nur so grausam sein??
ich finde es gut das die story auch mal aus der sicht von emmett geschrieben ist
bis bald
:D


Zurück