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Im Mondlicht

Mordgierig
von

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Die Geschichte der Rose

„Also, wo soll ich anfangen? Zuerst ein mal, Cecille, die Geschichten, die dir in der Zeit, wo du Mitglied bei der Rose warst, erzählt worden sind, stimmen nicht.“ „Was soll das heißen ,sie stimmen nicht?“ „Das soll heißen, das die Rose nicht schon seit hunderten von Jahren existiert, sondern erst knapp dreißig Jahre.“ „Unmöglich, niemand kann eine so große Organisation in so kurzer Zeit aufziehen.“ „Du würdest dich wundern, aber alles der Reihe nach. Du musst wissen, in unserer damaligen Schule, vor allem in unserer Zeit, wurde homosexuelle als Sünder an den Pranger gestellt. Zwei meiner Freundinnen und ich waren dort als Lesben verschrien und wurden immer, wo es nur ging, abgegrenzt. So beschlossen wir, einen eigen kleinen Club zu gründen, bei dem homosexuelle und auch Heterosexuelle die, die nichts gegen uns hatten, willkommen waren. Wir redeten über dies und das, machten Aktionen um das Geld für die Clubkasse auf zu bringen, nur um es dann für einen schönen Ausflug aus zu geben.Zu diesen Aktionen gehörte auch das Lotto spielen. Eines unserer Mitglieder, eine Lehrerin, kaufte die Lose für uns.“ „Warte mal, eine Lehrerin war Mitglied bei euch?“ „Ja,“ bei der Erinnerung an diese Lehrerin glitt Sabines Gesicht kurz in etwas, was man wohl Schwelgen in alten Erinnerungen nennen würde. „Das ist jetzt aber unwichtig. Wichtig war, das bei einem dieser Abende unser Club gewann, und er gewann beträchtlich. Da begann, meine Freundin, das Geld zu benutzen, um Stimmen im Schülerrat zu kaufen, um mit der Macht, die sie nun inne hatte, das Leben für uns alle an der Schule erträglicher zu machen. Aber sie wollte mehr. Sie legte das Geld auf einem Konto an, investierte, oh ja sie konnte gut mit Geld arbeiten, und irgendwann, hatte sie das beträchtliche Vermögen verdoppelt, ja sogar verzehnfacht. Und nun begann ihr Wahn. Sie stellte Leute ein. So eine Art Propheten, wie bei den Zeugen Jehovas, die, erst in der Stadt, dann im ganzen Land, Werbung machten. Und die Zahl unserer Anhänger wuchs und wuchs, doch es gab noch immer die kleine Gruppe, besteht aus uns dreien. Und so vergingen ein paar Jahre, wir verloren uns aus den Augen. 5 Jahre später rief mich meine Freundin an und erzählte mir von einem großen Projekt, bei dem sie meine Hilfe brauchte. Ich flog nichts ahnend zu ihr, und musste fest stellen, das sie all diese Jahre den Club am Laufen gehalten hatte. Sie erzählte mir, sie habe viele Reisen unternommen, in fast jede Ecke des Landes, um unsere Botschaft zu vermitteln. Bereits damals zählte die Rose mehr als zehntausend Mitglieder. Sie weihte mich in alle Geheimnisse ein, und unserer Freundschaft zu Liebe und, ich muss zugeben, ich war auch ein bisschen fasziniert, machte ich mit. Und so wurde aus mir die blaue Rose, es ist eine lange Geschichte, aber ich erzähl euch nur die Kurzfassung, meine Freundin ermahnte sich selbst zur Großrose, unsere andere Freundin, die in den fünf Jahren eine menge Erfahrung in Kampfsport und ähnliches gesammelt hatte, wurde die schwarze Rose, die persönliche Leibwächterin.“ „Momentan, was ist mit der roten Rose?“ „Nun, die rote Rose wird alle 10 Jahre aus getauscht, sie kümmert sich um die Rekrutierung neuer Mitglieder in der ganzen Welt. Meine Aufgabe war die Betreuung der neuen. Aber als die Jahre vergingen, wurde sie immer wahnsinniger. Du weißt, von was ich rede, oder Cecille? Diese ganzen Zeremonien und Rituale. Mir wurde es zu viel und auch ein paar Mitglieder wurden langsam nervös und ich half ihnen aus zu steigen. Doch Mittlerweile war der Wahn der Großrose extrem weit fort geschritten und sie begann die Aussteiger als Verräter zu töten“ Sie schwieg. „Das wars, das ist alles was du uns zu sagen hast, das ist die Geschichte der großen Rose, das ist lächerlich.“ „Wir sind gerade in der Gegenwart an gekommen und ab hier möchte ich euch meine Hilfe anbieten. Was besseres kann dir nicht passieren, Cecille.“ Schweigend betrachtete ich sie, eine Art Insiderin. Jemand, der mehr als alle anderen über die Aktivitäten der Rose wusste. Es klang zu verlockend um wahr zu sein. „Was glaubst du Isi?“ Ich sah meiner Partnerin in die Augen, die die ganze Zeit schweigend gelauscht hatte. „Ich glaube ihr, aber es ist deine Entscheidung. Mir ist egal was du denkst, ich werde die helfen.“ In diesem Moment war ich froh sie bei mir zu haben. Es würde ein schwerer Kampf werden, doch ich hatte sie an meiner Seite. Und dieser Gedanke beruhigte mich ungemein.
 

So, das war es erst einmal. Ich habe hier ein paar Sachen auf gelistet, an denen ich bereits im Geiste schraube.
 

Die letzte Rose, das Finale. Der Titel ist noch unbekannt.

Die letzte Rose, Akis Story.

Die letzte Rose, Sabines Story.
 

Vielleicht kommt sogar noch mehr, freut euch auf weitere Knaller. Bis dahin verbleibe ich und danke fürs Lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Angel-of-the-Night
2010-09-02T08:52:54+00:00 02.09.2010 10:52
Oha da ist ja jemand schnell größenwahnsinnig geworden^^°
aber ich bin schon total auf das groe Finale gespannt ^___^
Es ist toll das du das ganze so ausführlich erklärt hast und trotzdem noch ganz kurz auf die Verbindung von Cecille ind Isa gedeutet hast^^

LG

und von Aki würde ich total gerne mal was lesen XD
aber das weißt du ja schon^^


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