Zum Inhalt der Seite

Ab in den Urlaub!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Missverständnis und Versöhnung

„Schon schade, dass unser Urlaub in zwei Tagen schon wieder vorbei ist“, bemerkte Naruto.

Er und Sasuke standen auf der Terrasse.

Der Blondschopf lehnte sich ans Geländer und schaute der untergehenden Sonne entgegen.

„Es ist wirklich eine schöne Zeit gewesen. Wir hatten alle so viel Spaß.“ Er grinste. „Aber übermorgen brechen wir wieder auf und ich kann es kaum noch abwarten die neue Mission anzutreten.“

Sasuke schmunzelte leicht kühl. „Hm! Voller Tatendrang,… wie immer.“

„Ist doch klar.“ Naruto drehte sich zu dem Uchiha um. „Ich muss noch viel stärker werden und das kann ich nur durch jede menge Missionen und hartes Training. Schließlich will ich Hokage werden.“

Er grinste breit.

Sasuke ging nah zu ihm. „Ist ja klar, dass du dieses Ziel nicht aus den Augen verlierst.“

„Natürlich nicht. Das ist mein Weg des Shinobi.“
 

Sasuke konnte den Fuchsjungen früher überhaupt nicht leiden. Er fand ihn oberflächlich, naiv und waghalsig. An seiner Art hatte sich eigentlich nichts geändert, aber oberflächlich fand er ihn schon lange nicht mehr. Bescheuert fand er auch, dass Naruto sich nie davon abhalten ließ sein Ziel, Hokage zu werden, in die Tat umzusetzen. Oft hatten sie sich wegen jeder Kleinigkeit gestritten. Doch irgendwann begannen sie sich zu akzeptieren und wurden Freunde. Bis Orochimaru dazwischen funkte.

Sasuke rang mit seinen Gefühlen. Sein Ego spielte ihm immer wieder einen Streich.

Am Ende beschloss er zu Orochimaru zu gehen, um stärker zu werden. So stark, dass er seinen Bruder

Itachi besiegen konnte.

Naruto folgte ihm, um ihn davon abzuhalten einen Fehler zu machen sein Dorf und seine Freunde zu verraten.

Bis ins Tal des Todes verfolgte er den Uchiha. Dort kam es zu einem erbitterten, blutigen Kampf. Naruto gab alles seinen Freund davon zu überzeugen, dass es Wahnsinn war zu Orochimaru zu gehen.

Doch trotz der Kraft Kyuubi` s verlor er den Kampf.

Sasuke ging zu Orochimaru. Doch er wusste, dass Naruto Recht hatte. Orochimaru wollte ihn nur als neues Gefäß.
 

Der Uchiha war ganz in Gedanken versunken.

Naruto bemerkte das und fragte: „Sasuke? Ist alles in Ordnung?“

Der Angesprochene fuhr aus seinen Gedanken hoch und sah den Blonden an.

Dieser sah besorgt aus.

Der Uchiha schmunzelte. „Ich musste nur an damals denken als wir uns noch bekriegt hatten, um herauszufinden wer von uns stärker ist.“

Naruto blieb ernst. „Damals bist du zu Orochimaru gegangen. Aber ich verstehe bis heute nicht, wieso du ihn letztendlich verraten und nach Konoha zurückgekommen bist.“

Sasuke steckte seine Hände in die Hosentaschen. „Ich bin kein sentimentaler Typ. Eigentlich solltest du dir denken warum.“

Naruto sah ihn fragend an und legte den Kopf leicht schief.

Das sah richtig niedlich aus.
 

Sasuke kam dem Blondschopf noch nähr. Er drängte sich zwischen ihn und hauchte ihm ins Ohr: „Du bist wirklich ein Trottel!“

Die Zwei sahen sich an.

Naruto grinste frech. „Und du ein Blödmann!“

Die Zwei küssten sich und der Uchiha drängte sich noch ein bisschen mehr zwischen ihn.

Naruto wusste es tatsächlich nicht, dass Sasuke nur seinetwegen zurückgekommen war. Das der Fuchsjunge ihm mehr bedeutete als er damals zugeben wollte.

Aber vielleicht kam es Naruto ja doch irgendwann in den Sinn.
 

Vom großen Fenster der Lobby aus beobachtete Sakura die beiden Männer.

Es war halb 10 durch.

War schon komisch die Zwei so innig knutschend zu sehen. Das konnte man sich überhaupt nicht vorstellen, da sie sich früher auf den Tod nicht ausstehen konnten. Und es gab eine Zeit da wollte Sasuke Naruto umbringen.

„Aber es ist schön die Zwei glücklich zu sehen. Das haben sie verdient, nach dem ganzen Leid das sie erfahren mussten“, dachte sie sich zufrieden schmunzelnd.

Sie drehte sich um und wollte einen Schritt tun. Doch da bemerkte sie, dass jemand vor ihr stand.

Sie sah auf und schaute Gaara ins Gesicht.

Ihr Herz ging schneller. „Gaara-kun…“

Der Rothaarige sah nach draußen zu Naruto und Sasuke.

„Siehst du die beiden zum ersten Mal so?“, fragte Sakura.

Gaara beobachtete die beiden Männer noch eine Weile schweigend.

Dann sprach er: „Ich habe Naruto immer bewundert, für seine Stärke und seine Willenskraft alles zu erreichen was er sich vornimmt. Er ist extrem ehrgeizig. Doch das was ich da jetzt sehe, ist nicht mehr der Naruto wie ich ihn kenne.“ Er wirkte etwas enttäuscht.

Da spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Verdutzt sah er Sakura ins lächelnde Gesicht.

„Es ist immer noch Naruto. Er wird sich nie ändern. Stimmt, er ist verliebt und es macht mich glücklich ihn so zu sehen. Genau wie auch Sasuke-kun. Aber durch die Liebe ändert sich der Charakter eines Menschen nicht. Man muss seinen Partner akzeptieren, so wie er ist. Denn wenn jemand will, dass sich sein Partner ändert, ist das keine ernstzunehmende Liebe.“
 

Gaara ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen. Es stimmte. Man sollte seine Mitmenschen genau so akzeptieren wie sie sind.

„Zerbrich dir nicht den Kopf wegen Naruto. Der kommt schon klar“, versicherte Sakura ihm. „Und nun komm. Lass uns hoch gehen.“

Sie packte ihn am Handgelenk und zog ihn mit sich.

Etwas verdattert ließ der Kazekage sich von ihr mitziehen.
 

Tenten kam aus dem Zimmer und schloss grade die Tür hinter sich, als sie Sakura und Gaara über den Flur kommen sah.

Zunächst war sie verwundert. Doch dann lächelte sie zufrieden.

Ein Stück ging sie den beiden entgegen.

„Na ihr Zwei…“

„Hey Tenten-chan.“

„Wo wart ihr denn?“, fragte die Brünette neugierig.

„Wir? Nirgends.“ Die Medic-nin wurde etwas rot. „Wir sind uns in der Lobby über den Weg gelaufen.“

Gaara nickte, um Tenten zu verstehen zu gehen, dass es stimmte.

„Ach so.“

„Und wo willst du so spät noch hin?“, forschte Sakura nach.

Tenten schaute leicht bedrückt. „Ich will noch mal zu Kankuro-kun. Ich mache mir Sorgen um ihn.“

„Das musst du nicht“, gab Gaara ihr zu verstehen.

Tenten sah ihn verwundert an.

„Er kriegt sich schon wieder ein. Er weiß genau, dass er es mal wieder maßlos übertrieben hat.“

„Hmm…“ Tenten dachte nach. „Ich gehe trotzdem zu ihm. Bis später.“

„Okay.“

Tenten wandte den Beiden den Rücken zu, doch sie blieb abrupt wieder stehen.

„Was ist los Tenten-chan?“, fragte Sakura nach.

Die Brünette sah den Flur hinunter. Vor dem Zimmer von Kankuro stand jemand.

Auch Sakura und Gaara bemerkten dies nun.

„Ino. Was machst sie denn da?“, fragte sich Sakura.

„Das werde ich gleich herausfinden“, sagte Tenten ernst und ging zu der Blondine.
 

Kurz darauf war sie bei ihr.

„Ino. Was machst du hier?“, fragte Tenten, noch freundlich.

Die Blonde drehte sich zu ihr. Ihr entging nicht, dass Tenten angespannt war. Doch sie antwortete: „Ich mache mir Sorgen um Kankuro. Ich wollte nach ihm sehen, aber er öffnet nicht.“

Die Brünette stemmte die Hände in die Leiste.

„Das lass mal meine Sorge sein. Es geht dich nichts an was Kankuro-kun betrifft.“

„Aber ich wollte doch nur…“

Tenten zeigte energisch mit dem rechten Zeigefinger auf sie.

„Ich weiß genau was du wolltest. Du hast es schon mal fast geschafft einer deiner besten Freundinnen den Freund auszuspannen. Du weißt genau wie sauer Sakura deswegen auf dich war. Und trotzdem versuchst du es immer wieder, weil du einfach Keinen abkriegst.“

Tenten las Ino ordentlich die Leviten.

Die Blonde sah sie grimmig an.

„Lass deine Finger von Kankuro-kun, verstanden? Sonst kriegst du es mit mir zutun“, drohte die Brünette ihr.

Ino zog frustriert davon.
 

Tenten sah ihr nach.

Die Blonde stampfte an Sakura und Gaara vorbei, die ihr entgegen kamen. Doch als Sakura fragte was los war, schob sich die Blondine genervt an ihr vorbei.

„So was. Sie hätte mir ja wenigstens mal eine Antwort geben können“, fand die Rosahaarige und stemmte die Hände in die Leiste.
 

Sie und Gaara gingen zu Tenten.

„Was war denn hier jetzt los?“, fragte Sakura die Brünette.

„Hm! Du kennst doch Ino. Sie wollte es wieder mal versuchen“, erklärte Tenten ihr.

Sakura verstand sofort worauf sie hinaus wollte. Sie schüttelte den Kopf. „Sie wird es nie lernen.“

Tenten nickte bedauernd.

Sie drehte sich wieder zur Tür hin, doch stieß in dem Moment mit jemandem zusammen.

Sie schaute auf und blickte Kankuro ins Gesicht.

„Hey…“, sagte sie trocken.

Immer noch ziemlich frustriert wirkend blickte der Brünette in die kleine Runde.

Dann wandte sich sein Blick wieder Tenten zu.

„Wie geht es dir? Ich hab mir Sorgen gemacht“, erklärte sie ihm mit besorgter Miene.

„Alles okay“, meinte er mürrisch.
 

Sakura wandte sich an Gaara und flüsterte: „Wir sollten die beiden jetzt am besten alleine lassen.“

Gaara nickte.

Die beiden drehten Tenten und Kankuro den Rücken zu und gingen.
 

Kankuro bat Tenten in sein Zimmer hinein und schloss die Tür hinter sich.

Sie drehte sich zu ihm um.

„Du musst dir keine Sorgen um mich machen. Es geht mir gut“, meinte er.

„Das sieht man dir aber nicht an“, fand sie und trat etwas nähr auf ihn zu.

Er sah zur Seite. „Hast du das eben ernst gemeint als du sagtest, dass es jeder mit dir zutun kriegt der mir zu nah kommt?“

Tenten sah ihn erstaunt an. „Du hast uns belauscht?“ Noch immer sah er zur Seite.

Dann nickte sie. „Ja. Du bist schließlich mein Freund. Keine andere Frau darf dir so nah sein wie ich.“
 

Nun sah er sie wieder an. „Du verteidigst mich, obwohl ich dir wehgetan hab?“

Sie lächelte und legte ihre Hände auf seine Brust.

„Aber Schatz, du hast mir doch nicht wehgetan. Ja du warst echt ätzend als du vorhattest gegen Neji zu kämpfen. Aber ich fand es auch lieb wie du mich verteidigt hast.“

„Hm! Dann haben wir uns wohl gegenseitig verteidigt.“

Tenten legte ihre rechte Hand an seine Wange und strich sanft darüber.

„Hey! Jetzt lächle doch mal wieder. Lass dich von Neji` s dummer Eifersucht doch nicht so runterziehen.“

Kankuro legte seine Hände an ihre Leiste. „Und was ist nun mit ihm?“

„Was soll schon sein? Er ist mein Teamkollege und ein guter Freund. Sonst nichts. Okay, ich war mal sehr in ihn verliebt. Aber das ist vorbei. Ich liebe dich. Nur dich.“
 

Sie spürte nun wie er sie gegen die Tür drückte und war zunächst perplex.

„Ist jetzt alles wieder gut?“

„Wenn du mir versprechen kannst, dass du wirklich nichts mehr von diesem Hyuuga willst…“

„Hey!“ Sie schlug ihm auf die Brust. „Denkst du etwa wirklich ich bin so eine Schlampe?“

Kankuro grinste frech.

Sie wusste, dass er das nicht ernst gemeint hatte.

Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte und hauchte ihm wiederholend gegen die Lippen: „Ich liebe dich! Nur dich!“

Kankuro hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.

Dann ging er an ihr rechtes Ohr und flüsterte: „Daran hab ich auch nicht gezweifelt.“

Sie sahen sich wieder an.

„Und lass dich von Ino nicht anlabern. Sie sucht einen Freund und tut dafür echt alles“, erklärte sie ihm.

„Hm! Mich kriegt sie jedenfalls nicht. Oder denkst du etwa ich lasse mich von ihr beeindrucken?“, fragte er mit hochgezogener Braue.

Tenten schüttelte den Kopf. „Nein. Natürlich nicht.“

Er ließ sie los und drehte ihr den Rücken zu. „Vertraust du mir etwa nicht? Denkst du wirklich immer noch ich würde mir einfach irgendeine Tussi schnappen, um mit ihr Spaß zu haben?“

Tenten war erschrocken. Sie ging vor ihn und versicherte ihm: „Nein das denke ich nicht. Ich habe bloß Angst, dass Ino mit ihrem Scharm auch noch dich um den Finger wickelt. So wie sie es vor langer Zeit mal bei Sasuke geschafft hat.“

Ernst sah Kankuro sie an. „Diese Frau interessiert mich überhaupt nicht. Sie ist nicht mein Typ.“

„Das ist mir klar.“

„Und warum behauptest du dann so was?“, maulte er sie an.

„Ich behaupte doch gar nichts. Ich habe einfach Angst. Verstehst du? Ich will dich nicht verlieren.“

Sie senkte verzweifelt den Kopf.
 

Er konnte sie verstehen. Er würde sich auch Gedanken machen, wenn er an ihrer Stelle wäre.

Diese Ino schien wirklich ein ganz schönes Luder zu sein.

Er legte seinen linken Zeigefinger an ihr Kinn und hob ihren Kopf an.

Sie sah ihm ins lächelnde Gesicht.

„Hey! Diese Frau interessiert mich wirklich nicht im Geringsten. DU bist meine Freundin und daran wird sich nichts ändern.“

„Tut mir leid. Wenn es um Ino geht machen wir immer einen riesen Aufstand.“

Kankuro streichelte ihr über die linke Wange. „An mich kommt sie jedenfalls nicht ran.“
 

Tenten drückte sich nun an seine Brust. Sie schwor, dass sie nie wieder an seiner Liebe zu ihr zweifelte. Nie wieder.
 

Eine kleine Weile standen sie so da. Bis sie sich wieder anschauten.

Es bedarf keiner weiteren großen Worte.

Sie umschlangen sich fest und küssten sich innig.

Bis Kankuro sich mit ihr aufs Bett warf.

Er fackelte nicht lange und ließ, während des Kusses, seine rechte Hand unter ihr Shirt wandern.

„Uuhhh… ! Böser Junge!“, hauchte sie in den Kuss hinein.

„Ich weiß!“

Er grinste und machte sich an ihrem Hals zu schaffen.
 

*~*~*
 

Ino saß in ihrem Zimmer auf dem Bett.

Sie war noch immer ziemlich frustriert über Tenten` s miese Anmache.

„Der werd ich` s zeigen. Sie wird schon sehen. Morgen bei dem Strandfest gehört Kankuro mir.“

Bereit ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, kramte sie im Schrank herum und suchte sich den besten Bikini raus den sie hatte, um ihn morgen beim Strandfest zu tragen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  widdergirl
2010-08-27T19:14:41+00:00 27.08.2010 21:14
hey ,das kapitel war echt klasse,
schön das kankuro und tenten sich wieder vertragen haben.^^
ich hoffe bei sakura und gaara funkt es bald wie bei den anderen paaren.
ino ist eine hinterhältige kuh.ich hoffe das ihr plan untergeht.^^
freue mich schon wie es weiter geht.
lg Widdergirl
Von:  Moorleiche
2010-08-26T15:48:24+00:00 26.08.2010 17:48
ich muss mich meinem Vorposter anschließen. Kankuro und tenten sind irgendwie die Hauptcaraktere... jedenfalls derzeit^^ ich würd so gern wissen was mit kiba ist, und wie gaara fühlt...

ich freu mich trotzdem das du wieder geschrieben hast. nicht böse nehmen^^

aber ino ist mal echt hart >.< ich bin gespannt wie die sich an kankuro ranschmeißen wird. Gaara wird bestimmt austicken wenn der sieht wie kankuro wieder was anstellt. XD

hoffe du schreibst bald wieter =D

Von:  Hannes-Sama
2010-08-26T08:58:30+00:00 26.08.2010 10:58
oha O_O ino geht zum angriff über
da muss tenten sich aber ordentlich auf was gefasst machen

mir pesönlich kamen temari und hinata ja ein wenig zu knapp ._.'
aber bin auf das fest gespannt, ich denke mal, da wirst du das alles ausgleichen ;)

ansonsten wiedermal ein interessantes kapitel =)
aber lass uns mit dem strandfest bitte nicht zuuuuuuu lange warten p.q


Zurück