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Angelus et Angelus lapsi

Engel und gefallene Engel
von

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-8-

Sumimasen, Sorry, Je suis désolé, Mi dispiace, Мне очень жаль, Tut mir Leid >.<

Ich habe das 8. Kappi jetzt erst bekommen XDDD

Aber hier, hier isses endlich.

Viel Spaß ;D
 

„Unspektakuläre Halbengel? Der einzige Halbengel den ich wirklich will, bist du, Simon. Du bist der Sohn Luzifers, wäre es nicht schön vereint mit seinem Vater? Dann macht es nichts mehr als Satanist bezeichnet zu werden.“ Simon stockte. „ Woher…?“ „Oh ja, Simon. Ich weiß von deinen Schulkameraden. Hänseln dich, mobben dich, du bist es leid, oder? Willst du es ihnen denn nicht mal heimzahlen? All die Jahre. All diese schrecklichen Jahre?!“

Satan ließ die Worte auf Simon wirken. Der schwarzhaarige Halbengel sah Satan an. Er hatte Recht. Simon musste unwillkürlich an einen Jungen aus der 4. Klasse denken, der ihn mal im Klassenraum eingeschlossen hatte. Dann in der 6. Klasse als ihn ein Mädchen abblitzen ließ, weil sie dachte er würde sie opfern… wenn er kurz zu Satan gehen würde, würde er ’ne Chance auf Rache bekommen…

„Und was ist mit Aura? Sie ist ein Engel, soll aber nicht fallen.“ flüsterte er.

Simon wusste nicht. Würde er Rache wählen, würde er Aura vielleicht opfern und das wollte er nicht.

„Sie kommt frei. Sie wird in den Himmel zurückkehren.“ Das war gut. Aura würde es gut gehen. Wenn seine Schulkameraden einen Satanist wollten, könnte er ihnen den gern geben. Einen gefallenen Engel.

„Ich, im Gegenzug für Aura.“, bestätigte Simon. Satan schnippte und die Fesseln um Aura lösten sich. „Simon!“ Aura schrie Simon an, wurde aber durch ein zweites Schnippen ‚weg gebeamt’. “Aura!”, rief Uriel als sie spurlos verschwand. Simon aber war wie in Trance und merkte nicht einmal, dass Uriel auch verschwand. Luzifer war angespannt. Das Simon diese Teilnahmslosigkeit ausstrahlte hatte nichts Gutes zu bedeuten.

„Du hast das Richtige getan, Simon.“, flüsterte Satan ihm ins Ohr. „Aura und dieser Uriel werden uns nicht mehr stören.“ Simon fühlte sich seltsam erleichtert. Satans Worte taten ihm gut. „Sie ist weit weg. Sie wird dich nicht mehr belästigen. Du brauchst nur deinen Vater und mich. Sie war überflüssig. Ihre Liebe zu dir war ja fast widerlich süß. So aufrichtig und… so hingebungsvoll!“, sagte Satan angewidert. In Simon machte sich auf einmal eine Erkenntnis breit.
 

Auf einer Wiese lagen zwei Engel. In weißen Roben gekleidet auf dieser Wiese die Simon sehr bekannt vorkam. Die Sonne schien auf das blonde Haar eines Engels und ließ es golden scheinen. Es war eine Frau, den Kopf gebettet auf der Brust eines schwarzhaarigen Mannes. Dieser hatte den Arm um diese schöne Frau gelegt. Es war ein wunderschönes Bild, was sich ihm da bot. „Like, ich liebe dich.“. Erhellte die leichte Stimme des weiblichen Engels. Er hob die Hand und streichelte ihr durch ihr goldenes Haar. „Ich dich auch.“. Sie kuschelte sich näher an ihn ran.

„Und glaub mir, Aura. Egal was irgendwann, irgendwie, weswegen auch immer passiert, ich liebe dich und werde dich niemals gehen lassen!“ Er hob Auras Kopf an und küsste sie um dieses Versprechen zu besiegeln.
 

Als Simon aus seiner Trance erwachte, hatte er Satan schon einen Faustschlag ins Gesicht verpasst. – Schlussfolgerte er mal so, denn Satan hielt sich mit der einen Hand die Nase und wankte zurück. „ Luzifer!“, schrie Satan als er wieder standhaft wurde. „Vernichte ihn!“. Luzifer starrte den Höllenfürsten entsetzt an. „Wie bitte?“ brachte er mühsam raus. „Vernichte ihn!“ betonte er grausam. Wie von allein bewegte sich der Körper des Gefallenen.

Der Halbengel bemerkte nur nebenbei wie Uriel und Aura wieder auftauchten. Uriel konnte ja zwischen Hölle und Himmel wechseln.

Er fing mit der Rechten den Schlag seines Vaters ab. Simon trat nach seinem Vater dieser wich nur knapp aus. “Warum tust du das?“ fragte Simon leicht angesäuert als er eine ins Gesicht bekam, in den Bauch und etwas zurück geschleudert wurde.

Luzifer schwieg eisern und holte mit der Linken aus, worum sich ein schwarz– lilanes Licht bildete, und warf es auf Simon zu. Er schaltete schnell und tat das gleiche– nur mit weiß– goldenem Licht. Ein Spektakel bunter Funken entstand als sie in kürzeren Abständen immer wieder Lichtbälle warfen.

Aura und Uriel hingegen nahmen sich zu der Zeit Satan vor. Uriel hatte eine riesige Sensenartige Waffe und Aura’s Hände leuchteten, als ob sie stählende Handschuhe tragen würde.

„Ihr widerlichen Maden wagt es euch, mich mir zu widersetzen?“ „Ist ja nicht viel dabei…“, lachte Aura ihn aus und griff ihn an. Satan warf mit höllenfeuerartigen Bällen um sich und ließ zudem noch eine peitschenartige Feuerbrunst entstehen.
 

Simon schlug seinem Vater ins Gesicht. „ANTWORTE!“ Luzifer fing den Sturz mit seinen Flügeln ab. Simon und er hatten den Kampf in die Luft verlegt. In dem Moment wurden Beide von den Feuerbällen Satans getroffen. Als die Beiden sich vom Boden aufrappelten war Luzifers rechter Flügel angesenkt. Der Halbengel hingegen hatte eine Brandwunde am rechten Arm, was ziemlich widerlich aussah.

„Warum? Papa? Warum tust du das alles? Warum hat es überhaupt alles angefangen?“ Luzifer ballte die Hände so, dass seine Knöchel weiß hervortraten.

„Ich… habe etwas so Furchtbares getan, was man nicht wieder gut machen kann. Ich… ich… ich hab die Liebe Gottes in Frage gestellt. Ich war so egoistisch, dass ich dachte Gott hielt mich von den anderen Engeln fern, weil er mich nicht liebte. Tag und Nacht musste ich im Himmel wachen. Jedes Mal wenn die Sonne an einem bestimmten Punkt stand, leuchtete ich als Morgenstern. Mein Licht zeigte vielen Menschen Richtungen und Visionen. Dennoch sah ich Tag für Tag wie Gott sich um die Menschen und Engel kümmerte. Nur ich blieb außen vor, und war traurig…“.
 

Zur Kursiv-Stelle: Man kann ich schnulzig sein O__O

XDDDDD

Bye bis zum nächsten Mal und Grüße an den K-Club, Leonie und Michelle xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MomokoShinzoArts
2010-06-27T20:38:38+00:00 27.06.2010 22:38
sein vater tut mir irgendwie voll leid, das Satan so eine Kontrolle über ihn hat,Ich bin schon gespannt wie es weiter geht


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