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Fakten über Phönixe... Facts about Phoenix

Eine Gyakuten-Kurzgeschichten-Sammlung
von

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Ein Phönix kann sehr weite Strecken fliegen

Miles war recht stolz auf seinen Beruf und den Erfolg, den er hatte. Er war angesehen, wurde spitzenmäßig bezahlt und es machte ihm sogar Spaß, was er tat... wäre da nicht die Sache, dass er beruflich oft verreisen musste... manchmal wochen- oder gar monatelang! Mal abgesehen davon, dass der Jetlag ihn jedes mal fast um brachte, vermisste er seine Familie jedes mal doch sehr...
 

Hey, er dachte bei dem Gedanken an Phoenix und Trucy (Und irgendwo auch Apollo und Klavier... und Maya und Perls und... warum sammelt Phoenix nur so viele Leute auf? Und warum macht ihm das überhaupt nichts aus?) tatsächlich an „Familie“! … Phoenix veränderte ihn wirklich...
 

Jedenfalls vermisste er jedes Mal seine Familie. Und besonders Phoenix.
 

Und es konnte kein Zweifel daran bestehen, dass Phoenix ihn vermisste. Wer auch immer es möglich gemacht hatte, dass man per Internet Videotelefonie betreiben konnte, verdiente in Miles Meinung einen Orden. Und wenn jemand es möglich machen konnte, dass er den anderen Mann einfach durch seinen Bildschirm zu sich ziehen konnte, würde er die betreffende Person höchst persönlich adeln (Und natürlich vorher sicher gehen, dass er dies auch wirklich konnte!)
 

Es war mal wieder eine solche lange Geschäftsreise und Miles lag auf seinem Bett im Hotel und schaute aus dem Fenster, zählte in Gedanken die Tage, bis er wieder nach L.A. Zurück konnte und befand das Ergebnis als viel zu hoch... bis etwas an die Scheibe klopfte.
 

Miles eilte zum besagten Fenster und erblickte... Phoenix, wie er mit einem verbissenen Gesichtsausdruck (Und dem deutlich sichtbaren Bestreben, NICHT nach unten zu sehen) an dem Fenster festhielt, balancierend auf dem schmalen Fensterbrett und einem Gesichtsausdruck, der nur „LASS MICH REIN, ICH HABE ANGST!“, schrie.
 

Völlig baff öffnete Miles das Fenster und ließ Phoenix herein (Während er im Kopf die Liste Mit Den Dingen Die Ich Heute Getrunken Habe durchging... nur um sicher zu gehen...).
 

„Hallo Miles.“, begrüßte Phoenix ihn und umarmte ihn knochenbrechend.
 

„Ph... Phoenix? Wie kommst du hier her?“
 

„Geflogen.“
 

„... Du bist wirklich hier her geflogen?“
 

„Jup. Ich hab dich vermisst.“
 

„Mehrere hundert Kilometer?“
 

„Ich habe dich SEHR vermisst.“
 

Es gab nichts, was Miles darauf verbal hätte antworten können.



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