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Watch how it all ends.

Jacob x Bella x Edward
von

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'I always thought I'd make it.'

I never thought I'd feel this

Guilty and I'm broken down inside

Livin' with myself

Nothing but lies
 

I always thought I'd make it

But never knew I'd let it get so bad

Livin' with myself

Is all I have
 

Ich saß dort. Schwer atmend. Ich war fertig. Mit der Welt,mit der Liebe,mit Allem.

Warum hatte sie mir verdammt nochmal nie gesagt, dass sie ihn heiraten würde? Warum konnte sie nicht ein verdammtes mal ehrlich sein, egal wie sehr sie meine Gefühle damit verletzten würde.

Ich liebte sie und sie mich auch. Das wusste ich.Warum konnte SIE es sich nicht eingestehen.

Meinen Kopf lehnte ich gegen den riesigen Baum hinter mir. Die Hände zu Fäusten geballt und nach Luft keuchend. Es fühlte sich an, als wäre mein ganzer Körper mit einem Schlag zertrümmert wurden. Ich war unfähig mich zu bewegen, unfähig meine Lungen mit Luft zu füllen. Langsam rutschte ich an dem Baum hinunter. Meine Beine gaben nach und ich sank zu Boden.

Eine heftige Welle voller Gefühle überkam mich. Schmerz, Trauer, verlorene Liebe. Ich schrie.

Sie würde mich nicht mehr hören, ich war zu weit weg. Geflüchtet vor mir selbst und vor der Wahrheit. Verdammter untoter Parasit. Alles was ich je wollte, nahm er mir weg. Er war es, der die Schuld an allem zu tragen hatte. Wegen ihm war ich was ich war und ich würde nie das bekommen, was ich am meisten begehrte. Selbst wenn sie mir eigenhändig das Herz rausreißen würde, würde ich ihr niemals böse sein können. Denn es war seine Schuld.
 

Bella.
 

I always knew that you'd come back to get me

and you always knew that it wouldn't be easy

To go back to the start to see where it all began

Or end up at the bottom to watch how it all ends
 

Er spielte unfair. So viel war klar. Er wusste, dass ich ihn gehört hatte und irgendwann würde ich mich rächen. Und wenn es das Letzte ist, was ich tat. ICH wollte IHM eigenhändig sein untotes Herz herrausreißen.

Auf einmal riss mich etwas aus meinen Gedanken. Ein leises Rascheln. Ich sprang auf. Der Reflex zwang mich dazu, mich zu bewegen.

"Jacob." Ich hielt die Luft an. Kaum sprach man von ihm...

"Edward." erwiederte ich und mein Blick fixierte seine untoten,goldenen Augen,die mit tiefen Schatten unterlaufen waren. "Da hat wohl einer noch nicht gefrühstückt." sagte ich grinsend und wir begannen uns gegenseitig zu umkreisen,wie 2 kämpfende Löwen. "Meine Nacht war ganz angenehm." meinte er schulterzuckend und seine Lippen formten sich zu einem provozierenden Lächeln. Mein Körper zitterte unter dem Gedanken. Er und sie. Mein Atem betäubte meine Sinne. Ich fühlte nichts außer einer Welle der Wut, die mich zu überschwämmen drohte. Heftig atmend blieb ich stehen und versuchte mich zu konzentrieren.

"Jacob,eigentlich bin ich nicht hier, um es noch schlimmer zu machen, als es sowieso schon ist." Edward machte eine kurze Pause,um sich seine nächsten Worte genau zu überlegen. "Es tut ihr weh. Jedesmal auf's neue. Sie will dich nicht verletzten, aber sie kann auch mir nicht wehtun. Bitte, rede mit ihr..." sagte er fast flehend und ich war wie perplex.
 

I feel numb

I can't come to life

I feel like I'm frozen in time
 

Livin' in a world so cold

Wasting away

Livin' in a shell with no soul

Since you've gone away

Livin' in a world so cold

Counting the days

Since you've gone away

You've gone away
 

"Ich werde nicht so tun,als wäre alles in Ordnung. Nicht einmal für sie. Ich kann mir nicht länger etwas vormachen und heucheln 'Es wird schon alles wieder gut werden.' Ich liebe sie und du liebst sie auch. Sie hat sich entschieden. Bella will dich und ich muss damit klarkommen. Es wird nicht dadurchbesser, dass sie hofft, wir können alle beste Freunde bleiben. Gottverdammt, ihr wollt heiraten. Das ist mehr als eindeutig. Ich bin unerwünscht und ich komm schon irgendwie damit klar, aber nur, wenn sie mich mit der ganzen Scheiße endlich in Ruhe lässt!" war meine Antwort und ich merkte,wie ich mich selber immer weiter hineingesteigert hatte. Mein Körper reagierte auf die Aufregung und Edward hatte es ebenfalls bemerkt.
 

"Nur ein einziges mal Jacob. Bitte und ich werde dich für immer in Ruhe lassen. Du wirst mich in deinem ganzen Leben nicht ein einziges mal wiedersehen,aber bitte..." flehte er.

Warum wusste ich eigentlich nicht schon in diesem Moment, dass alles was er gesagt hatte, jedes einzelne Wort, eine Lüge war? Wollte ich ihm glauben?!? Hatte ich immernoch Hoffnungen, dass sie mich irgendwo in sich drin mehr liebt als ihn und sich für mich entscheidet? Keine Ahnung,was mich in diesem Moment so bewegt hatte. Stillschweigend starrte ich auf den Boden. Meine Hände neben dem Körper zu Fäusten geballt. "Ich hasse dich. Ich hasse dich so, wie ich niemals jemanden in diesem Leben hassen werde, aber ich tu dir den Gefallen... und jetzt verschwinde, bevor ich es mir anders überlege..." sagte ich ruhig und als ich aufschaute, war ich schon alleine. Es war nur noch ein leises 'Danke.' durch die Baumkronen zu hören und dann begann ich zu rennen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jaki
2010-04-18T16:08:38+00:00 18.04.2010 18:08
:3 erstmal danke für die ens
*____* ahhhhhh
also ich fands mehr als toll!!!
ich mag deinen schreibstill total *~*
mach weiter so x3 freu mich wenns weiter geht!!
ich pack die ff gleich in die Favosss *-*
:3 ich bin echt begeistert
Lg und noch schönen sontag abend
the_little_wolf :3

PS: Erste ^.^v


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