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Die Sonne scheint

ich hasse sie dafür
von

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Erstes und Letztes

Die Sonne scheint – ich hasse sie dafür
 

Die Vögel zwitschern und die Sonne scheint. Doch das Wetter kann seine Stimmung auch nicht aufhellen.

Die jetzige Situation ist verzwickt. Und die Lösung? Gab es eine? Wohl kaum.

Die Lösung wäre nur durch Opfer möglich, doch diese wollte er nicht bringen.

Wollte nicht, dass er seine Freunde verliert. Seine Freunde, die er so lieb gewonnen hat, die wie Brüder zu ihm sind. Die er seit 27 Jahren kennt.

Ein Wunder, dass sie sich überhaupt noch verstehen. Die meisten und längsten Freundschaften gehen an einen Streit kaputt. Klar haben sie auch Streit, doch sie raffen sich auch wieder zusammen. Das Band der Freundschaft wird immer fester geschnürt - nach jeden Streit.

'Alles weil wir Freunde sind!'

Es stimme schon, manche würden sie als „harte Kerle“ bezeichnen, doch im Inneren waren sie noch Jungs. Jungs, die verletzlich waren und mit der Musik wuchsen.

Die Musik gibt ihnen Kraft. Doch die jetzige Situation kann nicht durch Musik einfach weggemacht werden. Nein.

Es ist eine schwere Zeit, in der die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt wird. Die einstigen Verhältnisse waren verschwunden. Man hatte sich abgefunden mit dem Gegner. Sich akzeptiert und respektiert. Nicht mehr und nicht weniger. Doch nun ein weiterer Rückschlag. Zwei – von jeder Seite einer – haben sich gefunden. Miteinander verbunden auf eine Weise, wie es nur die Liebenden kennen.

Versteckt vor der Außenwelt, versucht sie zu überleben.

Doch sie wurde entdeckt und die Lager gespalten.

Geteilte Meinungen machten die Runde.

Zerbrochen war war die Freundschaft. Das klirrende Ende einer langjährigen Freundschaft. Es schien alles verloren. Er war verloren. Ohne Freunde, ohne Halt. Wie sollte es weitergehen? Gab es einen weiteren Weg oder war er hier zu Ende?

Viele Fragen, keine Antworten.

Ein Licht am Ende des schier endlosen, dunklen Tunnels. War es jetzt vorbei? Gab es noch eine Chance für ihre Freundschaft? Das Licht wurde heller und die Antwort war klar.

Sie hatte sich aufgerappelt, wie Phönix aus der Asche gleich, steigt sie empor.

Hat die schwere Zeit überwunden.

'Steh auf wenn du am Boden bist!'

Das hatte er gemacht, sich nicht unterkriegen lassen, weiter nach vorne gesehen – um das Licht zu sehen. Das Licht der Freundschaft.

Sie sind beide aufgestanden und ihre Freunde haben sie begleitet, sind mit ins Licht gegangen.

Glücklich stand er auf, die Sonne schien ihm ins Gesicht, lachte ihn an und er lachte zurück.

Dieser Tag hat sich doch noch zu einen schönen entwickelt, trotz anfänglicher Missmutigkeit.

Das Leben schenkte ihn einen Hauch des Glücks und das wollte er auch auskosten.

Nach all der schweren Zeit, nach all den Tiefs, folgte jetzt – endlich – ein Hoch.

Das hatten sie sich auch verdient, nach all den Schwierigkeiten in der Freundschaft und in der Liebe!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cooking_butty
2010-04-29T17:01:41+00:00 29.04.2010 19:01
Hach, wunderschön

lg

ps: ja, dieses Kommentar war jetzt nicht so der Bringer, aber mehr kann man dazu einfach nicht sagen, weils einfach schön ist


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