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Bound to you

ehemals: Relationship - Für immer zusammen
von

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Zwischenspiel

Hallo ihr Lieben!

Ich weiß, es ist schrecklich viel Zeit vergangen und das Kapitel ist sehr kurz dieses Mal, aber ich hoffe ihr könnt es mir verzeichen. Das hier dient nur als Lückenfüller und dient dem allgemeinen Verständnis aus Sasukes Sichtweise.

Viel Spaß beim Lesen! Hana
 

Noch nicht gebetat!
 


 

Sasuke POV
 

Der Moment in dem sie Ayame gefunden hatten auf der Mission war ein Schock gewesen.

Es war nicht so, dass er sich vorher wirklich Sorgen gemacht hatte, aber nachdenklich war er doch gewesen, als sie damals nicht zurückkam.

Sein Team war ausgesandt worden sie zu suchen und hatten Erfolg. Doch es war keineswegs so gewesen, wie er sich das vorgestellt hatte.

Nein, darauf war er ganz und gar nicht vorbereitet gewesen.

Seine letzte verbliebene Verwandte, Itachi nicht mitgerechnet, hatte ihn hintergangen und war mit eben diesem ein Verhältnis eingegangen.

Er fühlte sich von ihr erraten, als er sie in den Armen seines Bruders gesehen hatte. Alle dachten, ich wäre etwas geschehen, sogar ihn hatte sie dazu gebracht, dass er in jeder freien Minute gerätselt hatte, warum sie noch nicht zurückgekehrt war, doch anstatt sich in Gefahr zu befinden, hatte sie sich dem Verräter und Mörder Itachi angeschlossen.

Er war wütend und enttäuscht.

Seiner Meinung nach hatte sie es in diesem Moment nicht verdient solche Freunde zu haben, wie Naruto, Sakura und Kakashi.

Sai zählte für ihn erst gar nicht.

Jeder machte sich Sorgen um sie und was tat sie? Sie machte sich ein paar schöne Tage mit…

Das war wirklich das schlimmste für Sasuke. Dass sie sich mit seinem Bruder verbündet hatte.

Ihr Verrat an ihm und dem Uchiha-Clan auf diese Weise machte ihm schwer zu schaffen.

Nun verstand er auch, warum sie ihn dazu überredet hatte, seine Rache fallen zu lassen: es war aus purem Egoismus geschehen.

Sasuke war kurz davor, diesen Beschluss aufzugeben und sich auf Itachi zu stürzen; nu Naruto konnte ihn zurückhalten. Erst Ayames Erklärung, in manchen Punkten ergänzt durch seinen Bruder, ließ ihn wieder nachdenklich werden und ihr wenigstens halbwegs verzeihen.

Das bedeutete noch lange nicht, dass er Itachi vergab, doch er versuchte ihn als Ayames Partner zu akzeptieren.

Dazu verleitete ihn vor allem die Erkenntnis, zu der er unter gutem Zureden seiner Freunde nach seiner Rückkehr nach Konoha selbst gelangt war: Er wollte seine Rache zwar immer noch, hatte aber eingesehen, dass es sinnlos war.

Außerdem würde er so nie sein anderes Ziel erreichen können, nämlich den Wiederaufbau seines Clans. Er hatte es damit nicht allzu eilig, aber irgendwann wollte er das erreichen..

Ihm wurde das ganze leichter gemacht, als Itachi verschwand um Akatsuki von ihnen, vor allem Ayame, fernzuhalten; doch er sah, wie es ihr ging, als der Zeitraum, in dem sie kein Lebenszeichen von ihm bekam, immer größer wurde.

Sie trainierte immer härter und ausschließlich alleine. Und auch wenn sie anderen weiterhin half und mit ihnen lächelte, erwischte er sie immer öfter, wie sie sehnsüchtig in die Ferne blickte.

Sasuke war zeimlich geschockt gewesen, als Itachi endlich wieder auftauchte, wobei das “endlich” relativ zu sehen war.

Trotz Ayames verändertem Verhalten war fast wieder etwas wie Normalität in sein Leben eingekehrt, die durch Itachi wieder durcheinander gebracht wurde. Aber das war nicht der Punkt, der Sasuke so aus der Bahn warf.

Sein großer- unbesiegbarer- Bruder war verletzt gewesen. Nichts tragisches, aber es passte nicht in das Bild, dass er von ihm hatte.

Er selber war ein sehr guter Ninja, doch Itachi konnte er nichts anhaben. Er fragte sich, was oder wer dazu fähig gewesen sein mochte. Gleichzeitig machte es ihn wütend, nur ihm sollte das erlaubt sein und niemand anderem!
 

Von da an hatte er ein seltsames Gefühl, alleine schon das Wissen, dass der Mörder seines Clans, seiner Familie, sich im gleichen Haus aufhielt, sorgte dafür.

Er war froh, wenn er mal rauskam und besuchte des öfteren Naruto oder Sakura. Eines Tages aber, es war schon früher Abend, klingelte es an Sakuras Tür, während sie alle in deren Zimmer saßen und sich unterhielten.

Es war Ayame.

Sie hatte allerlei Zeugs mit, bei dem er sich fragte, wofür sie das alles brauchte und aus dem Gespräch der beiden Mädchen wurde er auch nur bedingt schlau. Die männliche Partei wurde samt und sonders aus dem Raum geworfen, bis Naruto ihnen wieder Eintritt verschaffte und nun verstand er.

Sakura half Ayame, sich für ein Abendessen außerhalb fertig zu machen und alle konnten sich denken, mit wem sie dort hinging.

Sasuke spürte beinahe schon einen Stich der Eifersucht.

Er neidete keinem der beiden seinen Partner, sondern einfach ihr Zusammensein, die Art der Beziehung, die sie führten. Schon wieder, wie es immer in allen Lebenslagen gewesen war, war sein großer perfekter Bruder ihm einen Schritt voraus.

Er beobachtete Ayame und Sakura nachdenklich und folgte den Bewegungen der Haruno, wie sie sorgsam den Kimono band und die einzelnen Haarsträhnen zu einer kunstvollen Frisur aufsteckte.

Insgeheim fasste er den Entschluss Ayame heute zu folgen, er wollte wissen, was sie und Itachi verband, wie sie miteinander umgingen und vor allem wollte er seinen Bruder irgendwie verstehen lernen.

Er wollte wissen, ob Itachi wirklich so fühlen konnte wie es den Anschein hatte, denn irgendwie traute er ihm das nicht zu.

Nach einer Ewigkeit, wie ihm schein, waren die beiden fertig.

Ihm war es unbegreiflich, wie man so viel Zeit damit verbringen konnte sich hübsch zu machen.

Ayame verabschiedete sich und wenig später stand auch er auf und ging. Unauffällig folgte er ihr und Itachi zu einem Restaurant. Was nun folgte war nicht sonderlich interessant, er konnte nicht verstehen was sie sagten, da er nicht reingehen durfte, wollte er nicht vorzeitig seine Entdeckung riskieren, und konnte ausschließlich versuchen aus der Gestik der beiden schlau zu werden.

Es war ein befremdliches Gefühl Itachi Lächeln zu sehen, auch wenn es nicht allzu oft vorkam. Er schien in ihrer Gegenwart, solange niemand bekanntes dabei war um einiges gelöster und zeigte einiges mehr von sich.

Für einen kurzen Moment sah er in ihm den Menschen, der Itachi gewesen war bevor das Uchiha-Massaker stattfand.

Wut kam in ihm auf, auf Itachi, auf Ayama, auf seinen Clan und auf Konoha. Es kam ganz plötzlich und auf einmal fühlte er sich einsam.

Er war es nicht, aber es kam ihm so vor. Die beiden zahlten , standen auf und verließen das Restaurant. Über die Dächer folgte er ihnen, hörte wie sie den Beschluss fassten nach hause zu gehen und beschloss selber schon mal zu verschwinden, während des Rückweges würde er sowieso nicht mehr viel erfahren.

Kaum hatte er sich umgedreht, blieb unten auf der Straße das Pärchen stehen und sah sich um, doch das sah er schon gar nicht mehr.

So schnell es ging legte er den weg zum Uchiha-Anwesen zurück. Er musste nachdenken, völlig alleine und ohne Zuschauer, weshalb er sich in den Garten zurückzog.

Was er nicht bedacht hatte war, dass Ayames und Itachis Zimmer praktisch direkt vor ihm lag und er durch das Fenster hinein schauen konnte.

Das merkte er aber schnell, als dort nach einer Weile das Licht anging.

Unwirsch wollte er sich schon wieder abwenden, als Itachi, inzwischen wieder er selbst, begann Ayame aus dem Kimono zu helfen.

Jetzt, wo sie komplett alleine waren, schienen sie noch viel vertrauter miteinander umzugehen. Bei dem, was nun folgte wurde Sasuke schnell klar, dass er hier nichts mehr zu suchen hatte und er entfernte sich leise.

Er hatte einiges worüber er nachdenken musste, das würde eine lange Nacht werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2011-05-30T19:28:31+00:00 30.05.2011 21:28
Super Kapi^^
Freue mich auf das nächste kapi.
Von:  XxYuliveexX
2011-05-30T18:53:47+00:00 30.05.2011 20:53
*zustimmend nick*
hast seine Gefühle gut rüber gebracht^^
würde ja mehr schreiben, aber mein Hirn ist vorhin verdampft @.@


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