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Leahs Ende?!

von

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Leahs Ende?!

Dies ist eine kleine Geschichte aus der Sicht von Leah. Da ich sie total mag, da sie nicht so wie die meisten anderen Charakter ist. Deswegen habe ich spontan beschlossen mal eine Story über sie zu schreiben. Ach ja, Bella ist nicht schwanger geworden, bedeutet keine Nessie.^^
 

Ihr solltet aber unten die Ergänzung lesen, ist wichtig.

Nun aber viel Spaß beim lesen.
 

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Leahs Ende?!
 

Nur schwer gelang es mir meine Augen zu öffnen. Viel zu fiel Kraft kostete es mich, sie auch nur einen Spalt breit zu öffnen. Es war still um mich herum, nicht mal eine Eule oder Mäuse die durch das Gras liefen, konnte ich hören. Ich lag hier mitten auf einer Lichtung im tiefsten Wald, in meiner Wolfsform und wartet, während über mir der helle Vollmond schien, auf meinen Tot. Wir hatten zwar eine sehr gute Selbstheilung, aber ich konnte fühlen, das keine meiner Verletzungen auch nur annähernd heilte. Es war so als ob sie von irgendetwas blockiert wurden. Ich wusste das ich diese Nacht nicht überleben würde. Warum ich im sterben lag? Nun dazu muss ich etwas weiter ausholen und zwar begann alles heute Nachmittag.
 

~~~~~~Flashback Anfang~~~~~~
 

Wie sollte es auch anders sein war ich mehr als nur geladen! Mir ging einfach alles und jeder auf die Nerven. Sam turtelte die ganze Zeit nur mit Emily, meiner „lieben“ Cousine rum, ich könnte sie dafür umbringen. Sie hatte mir Sam ausgespannt! Ok er hatte sich auf sie geprägt, aber trotzdem währe sie nicht gewesen, währe ich vermutlich noch mit ihm zusammen! Es ist alles ihre Schuld! Aber das sah ja niemand, ich war natürlich der Buhmann. Egal was ich auch machte es war falsch. Paul und Jared waren so gar der Meinung es war meine Schuld, das die Stimmung im Rudel so angespannt war. Sie meinten ohne mich würde es überhaupt keine Probleme geben und sie könnten ganz normal weiter leben. Oh wie ich das ganze Heile Welt Getue hasste! Normal! Was war für uns denn bitte schön normal?! Wir konnten uns in Pferde große Wölfe verwandeln und wir sollten normal sein. Pah das ich nicht lache! Ich hatte schon bessere Witze gehört. Mir warfen diese Hohlköpfe vor, ich unsensibel! Ok, ich gebe es zu, ich bin kein Unschuldslamm. Aber ich bin sensibler als diese möchte gern Wölfe. Sie hatten doch keine Ahnung. Sie mussten nicht die ganze Zeit ihre Ex-Freundinnen sehen, ich schon. Die ganze Zeit musste ich Sam und Emily sehen und das die beiden sich vor ein paar Tagen verlobt hatten, machte die Sache nur noch schlimmer. Und Sam, dieser Vollidiot hatte nicht mal den Anstand mich gehen zu lassen! Immer hieß es: „Das Rudel braucht dich“ oder „Du kannst deine Mutter doch nicht einfach im Stich lassen!“ die ganze Zeit ging es so. Nicht einmal konnte ich das machen was ich wollte immer musste ich das machen was er von mir verlangte. Wenn Sam nicht der Alpha währe, hätte ich ihn glaub ich schon längst mal gebissen! Wenn ich allerdings nur daran dachte stauche er mich zusammen. Der Typ wusste einfach nicht was er wollte. Erst lieb und nett und dann wieder ein absolutes Ekelpaket. Das blödeste an der ganzen Sache war noch, dass ich ihn immer noch liebte. Er wusste es auch, immer hin konnte man in seiner Wolfsform nichts geheim halten. Aber ihm war es egal, er ignorierte es einfach. Ohne auf mich Rücksicht zu nehmen. Und wenn es Sam wusste, wusste es auch der Rest des Rudels. Und die hatten nichts besseres zu tun als sich über mich lustig zu machen.
 

Heute war wieder einer dieser Tage und ich mir wünschte das machen zu können was ich wollte. Wir saßen alle in dem Haus von Sam und Emily oder viel mehr die anderen saßen drinnen. Ich saß lieber draußen auf der Veranda und hing meinen Gedanken nach. Meine Ohren waren gut genug um sie um Haus zu hören, so war es für alle das beste. Vor allem für mich. Dennoch hörte ich nur mit einem Ohr zu und hing fiel lieber meinen Gedanken nach. Meine Gedanken wanderten zu dem Schreiben, welches ich heute Mittag per Post bekommen hatte. In Empfangsbestätigung, für ein Stipendium, an der John Hopkins University in Baltimor. Ich wollte Medizin studieren, kaum zu glauben nicht? Ausgerechnet ich, wollte Ärztin werden, aber so war es und nun hatte ich die Chance dazu. Das war die Chance für mich mein eigenes Leben zu leben. Und nicht mehr bei diesen Vollidioten zu sein. „Gut dann ist es beschlossen.“ hörte ich Sam sprechen. „Leah übernimmt alleine die Nachtpatrouille, damit Paul mit seiner Freundin ins Kino kann.“ beschloss er. Na großartig. Die anderen bekamen mal wieder ne Extrawurst. Wenn ich Sam gebeten hatte keine Nachtpatrouille zu laufen, weil ich am nächsten Tag eine wichtig Prüfung hatte, war es ihm scheiß egal! Aber Paul durfte mit seiner neuen Flamme ins Kino! Wie ungerecht war das den?! Aber so was war ich ja mittlerweile schon gewöhnt. Auf der einen Seite wusste ich das die anderen mich aus dem Rudel haben wollten, auf der anderen Seite wollte Sam, der Egoist, mich nicht gehen lassen wollte. Wenn ich gehen dürfte waren doch alle Glücklich, aber nein, das passte unseren allmächtigen Alpha ja nicht. „Leah hast du gehört?!“ schrie Sam durch die geschlossene Tür. Frustriert stöhnte ich auf, immer wieder das gleiche. „Bin ja nicht Taub!“ zischte ich in Richtung Tür. „Na dann los, mach dich auf den Weg!“ befahl er mir. Wie gesagt Arschloch. Nur äußerst Widerwillig machte ich mich auf den Weg. Langsam schritt ich in meiner Menschenform durch den Wald, bis ich eine geeignete Stelle gefunden hatte, wo ich meine Sachen zurück lassen konnte. Ich hatte keine Lust, dass meine Sachen in der Mülltonne landeten. Schnell hatte mich komplett ausgezogen und meine Sachen in einem Busch versteckt, dann verwandelte ich mich in meine Wolfsform. Und schon rannte ich los.
 

Während ich so durch den Wald lief, fragte ich mich warum wir eigentlich noch Patrouille laufen mussten. Die Cullens waren schon vor vier Monaten umgezogen, kurz nachdem Edward und Bella aus ihren Flitterwochen wieder kamen. Allerdings sind sie umgezogen bevor Bella verwandelt wurde, irgendwo nach Kanada. Wegen dem Blutdurst von Neugeborenen Vampiren. Auf jedenfall war hier jetzt absolute tote Hose, nichts passiert mehr und genau deswegen wollte ich weg von hier. Man brauchte mich doch eh nicht hier, also warum nicht einfach weg gehen.

Die Sonne hatte sich schon vor ein paar Stunden verabschiedet. Und warm am Horizont verschwunden und die Nacht war über das Land hereingebrochen. Dunkelheit ümhüllte mich, als ich noch immer durch den Wald lief. Allmählich wurden meine Schritte langsamer bis ich schließlich an einen kleinen Bachlauf zum stehen kam. In dieser Gestalt war es wesentlich einfach aus dem Bach zu trinken ohne Angst zu haben, sich irgendetwas einzufangen. Genau so war es, wenn man sich ein Reh fing um es zu verputzen, wenn man hunger hatte. Die Hemmungen waren wesentlich niedriger. Es war so, als ob der Wolf mit mehr präsent war als nur mit dem Äußeren. Kurz schnupperte ich an dem Wasser, bevor ich meine Zunge hinein tauchte und anfing zu trinken. Das tat gut, nach ein paar Stunden Dauer laufen, wieder was zu trinken und bei so schönen kaltem Wasser war es noch besser. Ein lautes Knacken hinter mir im Gestrüpp ließ mich zusammen fahren und aufschrecken. Irgendetwas stimmte hier nicht und zwar gewaltig. Erst jetzt fiel mir aus, dass ich keine anderen Tiere hörte, kein gar nichts. Nur das plätschern des Baches konnte ich hören, aber das war es auch schon. Da war irgendetwas, ich konnte nur noch nicht sagen was. Ich schnupperte in der Luft und versuchte heraus zu finden was da war. Fast erwartete ich den Geruch von einem Vampir, aber mir stieg kein süßlicher Geruch in die Nase. Es roch fiel mehr nach Wolf, aber viel intensiver als wir. Dann war es schon mal keiner aus dem Rudel. Warum sollte mir auch einer von ihnen hinterher schleichen. Vor allem schweigen bei uns keine anderen Tiere, wenn wir in der nähe waren.
 

Verunsichert machte ich ein paar Schritte zurück, bis ich schließlich mit den Pfoten halb im Wasser stand. Gleich würde etwas passieren ich spürte es. Ohne das ich es wollte stellte sich mein Rückfell auf, um größer zu wirken. Und ein bedrohliches Knurren entwich meiner Kehle und ich fing an meine Zähne zu blecken. Doch mit einem mal schoss aus dem Gebüsch etwas dunkelbraunes auf mich zu. Vor Schreck machte ich eine Satz zurück und das hatte mich vor einer üblen Bisswunde gerettet. An der Stelle wo ich gerade noch stand, stand jetzt ein riesiger dunkelbrauner Wolf. Seine Augen waren gelb und seine Zähne die aus seinem Kiefer ragten waren um einiges länger und bedrohlicher als meine. Im allgemeinen war dieser Wolf um einiges größer als Sam oder auch Jacob. Er knurrte bedrohlich und kam mit langsamen Schritten auf mich zu. Alles in mir schrie danach weg zu laufen, das war kein Gestaltwandler so wie ich, das war ein echter Werwolf! Die Cullens hatten doch gesagt das es nur noch sehr wenige von ihnen gibt. Und ausgerechnet ich hatte das große Glück so einen zu treffen. Als sich seine Muskeln anspannten nahm ich die Beine in die Hand bzw. Pfoten und machte das ich weg kam. Je mehr Abstand ich zwischen mich und ihn brauchte desto mehr Chancen hatte ich zu entkommen und damit zu überleben. Denn so wie er aussah würde er mich nicht am Leben lassen. Ich konnte ihn ganz genau hinter mir hören, er war fast genau so schnell wie ich und wenn er noch schneller laufen konnte hatte ich ein Problem. So konnte ich noch versuchen zu entkommen. Der Wald flog förmlich an mir vorbei, während ich versuchte durch Hacken schlagen dem Werwolf zu entkommen. Immer wenn er mir zu Nahe kam machte ich einen Hacken.
 

Als er wieder sehr nahe dran war machte ich wieder einen Hacken, doch diesmal hatte er geahnt wohin ich laufen würde. Mit einem mal war er genau neben mir und er rammte mich, mit seinem kräftigen Körper. Da ich keine Chance hatte zu entkommen, landete ich schmerzhaft auf dem Boden und Winselte leicht, da mein Bein was abbekommen hatte. Wenn ich jetzt am Bein verletzt war konnte ich schon mal mein Testament machen. Dennoch versuchte ich mich wieder auf zu rappeln. Doch schon war der Werwolf an meiner Seite und versuchte mich in die Kehle zu beißen. Glücklicherweise konnte ich noch schnell genug ausweichen, so das er nur meine Schulter leicht mit einem Zahn erwischte. Reflexartig handelte ich in diesem Moment in dem ich versuchte von meiner Seite aus ihn zu beißen. Aber er wich meinen Zähnen aus und biss mich stattdessen in den Nacken. Sein mächtiger Kiefer schloss sich wie ein Schraubstock um mein Genick und er drückte zu. Verzweifelt versuchte ich mich von dem Kiefer zu befreien, doch je mehr ich wehrte, desto mehr biss er zu. Irgendwie gelang mir ein Glückstreffer und ich erwischte ihn mit meiner Kralle am Hals. Erschrocken ließ er mich los und ich versuchte wieder weg zu kommen. Ich konnte das Blut in meinen Nacken fühlen, fast hätte er mir das Genick gebrochen. Doch ich kam keinen Meter weit, dann war er auch schon wieder bei mir, mit dem Unterschied das sich seine Zähen diesmal nicht in meinen Nacken bohrten, sondern in meine Kehle. Ich konnte förmlich fühlen, wie seine Zähne meine Luftröhre durchtrennten und er die Halsschlagader erwischte. Selbst wenn er mich jetzt los lassen würde, währe mein Tot nur noch eine Frage der Zeit. Entweder würde ich ersticken oder verbluten, beides keine angenehme Art zu sterben. Vor allem da ich noch so viel vor hatte. Ich wollte nicht nur Ärztin werden, sondern auch einen Mann finden mit dem ich glücklich werden könnte und vielleicht eines Tages auch Kinder haben könnte. Doch nun schien dies nur noch ein Traum zu sein, der niemals wahr werden würde. Es war fast so, als der Werwolf wissen würde, das ich dem Tode nahe war. Denn er ließ von mir ab und mein Kopf fiel einfach wie ein Stein auf den Boden. Ich bekam jetzt schon kaum noch Luft. Ich hörte nur noch wie sich der Wolf sich von mir entfernte und dann wieder im Wald verschwand. Er kam nur um mich zu töten.
 

~~~~~~Flashback Ende~~~~~~
 

Und das war der Grund warum ich hier lag. Ich hatte eine Begegnung mit einem Werwolf, der mich einfach nur töten wollte. Mit jeder Sekunde wurde ich schwächer und die Sicht vor meinen Augen verschwamm mehr und mehr. Viel Zeit blieb mir nicht mehr, das wusste ich. Ich fragte mich ob die anderen mich suchen würden oder ob sie mich überhaupt finden würden. Wenn mich einer suchen würde, dann nur mein kleiner, dummer Bruder. Er war manchmal einfach zu naiv und trotelig. Würde er mich vermissen oder was war mit Mom? Würde sie mich vermissen oder währe sie froh mich endlich los zu sein? Seit Sam wegen Emily mit mir Schluss gemacht hatte, war ich nicht besonders nett zu ihr gewesen. Ok das war ich zu keinem, ich wollte das alle so litten, wie ich gelitten habe. Und nun? Nun sollte alles vorbei sein, ohne Mann, ohne Job, ohne richtige Freunde und ohne Kinder. Nur ein Rudel Möchtegern Werwölfe die mich hassten. Vielleicht war de Tot ja nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Vielleicht hatte ich das Glück noch mal von vorne anzufangen. Ein ganz normales Leben führen, ohne all diese Mystischen Wesen. Ein ganz normales Menschenleben. Damit schloss ich meine Augen und gab mich der Dunkelheit hin.
 

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So das wars. Und wie findet ihr sie? Also ich finde sie ganz gelungen, für meinen ersten Versuch sich in Leah herein zu versetzten.

Ist die Story eine kleine Fortsetzung wert? Was sagt ihr?

küsschen



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-01-02T10:04:59+00:00 02.01.2011 11:04
Ist dir gut gelungen^^,
aber Leah darf nicht sterben!!!
:(
Von: abgemeldet
2010-11-20T00:21:53+00:00 20.11.2010 01:21
Mach bitte bitte bitte weiter


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