Zum Inhalt der Seite

Lass es einfach zu

Wenn Gaara nichts versteht und Lee verzweifelt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Naruto in Erklärungsnot

Kapitel 4: Naruto in Erklärungsnot

Schnell macht Gaara sich auf den Weg ins Haupthaus von Konoha. Er braucht auch nicht lange und ist nach 10 Minuten schon da.

„Sasuke, Du solltest besser verschwinden. Du setzt grad deine Freiheit und dein Leben aufs Spiel und ich meine Position. Du hast dich zu unserem Staatsfeind gemacht…“

Bedrückt senkt Naruto den Kopf. Sanft fühlt er zwei Arme, die sich um seine Schultern schlingen.

„Du willst eigentlich nicht, dass ich gehe, oder? Du hast damals so lange um mich gekämpft… das würdest du doch jetzt nicht anders machen oder?“ Perplex dreht Naruto seinen Kopf zur Seite, damit er Sasuke ansehen kann. „Verlangst du von mir, dass ich noch einmal um dich kämpfen soll?“ Sanft küsst der dunkelhaarige den neuen Hokage am Hals, was diesen ein wenig entspannt.

„Ich verlange gar nichts von dir Naruto. Und ich will auch nicht, dass du Schwierigkeiten bekommst, aber wir sollten einen Weg finden, wie wir zusammen sein können. Wir haben doch lange genug um uns gekämpft oder?!“ Mit klaren Augen schaut er in Narutos, welche leicht bedrückt aussehen. Zärtlich streicht Sasuke ihm über die Wange.

„Ach Sasuke…“ Die Augen schließend zieht er den verbannten Ninja näher zu sich und küsst ihn verlangend. Plötzlich klopft es an der Tür. Erschrocken blicken beide zum Eingang und schon öffnet sich auch dieser.

„Konichiwa Naruto-san. Ich…“ Als Gaara den Raum betritt, fühlt er, dass noch jemand hier war, der hier nicht mehr hingehört. „Ha… Hallo Gaara-san.“ Narutos Herz schlägt Rekorde, er hofft, dass Gaara nichts bemerkt oder gesehen hat. „Ich möchte gern mit dir reden.“

Verstehend bittet er den Rotschopf sich zu setzen, was dieser auch wenige Sekunden danach tut. „Um was geht es denn?“ „Um einen deiner Ninja und um meinen Bruder.“ Unwissend wundert Naruto sich. Gab es etwa eine Auseinandersetzung, von der er nichts weiß.

„Was ist denn geschehen?“ „Keine Angst. Es ist nichts vorgefallen, was uns Sorgen machen muss… Wie soll ich dir das erklären?!“ Gespannt wartet Naruto auf die Erklärung des Kazekages.

„Kankuro und Shino würden gern alle Missionen die mit Konoha- und Sunagakure zu tun haben übernehmen. Meine Zustimmung haben sie schon, doch jetzt brauchen sie noch deine.“ Perplex weiß Naruto im ersten Moment gar nicht, was er darauf antworten soll und es machen sich immer mehr Fragen in ihm breit. „Warum das denn? Arbeiten die beiden so gut zusammen oder hat das was mit ihren Jutsus zu tun? Ich versteh nicht ganz?“

Eine leichte Röte macht sich auf Gaaras Wangen breit. Warum macht er das eigentlich. Sein Bruder hätte das auch allein erledigen können. Naruto ist immer mehr verwirrt und das Schweigen des Rotschopfes macht es nicht besser. „Die beiden… na ja… sie… sie sind… oh Kami! Verdammt! …“ Der blonde Ninja sieht sich leicht belustigt das Schauspiel mit an, welches Gaara ihm liefert. Dieser knurrt in leichter Panik Schimpfwörter vor sich hin und zupft nervös an seinen Kleidern herum.

„Was ist denn nun mit den beiden?“ Tief atmet der Kazekage durch und blickt Naruto starr an. „Kapier doch! Die beiden haben was miteinander…“ Erleichtert atmet Gaara auf.

„Du meinst, die beiden sind ein Paar?“ Verdutzt stützt der Hokage sich auf seinem Schreibtisch ab. Ein zaghaftes nicken begegnet ihm. „Seit wann das denn?“ Immer verlegender senkt der Ältere den Kopf.

„Seit zweieinhalb Jahren, aber ich weiß auch erst seit heute davon und ich bitte dich im Namen meines Bruders, es für dich zu behalten.“ Nickend verspricht er damit, stillschweigen zu behalten.

„Vielen Dank!“ „Wegen der Bitte: Ich bin ebenfalls einverstanden. Die Missionen müssen wir vorher abklären und wenn soweit alles in Ordnung ist, können Sie sie gern übernehmen… Sag mal Gaara-san, liegt dir soviel an der Bitte, oder warum bist du persönlich hergekommen? Du hättest doch auch einen Boten schicken können.“ Ertappt steigt wieder leichte Röte in sein Gesicht. „Ich wollte hier noch etwas erledigen.“

„Oh, bist du mit jemand verabredet?“ Schnell steht Gaara auf. Ihm ist es furchtbar peinlich, dass Naruto ihn darüber ausfragt und als Naruto das bemerkt, versucht er auch schon das Thema zu wechseln.

„Wenn du noch eine Weile in Konoha bist… Hättest du dann Lust, mit mir bei Ichiraku eine Nudelsuppe zu essen??“ Immer noch mit dem Rücken zu dem Blonden stehend, nickt er kurz.

„Ich werde mich dann mal wieder auf den Weg machen… Und Naruto…“ Leicht dreht er, als er an der Tür angekommen ist, seinen Kopf nach hinten, damit er den Hokage noch einmal ansehen kann.

„…Lass dich lieber nicht erwischen. Du bist Hokage und einem Feind Unterschlupf zu gewähren, wäre auch für dich schädigend.“ Geschockt blickt Naruto den nun gegangenen Gaara nach. Der sechste Hokage weiß, dass sein Freund aus Suna recht hat, doch was soll er denn tun?! Nuke-Nin werden nicht wieder ins Dorf gelassen. „Doch ich bin endlich Hokage, wofür ich so lange ackern musste. Ich will beides nicht aufgeben. Was soll ich bloß tun?“

Plötzlich klopft es ein weiteres Mal an der Tür, was Naruto von seinen tiefer gehenden Überlegungen abhält.

„Ja, bitte?!“ Ein älterer Mann, mit weißen langen Haaren und einem schrillen Outfit betritt das Zimmer. „Oh, Jiraiya-sama. Was machst du denn hier?“ Der San-Nin ist überrascht, dass Naruto ihn zum ersten Mal so höflich anredet. „Ich bin gerade dem Kazekage begegnet. Ist irgendwas vorgefallen?“ „Ach Gaara, nein! Der hat mich vermisst und wir haben kurz geplauscht. Aber was verschafft mir dein Besuch? Hast du Ärger?“

Ungläubig setzt Jiraiya sich auf einen der Stühle, die vor dem Schreibtisch stehen. „Nein, ich wollte nur mal sehen, ob du dich endlich zu Recht findest.“ Nickend setzt auch Naruto sich wieder hin. „Der ganze Papierkram ist lästig, aber es muss ja gemacht werden.“

Sanft lächelt der San-Nin. „Du siehst deinem Vater furchtbar ähnlich, weißt du das?!“ Schmunzelnd reibt der Blonde sich verlegen an der Nase. Ein breites Grinsen schlägt Naruto entgegen. Verwirrt weiß der Hokage nicht, was er davon halten soll. „Wollen wir zu Ichirakus?“ Narutos Augen fangen an zu funkeln. Das ist die Rettung des Tages, wie er findet. Mit einem kräftigen Nicken schmeißt er seinen Mantel auf den Stuhl und klettert aus dem Fenster. Jiraiya steht ebenfalls amüsiert auf und folgte dem Blonden.

Nach wenigen Minuten sitzen sie auch schon und essen Nudelsuppe. „Was ist eigentlich mit deinem Hund? Meinst du nicht, dass du ihn immer bei dir haben willst?“ Kurz überlegt Naruto was sein einstiger Lehrer meint. „Oh, Hokage-sama, sie haben einen Hund?“

„Ja, einen reinrassigen, schwarzen Rebellen, mit roten Augen. Sehr intelligenter Hund, doch er lässt nur unseren Hokage an sich heran.“ Verstehend erschreckt Naruto sich vor den Worten des alten Eremiten. „Woher…?“

„Ich habe euch letztens Gassi gehen sehen. Ich kenne die Rasse.“ Beschämt blickt Naruto in seine leere Schüssel, als Jiraiya das bemerkt, bezahlt er kurz und zieht den obersten Ninja mit sich. Nach ein paar Dächersprüngen bleibt der Eremit mit ihm auf dem Dach von Narutos alter Wohnung stehen. „Du brauchst dich vor mir nicht zu schämen… Mir geht es nicht anders.“ Perplex dreht der Blonde sich zu ihm. Was meint der Alte damit? Kurz überlegt Naruto und dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück