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Starke Sehnsucht

Wie einem so geschieht (Zo/Sa)
von

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Netter Unfall

Starke Sehnsucht
 

Netter Unfall
 

Ich hocke gerade im Krähennest und mache ein Nickerchen. Ja... Und zwar ein Richtiges!

Endlich konnte ich mal ruhig schlafen, ohne von diesem blöden Löffelschwinger gestört zu werden!

Naja... Eigentlich habe ich es mir ja immer vorgestellt aber was solls, wen interessieren schon die Details?

Unser letzter Kuss ist jetzt schon zwei Wochen her. Ich habe nichts mehr getan, nichts mehr versucht... Einfach nur den Dingen ihren Lauf gelassen. Tja und daher hänge ich nun wieder hier rum und schlafe. Wie immer, wie früher.
 

Nichts hat sich geändert.....

Rein gar nichts...
 

Plötzlich nehme ich laute Geräusche und das Rufen von hunderten von Männern wahr. Was sollte das denn jetzt?! Genervt öffne ich ein Auge und schaue mich etwas um, plötzlich kippe ich fast um, da direkt neben uns ein riesiges Schiff ist. Und nicht nur irgendein Schiff! Nein... Es müssen auch noch diese verdammten Foxy's sein. Na super... Das hat mir gerade noch gefehlt.

Ich sprang aus dem Krähennest und ging unbeeindruckt von dem Rufen, vorne zum Bug, wo die Anderen bereits warteten. Seufzend schaue ich rauf und sehe wie sie eine Strickleiter runterlassen. Ruffy klettert natürlich ohne zu zögern rauf, aber da mir sowieso langweilig ist, folge ich ihm mal einfach.

Kurz schweift mein Blick zu Sanji, doch beinahe sofort wieder weg und komme dann oben an. Scheinbar hat ein Teil der Foxy Piraten, Piraterie begangen. Als Pirat gibt es fast nichts Schlimmeres.
 

Wir setzen uns, recht gelangweilt, auf eine Treppe und sehen dem Ganzen zu. Nami, Lysop und der dumme Koch sind auch mit hochgekommen. Wir mischen uns nicht in die Angelegenheit ein, immerhin geht uns das nichts an.

Dann tauchte aber auch noch Foxy wieder auf und wollte für seine Mannschaft kämpfen. Mich ließ das schon ein wenig Schmunzeln. Die Männer stehen alle voll hinter ihm, obwohl sie alle nur wegen dem Davy Back Fight bei ihnen gelandet sind. Anscheinend ist er ein guter Kapitän, aber dummerweise schien er den Kampf zu verlieren.

Plötzlich wendet er sich aber an uns und brüllt herum das wir Gold an Bord haben, nun ist der Verräter natürlich scharf darauf. Natürlich lasse ich es mir nicht entgehen, auch ein wenig meinen Spaß zu haben.
 

Gerade als ich eine Klinge von einem Gegner mit meinen Händen abfangen wollte, tritt mich dieser dämliche Koch! Nun macht er mich blöd an, weil ich Nami die Treppe runtergeschubbst habe. Dieser miese Löffelschwinger, der macht sich alles so wie es ihm passt! Ohne mich wäre sie jetzt Tod! Aber es geht ihm doch letzten Endes nur darum, das er nicht derjenige war, der ihr geholfen hat.

Ich bin es immer der ihr aus der Patsche hilft. "Was kann ich dafür das du einfach zu langsam bist, du idiotischer Fischbrützler! Geh an deinen Herd wo du hingehörst!" "Waaaaas?! Ich hör' wohl nicht richtig! Willst du dich mit mir anlegen oder was?!", doch dazu kam es nicht, unter uns öffnete sich gerade eine Falltür und wir stürzten in die Tiefe.
 

Als wir dann im nächsten Raum sind, bin ich es natürlich wieder der Nami hilft und dieser blöde Koch muss wieder seinen Mund aufmachen! Dummerweise habe ich Nami aber vor einem Slow-Beam gerettet und nun hat es mich natürlich voll erwischt. Doch nicht nur mich, auch den dummen Koch hat es erwischt, immerhin musste er ja auf mich zulaufen dieser Idiot.

Ich sehe geradewegs wie er auf mich zukommt und sich unsere Gesichter immer weiter nähern. Der Slow-Beam hält 30 Sekunden und er kommt immer weiter unaufhörsam auf mich zu. Die Anderen waren bereits weitergelaufen und wir waren allein. Eigentlich kein schlechter Zeitpunkt, aber unter diesen Bedingungen wollte ich das nicht mehr. Immerhin bin ich kein Kleinkind.
 

Wenige Sekunden später setzte der Slow-Beam dann auch aus und wir pressten unsere Stirne aneinender, oder genauer gesagt er. "Da fehlte nicht mehr viel!", höre ich ihn sagen, während er versucht mich wegzudrücken, allerdings kann ich locker dagegenhalten. "Du sagst es!" Langsam lösen wir uns voneinander und es tritt eine unangenehme Stille ein.

Er kehrte mir den Rücken zu und stand einfach nur da. Ich sah ihn an, sagte aber auch nichts. Was sollte ich ihm schon sagen? Die Wahrheit über meine Sehnsucht nach ihm? Nein...
 

Das kann ich nicht tun...

Niemals würde er sie erwiedern.
 

Er macht sich eine Zigarette an und nimmt einen tiefen Zug wie es scheint. Ich kann nicht anders als einfach nur seinen Rücken anzustarren. Es ist unglaublich was mich bei seinem Anblick für ein Gefühl durchströmt. Einfach unbeschreiblich...
 

Und es ist eine Schwäche....

Ich darf sie nicht zulassen!
 

Ein wenig senke ich meinen Kopf, sodass meine Augen von einem Schatten verdeckt sind und gehe langsam an ihm vorbei. Es gibt nichts zu sagen und auch nichts zu tun. Ich muss mich auf mein Ziel konzentrieren und an nichts anderes mehr denken.
 

Genau...

An gar nichts...
 

Plötzlich halte ich in meiner Bewegung inne. Meine Augen sehen starr in eine Richtung und mein linker Arm ist nun etwas nach hinten gebeugt. Wieso macht er das? Was ist sein Problem? Langsam drehe ich mich zu dem Störenfried, der meinen Arm gefangenhält, um, und schaue ihn an.

Er weicht meinem Blick aus, obwohl er es war, der mich aufgehalten hat. Ruhig stehe ich einfach nur da und warte darauf das sich etwas seinerseits tut, doch er raucht nur weiter seine Zigarette und sagt nichts, lässt mich aber auch nicht los. Also was will er denn nun von mir?!
 

Eine ganze Weile standen wir einfach nur herum, doch irgendwann reichte es mir und ich riss mich einfach von ihm los. In dem Moment sah er mich kurz ein wenig erschrocken an, doch der Gesichtsausdruck verschwand schnell und ein Schmunzeln trat zum Vorschein. Nun war ich ein wenig irritiert und hob eine meiner Augenbrauen an.
 

Will er mich verarschen?!

Mich testen?

Mich erniedriegen?
 

Nicht mit mir. Nun bin ich es der seinen Arm packt und ihn an die nächste Wand drückt. "Mir reichen diese dummen Spielchen, was hast du für ein Problem?!", fragte ich nun recht wütend und schaute in Sanjis fragendes Gesicht. Ohne weiteres Zögern nehme ich sein Gesicht grob in die Hand und presse ihm meine Lippen auf seine.

Ich werde die Spiele nicht mehr anfangen, aber wenn er sie beginnt bitte. Das kann er gerne haben! Ich drehe sein Gesicht in eine gute Position und dränge meine Zunge in seinen Mund. Jedesmal dasselbe! Es kommt mir schon lange so vor, als wolle er mich provozieren! Wenn er will das ich meinen Trieben mal freien Lauf lasse, das kann er gerne haben!

Meine Augen sind geöffnet um jeden einzelnen Gesichtausdruck einfangen zu können. Seine sind im Moment ungewollt zusammengekniffen, doch ich kann eine leichte Röte in seinem Gesicht wahrnehmen. Hn.... Lässt ihn anscheinend nicht wirklich kalt. Wollen wir mal sehen wie heiß es ihn macht.
 

Meine freie Hand wandert einfach hinunter und stielt sich in seine Hose. In dem Moment weiten sich seine Augen und er versucht dem Kuss zu entfliehen, doch ich gebe ihm nicht die Gelegenheit dazu. Was mich allerdings wundert ist, das er sich nicht mit den Füßen wehrt. Nur dieses schwache, zögerliche Entgegendrücken.

Als meine Hand endlich ihr Ziel erreicht hat, strich ich ruhig drüber und achtete genau auf sein Gesicht. Das Gesicht das er jetzt machte, er wirkte ein wenig überrannt, aber seine Hautfarbe nahm nun eine ziemlich ungesunde Farbe an. Nun ja... mir sollte es recht sein. Ich bewegte meine Hand ein wenig und konnte genau spüren, das sich da unten etwas regte.

Ich konnte es mir nicht nehmen kurz zu Lachen. Die Hand, die eben noch an Sanjis Gesicht war, machte sich nun daran seine Hose zu öffnen, immerhin wird es dort unten gleich um einiges enger.
 

Den Kuss unterbrach ich trotzdem nicht, ich wollte seine Stimme erstmal noch im Keim ersticken. Meine Hand hatte ihre Arbeit nun erledigt und die Hose war offen. Nun hatte ich mehr Freiheit und bewegte meine Hand nun etwas mehr. Er reagierte wirklich gut, dieser leicht erregte Gesichtsausdruck, das wollte ich die ganze Zeit sehen!

Ich unterbrach den Kuss und schaute nach unten. Ein kaltes Lachen entwich meiner Kehle. "Wer hätte das gedacht....", immer nur dieses Gerede von Nami und Robin und siehe da.... Es klappt auch ohne eine Frau. Meine andere Hand strich nun ein wenig über seine Brust. Sein Atem hat sich beschleuningt, verständlich. Irgendwann stahl sie sich unter sein Hemd und ich legte sie einfach nur auf seine Brust.

Ich will seinen Herzschlag spüren. Ich will ganz genau spüren wie schnell es in diesem Augenblick schlägt und natürlich... will ich sein Gesicht sehen. Sein Gesicht, wenn er kommt.
 

Grinsend beschleunige ich meine Hand nun. Vernehme mit Freude das Keuchen und unterdrückte Stöhnen des Anderen und werde immer schneller. Kurz lecke ich ihm ansatzweise über die Lippen und wandere hinüber zu seinem Ohr. "Stöhn ruhig ein wenig lauter, damit uns die Anderen hören", hauche ich leise in sein Ohr und kann nur ein leises "Bastard...", vernehmen. Ich und ein Bastard?

Wer ist denn Schuld an der Situation? Sie alle sollen wissen das er mir gehört.
 

Ich erhöhe den Druck und die Geschwindigkeit wieder und höre nun endlich seine Stimme etwas lauter. Die Hand, die auf seiner Brust lag, wanderte nun zu seinem Hintern und massierte diesen.

Ein kurzer Kuss folgte, doch ich spürte das er schon nah am Ende war. Zufrieden machte ich weiter und musterte ihn nun genau.

Als er dann endlich in meine Hand kam, neigte er den Kopf nach hinten und stöhnte auf. Es war nicht sehr laut, doch dieses Stöhnen klang so, als hätte er das tatsächlich mal gebraucht. Sein Gesichtsausdruck ist einfach nur köstlich in diesem Moment. Seine flackernden Augen, sein offener Mund und seine leicht roten Wangen. Das alles war dieser Besuch der Foxy's wirklich wert.
 

Langsam hebe ich meine Hand hoch und beginne sie sauber zu lecken. Erst meidet er den Blick, doch dann wandert er doch zu mir und beobachtet mich. Seine Augen weiten sich ein wenig dabei, vielleicht macht ihn das gerade wieder an? Wieder ein leises Lachen meinerseits. Ich komme ihm langsam wieder näher und küsse ihn sanft auf den Mund. Er erwiedert den Kuss, doch diesesmal unterbreche ich ihn recht schnell.

"Du machst ja ein nettes Gesicht, Löffelschwinger", meinte ich nur keck, woraufhin er nun mehr als nur rot anlief und man nur ein unverständliches Knurren vernehmen konnte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, machte er sich wieder zurecht und wir beide gingen los. Die anderen warteten vielleicht schon.
 

Unterwegs haben wir Lysop aufgegabelt und sind dann irgendwann, durch eine improvisiert, getretene Tür wieder an Deck gekommen. Doch anscheinend war schon alles erledigt. "Toll, weil du so langsam warst, ist es ohne uns entschieden worden...", meine ich recht gelangweilt mit Lysop auf meiner Schulter. "Ich war nicht langsam, sondern du!!", brüllte er nun zurück, sah aber schnell ein wenig beschämt zur Seite.
 

Hmm.... Wer hätte denn mit dieser Wendung der Dinge gerechnet?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jackiieh-Chan
2011-02-20T12:11:05+00:00 20.02.2011 13:11
Hahah das ist soo mega geil erst vor gestern habe ich diese Folge gesehen ^^ hahah xD
Och nein und ich hatte mich so über den NICHT KUSS aufgregt...
Wie toll :D

Lg Jackiieh
Von:  Amnesias
2011-02-20T11:48:29+00:00 20.02.2011 12:48
Dieses Kapitel ist ja mal echt heiß. ;d
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! *hrhrhr*
Lg


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