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Das Böse im Guten...

von

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Gemeinsam sind wir stark!

Es war furchtbar.

Im Haus der Malfoys wurde eine Sitzung abgehalten.

Und Voldemort war natürlich auch mit dabei, er war es schließlich der die Versammlung ausrief.

Was sie da taten, das bekam ich nicht mit, denn ich durfte dort garantiert nicht mit bei sein.

Denn ich wäre bei meinem frechen Mundwerk, die erste Tote gewesen.

Ich machte mich auf Harry zu suchen.

Draco und ich hatten es so vereinbart, dass wir es so aussehen lassen, dass wir nichts mehr voneinander wissen wollten.

Eine Trennung, aus einem Streit heraus.

Lucius war das nur recht.

Nazissa fand es traurig.

Snape wusste das wir das nur so hinstellten.

Wir weiten ihn ein, denn ich hatte das verlangen das es einer wusste, und Snape machte nie den Anschein als würde er ein richtiger Voldemort Anhänger sein.

Während Draco nun Voldemort ausgeliefert war, und als Todesser anerkannt, war ich in der Hoffnung Harry helfen zu können.

Dass ich von den Horkruxen wusste, und ihnen helfen wollte verwunderte sie.

Doch wurde ich akzeptier.

Hermine war es, die mich verteidigte und ein gutes Wort für mich einlegte.

Was passiert war, das man sie angegriffen hatte, konnte ich nur an einem der Zwillinge erkennen, weil er eine Verletzung hatte.

Hotaru hatte ich versteckt, an einem Ort wo sie sicher war, bis alles vorbei war.

Ich wollte nicht das ihr was passiert, und nun hieß es für uns…

Töte oder du wirst getötet.

Doch die 3 waren nicht so die Fans davon.

Sie setzten ihre Verfolger nur außer Gefecht.

„Warum? Wieso…“

„Weil!“ gab Harry mir zur Antwort, nach dem er mich schon unterbrach.

„Dann löscht ihre Erinnerungen…sonst wird es ungemütlich!“

Harry fand die Idee auch nicht schlecht, womit Hermine ihnen die Erinnerungen löschen durfte.

Unser Weg führte uns weit umher.

Auch Komplikationen konnten wir nicht ausschließen.

Irgendwann gab es mächtig Streit zwischen ihnen, weil Ron auf den Horkrux reagierte.

Während Harry versuchte Hermine aufzumuntern, musste ich mich aus dem Zelt verziehen.

Das war nicht gerade das, was ich gerade vertrug.

Ich schob einfach Wache.

Als ich mir so die Beine vertreten musste und etwas umher ging, riss es mich irgendwann einfach in die Knie.

Hermine, die nach mir sehen wollte, und eigentlich wen zum Reden brauchte rannte erschrocken zu mir.

„Was ist los?“

Ich konnte ihr nicht antworten, denn ich bekam keine Luft.

Ich hatte das Gefühl mich erdrückt etwas.

„Verena sag doch was!“

Hermine schob richtig Panik, auch Harry sah nicht sonderlich beruhigt aus.

„Was ist los?“

„Ich weiß es nicht…sie ist zusammen gebrochen und atmet nicht mehr!“

Nach kurzem bekam ich wieder Luft und schnappte auch nach dieser.

„Oh Gott Verena…erschreck uns nicht… Verena?“

Hermine bemerkte die Tränen und sah nun völlig überfordert aus.

„Sie…ist tot…“ gab ich fast tonlos von mir.

Mir liefen die Tränen runter.

Das Heulen unterstützte das Luftholen nicht gerade.

„Wer?... Wer ist tot?“

Auch Harry saß nun neben dran und schaute genau gleich wie Hermine.

„…Meine…..Meine Mum…“

Woher ich das wusste?

Das was mich zu Boden riss, war ihr Anteil der Macht der Duncans, das was sie sich all die Jahre angeeignet hat.

Sie verstanden nicht, was ich meinte und wie ich darauf kam, bis ich ihnen das Ganze erklärte.

Ich wusste wem ich das zu verdanken hatte.

Ich wusste auch, wen ich dafür leiden lassen würde.

Nach etwas fanden die drei wieder zu einander und ich beruhigte mich.

Doch sprach ich weniger als ich es eh schon tat.

Zu unserem aller Unglück wurden wir auch noch von ein paar Anhängern aufgegabelt.

Wir rannten, doch weit kamen wir alle nicht.

„Wo bleiben die andren den?“

„Solltest du Tote widerbeleben können, kannst sie ja suchen gehen!“

Der Anführer der Gruppe packte mich grob unterm Kinn.

„Was soll das heißen?“

„Hm…schwer von Begriff was?“

„Was hast du gemacht?“

„Du kennst den Spruch doch….“

„Nehmt ihnen die Zauberstäbe ab…wir nehmen sie mit!“

Somit schleppten sie uns alle mit zu den Malfoys nach Hause.

Hermine hatte Harry verhext, das sein Gesicht dick und geschwollen war, das nicht auffiel, wer er wirklich war.

Es war schwer, mich von Draco fern zu halten, vor allem nachdem was passiert war.

„Hier…die Gefangenen….und das Miststück hier hat unsere Gruppe verkleinert!“

Ich konnte mich grad so halten als er mich hin schubste.

„Pass auf Junge…sonst bist du der Nächste!“

„Und wie willst du das anstellen mit gefesselten Händen?“

„Macht ihr die Fesseln ab!“

Nazissa setzte sich ein.

Was tat sie nur?

Damit würde sie sich nur selber schaden.

„Bitte was?“

„Du sollst die Fesseln lösen!“ mischte sich nun auch Draco ein.

„Ich wusste, dass du das Miststück nicht abgeschrieben hast! Na los…öffne ihr die Fesseln..möcht mal sehen wie sie sich verteidigt ohne Zauberstab.“

Der Typ tat was Bellatrix verlangte und löste meine Fesseln.

„Und nun? Willst du deine Mum besuchen?“

„Du abscheuliches Miststück! Avati Accio!“

Ein Zauber der nicht bei jedem funktionier, doch ich hatte ihn oft genug geübt, genau für so einen Moment.

Mein Zauberstab kam zu mir und ich hielt ihn Bellatrix entgegen.

„Mal sehen wie du dich verteidigen kannst?!“

„Bella, was hast du mit Camile gemacht?“

„Sag es ihr Bellatrix, was hast du denn mit meiner Mum gemacht?“

Draco sah von ihr zu mir.

Bellatrix grinste einfach nur selbstsicher.

„Was glaubst du?“

„Du hast sie umgebracht du Miststück, das wirst du bereuen, glaub mir!“

„Ach…was traust du dich denn?“

„Crutiatus!“

Und Bellatrix krümmte sich.

Ich lief auf sie zu.

„Glaube nie wieder ich habe Angst vor dir! Denn das habe ich nicht und werde ich NIE haben! Und merk dir mein Gesicht…du wirst es irgendwann SEEEEEEEEHR lange ertragen müssen, wenn es Zeit ist dich zu töten.“

Nazissa ging dazwischen, das ich Bellatrix vom Fluch erlöste.

Das ich gerade dem Rest und selbst Draco angst machte war mir egal.

„Sperrt sie….in den Kerker…außer die kleine Granger…wir reden mal von Frau zu Frau!“

Nazissa wollte was sagen, doch als ich Draco meinen Zauberstab zu warf war sie verwirrt.

„Feiglinge!“ meinte ich einfach nur und der Anführer packte mich wieder.

Sie brachte uns runter.

Das mit Hermine fiel mir nicht so auf.

Ich war zu sehr damit beschäftigt enttäuscht zu sein.

Denn weder Nazissa, noch Draco hatten sich eingemischt und uns geholfen.

Harry und Ron regten sich auf, wollten helfen.

Nach vielen Anstalten schafften wir es drot raus.

Auch konnten wir Hermine retten die von Bellatrix gequält wurde.

Ich sprach kein Wort mit einem der Beiden und verschwand wieder mit dem Rest.

Eine Tragödie prägte die andre.

Wo sollte das alles nur Enden?

Es war ein Krieg, Gut gegen Böse, wer wohl gewinnen würde?

Ich hatte keine Ahnung was Draco machte, und wie es ihm ging.

Doch nach dem was in Malfoyanwesen vorgefallen ist, war es mir egal.

Zumindest versuchte ich, dass es mir egal ist.

Was leider einfacher gesagt und gedacht ist, als getan.

Vieles weiß ich nicht mehr von dem Kampf, weil ich wohl auch einiges nicht mehr wissen wollte.

Nun standen wir da…

Harry, Hermine, Ron, ich, an den Rest kann ich mich nicht erinnern, uns gegenüber die Todesser vor ihrem Chef.

„Wurmschwanz du im Dreck kriechender Abschaum….wir haben noch eine Rechnung zu begleichen!“

Wurmschwanz zitterte, dass sah man ihm an.

Dass selbst Draco mit dabei war, unter dem Rest, das merkte ich nicht mehr, viel zu sehr dürstete es meine Seele nach Rache.

Voldemort fand das belustigend und Befahl zum Angriff.

Wurmschwanz jedoch wollte fliehen.

„Oh nein…du entkommst mir nicht!“

„Nein Verena…“

Ich hörte Hermine gar nicht erst zu und lief Wurmschwanz nach.

Er hatte Cedric auf dem Gewissen, nun würde er dafür Bluten!

Wurmschwanz glaubte zwar mich in eine Falle gelockt zu haben, doch waren wir alleine, seine Mitverschwörer kümmerten sich auf Befehl um den Rest.

Das Voldemort das ganze beobachtete realisierte ich nicht einmal.

„Du minderwertiger Abschaum!“

„Nein…Gnade…bitte tu mir nichts…“

„Glaubst du nach dem du meinen Bruder umgebracht hast…werde ich noch so etwas wie Gnade in Erwägung ziehen?“

Als er seinen Zauberstab hob um einen Zauberspruch von sich zu geben, reagierte ich schneller.

„Expelliarmus!“

Nun war er entwaffnet und ich hielt ihm meinen Zauberstab an die Kehle.

„Winsel nur weiter um dein Leben, das macht es umso schöner es zu beenden….“

„Nein….bitte… Ich musste es tun, mein Herr hat das verlangt!“

„Du Wicht, kannst für deine Taten nicht einmal gerade stehen! Stirb du Nichts.“

„Bitte…bitte mach es dann kurz und schmerzlos…“

Ich kannte die Art nicht an mir, das musste die Wut genährt von der Macht der Duncans sein.

„Rena….“

Ich hielt Wurmschwanz mit einer Hand am Kragen fest und mit der andren den Zauberstab an die Kehle.

„Was?!“

Ich erkannte schon an der Stimme wer es war.

„Tu das nicht….du bist dann nicht besser als er.“

Ich sah zu Draco.

„DU…der der seinem Vater am Ruckzipfel hängt, und alles brav das mitmacht was er soll…DU wagst es MIR vorzuschreiben was ich tun oder lassen soll?!“

Draco sah mich leicht entsetzt an.

Er hatte wohl mit solchen Worten nicht gerechnet.

„Wie sagtest du immer so schön, es ist mir egal was du denkst…das ist MEIN Leben…“

„Mit dem unterschied das wir in das Leben des anderen gehören!“

„Tun wir das ja? So wie bei euch zuhause? Wo ihr, du und deine Mutter, nicht mal versucht habt uns zu helfen?“

Draco schwieg.

„Ja genau damit hatte ich gerechnet!“

Wurmschwanz wollte, während des Gesprächs meinen Zauberstab entwenden.

„Und DU….“

Nun zitterte er wieder vor mir wie Espenlaub.

„Fahr zur Hölle….“

Ich stieß ihn wieder etwas von mir weg, das er auf dem Boden lag und versuchte wegzukriechen.

„Memento Mori!“

Wurmschwanz krümmte sich vor Schmerzen, zuckte und jammerte grauenvoll.

Ich ließ ihn unachtsam da liegen, er würde sowieso nicht mehr langte zucken.

„Was….was hast du gemacht?“

Draco kannte den Spruch nicht, wie auch, war eine Spezialität im Hause Duncan.

„Das…ist das schlimmste das du einem Wesen antun kannst…er wird jetzt vor sich hin zu Grunde gehen…sterben wie ein elender Nichtsnutz aber vorher darf er sein Leben noch mal als einen Film sehen..und für alle schlimmen Taten die er angestellt hat leidet er das Doppelte…es summiert sich später also schön. Willst du zusehen und hören wie er in ein paar Minuten schreit?“

Ich riss die Kette von meinem Hals und drückte sie ihm in die Hand.

„Sie sollte die Glückbringen…und vor allem Schutz…ich brauche sie für diesen Kampf nicht! Mich behindert sie nur!“

Draco sah auf den Kette und dann zu mir.

„Was hast du vor.“

An meinen Haaren merkte man eine Veänderung.

Sie sahen leicht aus, als würden sie elektrisch etwasabstehen.

„Ich..gebrauchte die Urmacht der Duncans, die mir Bellatrix so schön vermacht hat…nun wollen wir doch mal sehen WER …hier WEM angst macht!“

Auch meine Augen färbten sich dunkler.

Was ich nicht lassen konnte war es ihn zu küssen.

Er erwiderte ihn und sah mich vollkommen perplex an.

„Man kann ja nie wissen ob es der letzte ist…“ hauchte ich leicht gegen seine Lippen und Lächelte etwas.

Nun machte ich mich wieder auf den Weg zum Geschehen.

Bellatrix verschwand, als sie mich sah.

Ich konnte sie nicht finden.

Da sie mich zuerst sah, war sie weg ehe ich sie wirklich suchen konnte.

Voldemort interessierte sich für meine Macht, weswegen sich der ‚Meister‘ sich persönlich mit mir in einen Kampf begab.

„Oh nein Voldemort…ich bin nicht den Gegner…Dein Kampf ist mit Harry…und du wirst versagen…“

„Mit welchem Übermut, kannst du das so genau vorhersagen?“

Ich lächelte nur wissend.

„Weil ich es gesehen habe!“

Ein weiterer Vorteil der Kräfte.

Ich wusste schon vorher was passiert.

Ich übergab an Harry, der sich nun seinen letzten und stärksten Kampf widmete.

Ich hingegen, versuchte noch zu retten was zu retten ging.

Der Kampf zog sich hin…und ging allen an die Kräfte.

Mir machte meine Macht auch zu schaffen.

Je länger man sie anwandte, desto mehr übernahm sie einen.

Nach dem auch die Letzten erschöpft zu Boden sanken, zwang es auch mich in die Knie.

Ich erzitterte unter der Macht und atmete schwer, bis…

„Du dummes Ding…als wenn das der letzte Kuss gewesen wär!“

Draco legte mir die Kette um und die ganze Macht war wieder ruhig in mir gebannt.

Jetzt jedoch spürte ich die Erschöpfung, doch zwang mich sein Satz zum lächeln.

„Und das….obwohl…ich so gemein war..“

Draco nahm mich in den Arm und drückte mich an sich.

Man konnte merken, dass wir beide wirklich Angst hatten, es würde der letzte gewesen sein.

Auch Nazissa stieß zu uns und nahm uns beide in den Arm.

Sie zitterte, aus Angst uns beide auch noch zu verlieren.

Lucius war gefallen, wie viele der Anhänger und Voldemmort selbst.

Doch war es nun endlich vorbei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Leons_Heart
2011-04-17T23:21:18+00:00 18.04.2011 01:21
wow, das kapitel ist klasse
und maaaan, gegen ende musste ich nun halb heulen..
*tränen wegwisch*
armes du, armes draco, armes narzissa
*schnüf*


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