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Die Auserwählten?

Die Skywalker Kinder
von

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Der Beginn von einem neuen Abschnitt

Der Beginn von einem neuen Abschnitt
 

Es war bereist früher Abend. Obi-Wan trat nervös von einem Fuß auf den anderen und Mai sah ihn belustigt von der Seite her an.

„Hör auf damit!“ Verlangte er und Mai fing an mit lachen.

„Womit dem?“ fragte sie unschuldig und er strafte sie mit einem bösen Blick. Doch dann wich dieser einem ehrlichem Blick und der junge Mann sagte: „Tschuldigung, ich bin einfach nervös weißt du. Dort drinnen ist mein Meister und es wird entschieden wie meine Zukunft sein wird! Ich hoffe... ach keine Ahnung welcher Weg als Jedi ich gehen will.“

Mai lachte erneut, doch dieses Mal klang es anders und Obi-Wan sah sie erstaunt an.

„Weißt du Obi-Wan, egal welchen Weg dein Meister dir empfiehlt. DU allein entscheidest dich am Ende. Und selbst diese Entscheidung hat noch Zeit.“ Mai sah auf die Tür vor sich und fuhr fort: „Aber egal was du machst, ich weiß, dass du es bestens meistern wirst.“

„Danke.“ sagte er schlicht, legte einen Arm um das Kind und drückte es kurz. Dann öffneten sich die Türen und Obi-Wan trat ein. Mai sah ihm nach und ging dann den Gang entlang.
 

Obi-Wan trat in den abgedunkelten Raum und die Türen schlossen sich hinter ihm. Plötzlich aktivierten sich ein duzend Lichtschwert und Meister Qui-Gon und Meister Yoda traten vor ihn.

„Nieder du knien, Padawan Obi-Wan Kenobi.“ Sprach der kleine Meister und Obi-Wan tat wie verlangt.

Nun trat Meister Yoda nach hinten und Obi-Wan kniete vor seinem Meister. Dieser hob sein Lichtschwert und durchtrennte mit einer fließenden Bewegung den Padavanzopf und fing ihn auf.

„Nun erhebt euch, Jediritter Obi-Wan Kenobi!“ sprach sein ehemaliger Meister und Obi-Wan stand auf. Obwohl keiner gratulierte, empfang Obi-Wan durch die Macht positive Gedanken und Wohlwollen und Qui-Gon reichte ihm seinen Haarzopf. Obi-Wan nahm ihn und legte ihn in die offene Hand zurück: „Als Andenken an all die Dummheiten, die ich getan habe, auf dass Anakin den gleichen Spaß hat.“

Beide grinsten sich wissend an und verließen den Raum.
 

Mai war weg, doch dafür stand nun Anakin vor der Tür und gratulierte ihm laut. Obi-Wan bat ihn lachend zur Ruhe und der Junge nickte grinsend.
 

Zu dritt gingen sie in die Kantina und setzten sich zu Freunden an einen Tisch. Dort trafen sie auf Mai und Meister Koth, welche sich über die Bibliotheken von Ossus unterhielten. Anakin mischte sich sofort in das Gespräch ein und fragte: „Wann wird denn nun die Gruppe nach Ossus aufbrechen?“

Mai grinste und meinte: „Übermorgen werden alle Vorbereitungen abgeschlossen sein und wir werden abreisen!“

Anakin stellte seinen Becher wieder hin, aus dem er gerade trinken wollte und fragte: „WIR?! Du gehst mit? Aber du bist doch der Padavan von Meister Yoda... Du musst doch bei ihm bleiben!“

Mai schüttelte den Kopf: „Nein, Ani. Ich muss nicht bei ihm bleiben... Außerdem muss jemand die Gruppe zu dem Eingang bringen und jene, die nachkommen empfangen. Ich werde in einem Jahr wiederkommen und dann wird alles weitere geklärt!“

„Adria wird am Boden zerstört sein.“ Meinte Anakin und Mai verneinte erneut.

„Nop, wird sie nicht. Denn sie und der Fish-Clan werden mich begleiten, außerdem will Meisterin Tahl mit ihrer Kindergruppe zu der Adria gehört ebenfalls nachkommen.“

Anakin sah sie gekränkt an: „Warum erfahre ich so was immer zuletzt?“

Mai lachte und die Jedimeister stimmten mit ein.

„Na weil du deine Einweihungszeremonie vorbereiten musstest und ich keine Zeit fand dich zu informieren.“ erklärte Mai.

Anakin schnaubt entrüstet und meinte: „Du musstest deine doch auch vorbereiten. Schließlich hast du nun auch einen Meister!“

„Ja aber mein Meister war frei und konnte mich sofort annehmen aber deiner nicht!“ Mai hob ihr leeres Tablett an und stand auf. „Ich muss zurück, ich habe noch ein Treffen mit ein paar Bibliothekaren, die uns begleiten wollen. Schönen Tag noch!“
 

Anakin sah seiner Schwester sprachlos hinterher und meinte bloß: „Wenn ich das nicht schon längst gewöhnt wäre, würde ich jetzt wohl hinterher schreien.“

Qui-Gon legte ihn beruhigen eine Hand auf die Schulter und meinte: „Auch wenn sie jünger ist als du Anakin, so trägt sie durch ihr Wissen auch mehr Verantwortung als du. Bald, wenn du älter bist, wird sich dies ausgleichen, doch bis dahin versuche deine Ruhe stets zu behalten.“

Anakin nickte und sagte: „Ja, Meister. Aber ich sorge mich dennoch um sie. Egal wie stark sie ist, sie ist auch ein Kind das jemanden braucht, der sie schützt. Das hättet Ihr sein sollen, Meister! Doch sie hat ihr Wohl erneut für mich hergegeben.“

Qui-Gon lächelte liebevoll: „Du hast scharfe Sinne, Anakin. Ja Maikora und ich hatten den Beginn einer Bindung geknüpft. Doch Mai war sich absolut sicher, dass du und ich zusammengehörten.

Aber glaube mir wenn ich sage; sie hätte keinen besseren Meister, als Meister Yoda erhalten können. An seiner Seite wird sie gedeihen und zu einer außergewöhnlichen Jedi werden.“
 

Mai traf die Bibliothekare in einem kleinen Diskussionsraum, bei ihnen war auch Meister Yoda.

Sie verneigte sich leicht vor ihm: „Meister!“

„Padawan, überpünktlich du bist.“ Begrüßte der Jedimeister sie und nahm Platz.

Mai stand etwas nervös vor den Jedimeister und Jediritter und fing an: „Guten Tag, mein Name ist Maikora Skywalker, ich bin der Padavan von Meister Yoda und werde die erste Exkursion zu den Oria-Bibliotheken leiten. Zu Beginn braucht ich von allen eine genaue Auflistung der Dinge, die Ihr gedenkt mitzunehmen. Dazu gehören auch Elektrogeräte und Kleidungsstücke, denn nur aufgelistete Dinge dürfen die Bibliotheken wieder verlassen.“

Alle nickten und Mai fuhr fort: „Ich werde Sie nun in die Regeln und Gesetze einweisen, welche Sie bitte in den Bibliotheken einhalten. Sollten Sie Fragen haben, können Sie diese sofort an mich stellen.“

Ein etwas ältere Frau erhob sich und Mai nickte.

„Alle Bibliothekare sind der Meinung, dass das Wissen der letzten tausend Jahre unbedingt in den Bibliotheken von Ossus verwahrt werden soll, daher wollen wir Datenpakete mitnehmen und dort archivieren!“

Mai nickte verstehend und erwiderte: „Natürlich ist dies ein wichtiger Punkt und dem stimme ich auch zu. Doch zuerst sollte das bereits dort enthaltene Wissen gesichert werden.

Denn obwohl die Bibliotheken stets besucht wurden, war fast niemand dort um die alten Dokumente zu konservieren und zu digitalisieren oder die Gemäuer zu konservieren. Vor nun mehr als zwei Jahren hat Jedimeister Moldret sich dazu bereit erklärt dies zu übernehmen. Er und seine zwei Schüler haben schon viel erreicht, doch das Volumen an Arbeit und die Menge an Büchern und Dokumenten ist schier unerschöpflich. Darum werdet ihr und viele weitere Personen nun dort anreisen, um die Bibliotheken für die Aufnahme des neue Wissens vorzubereiten.“

„Aber wer sagt, dass du dies alles entscheiden darfst?“ fragte ein junger Mann.

Mai lächelte und meinte: „Nun da ich zurzeit die Oberbibliothekarin bin und der hohe Rat der Jedi mir diese Aufgabe zukommen ließ, habe ich dieses Recht. Aber ich werde nichts alleine entscheiden. Meisterin Pala Lom und Meister Doneeta` teksa werden diese Pflicht mit mir tragen.“

Der Mann nickte und setzte sich wieder. Meister Yoda beobachtete alles von der Seite und analysierte jedes Wort und jede Bewegung die Mai machte. Nach dem Treffen gingen die zwei zu ihrem gemeinsamen Quartier und Meister Yoda sagte:

„Padawan, ein Treffen der Rat einberufen hat, erwünscht dein Teilnahme ist...“

Mai nickte und fragte: „Wann wird das Treffen stattfinden?“

„In zwei Standartstunden...“ Der Jedimeister setzte sich auf sein bevorzugtes Meditationskissen und das Kind nahm neben ihm Platz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rinnava
2015-03-17T20:47:25+00:00 17.03.2015 21:47
tolles kapi mach bitte schnell weiter Lg Rin
Antwort von:  -salira-eki-
18.03.2015 08:59
Hey Rin
vielen Dank für dein Kommi, das motiviert mich wirklich, die ff hier fertig zu machen ^^
das nächste Kapit kommt bald
Liebe Grüße, Sali


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