Prinzessin Seren und Lazarus
21. Prinzessin Seren und Lazarus
Officer Rocky:
Einfach unglaublich, wir suchten dieses Mädchen??? Der Beschreibung und den Reaktionen, der drei Jungen nach, mußte sie es sein. Nun ja, jetzt rannte, Ash ohne zu zögern, in Richtung des Throns und die Menschenmenge, die war kein Hindernis für ihn. Alles was ihn nicht freiwillig auswich, rannte er einfach über den Haufen, normalerweise hätte ich ihn deswegen festgenommen, aber ich verstand ihn nur zu gut. Also rannten wir ihm einfach hinterher, nebenbei entschuldigten wir uns, bei den Leuten, welche, einfach von Ash, überrannt worden waren. Plötzlich, mußten wir alle stoppen, ein paar Männer mit Speeren versperrten uns den Weg.
"Laßt mich durch. Ich muß da hoch", brüllte Ash die Wachen an. Etwas freundlicher, rief er Misty zu, "Misty, hey Misty, kannst du, nicht mal was sagen, damit die uns durchlassen?"
Prinzessin Seren:
In meinem Unterbewußtsein, spürte ich, das der, mir unbekannte Junge, mich meinte. Aber wieso sprach er mich mit Misty an, ich hieß doch Seren! Wieso kam mir der Junge nur so bekannt vor? Wieso kam mir auch der Name Misty, so bekannt vor? Weil ich so verwirrt war, fragte ich meinem Begleiter, "wer sind diese Leute und was wollen sie von mir, Lazarus?" Lazarus meinte dazu nur, "beachtet sie nicht weiter, eure Hoheit, sie..." "Neeeeiiiin", unterbrach ihn, einer der vier, "warum erkennst du uns nicht? Ich bin es doch, Ash." Sein Blick wirkte besorgt, verzweifelt und zugleich ängstlich. "Was habt ihr mit ihr gemacht", schrie, ein zweiter, deutlich konnte man bei ihm, die Wut in den Augen, erkennen. Die beiden anderen, welche dahinter standen, sagten kein Wort, aber ihnen stand die Verwirrung im Gesicht geschrieben.
Ash:
Ich sah zu Lazarus, dieser grinste mich nur fies an und sagte, "keine Angst, das ist nur eine Droge, wodurch ihr vergangenes Ich, hervorgeholt wird. Sobald die Krönungszeremonie vorbei ist, sie meine Königin und ich damit König bin, gebe ich ihr das Gegenmittel! Dann bin ich, der König der unterirdischen Stadt und bald König über die ganze Welt!"
"Droge, Gegengift?!?" Mir schwirrten nur noch, diese beiden Worte, im Kopf herum. OK, Misty war tatsächlich, die Wiedergeburt, dieser Königin, aber das sie deshalb das alles durchmachen mußte!
Gary:
Ich war sauer, wie noch nie, Ash hatte mal wieder, seine Fassung total verloren, ihn hatte das alles am meisten mitgenommen! "Du hast sie doch nicht mehr alle, was hat dich denn gebissen? Gib sofort das Gegengift her, oder du kannst was erleben." Schrie ich Lazarus an, doch seine Augen wirkten kalt. Rocko und Officer Rocky stellten sich hinter mir auf, um meinen Worten, Nachdruck zu verleihen.
"Los, holen wir unsere Pokémon raus, hier scheint außer uns und Lazarus, niemand Pokémon zu haben!", meinte Rocko. Er hatte recht, also ließen wir, unsere Pokémon, aus ihren Pokébällen. Als unsere Pokémon angreifen wollten, hielt uns Ash zurück und fragte: "Und was ist mit Misty? Eure Pokémon könnten, sie verletzten. Oder was, wenn das Gegengift aus versehen vernichtet wird, dann erinnert sie sich, nie wieder an uns!?!" Er hatte, natürlich, wieder mal recht, also holten wir, unsere Pokémon zurück.
Ash:
Es ist ja, alles schön und gut, das sie mir helfen wollten, Misty zu befreien, aber nicht so. Trotzdem hatten die Bewohner dieser Stadt, doch auch ein Anrecht auf Misty, was war nur zu machen? "Dann müssen wir eben zuerst das Gegenmittel holen", meinte Gary. Hm, recht hatte Gary, aber wie? Ich mußte mich erst mal setzen, um besser nachdenken zu können, als mir eine Idee kam: "Ich hab's, he, Lazarus, ich fordere dich, zu einem Duell, um Misty heraus. Sollte ich gewinnen, bekommen wir Misty und das Gegenmittel... gewinnst aber du, werde ich für immer, dein Diener und Sklave sein." Gary und Rocko riefen, wie aus einem Mund: "Ja bist du jetzt völlig Verrückt geworden? Du kannst doch niemals gewinnen..." "Nun, ich will Misty nicht verlassen, dazu liebe ich sie, zu sehr, bleibt Misty hier, so bleibe auch ich hier..."
Prinzessin Seren:
Das gibt's doch nicht, dieser Junge nahm, alle Demütigungen, nur auf sich, weil er mich liebte. Als er das sagte, spürte ich, einen kurzen stechenden Schmerz, in meinem Herz. Auch ich fühlte, das mich zu ihm eine ungewöhnliche Kraft hinzog. Für einen kurzen Augenblick glaubte ich, in ihm meinen Prinzen zu erkennen, darum sagte ich leise: "nein, bitte, tu das nicht." Doch war das schnell vorbei, scheinbar schien mein Geist, krampfhaft gegen irgend etwas zu kämpfen, denn plötzlich, bekam ich nichts mehr vom Geschehen, um mich herum mit. Das letzte, was ich hörte, waren die Worte, "Misty, alles in Ordnung?" Aber es schien mir, aus weiter ferne zu kommen.
