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Die neue Liga

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Versöhnung mit Mewtu, oder doch Liebe?

54. Versöhnung mit Mewtu, oder doch Liebe?

Mewtu:

Seit ich diese seltsame Maschine verlassen hatte, fühlte ich mich stärker denn je, dabei war es nicht einmal meine Körperliche Stärke welche gestiegen war, nein auch meine Psycho-Kräfte schienen angestiegen zu sein, was eigentlich kaum noch möglich gewesen wäre. Zwar würde ich einen Teil dieser meiner Kräfte wieder einbüßen doch nicht für lange Zeit, denn morgen früh würde ich noch stärker werden, übermorgen noch ein stück stärker und so weiter.

Leider steckte ich schon wieder in dem Trainingsanzug, welcher meine Kräfte gewaltig unterdrückte, und mußte gegen Maschock in einem Kampf nur mit meiner Körperlichen Kraft antreten. Als zusätzliches Handykap stellte es sich heraus, das mein Trainingsanzug mit einstellbaren Gewichten ausgestattet war. Nun war ich zwar körperlich Stärker, war aber auf Grund der Gewichte sehr in meiner Beweglichkeit eingeschränkt und mußte zudem die meiste Kraft dafür aufwenden, das ich nicht zusammensackte, bei diesen Gewichten.

Ich war so in den Kampf mit Maschock vertieft, das ich nicht bemerkte, wie ich plötzlich von hinten angegriffen wurde. Maschock jedoch wich zurück, um nicht unter meinem Gewicht begraben zu werden. "Mewtu, kannst du deine Gegner etwa nicht spüren? Oder nimmt dir der Anzug deinen volle Kontrolle über deine Psycho-Kräfte?" natürlich, wie konnte es anders sein, nur Ash konnte so mit mir umspringen. Also ließ ich kurzerhand vom Kampf gegen Maschock ab und wendete mich Ash zu. Dieser hatte genau wie ich das Handykap, das durch den Trainingsanzug seine Psycho-Kräfte eingeschränkt waren, und er zusätzliches Gewicht aushalten mußte. Doch schien er seltsamerweise keine Probleme damit zu haben, denn er konnte schon wieder Schweben.

Neben Ash stand jemand, obwohl dieser jemand nicht genau zu erkennen war, ahnte ich schon, wer es sein könnte. "Maschock, Schluß mit Mewtu's Training für heute. Mewtu, ich denke ihr beide werdet einiges zu bereden haben. Ach übrigens, die Farbe Rot steht deinem Gesicht wirklich gut, sollte mich nicht wundern, wenn wir dich in Zukunft häufiger so sehen.", mit einem lächeln auf dem Gesicht verschwand Ash mit Maschock und ließ Mewthree und mich alleine zurück.

Als Mewthree aus dem Schatten heraus trat, in welchen sie sich bis eben befunden hatte, mußte ich stutzen, denn genau wie ich, schwebte sie nicht, nein sie ging, auch wenn es ihr so wie auch mir, sehr schwer viel, mit diesen unförmigen Füßen, welche nicht fürs gehen gemacht worden waren. Doch im Gegensatz zu mir, hatte sie keinen Trainingsanzug, welcher ihre Kräfte einschränkte. "Was ist los? Wieso schwebst du nicht?", erkundigte ich mich deshalb.

"Nun ja, dein Neffe gefiel nicht ganz was ich gesagt habe, und da hat er mich bestraft..." "Was, na dem werd..." "Halt, ich habe es verdient, er hat nur getan was er für das richtige hielt. Und außerdem, kann ich meine Kräfte selbst wiedererlangen. Dazu bedarf es nur drei Worte, von mir an dich, die aus dem Herzen kommen, doch diese drei Worte zu sagen, das fällt mir schwer, da ich nicht weiß, ob du genauso fühlst."

Nun mußte ich stutzen, Ash hatte sie ihrer Kräfte beraubt, ohne das sie etwas dagegen hatte tun können. Ja sie sah sogar ein, das es ihre eigen Schuld war. Und doch viel es ihr sehr schwer, die Worte zu sagen, welche ihr ihre Macht zurückgeben könnten. Was mußten das für mächtige Worte sein. Um nichts falsches zu sagen, und sie damit vielleicht zu verunsichern, wartete ich ab, was nun kommen würde.

"Mewtu, ich weiß nicht, vielleicht wirst du mich hiernach hassen, aber vielleicht fühlst du ja genauso wie ich... Wie auch immer du reagieren wirst, bitte versprich mir eins, das wir für immer zusammenbleiben." Mewthree schaute mich bittend an, darum gab ich ihr das versprechen, und ich tat dies wirklich gerne. "Also gut Mewtu, so höre denn was ich dir nun sagen werde, i... ich li... lie... liebe dich!" mir stockte der Atem, hatte Mewthree gerade die Worte gesagt, welche ich glaube gehört zu haben? Und wenn ja, meinte sie sie auch so?

Es bestand kein Zweifel, Mewthree schwebte wieder, also kamen die drei Worte, welche eine unglaubliche Macht zu haben schienen aus ihrem tiefsten inneren, aus ihrem Herzen. "Mewthree..." begann ich, doch auch mir fiel es schwer, das zu sagen, was ich fühlte, "Mewthree, weißt du, auch ich... nun ja, *wie soll ich es am besten sagen*, auch ich liebe dich. Schon seit ich dich das erste mal sah, liebe ich dich. Kannst du mir verzeihen, das ich so ein ,sturer, alter Esel' war?" Mewthree nickte nur, und kam auf mich zugeschwebt, mit Tränen der Erleichterung und Freude im Gesicht.



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