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Adventskalender für Yu-chan 2011

*kissu* *knuff* Lieb dich, Schatzi ♥
von

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04. Kapitel 04. Dezember Yuri Kuran

04. Kapitel 04. Dezember Yuri Kuran
 

Hattet ihr auch schon mal das Gefühl, auf einen eurer Eltern reduziert zu werden? Es ist ein verdammt mieses Gefühl, kann ich euch sagen.

Immer heißt es nur „Er sieht aus wie sein Vater.“, „Er wird genau wie sein Vater werden.“, „Man sieht richtig, dass es Kanames Sohn ist.“

So was ist nicht aufbauend oder motivierend.

Ich sagte nichts. Ich hatte das Gefühl, dass mich so wie so niemand verstehen würde. Ok, meine Mum würde mich verstehen. Aber ich sagte ihr nichts. Ich wollte nicht, dass sie wegen mir mit Dad stritt.

Meine Eltern wussten nicht, was die Leute über mich sagten. Sie waren nie dabei, wenn so was gesagt wurde. Auch in der Schule kamen oft Sprüche wie „Er ist so schlau. Kein Wunder als Kind von Kaname-sama.“

Warum reduzierten mich alle auf meinen Vater?!

Meine einzigen Freunde in der Schule waren meine Schwester, mein Cousin und meine Cousine und die Kinder Freunden meiner Eltern. Meine wenigen Freunde wussten von diesen Sätzen, doch sagten sie nichts, weil ich sie drum gebeten hatte. Aber ich wusste, sie würden auch nichts sagen, wenn ich sie nicht drum gebeten hätte.
 

Ich entschloss mich dazu, meinen Style etwas zu ändern. Vielleicht hörten diese Sprüche dann auf.

Also ging ich ausgiebig shoppen, und es war mir egal, dass ich viel Geld ausgab. Bevor ich nach Hause ging, sah ich noch beim Frisör vorbei. Ich ließ mir nur ein wenig die Spitzen schneiden und einen etwas stylerischen Schnitt machen. Außerdem ließ ich mir die Haare färben, wogegen sich die Frisörin gern wehren wollte, doch ließ ich das nicht zu.

Also ging ich mit einer neuen Frisur und meinen neuen Klamotten wieder nach Hause.

Damit niemand sofort meine neue Frisur sah, hatte ich mir meine neue Mütze aufgesetzt. Bevor ich aber in mein Zimmer ging, hielt meine Mum mich auf.

Sie wollte nur wissen, wo ich so lange war, da ich gesagt hatte, dass ich nur kurz weg war. Ich entschuldigte mich dafür, dass ich später wieder zu Hause war als ich wollte, weil ich die Zeit vergessen hatte. Sie war nicht böse und meinte nur, dass das Essen gleich fertig war.

Ich gab ihr einen Kuss und ging dann in mein Zimmer. Dort räumte ich meine neuen Klamotten erst mal ein, nachdem ich den größten Teil meiner alten Klamotten ausgeräumt hatte.
 

Beim Essen saß ich noch in meinen alten Klamotten da, doch ließ ich die Mütze auf. Natürlich wollte mein Dad, dass ich sie abnahm, doch hörte ich nicht drauf. Ich meinte einfach, dass ich Ohrenschmerzen hatte und deswegen die Mütze zum Wärmen brauchte. Also sagte er nichts mehr wegen der Mütze. Meine Mum machte sich Sorgen und wollte zum Arzt, doch versicherte ich ihr, dass ich nur etwas Schlaf brauchte, damit die Ohrenschmerzen weggingen. Niemand merkte, dass ich wegen der Mütze log.

Ich wollte erst meine neue Frisur zeigen, wenn ich auch meinen neuen Style ganz trug.
 

Mein neuer Style schockte meine Mum etwas. Denn er zeigte nicht gerade, dass ich eine gute Erziehung hatte. Er zeigte eher, dass ich rebellieren wollte. Doch wie meine Haare aussagen, wusste Mum noch immer nicht. Doch als sie meine neuen Klamotten sah, war ihr klar, dass ich in Wirklichkeit keine Ohrenschmerzen hatte.

Sie zog mich also in mein Zimmer und nahm mir die Mütze ab. Ihren Blick würd ich nie vergessen.

Schock und Verwirrung und dazu war sie noch blass geworden.

Na große Klasse, ich brachte meine Mum allein durch den Anblick meiner Haare zum Blass werden.

„Was soll das?!“, fragte sie schließlich.

Ich seufzte und erklärte ihr, was los war.

Dass alle mich auf meinen Vater reduzierten und ich zeigen wollte, dass ich ICH war und nicht mein Vater. Dass ich mit der neuen Haarfarbe übertrieben hatte, das wusste ich. Aber in dem Moment hatte ich die Haarfarbe für eine gute Idee gehalten.
 

„Ich behalt die neuen Klamotten! Ob du willst oder nicht!“

„Wir färben dir aber trotzdem die Haare. Aber nicht ohne jetzt ein Foto zu machen. Ich muss deinen Vater auch schocken können.“

Wie fies meine Mum doch war. Aber ich liebte sie.

Sie machte von uns beiden ein Foto zusammen, damit sie auch was hatte. Und dann suche sie was von ihren Haarfärbepackungen raus und färbte mir die Haare wieder braun. Allerdings brauchten wir zwei Packungen, da die andere Haarfarbe sich nicht so leicht überdecken lassen wollte.

Pink war wohl wirklich eine falsche Wahl gewesen v_v“

Aber egal, nun wurden sie ja wieder braun.

Damit die Haare von diesem schnellen hintereinander Färben kaputt gingen, machte meine Mum mir noch eine Haarkur in die Haare.
 

Wir gingen danach zusammen zu meinem Dad und erklärten ihm, was los war. Warum ich mich in letzter Zeit anders verhielt als sonst. Er nahm mich in den Arm und entschuldigte sich dafür, dass es so war.

Tja, und dann durfte ich mich mal so benehmen, wie ich wollte. Dass auch alle sahen, dass ich kein Bisschen wie mein Vater war xDDDD

Das war einfach geil *-*

Danach verglich mich auch niemand mehr wie mein Vater. Schon allein, weil wir selbst auf Festen und Bällen komplett andere Sachen trugen. Anzug hin oder her, ich wurde dann auch in einem Anzug nicht mehr mit meinem Dad verglichen.

Als Dankeschön machte ich meinen Eltern eine komplette Woche immer das Frühstückte und brachte es ihnen ans Bett. Meine Mum meinte zwar, dass ich das nicht machen brauchte, doch wollte ich das machen und sie ließ es dann auch zu.

Ich liebte meine Eltern richtig, meine ganze Familie und meine Freunde!
 


 


 


 


 

~*~ >04. Kapitel 04. Dezember Yuri Kuran< ende~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IIYuII
2011-12-11T18:37:38+00:00 11.12.2011 19:37
Total süß mein kleiner Sohn
richtig schln die geschichte
zwar kenne ich sie
aber trotzdem schön


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