Zum Inhalt der Seite

Freedom's curse

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein neuer Tag

Hallo alle zusammen. Hier ist die Fortsetzung zu Lilltel Badger. Ich weiß es ist lange her, aber es gab ein paar Zwischenfälle, daher kommt es erst jetzt.
 

Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst ein paar Kommentare.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten...ne spaß bei Seite. Bei Fehlern hoffe ich auf Verständnis, da ich ein Versprechen halten musste und bemerkt habe, dass das neben gefühlten 20 Stunden Arbeit, Hausarbeit und schreiben von Berichten doch ganz schön schwierig gestaltet.
 

Naja, genug jetzt von meinem Geschwätz und viel Spaß mit dem Kapitel^.^
 

Ein neuer Tag

Er konnte ein schwaches Brummen hören, aber ignorierte es.

Was bedeutete das Geräusch?

Er erkannte es, aber was sollte es bedeuten?

Danny Fenton zog sich unter seine Bettdecke zurück. Er wollte diese Sicherheit nicht verlassen. Er wollte nicht aufwachen und herausfinden, dass seine Rückkehr nach Hause nur ein Traum war. Er hatte solche Angst, dass seine Flucht von Vlad nur ein Traum war, den sein Unterbewusstsein erschaffen hat. Dann war da eine Hand, die ihn schüttelte.

„Geh weg!“ blaffte er.

„Schatz, du wirst zu spät zur Schule kommen.“ Antwortete eine ruhige Stimme. Danny setzte sich plötzlich auf.

„Du bist immer noch hier?“ fragte er überrascht.

„Hör auf das zu fragen.“ Sagte Maddie. „Du bist zu Hause Danny.“

Der Junge fuhr sich mit der Hand durch seine Haare.

„Ja, ich denke du hast recht, aber…“ Er fuhr nicht fort. Seine Mutter half ihm hoch. Seine Beine waren noch steif von vor ein paar Wochen. Es dauerte einen Moment bis Danny sicher stand, aber dann kam er gut voran. Er hob die Hand und rieb sich den Schlaf aus seinen blauen Augen.

„Sie sind immer noch getrübt.“ Dachte sich Maddie. „Oh, ich hoffe, dass es weggeht.“

„Ich habe dir ein paar langärmlige Shirts gekauft, so dass keiner die Verbrennungen sieht.“ Seine Mutter fuhr fort. „Sie sind blau. Ich hoffe du magst sie. Die waren die einzigen die sie hatten.“

Danny versteckte seinen Ekel. Er hasste lange Ärmel. Er wollte, dass seine Arme frei sind, so dass er die Luft spüren konnte, aber er wusste, dass die meisten Leute Fragen stellen würden, wenn sie die sichtbaren Narben würden, abgesehen von seinen Augen.

„Danke Mum.“ Danny lächelte schwach. „Ich wird mich fertig machen.“

Maddie klopfte ihrem Sohn sanft auf den Rücken, ging durch die Tür und schloss sie hinter sich.

Ein bisschen später kam Danny raus, in einer normalen Jeans und einem langärmligem Hemd gekleidet. Es war vorne aufgeknöpft und zeigte sein weißes T-Shirt.

„Ich hasse diese Dinger.“ Motzte er. Unten klingelte es an der Tür. Danny machte sich auf den Weg dorthin, hoffend dass er dort sein würde, bevor sein Vater da ist. Wundersamer weiße schaffte er es und öffnete die Tür weit. Draußen standen seine beiden besten Freunde, Sam und Tucker.

Sam hatte ein paar Verbrennungen im Gesicht, aber ansonsten ging es ihr gut. Tucker andererseits stand auf dem Bürgersteig und versuchte auf seinen Krücken das Gleichgewicht zu halten.

„Hey Danny.“ Lächelte Sam. „Bist du fertig?“

Er nickte und schnappte sich seine Schultasche.

„Ich bin dann weg.“ Rief er seinen Eltern zu und ging ohne auf eine Antwort zu warten. Die drei Freunde gingen den Bürgersteig runter, langsamer als sonst, mit Rücksicht auf Tucker, welcher auf seine Krücken nebenher humpelte.

„Ich bin wirklich froh wieder zu Hause zu sein.“ Sagte Danny. „Aber ich möchte nicht zurück zur Schule. Ich habe nicht genug Punkte um meinen Abschluss zu machen, also…muss ich die neunte Klasse beenden.“

„Das ist Mist Danny.“ Antwortete Tucker. „Es war ja nicht deine Schuld, dass der verrückte Spinner dich reingelegt hat.“

Danny funkelte seinen Freund böse an.

„Rede ja nicht über ihn.“ Knurrte er. „Ich möchte einfach nur vergessen, dass das je passiert ist.“

„Du wirst zu mir kommen um deine Freunde zu retten…“ zischte Vlads Stimme in seinem Hinterkopf.

Vlad wird zurückkehren. Und er wird Tucker und Sam verletzten. Es war alles Dannys Schuld. Wenn doch nur…

Er wollte daran jetzt nicht denken.

Als sie die Casper High erreichten wollte Danny sofort wieder umdrehen. Jeder starrte ihn an, ihre Augen vor Neugier geweitet.

„Geh weiter Danny“ drängte ihn Sam. „Du kannst nicht zu Hause bleiben und für den Rest deines Lebens dumm bleiben.“

„Ich sollte wenigstens in die 10. Klasse gehen dürfen.“ Antwortete er. „Ich hatte Unterricht. Vlad hatte einen Privatlehrer für mich. Klar, das ging nicht lange, aber ich erinnere mich an stundenlanges Hausaufgaben machen. Oder war das Training?“

Sam drückte ihn vorwärts. Danny traf das unerwartet und er stolperte direkt in Dash Baxter. Der große Footballspieler knurrte den kleineren Jungen an.

„So Fenturd. Du bist zurück für mehr Schläge?“

Danny trat zurück, aber konnte nicht in Sicherheit gelangen, da eine Traube Kids ihn umringten und ihn von seinen Freunden trennten.

„Lass ihn in Ruhe Dash!“ rief Sam als sie versuchte zu Danny zu gelangen.

„Nö. Er muss denken, dass er ein Held ist der nach einem Jahr zurück kommt. Aber das ist er nicht.“ Damit schlug der Footballspieler den anderen Jungen gegen die Schulter. Danny wurde in die Menschenmenge gedrückt, nur um wieder in den Kreis gedrückt zu werden. Seine Bewegungen waren alles andere als Grazil, als er versuchte seine Balance auf dem Bein zu halten, welches nicht richtig knicken wollte.

Dash knurrte und schlug nochmal, einem den Danny knapp ausweichen konnte. Der Footballspieler war sauer, dass er nicht getroffen hatte schnappte sich den Jungen am hinteren Teil seines T-Shirts und warf ihn auf den Boden. Da war ein ratsch und das Shirt riss weg und zeigte Danny vernarbte Arme vom Vorjahr. Leute keuchten. Danny schnappte sich sein Shirt und versuchte es so schnell er konnte wieder anzuziehen, aber es war an den Armen gerissen und versteckte nichts mehr.

„Was ist mit dir passiert?“ fragte Dash verwundert, seine Augen auf die großen Narben an den Handgelenken des Jungen gerichtet. Danny antwortete nicht, sondern kämpfte sich mühevoll hoch. Dann reichte ihm jemand seine Hand. Danny nahm sie ohne nachzudenken.

„Lass ihn in Ruhe Dash.“ Sagte eine vertraute Stimme. Der Junge sah auf, in das Gesicht der Person, die ihm half und erkannte Valerie Gray. Ihre grünen Augen blitzen den Footballspieler an, der immer noch geschockt schien.

„Danke Valerie.“ Sagte Danny und brachte sich ins Gleichgewicht. „Ich bin nicht der schnellste in einem Kampf.“

„Watership down Leute.“ Rief eine wütende Stimme. „Lasst mich durch.“ Die Kinder rückten zur Seite im Platz zu machen für einen wütenden Mr. Lancer.

„Oh du gütiger Hamlet!“ rief er aus. „Mr. Baxter, sie werden für das hier nachsitzen. Mr. Fenton. Sie kommen mit mir. Ich werde sie nach der Schule sehen Mr. Baxter.“ Und damit geleitete der Lehrer Danny aus dem Kreis. Sam schaffte es endlich durch die Menge, nur um ihren Freund weggehen zu sehen.
 

„Danny!“ schrie sie. Dann drehte sie sich zu Valerie. „Was ist passiert?“

Dash zerstörte Dannys Shirt.“ Antwortete das andere Mädchen. „Ich vermute er glaube den ganzen Gerüchten über Dannys Verbleib nicht.“

„Sams Augenbraue hob sich.

„Welche Gerüchte?“ fragte sie, die Neugier nagte an ihr.

„Ich habe gehört, dass er von einem Geist gefangen gehalten wurde, welcher ihn gefoltert hat.“

„Vielleicht war es nur ein Feuer.“ Antwortete Sam kalt.

„Vielleicht.“ Valerie zuckte mit den Achseln als sie wegging.
 

Danny war nervös als er neben seinem alten Lehrer durch die Hallen ging.

„Möchtest du, dass ich deine Eltern anrufe?“ Fragte Mr. Lancer den Jungen als sie sein Büro erreichten.

„Nein Sir.“ Antwortete Danny. Die förmliche Rede des Jungen überraschte den Lehrer. Vielleicht hat Danny das früher immer gesagt.

„Tja, du kannst hier nicht den ganzen Tag so rumlaufen. Nimm das.“ Mr. Lancer gab dem Jungen eine alte braune Jacke.“ Ein Kind hat sie letztes Jahr verloren und nicht abgeholt.

„Danke Sir.“ Sagte Danny und zog sie an.

„Wie deine Eltern dir sicherlich gesagt haben“, fuhr der Lehrer fort, “ hast du nicht genug Punkte um versetzt zu werden. Und es gibt nicht viel, was du tun kannst, um sie zu bekommen.“

„Ja Sir.“

Das begann jetzt langsam nervig zu werden. Aber es war ordnungsgemäß.

„Also wirst du dieselben Kurse wie letztes Jahr belegen, angefangen mit Englisch, mit mir. Jetzt komm.“
 

Danny setzte sich auf seinen Platz in Mr. Lancers Unterricht. Er kannte keine Kinder die ihn umgaben. Sie waren alle jünger. Das machte alles nur noch schlimmer.

Mr. Lancer stand vor der Klasse und schrieb etwas an die Tafel. Eins der Kinder hob die Hand und wartete ungeduldig bis der Lehrer sich umdrehte.

„Entschuldigen sie Mr. Lancer?“ fragte er schließlich. „Wer ist dieser Neue?“

„Danny stöhnte und verkroch sich soweit er konnte in der Jacke. Es störte ihn nicht mal, dass sie nach Tomaten roch.

„Das ist Danny Fenton, aber das ist alles, was ihr wissen müsst. Jetzt hoffe ich, dass ihr alle eure Englischbücher habt. Bitte schlagt Seite 300 auf.“

Man hörte das rascheln des Papiers als alle Schüler der Anweisung des Lehrers folgten. Danny nahm sein Buch heraus und versuchte die richtige Seite zu finden, aber all die Zahlen schienen nicht richtig zusammen zu kommen. Er schaute auf den Text dieser Seite und bemerkte, dass es auch keinen Sinn ergab. Sein Mund öffnete sich weit.

„Was geht hier vor“ fragte er sich selbst. „Ich konnte doch vor einer Weile lesen.“

„Mr. Fenton? Stimmt etwas nicht?“ fragte Mr. Lancer.

„Nein Sir.“ Antwortete Danny. „Alles in Ordnung.“

„Könnten sie dann den ersten Satz laut vorlesen?“

Danny versuchte nicht in Panik zu geraten.

„Sir, Ich…ich…ich kann nicht.“

Mr. Lancer sah ihn mit einem seltsamen Blick an.

„Du kannst das nicht lesen?“ fragte er.

„Nein Sir.“ Antwortete er kleinlaut.

„Okay, Bleiben sie nach der Stunde noch hier Mr. Fenton.“ Sagte Mr. Lancer. Dann fuhr er mit der Stunde fort.
 

Die Klingel läutete und überraschte Danny. Er sprang buchstäblich mit einem kurzen Aufschrei von seinem Stuhl. Die anderen Kinder lachten ihn aus. Die ganze Stunde war so langsam vergangen. Alles schien sich in seinem Gehirn zusammen zu mengen. Und immer wenn er versuchte zu lesen, ergaben die Wörter keinen Sinn mehr.

„Mr. Fenton“stöhnte Mr. Lancer. “Konnten sie das wirklich nicht lesen, oder wollten sie nur nicht?“

„ich kann nicht lesen Sir.“ Antwortete der Junge. „Ich konnte, aber jetzt…geht es nicht.“

„Ich habe gehört, dass du traumatisierende Erlebnisse im Laufe des letzten Jahres hattest. Es wird nicht leicht sein wieder auf ihre Füße zu kommen, aber ich denke, dass sie das schaffen.“

„Danke Sir“ antwortete Danny und versuchte seine Bücher aufzuheben. Aus irgendeinem Grund stolperte Grund ließ sie fallen.

„Hast du Probleme damit dich zu bewegen?“ fragte Mr. Lancer.

„Manchmal“ antwortete er. „Aber manchmal kann ich mich auch ohne Probleme bewegen.“

„Vielleicht sollten sie nach Hause gehen.“ schlug der Lehrer vor. „Vielleicht brauchen sie nur Ruhe.“

Danny schüttelte seinen Kopf als er seine Bücher aufhob.

„Nein Sir. Mir geht’s gut.“ Sagte er mit einem Lächeln. „Ich muss mich halt erst wieder eingewöhnen.“ Damit verließ er den Raum.
 

„Wie läuft es so Danny.“ Fragte Sam als die 3 Freunde die Halle entlang liefen.

„So gut wie es gehen kann nachdem ich sowas ein Jahr lang nicht mehr gemacht habe.“ Danny seufzte als er seinen Spint erreichte. Er schlug ihn voller Frustration zu und ließ gerade los, als er mit Dash Baxter zusammenknallte.

„Tut mir Leid Dash.“ Rief er abwehrend und versuchte sich mit seinen Armen zu verteidigen. Aber anstatt wieder geschlagen zu werden bekam er keine Antwort. Danny konnte sehen dass seine Augen rot waren.

„Dash?“ fragte er.

Sofort danach griff der Footballspieler Dannys Arm und rannte weg. Er zerrte den Jungen nach draußen und zog ihn hinter ein paar Büsche.

„Danny.“ Sagte eine bekannte Stimme. „Ich bin’s, Clockwork. Ich wie, dass dir die Eingewöhnung schwer fällt, aber was auch immer du tust, gib nicht auf.“ Und du musst dich auf jeden Fall von der Geisterwelt fernhalten. Schlimme Dinge geschehen dort. Dinge über die du nichts wissen musst.“

„Was ist los?“ fragte Danny. „Ist das alles, was du mir erzählen wolltest?“

„Nein.“ Sagte der Zeitgeist. „Ich wollte dir auch noch das geben…“

Der Geist verließ Dashs Körper und nahm ein metallenes Band von seinem Handgelenk. Vorne war auf einer runden goldenen Platte mit smaragden umrandet und ein CW in der Mitte.

„Was ist das?“ Fragte der Junge.

„Es beinhaltet die Hälfte meiner Macht.“ Antwortete der Zeitgeist. „Der Kampf läuft nicht gut. Ich möchte nicht, dass diese Macht in die Hände der Feinde fällt. Sobald du es anlegst bist du die einzige Person, die es wieder abnehmen kann. Kein anderer kann es berühren. Nicht mal wenn du stirbst. Und du darfst niemals zulassen, dass es in die Hände des bösen gelangt. Hast du das verstanden?“ fragte Clockwork hastig.

Danny nickte, nahm das Band und machte es um sein Handgelenk. Es schrumpfte sofort, so dass es passte.

„Ich werde nicht zulassen, dass irgendetwas damit passiert.“ Sagte er.

„Ich kann dir vertrauen Daniel.“ Der Zeitgeist lächelte. „Sogar nachdem ich dein Schicksal gesehen habe, weiß ich, dass du dagegen ankämpfen kannst. Du hast es schon zweimal geschafft.“

„Zweimal?“ fragte er.

„Ja.“ Antwortete Clockwork. „Einmal als du deinen bösen Counterpart getroffen hast und einmal, als du gegen Vlad gekämpft hast. Wenn die Zukunft, die ich gesehen habe eingetroffen wäre, würdest du jetzt nicht hier vor mir stehen.“

Danny war leise.

„Wie sieht meine Zukunft jetzt aus?“ fragte er.

Der Zeitgeist antwortete nicht.

„Dash scheint aufzuwachen.“ Sagte er. „Es wäre besser wenn wir beide von hier verschwinden. Ich bin sicher, dass deine Freunde sich schon Sorgen um dich machen.“

„Ja.“ Sagte Danny und sah sich das Band an. „Sind sie.“

Damit lächelte Clockwork und verschwand.
 

„Und dann gab er mir dieses Band. Er sagte nur ich könnte es abnehmen." erklärte Danny nach einer weiteren Stunde seinen Freunden.

„Das ist ja wie beim Zauberer von Oz.“ Kommentierte Tucker, nebenher humpelnd. „Der war gut Tucker.“ Sagte Sam. „Vergleiche sie mit roten Slippers.“

„Ich war eine Weile ans Bett gefesselt.“ Beschwerte sich der Junge. „Mir sind die Filme ausgegangen. Also habe ich mir andere angeschaut.“

Als nächstes kam Mathe. Ein neuer Lehrer, welcher eine Woche nach dem verrückten Kartoffelbreivorfall den alten Lehrer, welcher im Krankenhaus ist. Danny sah die feindseligen Blicke, die er von ihm bekam. Er war groß und drahtig, trug ein Tweet-Jacket und hatte dicke Hornbrille. Ein Streber.

„Hallo.“ Sagte er ruhig. „wie ich sehe haben wir einen neuen Schüler in unserer Mitte. Mein Name ist Mr. Lawson. Und ich habe gehört, dass du diese Klasse letztes Jahr schon belegt hast. Lass uns mal sehen, was sie noch wissen Mr. Fenton.“ Er lächelte höhnisch. Danny möchte diesen Gesichtsausdruck nicht. Davor hatte er Angst gehabt. Aufgaben lösen. Als er sich die Gleichung an der Tafel ansah, bemerkte er, dass er nicht sagen konnte, was für Zahlen da waren.

„Kommen sie nach vorne Mr. Fenton.“ Verlangte der Lehrer. Der Junge tat es langsam und nahm die Kreide in seine Hand. Danny sah sich die Aufgabe lange und genau an, aber die einzige Zahl die er erkennen konnte war eine Eins.

„Wir warten Mr. Fenton.“ Knurrte Lawson.

Danny wollte dem Lehrer nicht sagen, dass er die Aufgabe nicht lesen konnte. Er wollte nicht schwach erscheinen. Aber einer von den kleineren Kindern, der mit in seiner Englischklasse ist, meldete sich.

„Mr. Lawson, er kann nicht lesen.“

Danny zuckte unter dem Blick des Lehrers, welche ihn durchbohrten, zusammen.

„Du kannst nicht lesen?“ verhöhnte er.

„Ich konnte es vorher.“ Beharrte Danny.

„Lesen ist nichts was man so einfach vergisst.“ Knurrte Lawson. „Du musst das vortäuschen.“

„Mache ich nicht Sir.“ Antwortete der Junge durch zusammengebissene Zähne. „Ich weiß nicht was passiert ist.“

„Das ist alles nur Show um dich besonders erscheinen zu lassen.“ Explodierte der Lehrer. „Nur weil du für ein Jahr verschwunden und wundersamer Weise zurückkamst, denkst du, dass du was Besseres bist als alle anderen!“

„Das stimmt nicht!“ schrie Danny. „Ich denke mir das nicht aus.“

„Nachsitzen Mr. Fenton.“ Zischte Lawson. „Ich werde dir auf die harte Weise zeigen, dass lügen sich nicht auszahlt.“

„Ich lüge nicht.“ Rief der Junge. „Ich versuche nicht auszuschlachten was passiert ist. Wenn sie da gewesen wären, würden sie es auch nicht tun!“

„Setzen sie sich wieder hin.“ Verlangte der Lehrer. Danny schmiss die Kreide auf den Boden und trat drauf bevor er sich wieder hinsetzte.
 

Es war nach der Schul als Danny versuchte sich aus dem Gebäude zu schleichen, aber Mr. Lawson erwischte ihn vorher.

„Wo denken sie, dass sie hingehen, Mr. Fenton?“ fragte er. „Wenn ich mich richtig erinnere, haben sie noch Nachsitzen mit mir.“

Danny stöhnte.

„Können wir das vielleicht an einem anderen Tag machen Sir?“ fragte er. „Es ist mein erster Tag wieder hier. Kann ich bitte nach Hause gehen und schlafen?“

„Nein, sie haben jetzt mit mir Nachsitzen. Also kommen sie mit.“ Der Lehrer wollte Danny am Handgelenk greifen, aber es war genau das, um welches er Clockworks Band gebunden hat. Es gab einen hellen Blitz und Lawson schrie vor Schmerzen. Mr. Lancer hörte das und eilte herbei.

„Was im Namen vom Der goldene Kompass machen sie hier?“ verlangte er zu wissen.

„Dieser Junge hat mir einen Schlag verpasst.“ Knurrte Lawson. „Ich weiß nicht wie er es gemacht hat, aber er hat es gemacht!“

„Danny, was ist passiert?“ fragte Mr. Lancer.

„Das ist schwer zu erklären Sir.“ Antwortete er.

„Dieser Junge behauptet, dass er nicht lesen kann!“ blaffte Lawson. „Können sie das glauben?“

Mr. Lancer sah dem anderen Lehrer ins Gesicht.

„Ich kenne Danny und ich weiß, dass er nicht lügt.“

„Na los, verhätscheln sie ihn.“ Schnarrte Lawson. „Mit Lügen wird er meine Klasse nicht bestehen.“ Mit diesen Worten stürmte er davon.

„Was ist passiert?“ fragte Mr. Lancer.

„Er wollte, dass ich eine Aufgabe vor der Klasse löse. Ich konnte es nicht. Und er wurde wütend.“ Antwortete Danny.

„Und was war mit dem schocken?“

Danny machte eine Pause.

„Es musste ein elektrostatischer Schock gewesen sein. Diese Jacke muss aus Wolle gemacht sein.“ Log er. Aber der Lehrer schien es ihm zu glauben.

„Danny, ich mache mir Sorgen um dich.“ Sagte Lancer. „Du sagst, dass du vorher lesen konntest, aber jetzt kannst du es nicht. Entweder lügst du oder du könntest einen Hirnschaden haben. Ich hoffe, dass du lügst.“

Der Junge sagte nichts und hob eine Hand um seinen Kopf zu berühren.

„Ich erspare dir das Nachsitzen heute Mr. Fenton, aber morgen werden sie nicht so viel Glück haben. Haben sie mich gehört?“

„Ja Sir.“ Antwortete Danny und rannte aus dem Gebäude.
 

¬¬¬¬„Jazz!“ rief Danny als er ins Haus rannte. Sie müsste wegen den Folgen des Unfalls noch im Bett sein. Danny hatte sie in einen Baum gefeuert.

„Danny?“ fragte das rothaarige Mädchen als der Junge in ihr Zimmer platzte. „Was ist los?“

Der Junge zog die Tür und verschloss sie.

„Es war in der Schule, in Englisch. Ich kann nicht mehr lesen Jazz! Ich kann nicht lesen!“ er keuchte. Es schien, als wäre er nach Hause geeilt.

„Aber du hast meine Emails mit mir gelesen. Wir haben sie beide gelesen. Antwortete Jazz.

„Ich weiß.“ Knurrte Danny aus Frust als er im Raum herumging. „Lancer sagte ich habe vielleicht einen Hirnschaden. Ich möchte daran nicht mal denken. Wer weiß was Vlad mit mir gemacht hat? Da sind immer noch Teile des letzten Jahres, an die ich nicht erkenne. Sie scheinen von einem Nebel verdeckt zu werden. Er könnte da etwas gemacht haben.“

Danny, du musst dich beruhigen.“ Drängte ihn Jazz „Schau auf das Poster an der Wand? Kannst du es jetzt lesen?

„Der Junge hob seinen Blick und schaute angestrengt, aber antwortete dann,

„Ich kann nur ein A und ein D erkennen.“

Das Mädchen seufzte.

„Ich hoffe wirklich dass Mr. Lancer sich irrt. Du scheinst dich nicht so sehr verändert zu haben kleiner Bruder. Nur deine Augen.“

„Und was ist mit denen los?“ raste er. „Jeder redet über sie. Jeder bemerkt meine getrübten Augen. Und die Narben! Wie soll ich sie für den Rest meines Lebens verstecken!“ Damit riss er sich die Jacke runter und warf sie auf den Boden.

„Ich habe von allem die Nase voll. Ich möchte einfach nur zurück dahin, wie es war bevor etwas davon passiert ist!“ Dann wandte sich der Junge dem Armband um sein Handgelenk zu.

„Du hast mir die Hälfte deiner Macht gegeben! Lass sie mich nutzen!“ Aber selbst danach passierte nichts.

„Was ist das Danny?“ fragte Jazz. „Und du musst dich beruhigen. Was ist, wenn Mum und Dad dich hören?“

Er atmete einmal tief ein.

„Dieser Geist namens Clockwork gab es mir.“ Sagte er ruhiger.

„Du hast etwas von einem Geist angenommen?“ fragte das Mädchen überrascht. „ich dachte du hättest mehr Verstand als das.“

„Nein. Clockwork ist ein guter Kerl. Er hat mir mein Leben gerettet, und deins einmal.“

„Ich kann mich nicht an ihn erinnern.“ Sagte Jazz verwirrt.

„Aber erinnerst du dich an den C.A.T?“ fragte Danny

Jazz dachte einen Moment nach.

„Ja, ich erinnere mich daran, dass du mich angegriffen hast, aber dann warst es nicht du. Er wollte, dass du betrügst.“

„Tja, das war ich…Es war mein zukünftiges ich. Mein böses ich. Clockwork ist der Zeitgeist. Er kontrolliert was passiert. Er hat mir erlaubt meine Zukunft zu retten, aber ich habe fast alles verloren.“ Dann machte er eine Pause. „Aber ich möchte den Vlad aus der Zukunft lieber. Er hat mir geholfen. Und er hat Dad vergeben.“

Danach schwieg Danny.

„Also Clockwork kontrolliert die ganze Zeit?“ fragte Jazz.

Er nickte.

„Er muss dich mögen, wenn er das Leben von jeder Person auf der Welt kontrolliert und dich rettete.“ Sagte sie.

„Er sagte, dass dieses Band die Hälfte seiner Macht enthält.“ Fuhr Danny fort. „Und er sagte mit ich soll nicht in die Geisterwelt gehen. Es scheint dass dort ein Krieg oder sowas tobt.“

„Darf ich es sehen?“ fragte sie.

„Nein.“ Blaffte Danny. „Es gibt jedem außer mir einen Schlag und ich bekomme es nicht mehr ab. Ich sitze darauf für immer fest.“

„Das könnte dich in noch mehr Gefahr bringen Danny.“ Sagte Jazz. „Wenn Clockwork gefühlt hat, dass es bei ihm nicht sicher ist, muss das bedeuten, dass jemand es will und sie werden hinter dir her sein Danny.“

„Klasse!“ rief Danny. „Genau was ich brauche!“ Damit verließ er das Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu.

¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬Die Tage vergingen sehr langsam. Danny konnte immer noch nicht lesen. Nachsitzen war schon fast ein Teil seines Tagesablaufs für ihn. Mr. Lawson würde immer gemeiner, hackte jeden Tag auf Danny herum bei jeder Chance, die sich ihm bot. Dash versuchte Danny noch bei 5 Gelegenheiten zu verprügeln, und schaffte es ihn 3mal in die Schließfächer zu stoßen. Einmal davon griff er Clockworks Band, nur um auf die harte Weise herauszufinden, dass er es nicht anfassen sollte. Danny musste dafür auch nachsitzen.

Es war Montagmorgen. Jazz fuhr Danny zur Schule. Sie fand einen Parkplatz und sie steigen aus dem Auto aus. Jazz hatte ihren Arm noch in einer Schlinge. Danny ertrug es nicht diese anzusehen. Es war seine Schuld. Wegen seinem Rachegelüst hatte er sie fast umgebracht. Und Tucker und Sam auch.

Als sie das Gebäude betraten wurden sie von einer schaurigen Stille begrüßt. Da war keiner im Gang, da waren keine Geräusche von redenden Leuten.

„Wir sind zu spät!“ drehte Jazz durch. „Oh nein, mein Zeugnis!“

„Dein Zeugnis war schon fertig.“ Sagte Danny und schaute sich vorsichtig um. „Irgendwas stimmt hier nicht.“

„Geh einfach in deine Klasse Danny!“ rief Jazz als sie wie eine Verrückte den Gang hinunterrannte. Dann bemerkte sie rannte und hielt an.

Danny ging leise neben ihr. Sein Geistersinn reagierte nicht, also konnte es kein Geist sein. Oder doch?

„Seine Schuhe quietschten über die Fliesen als er sich umsah. Dann kam ein lautes Knarzen als sie die Tür des Mathematikklassenzimmers öffnete. Da war das klacken von Lackschuhen auf dem Boden und Mr. Lawson kam in seine Sicht mit einem widerlichen Grinsen in seinem Gesicht.

„Mr. Fenton.“ Sagte er, seine Augen weit offen. „Da ist eine Versammlung in der Turnhalle. Die Lehrer suchen nach allen die irgendwo rumschleichen könnten. Sie müssen da jetzt hin.“ Die Bewegungen des Lehrers schienen schwerer als sonst, und viel sprunghafter.

„Okay.“ Sagte Danny vorsichtig: Der Lehrer nahm seinen Arm fest und führte ihn mit schnellem Schritt. Danny fiel es schwer da mitzuhalten.

„Die Türen zu Halle kam mit jeder Sekunde immer naher. Aber anstelle des normalen Getöses von vielen redenden Menschen war da Totenstille.

„Ich habe meinen ähmmmm….“ Danny machte eine Pause und versuchte wegzukommen. „Stift dahinten fallengelassen. Ich muss ihn holen. Er ist ähmmmm…besonders.“

„Das kann warten.“ Sagte Mr. Lawson schnell und zog ihn weiter. „Sie warten auf dich.“

Bei diesen Worten wurden die Augen des Lehrers noch größer, sein Lächeln würde wahnsinnig. Plötzlich fühlte Danny den starken Drang abzuhauen, aber als er versuchte durch dem Griff des Lehrers zu schweben bemerkte er, dass es nicht unmöglich war.

„Komm schon Danny, die anderen warten schon auf dich.“ Mr. Lawson lächelte. Der Griff des Lehrers wurde so fest, dass es schon wehtat. Danny wünschte, dass er keinen Handschuh über Clockworks Band gezogen hatte um keinen mehr unabsichtlich zu schocken. Wenn er das doch nun benutzen könnte…

Aber es sollte nicht sein.

Mr. Lawson öffnete die Tür zur Turnhalle und drängte Danny hinein. Der Junge stolperte in den ruhigen Raum. Als er sich umsah, sah er all die Kids, die ihn mit weit geöffneten Augen und gruseligen Lächeln ansahen.

„Hallo Danny.“ Sagte sie alle gemeinsam. „Wir haben dich erwartet.“

Der Junge kämpfte sich auf die Beine und rannte zur Tür, aber Kwan hielt ihn zurück.

„Lauf nicht weg.“ Er lächelte. Danny stieß den Jungen weg und rannte zu einer anderen Tür. Er verschwendete keine Zeit und sprengte die diese mit einem Ektostrahl. Er sprang durch das große Loch und rannte durch die Gänge.

„Bitte, mach dass sie Jazz nicht haben…“ betete er. „Oder Tucker und Sam…Ich würde es nicht ertragen sie zu verlieren.“

Hinter ihm konnte er das poltern der Schritte der anderen hören.

„Ich glaube nicht, dass sie wissen was sie tun. Also kann ich mich auch verwandeln!“ Damit erschienen die 2 weißen Ringe um seine Mitte und verwandelte ihn in Danny Phantom. Er sprang in die Luft und flog so schnell er konnte durch die Halle. Es schien al würde er die Tür erreichen. Aber dann packte etwas seinen Spektralschweif und zog ihn zurück. Es war niemand anders als Star.

„Wann ist sie so stark geworden?“ fragte sich Danny. Dann schwang ihn das Mädchen herum und knallte ihn in die Schließfächer. In seinem Kopf drehte es sich. Er konnte fühlen wie er sich zurückverwandelte und an seinen Füßen über den Flur geschleift wurde. Sein Verstand ist durch den Schlag gelähmt worden. Er konnte nichts tun außer sich ziehen zu lassen. Danny konnte Danny spüren wie er hart zur Seite gezerrt wurde und auf den Boden geworfen wurde. Dann war da ein Kreischen und Star brach zusammen. Der Junge konnte fühlen wie ihn jemand hochhob und ihn trug während jemand anders die Schüler zurückhielt. Aber all das worden zu verwirrend und er verlor das Bewusstsein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kokuchou
2013-12-26T21:48:17+00:00 26.12.2013 22:48
Das ist schon mal ein genialer Anfang!
Ich frage mich, ob du denn noch weiter schreiben willst!
Würde mich freuen.

Auf hoffentlich bald!
VlG
ruha
Von: abgemeldet
2012-02-29T19:30:18+00:00 29.02.2012 20:30
Die Fortsetzung ist genial wie die andere Fanfic!

Obwohl der Kommi spät kommt,aber egal.
Möchte gerne das nächste Kapitel lesen, ich liebe es! <3

LG Yuuri :3
Von: abgemeldet
2011-01-02T11:34:34+00:00 02.01.2011 12:34
OMG!!!
OMG!!
OMG!
Das erste Kapitel endlich ^^
Und gleich mal im voraus: Vielen, vielen Dank dass du dein Versprechen trotz der vielen vielen Arbeit eingehalten hast ^^
Nun aber zum Kapi :D
Wirklich einsame Spitze :D. Du hast es sehr gut übersetzt ^^ Es hat sich nichts geändert, ich liebe die Story immernoch *hihi*. Nun ein paar Fehler sind drinnen, aber wen interesiert's? ;D Und auch ein ganz großes Lob an die Verfasserin ^^. Meine Herrn der Mathelehrer war mir schon von Anfang an sympatisch *haha*. Das Ganze hat mich ziemlich an Harry und Snape erinnert (xD nicht fragen, ich = hp freak xD). Aber Danny tut mir immer und immer mehr Leid, er hat's wirklich schwer *-*. Außerdem bin ich stolz auf Tucker, dass er sich endlich mal die guten Filme reinzieht *hihi*.
Ich bin schon total gespannt wie es im nächsten Kapi weitergehen wird ^^.
GLG Adelina ^-^


Zurück