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Loveless' Waffe

Loveless x Akihiko (eigener Charaktere)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soo, hier ist das nächste Kapitel.
Sorry, dass ihr so lange warten musstet. Ich hoffe ihr seid mir treu geblieben!

Entschuldigung an alle, die es nicht interessiert hat, wie Akihiko Shirakawas Wohnung aussieht. Komplett anzeigen

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Wer ist Akihiko Shirakawa?

„Da ist er endlich, das Sacrifice vom Loveless-Team, Ritsuka Aoyagi. Endlich habe ich dich gefunden. Ich freue mich schon so darauf, dass wir endlich vereint sein werden", macht sich der an der Eiche Wartende vor Freude und Erleichterung Gedanken, „die Suche hat endlich ein Ende."
 

„Da bist du also. Ich hatte schon bedenken, ob du wirklich kommen würdest. Du bist doch alleine gekommen, oder? Niemand ist dir gefolgt?!", beginnt Akihiko das Gespräch, vergewissert sich der Tatsache, dass er alleine ist und durchbricht somit die Stille.
 

„Ja ich bin alleine. Mir ist niemand hinterher gelaufen, zumindest soweit ich weiß. Damit wir aber gleich eins klarstellen: Wer du bist, interessiert mich eigentlich nicht wirklich. Ich will nur wissen, wo Semei ist und weshalb er seinen Tod vorgetäuscht hat!", entgegnet Ritsuka kalt.
 

„Nun habe ich ihn endlich gefunden, doch er möchte gar nicht den wahren Grund wissen, weshalb ich mit ihm in Kontakt getreten bin.", überlegt der 19-Jährige traurig.
 

„Dieses Thema möchte ich lieber an einem anderen Ort besprechen, für den Fall, dass dir doch jemand gefolgt ist", blockt der Silberhaarige dieses Thema gleich wieder ab.

„Warum denn?! Erst willst du mir in dem Traum nichts verraten und soll dich hier treffen und nun müssen wir schon wieder den Ort wechseln?! Ich werde aus dir nicht schlau. Warum wird um alles, was meinen Bruder betrifft immer so ein großes Geheimnis gemacht?", schreit der Schwarzhaarige nun voller Zorn.
 

„Shhht", macht der Schmuckträger und legt den Zeigefinger seiner rechten Hand auf seine eigenen Lippen, „es ist mitten in der Nacht. Alle schlafen, das solltest du eigentlich auch machen" beendet er seinen Satz und kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.
 

Damit wird Ritsuka etwas rot und senkt den Kopf, denn sein Gegenüber hat vollkommen recht. Er sollte um diese Zeit draußen nicht so brüllen.
 

Der Ältere seufzt kurz. Als er bemerkt, dass der Ohrenträger anscheinend verstanden hat und diesem eine leichte Röte ins Gesicht geschossen ist, welche dieser nicht versteht, kann er sein Lächeln erst recht nicht zurückhalten.
 

„Ich möchte mit dir gerne erst besprechen, weshalb ich eigentlich mit dir in Kontakt getreten bin. Erinnerst du dich noch? Es geht um deine Waffe, deine WAHRE Waffe. Wie ich dir schon erklärt habe, es ist nicht Soubi Agatsuma", beginnt Akihiko wieder das Gespräch.
 

Als dieser anfängt zu reden erhebt Ritsuka seinen Kopf und schaut in das Gesicht seines Gegenübers.

Eigentlich will der Ohrenträger es gar nicht hören, doch andererseits...
 

„...es wäre sicherlich nicht schlecht mit meiner echten Waffe in Kontakt zu treten. Natsuo und Youji haben mir doch erklärt, dass man stärker ist, wenn man mit jemandem zusammen kämpft welcher denselben Namen hat wie man selbst", überlegt der Schwarzhaarige schließlich.
 

Der Silberhaarige beginnt erneut zu reden und unterbricht somit den Gedankenfluss des Jüngeren.

„An dieser Stelle komme ich ins Spiel. Darf ich dir deine WAHRE Waffe vorstellen, die Waffe von Loveless?"
 

Ritsuka horcht auf. Seine Augen erhalten ein leichtes Leuchten, welches Hoffnung und auch irgendwie Vorfreude, nicht mehr allein mit dem Namen Loveless zu sein, widerspiegelt.
 

„Ich, Akihiko Shirakawa, bin die Waffe von Loveless. Du, Ritsuka Aoyagi, bist somit MEIN Sacrifice und MEIN Herr", stellt sich der Schmuckträger vor, „ich bin so froh, dich endlich gefunden zu haben."
 

„Das glaub ich jetzt nicht, das ist jetzt nicht wahr! Warum ausgerechnet ER?! Irgendwie glaub ich ihm nicht und kann ihn nicht besonders gut leiden", ist das einzige, das Ritsuka dazu denken kann.
 

„Beweis es mir! Ich kauf dir diese Nummer nämlich nicht ab. Ist es denn so amüsant kleine Jungs zu ärgern, die nicht die Waffe mit demselben Namen haben?!", schreit der 16-Jährige, jedoch in einer Lautstärke, die schlafende nicht wecken wird.
 

„Das habe ich schon befürchtet. Er glaub mir nicht", bemerkt Akihiko erneut niedergeschlagen.
 

Daraufhin öffnet dieser seine Jacke und hält auf der linken Seite des Halses den Kragen weg. „Du musst schon näher heran kommen, wenn du deinen Beweis sehen willst", erklärt ihm der Schmuckträger im normalen Tonfall, „schau dir das Symbol an meinem Hals an", ergänzt er.
 

Daraufhin kommt Ritsuka näher und stellt sich auf die Zehenspitzen. Er legt sogar seine linke Hand auf die linke Schulter (aus Ritsukas perspektive) von Akihiko, um etwas Halt zu haben und nicht so schnell das Gleichgewicht zu verlieren.
 

Der Jung erschrickt. Es ist das Symbol von Loveless. Ritsuka kann es nicht fassen. Was noch viel erstaunlicher ist, ab dem Moment, als er das Zeichen gesehen hat, sind sämtliches Misstrauen und die abstoßenden Gefühle von ihm abgefallen.
 

Der Schwarzhaarige stellt sich wieder auf den ganzen Fuß und streift seine linke Hand an Akihikos Brust nach unten und lässt sie schließlich einfach wieder neben seinem eigenen Körper baumeln.

Danach lehnt sich Ritsuka leicht gegen den Älteren, welcher nach einiger Zeit etwas zögerlich seine Arme um den Jungen legt und ihn somit in eine Umarmung zieht.

Der Schmuckträger genoss das Gefühl, als die Hand des Jüngeren kurz an seiner Brust entlang gestreift sind und sich der zierliche Körper an ihn lehnte. Der Silberhaarige ist verwundert.
 

In dem Kleinen steigt ein Gefühl auf, welches für ihn ganz neu und unbekannt ist.
 

Es ist das Gefühl der Geborgenheit, er ist nicht mehr alleine. Sie teilen dasselbe Schicksal.
 

„War das nun zu viel für dich mein Kleiner?", fragt Akihiko nach einer Weile besorgt. Leicht bilden sich Tränen der Freude in den Augen des Silberhaarigen. Er ist so froh, dass sein Herr ihm nun glaubt und sich ihm hingibt, anstatt ihn zu schlagen oder ähnliches.
 

Auf diese Frage nickt Ritsuka nur. Er wundert sich auch über sich selbst, dass er nicht wütend über die Worte "mein Kleiner" wird. Bisher konnte er es nie leiden, wenn man dies zu ihm sagte. Doch bei ihm ist es nicht unangenehm, es löst sogar ein schönes Gefühl in ihm aus, welches unbeschreiblich für ihn ist.
 

„Ich möchte dich nicht zu Soubi Agatsuma zurückgehen lassen. Bitte komm mit mir, zu mir nach Hause. Du siehst außerdem sehr müde aus. Lass uns gehen, hm?", flüstert Akihiko seinem Sacrifice ins Ohr.
 

Normalerweise würde Ritsuka nun so etwas sagen wie: „Spinnst du jetzt total? Ich geh doch nicht mit einem wildfremden Typen mit, der mich bei unserer ersten Begegnung geküsst hat und mir bis jetzt noch immer fremd ist." Doch der Widerstand bleibt aus.
 

Der Junge nickt wieder nur stumm, lässt sich von seiner wahren Waffe in die Arme nehmen und sich zu diesem nach Hause tragen, denn er ist inzwischen so müde geworden, dass dieser gerade dabei war im stehen einzuschlafen und nach kurzer Zeit in den Armen seines Beschützers tatsächlich einschläft.
 

Ritsuka hat anscheinend jemanden gefunden, dem er auf Anhieb vertrauen kann, sonst würde er dies sicherlich nicht so schnell geschehen lassen.
 

Somit macht sich Akihiko auf dem Weg zu sich nach Hause. Dieses hat ungefähr dieselbe Entfernung wie Ritsukas Haus, jeweils auf den Park bezogen, nur in die entgegengesetzte Richtung. Bei sich zu Hause angekommen legt er den schlafenden Jungen in seinen Armen im Schlafzimmer in sein Bett und deckt diesen behutsam zu.
 


 

Sein zu Hause ist in einer Mietwohnung im dritten Stock von insgesamt 18 Stockwerken. Es besteht aus vier Zimmern: Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad. Auf der rechten Seite (von der Eingangstür ausgehend) befindet sich das Wohnzimmer und dahinter die Küche. Auf der linken Seite das Schlafzimmer und anschließend daran das Bad.*¹
 

Die Einrichtung ist im großen und ganzen sehr schlicht gehalten. An der Küche ist nichts besonderes. Die Wände und die Decke sind in einem angenehmen Hellgrün gestrichen. Der Boden besteht aus einem braunen Holzboden Es gibt wie in fast jeder Küche einen Herd, eine Mikrowelle, einen Kühlschrank, Bearbeitungsflächen, Schubladen für das Besteck und Schränke für das Geschirr.
 

Im Wohnzimmer befindet sich eine große bequeme cremefarbene Coach und davor ein großer Flachbildfernseher. Hinter dem Fernseher ist eine Schiebetür aus Glas mit cremefarbenen Gardinen zur Verzierung, passend zu den orangenen Wänden und der Decke. Der Boden besitzt dasselbe Material wie in der Küche. Hinter dem Fenster befindet sich ein Balkon, von welchem man einen schönen Ausblick auf den östlichen Stadtteil hat und somit jeden Morgen gut den Sonnenaufgang beobachten kann.
 

Im Schlafzimmer ist das Bett in der linken Ecke an die Wand gestellt und darüber befindet sich ein Fenster. Auf der rechten Seite des Bettes steht ein kleines Nachtschränkchen mit einer Nachttischlampe und einem Wecker darauf. Die gegenüberliegende Seite wird von einem großen Kleiderschrank bedeckt. Die Wände sind in einem beruhigenden Türkis gestrichen, wobei die Farbe nicht kalt wirkt. Am oberen Ende ist eine typische japanische Verzierung in Schwarz zu sehen. Der Boden ist von einem dunkleren Holzboden überzogen, als in der Küche und im Wohnzimmer.
 

Im Bad befindet sich eine Dusche, eine Toilette und ein Waschbecken, worüber ein Spiegel aufgehängt ist. Die Wände und der Boden sind mit weißen Fließen, die Decke mit weißen Holzbrettern bedeckt.
 


 

Akihiko geht erst noch ins Bad Zähne putzen, zieht seinen langen Schlafanzug an und den ganzen Schmuck aus, welcher aus zwei schlichten schwarzen Ketten und einem schwarzen Ohrring besteht.
 

„Wenn ich nur in Boxershorts schlafen würde, könnte ich ihn bei seinem morgigen Erwachen erschrecken. Es ist sicherlich niemand scharf drauf an einem neuen Tag neben einem fast noch fremden Typen aufzuwachen. Eventuell würde ich sogar frieren, da es heute nicht besonders warm war", überlegt Akihiko noch kurz um sich selbst zu erklären wieso er nicht einfach in seiner Unterwäsche schläft.
 

Ich sollte den kleinen auf die Wandseite schieben, damit er mir heute Nacht nicht aus dem Bett fällt. Schließlich befindet sich der Kleine in einer fremden Umgebung und viele schlafen dann schlechter.
 

Als er den Schwarzhaarigen berührt und sanft nach hinten schiebt wird sein linker Oberarm von diesem sanft umfasst. Daraufhin muss Akihiko, wie schon so oft an diesem Abend, lächeln. Schließlich legt er sich daneben und umarmt den Jungen noch mit dem rechten Arm. Somit liegen die beiden eng aneinander gekuschelt in Akihikos Bett und schon bald darauf folgt der Silberhaarige dem Schwarzhaarigen ins Land der Träume.
 


 

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*¹ Hoffe ihr könnt es euch vorstellen. Wenn nicht einfach nachfragen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jackie20
2014-05-09T11:53:23+00:00 09.05.2014 13:53
es freut mich das du die story noch weiter schreibst
die wohnungseinrichtung kann mann sich gut vorstellen
bin sehr gespannt wie ritsuka sich verhält nun gegenüber akihiko
hoffe das du schnell weiter schreibst
bey
Antwort von:  Rachevampir
17.07.2014 19:29
Und ich freue mich, dass du mir über die Jahre treu geblieben bist. Vielen Dank! x3


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