Es gibt kein du und ich, kein wir, wir beide müssen sterben.
Die Träume die umsonst gebor’n,
sie haben ihren Sinn verlor’n,
verglüh’n am finst’ren Firmament, sie zieh’n in ihr verderben.
Die Zukunft hat uns nicht gewollt, so sehr wir darum kämpften.
Die Zeit, die einst doch unser war,
erscheint so plötzlich sonderbar,
voll Trug und List und Spielerei. Das alles muss jetzt enden.
Die Träume die wir malten, die zu Sternenstaub verwehen,
sie waren sture Phantasie,
das Abbild uns’rer Utopie,
und doch, wir hielten ihr nicht stand. Das Wir muss nun vergehen.
Die Pläne die wir flochten, voll von Liebe und Gefühlen,
sie fanden keinen Stoff dazu,
zerrissen war das Band in nu,
die Einheit konnte nicht besteh’n, mutiert, uns fortzuspülen.
Das Eisen uns’rer Traumfabrik, von Hand und Schweiß gefertigt,
es sollte Fundament uns sein,
die Wiege uns’rer Liebe sein,
und doch, Konstrukte brechen ein, sind sie zu minderwertig.
Und Träume sind zum träumen da, zum träumen, endlos träumen.
Doch bist du endlich aufgewacht,
ist all der schöne Glanz verblasst,
du fragst dich, was noch übrig bleibt? Das Schlachtfeld musst du räumen!
Die Pläne die wir zeichneten, sie wollten nicht gehorchen,
entwickelten ihr eig’nes ich,
das nicht, dem uns’rer Wünsche glich,
verschworen sie sich gegen uns, das wir blieb stets verloren.
Der Bruch ist unsre letzte Chance, was übrig ist zu retten.
Der Pläne Schmiede Neubeginn,
bevor noch zu viel Zeit verrinnt,
mit Dampf und Tiegel wird gebraut, der Zukunft’s neue Ketten.
Und ist dein Leben einst verlebt, der Blick schweift in die Ferne,
die Fesseln war’n nie aufgelöst,
für alle Sünden war’d gebüßt,
Die Pläne enden trotzdem nie, auf dass man ewig lerne.